DE1297123B - Verfahren zum Verhindern des nach einem beendeten Schleudervorgang auftretenden Nachschleuderns der Radsaetze von Schienentriebfahrzeugen, insbesondere Diesellokomotiven - Google Patents

Verfahren zum Verhindern des nach einem beendeten Schleudervorgang auftretenden Nachschleuderns der Radsaetze von Schienentriebfahrzeugen, insbesondere Diesellokomotiven

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DE1297123B
DE1297123B DE1966K0058317 DEK0058317A DE1297123B DE 1297123 B DE1297123 B DE 1297123B DE 1966K0058317 DE1966K0058317 DE 1966K0058317 DE K0058317 A DEK0058317 A DE K0058317A DE 1297123 B DE1297123 B DE 1297123B
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transistor
skid
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sanding
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Schoenenberger Albert
Schroeter Herbert
Goepfert Max
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
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Krauss Maffei AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/10Indicating wheel slip ; Correction of wheel slip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verhindern des nach einem beendeten Schleudervorgang auftretenden »Nachschleuderns« der Radsätze von Schienentriebfahrzeugen, insbesondere Diesellokomotiven, sowie auf ein elektrisches Gerät zur Durchführung des Verfahrens, wobei der vorausgehende Schleudervorgang durch eine elektrische Schleuderschutzeinrichtung erfaßt wird, durch deren Steuersignale Gegenmaßnahmen zum Unterbinden des Schleuderns eingeleitet und gesteuert werden, wobei als Gegenmaßnahmen »Vorübergehende Verminderung der Antriebsleistung« und/oder »Anlegen der Schleuderschutzbremsen« vorgesehen sind.
  • Durch die bekannten Schleuderschutzeinrichtungen beiSchienentriebfahrzeugen werden, ganz gleich-£,ülti-, ob es sich dabei um durch einen mechanischen Masseeregler oder um elektrisch bzw. elektronisch gesteuerte Einrichtungen handelt, entsprechende Gegenmaßnahmen, wie »Sanden«, »Vorübergehende Verminderung der Antriebsleistung« und »Anlegen von Schleuderschutzbremsen« eingeleitet und gesteuert. Die bei Schleuderschutzeinrichtungen verwendeten Masseregler mit einer gegenüber dem Radsatz federnd aufgehängten Schwungmasse, die beim Schleudern der Räder aus ihrer Mittellage pendelt und dabei Kontakte betätigt, durch die elektrische Steuersignale hervorgerufen werden, welche die Auslösung der Gegenmaßnahmen bewirken, arbeiten insofern mangelhaft, als sie bei einem Schleudervorgang mehrere Male pendeln, wodurch sich die eingeleiteten Gegenmaßnahmen meistens unnötig oft wiederholen. Dadurch wird bei der Gegenmaßnahme »Sanden« viel und zum Teil unnötig Sand verbraucht. Ein zu großer Sandverbrauch ist jedoch aus Gründen der Mitführung größerer Sandmengen unerwünscht und wirkt sich unter anderem besonders nachteilig auf die Beweglichkeit und das exakte Schließen der Weichen aus. Aber auch die bekannten Gleit- bzw. Schleuderschutzeinrichtungen mit elektrischen und insbesondere elektronischen Steuersignalgebern neigen, sofern hierbei das Sanden als Gegenmaßnahme herangezogen wird, durch ihre hohe Ansprechempfindlichkeit zu einem übermäßigen Sandverbrauch.
  • Mit Rücksicht darauf wird vielfach bei elektronischen Gleit- und Schleuderschutzeinrichtungen auf die Gegenmaßnahme des Sandens überhaupt verzichtet oder diese erst dann ausgelöst, wenn das Schleudern trotz der anderen Gegenmaßnahmen überhandnimmt und ein einen bestimmten Grad des Schleuderns kennzeichnender Schwellwert überschritten wird (USA.-Patentschrift 3 093 399). Das Sanden wird im letzten Fall abgestellt, wenn das Schleudern unterdrückt ist. Durch das während eines Schleudervorganges einsetzende Sanden wird der Reibwert zwischen Rad und Schiene und hiermit die Zugkraft plötzlich auf das Mehrfache des vorhergehenden Wertes erhöht, so daß in den Triebwerksteilen, z. B. in den Getrieben und Gelenkwellen, schlagartig Drehmomentsteigerungen hervorgerufen werden, wodurch schwere Schäden an diesen Bauteilen verursacht werden können.
  • Um diese nachteilige Folge zu vermeiden, sind pneumatische Schleuderschutzeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen die zum Fördern des Sandes beim Sandstreuen benötigte Druckluft so lange abgesperrt und damit ein eventuell versuchtes Sanden unterbunden ist, wie in den Bremsleitungen der Schleuderschutzbremse ein das Anlegen der Bremsbacken zum Unterdrücken eines bestehenden Schleudervorganges bewirkender Luftdruck vorherrscht (deutsche Auslegeschrift 1166 240). Diese Maßnahme schützt also vor einem unsachgemäßen Inbetriebsetzen der Sandestreueinrichtung während des Schleuderns. Wie sich indessen herausgestellt hat, tritt nach einem Schleudervorgang vielfach ein Nachschleudern auf, das sich sogar wiederholen kann. Dieses Nachschleudern hat etwa dasselbe Ausmaß wie das normale Schleudern und ist somit ebenso nachteilig wie dieses. Das Nachschleudern wird jedoch durch die bekannten Einrichtungen nicht verhindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Möglichkeit des Nachschleuderns zu beseitigen und dabei für die an sich sehr wirksame Gegenmaßnahme »Sanden« ein in der Praxis brauchbares Anwendungsfeld zu erschließen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem während des gesamten Schleudervorganges und während der gleichzeitig laufenden, eingangs genannten Gegenmaßnahmen wie bekannt und gegebenenfalls eine gewisse Zeit darüber hinaus eine Sandesperrzeit vorgesehen ist und nach der Sandesperrzeit im Zeitraum der wiederansteigenden Antriebsleistung bzw. des Aufhebens der vorübergehenden Leistungsreduzierung an den Radsätzen (Lösen der Schleuderschutzbremsen) bei konstant gebliebener Motorleistung, zumindest jedoch noch vor Wiedererreichen der Ausgangsantriebsleistung und gegebenenfalls noch darüber hinaus eine Sandezeit folgt.
  • Die überlegungen, die im Sinne einer vorteilhaften Lösung der gestellten Aufgabe zu der erfindungsgemäßen Weiterentwicklung einer bereits bestehenden Schleuderschutzeinrichtung führten, sind folgende: Vorgenommene Versuche haben bestätigt, daß nach einem Schleudervorgang, der durch die eingangs genannten Gegenmaßnahmen oder durch eine von diesen zum Abklingen gebracht wird, der Radsatz oder, bei insbesondere durch Gelenkwellen antriebsmäßig gekuppelten Radsätzen eines Drehgestells, die Radsätze für weitere Schleudervorgänge anfällig sind. Dies resultiert daraus, daß insbesondere während der Endphase des Schleudervorganges durch momentan auftretende, wenn auch kleinste Drehzalildifferenzen zwischen den einzelnen Treibrädern einer Achse und auch zwischen den einzelnen Radsätzen und innerhalb der Antriebsübertragung, insbesondere zwischen den Gelenkwellen, Drehspannungen hervorgerufen werden, die Ausgangssituationen für einen nach einem bereits beendeten Schleudervorgang neuen Schleudervorgang in sich bergen, wobei wegen der wieder ansteigenden Motorleistung oder der wieder voll wirksam werdenden Motorleistung durch Lösen der Schleuderschutzbremsen die Tendenz zu erneutem Schleudern, das mit »Nachschleudern« bezeichnet wird, noch verstärkt wird.
  • Auch von der Schiene her drohen insofern Gefahren im Sinne des Nachschleuderns der Radsätze, als sich der Schienenzustand bezüglich seines Reibwertes im nachfolgenden befahrenen Schienenabschnitt noch verschlechtern kann, was ein »Nachschleudern« beinahe mit Sicherheit nach sich zieht. Hinzu kommt, daß die Drehbewegungen der gesamten Antriebsübertragung und der Radsätze nach einem vorausgegangenen Schleudervorgang ohnehin »unruhig« und von Drehschwingungen auf Grund der weiter oben beschriebenen Umstände überlagert sind.
  • Weiter haben Versuche ergeben, daß im Zugverband mit schwerer Anhängelast, d. h. beim Fahren knapp unterhalb der Reibungsgrenze, die Schleuderneigung sehr groß ist und die Treibradsätze der Lokomotive nach einem erfolgten Schleudervorgang oftmals wieder durchgehen. Durch die Erfindung wird auch dieser »Anfälligkeit« vorgebeugt, da der nach einem ersten Schleudervorgang »ausgelegte Sandteppich« für eine gewisse Zeit bzw. auf einer längeren Strecke positive Nachwirkungen durch Reibwerterhöhung zwischen Rad und Schiene mit sich bringt.
  • Das zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Gerät besteht grundsätzlich aus einem die Steuersignale einer vorausgeschalteten, elektrischen Schleuderschutzeinrichtung aufnehmenden Empfängerteil mit einem Spannungsimpulsgeber, einer diesem Empfängerteil nachgeschalteten Sandesperrzeiteinrichtung mit einem Sandesperrzeitglied und einem Steuerimpulsgeber, sowie einer dieser Sandesperrzeiteinrichtung nachgeschalteten, ein Sandezeitglied aufweisenden Kommandoeinrichtung zum Steuern eines eine Sandevorrichtung betätigenden Arbeitskreises.
  • Weiter besteht gemäß der Erfindung der Empfängerteil mit dem Spannungsimpulsgeber aus einem Eingangssteuerrelais und einem von diesem betätigten Ein-Aus-Schalter, der in einer die Sandesperrzeiteinrichtung mit der Plusleitung eines spannungsstabilisierten Stromnetzes verbindenden Zwischenleitung liegt und bei angezogenem Eingangssteuerrelais diese schließt.
  • Die erfindungsgemäße Sandesperrzeiteinrichtung besteht aus einem während eines anstehenden Steuersignals der Schleuderschutzeinrichtung am spannungsstabilisierten Stromnetz vorübergehend angeschlossenen Kondensator als Sandesperrzeitglied und aus zwei Transistoren, und zwar aus einem mit seiner Basis an der Zwischenleitung angeschlossenen ersten Transistor und aus einem auf eine mittlere Spannungshöhe einstellbaren zweiten Transistor, deren Kollektor-Emitterstromkreise miteinander verbunden sind. Ein weiteres Merkmal der Sandesperrzeiteinrichtung besteht darin, daß in einem zwischen den beiden Kollektorleitungszweigen verlaufenden Leitungsteil zwei Zenerdioden vorgesehen sind, zwischen denen eine zur Kommandoeinrichtung füh- rende Verbindungsleitung angeschlossen ist.
  • Ferner besteht gemäß der Erfindung die Kommandoeinrichtung aus einer an sich bekannten Kippschaltung in Form eines rückgekoppelten Amplitudendiskriminators mit zwei Transistoren, und zwar mit einem mit seiner Basis an der zwischen der Sandesperrzeiteinrichtung und der Kommandoeinrichtung verlaufenden Verbindungsleitung angeschlossenen ersten Transistor und einem zweiten Transistor, in dessen Kollektor-Emitterstromkreis (Arbeitskreissteuerleitung) ein Arbeitskreissteuerrelais vorgesehen ist, das einen im Arbeitskreis für die Sandevorrichtung liegenden Ein-Aus-Schalter betätigt. Ferner weist die Kommandoeinrichtung einen Kondensator als Sandezeitglied zur Bestimmung der Sandezeit auf, der in einer Leitung vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende an der Minusleitung des spannungsstabilisierten Stromnetzes und mit ihrem anderen Ende mittels eines Umschalters bei abgefallenem Arbeitskreissteuerrelais, das diesen betätigt an der Plusleitung des spannungsstabilisierten Stromnetzes, bei angezogenem Arbeitskreissteuerrelais aber an einem Steuerleitungszweig angeschlossen ist, der an der Basis eines Sandezeitsteuertransistors liegt, dessen Kollektor-Emitterstromkreis an der genannten , Verbindungsleitung angeschlossen ist.
  • Um zu vermeiden, daß bei einem unerwartet auftretenden, aus sehr ungünstigen Umständen resultierenden weiteren Schleudervorgang während der Nachsandeperiode aus bereits genannten Gründen infolge des gelegten »Nachsandeteppichs« durch plötzliche Reibwerterhöhung Triebwerkschäden hervorgerufen werden, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Arbeitskreissteuerleitung, und zwar vorn zweiten Transistor der Kommandoeinrichtung aus gesehen nach dem Arbeitskreissteuerrelais, ein Ein-Aus-Schalter vorgesehen, der bei angezogenem Einclangssteuerrelais, d. h. bei einem aus der Schleuderschutzeinrichtung anstehenden Steuersignal die Arbeitskreissteuerleitung unterbricht.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und das zu seiner Durchführung vorgeschlagene Gerät wird dem im Hinblick auf seine Entstehung sehr komplexen Phänomen »Schleudern« in besonderer und wirksamer Weise vorgebeugt und dabei die Gegenmaßnahme »Sanden« im Sinne einer gezielten Anwendung bei geringem Sandverbrauch zur Wirkung gebracht. Der Aufbau des Gerätes ist verhältnismäßig einfach und durch die Verwendung erprobter Bauelemente und Schaltgruppen betriebssicher.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Abb. 1 das Schaltbild eines elektrischen bzw. elektronischen Steuergerätes zur Durchführung des Verfahrens, A b b. 2 ein hierzu gehörendes Zeit-Spannungsdiagramm über den Funktionsablauf des Steuergerätes und A b b. 3 den Spannungsverlauf am Kondensator zur Steuerung des Sandesperrzeitgliedes darstellt. Das einer elektrischen Schleuderschutzeinrichtung - deren Grundgerät nicht gezeichnet ist - nachgeschaltete, erfindungsgemäße Steuergerät besteht aus einem die Steuersignale der Schleuderschutzeinrichtung aufnehmenden Empfängerteil 1 mit einem Spannungsimpulsgeber in Form eines Eingangssteuerrelais 2 und einem von diesem betätigten Ein-Aus-Schalter 3, der in einer Zwischenleitung 4 liegt, die an der Plusleitung 5a eines spannungsstabilisierten Stromnetzes5 angeschlossen ist. Ferner besteht das Steuergerät aus einer Sandesperrzeiteinrichtung 6 und einem dieser nachgeschalteten Kommandoeinrichtung 7 zum Steuern eines die nicht gezeichnete Sandevorrichtung betätigenden Arbeitskreises 8.
  • Die Sandesperrzeiteinrichtung 6 besteht aus einem ersten Transistor 9 und einem zweiten Transistor 10, deren Kollektor-Emitterstromkreise 11 und 12 miteinander verbunden sind, wobei in einem zwischen den beiden Kollektorleitungszweigen lla und 12a verlaufenden Leitungsteil 13 zwei Zenerdioden 14 und 15 vorgesehen sind, zwischen denen eine zur Kommandoeinrichtung 7 führende Verbindungsleitung 16 angeschlossen ist. Von der Zwischenleitung 4, die an die Basis des ersten Transistors 9 gelegt ist, zweigt eine Leitung 17 ab, in der ein Kondensator 18 als Sandesperrzeitglied vorgesehen ist. Im Nebenschluß zu dieser Leitung 17 liegt eine Leitung 19 mit einem regelbaren Widerstand 20 oder einem Potentiometer, mit dessen Hilfe die Entladezeit des Kondensators 18 und damit die Sandesperrzeit mitbestimmt werden kann. Die Basis des zweiten Transistors 10 liegt über ein Potentiometer 21 und über eine Nebenleitung 22 am spannungsstabilisierten Stromnetz 5 an, wodurch die Höhe der elektrischen Vorspannung der Basis des zweiten Transistors 10 bestimmt werden kann.
  • Die Kommandoeinrichtung 7 besteht aus einer an sich bekannten Kippschaltung in Form eines rückgekoppelten Amplitudendiskriminators mit zwei Transistoren, nämlich einem mit seiner Basis an der Verbindungsleitung 16 angeschlossenen ersten Transistor 23 und einem zweiten Transistor 24, in dessen Kollektor-Emitterstromkreis, der im folgenden als Arbeitskreissteuerleitung 25 bezeichnet wird, ein Arbeitskreissteuerrelais 26 vorgesehen ist das einen im Arbeitskreis 8 der -Sandevorrichtung liegenden Ein-Aus-Schalter 27 betätigt. Ferner besteht die Kommandoeinrichtung 7 aus einem Kondensator 28 als Sandezeitglied für die Sandezeit, der in einer Leitung 29 vorgesehen ist, die mit Hilfe eines vom Arbeitskreissteuerrelals 26 betätigten Umschalters 30 entweder an einem mit der Plusleitung 5 a des spannungsstabilisierten Stromnetzes 5 verbundenen Aufladeleitungszweig 31 oder an einem Steuerleitungszweig 32 angeschlossen wird. Dieser führt zur Basis eines Sandezeitsteuertransistors 33, dessen Kollektor-Emitterstromkreis an der Verbindungsleitung 16 angeschlossen ist, die an der Basis des ersten Transistors 23 liegt.
  • In der Arbeitskreissteuerleitung 25 ist außer dem Arbeitskreissteuerrelais 26 noch ein Ein-Aus-Schalter 34 vorgesehen, der vom Eingangssteuerrelais 2 mitbetätigt wird.
  • Die Wirkungsweise des Steuergerätes ist folgende: Es wird hierbei von einem stabilen Fahrzustand des Schienentriebfahrzeuges bzw. der Lokomotive ausgegangen, d. h. die Drehzahl des Antriebsmotors ist konstant und die Umfangsgeschwindigkeit der Lokomotivtreibräder entspricht genau der Fahrgeschwindigkeit. Tritt nun ein Schleudervorgang S (siehe oberes Diagramin in A b b. 2) auf, so wird dieser von der Schleuderschutzeinrichtung spätestens im Punkt a erfaßt, wobei ein Steuersignal erzeugt wird, das einen Arbeitskreis der Schleuderschutzeinrichtung steuert, wodurch die vorgesehene Gegenmaßnahme G (siehe unteres Diagramm in Ab b. 2), im Ausführungsbeispiel »Vorübergehende Zurücknahme der Antriebsleistung« durch Reduzierung der Brennstoffmenge B der Antriebsmaschine, ausgelöst wird. Dadurch vermindert sich die Drehzahl der Antriebsmaschine von n 1 auf n 2, wie aus dem mittleren Diagramm der A b b. 2 hervorgeht. Gleichzeitig bewirkt die Zurücknahme der Antriebsleistung, daß sich der Schleudervorgang nicht mehr verstärkt und die Schleuderbewegung ihren Kulminationspunkt überschreitet, wodurch die Drehschwingungen abklingen. Nachdem die Schleuderbewegung ihren Kulminationspunkt überschritten hat, wird, während der Schleudervorgang ausläuft, die Antriebsleistung durch Erhöhung der Brennstoffmenge B wieder gesteigert, was sich in der mit mechanischer Trägheit nacheilenden Drehzahlsteigerung widerspiegelt. Auf der Zeitachse t sind die Sandesperrzeit tl und die Sandezeit t2 aufgetragen. Die Sandesperrzeit tl erstreckt sich zumindest über die gesamte kritische Zeit des Schleudervorganges und kann sich praktisch bis in einen bestimmten Bereich der wieder ansteigenden Antriebsleistung hinein erstrecken, in der die Gefahr eines »Nachschleuderns« noch unwahrscheinlich ist.
  • Nach der Sandesperrzeit tl setzt die Sandezeit t2 ein, während der gesandet wird. Dieses sogenannte »Nachsanden« (Sanden nach einem bereits beendeten Schleudervorgang) dauert mindestens bis zu einem Punkt, in dem die Ausgangsantriebsleistung wieder erreicht ist und gegebenenfalls über eine vorbestimmte Zeit hinaus, um ein Nachschleudern mit Sicherheit zu vermeiden.
  • Wie weiter oben bereits ausgeführt, wird bei einem Schleudervorgang in-dem Grundgerät der Schleuderschutzeinrichtung ein nur ganz kurzzeitig (Bruchteil einer Sekunde) andauerndes Steuersignal erzeugt, das nicht nur in der Schleuderschutzeinrichtung selbst verwertet wird und Gegenmaßnahmen (Verminderung der Antriebsleistung) einleitet, sondern parallel dazu auch im Punkt 35 (Ab b. 1) in eine Eingangssteuerleitung 36 des Gerätes eingespeist wird, wodurch das Eingangssteuerrelais 2 anzieht und die beiden Ein-Aus-Schalter3 und 34 betätigt, so daß die Arbeitskreissteuerleitung 25 durch den Ein-Aus-Schalter 34 vom aUgemeinen Stromnetz 37 abgeschaltet und die Zwischenleitung 4 durch den Ein-Aus-Schalter3 an die Plusleitung5a des spannungsstabilisierten Stromnetzes 5 angeschlossen werden. Durch den hervorgerufenen Impuls wird nicht nur der Kondensator 18 der Sandesperrzeiteinrichtung 6 aufgeladen, sondern die Basis des ersten Transistors 9 dieser Einrichtung wird nunmehr auch positiv vorgespannt. In Ruhestellung ist die Basis dieses Transistors 9 dagegen negativ vorgespannt, so daß die volle Spannung des spannungsstabilisierten Stromnetzes 5 über den Kollektorleitungszweig lla, über die Zenerdiode 14, über den Leitungsteil 13 und über die Verbindungsleitung 16 an der Basis des ersten Transistors 23 der Kommandoeinrichtung 7 anliegt. Dies bedingt, daß in Ruhestellung des Gerätes die Basis des zweiten Transistors 24 negativ und das Arbeitskreissteuerrelais 26 abgefallen ist. Wird nun durch den über die Zwischenleitung 4 erfolgenden Spannungsinipuls die Basis des ersten Transistors 9 der Sandesperrzeiteinrichtung 6 vorübergehend positiv, so übernimmt der Kollektorleitungszweig 12 a des zweiten Transistors 10 die Aufgabe, die Basis des ersten Transistors 23 der Kommandoeinrichtung 7 positiv vorgespannt zu halten, wenn dies auch nur mit etwa der halben oder einem Teil der vollen Kollektor-Emitterspannung auf Grund der nur teilweisen Vorspannung der Basis des zweiten Transistors 10 der Sandesperrzeiteinrichtung 6 über die Nebenleitung 22 und das Potentiometer 21 geschieht. Wie das Diagramm nach Abb. 3 zeigt, wird durch den im Punkt 35 eingeleiteten Impuls über das Eingangssteuerrelais2 die Umschaltung des Ein-Aus-Schalters 3 bewirkt, wodurch die stabilisierte Spannun g in der Plusleitung 5a an den Kondensator 18 und an die Basis des ersten Transistors 9 der Sandesperrzeiteinrichtung 6 gelegt wird. Hierdurch erhöht sich die Spannung V (vgl. Ab b. 3) von Null auf Vl. Während dieses Spannungsanstieges tritt für eine äußerst kurze Zeitdauer te Spannungsgleichheit innerhalb des Leitungsteiles 13 auf. Es stehen sich nämlich in Nullstellung des Gerätes im Leitungsteil 13 zwei verschieden große Spannungen gegenüber, nämlich einerseits die volle Spannung des Kollektorleitungszweiges 11 a und andererseits die reduzierte Spannung des Kollektorleitungszweiges 12a. Es wird also in Nullstellung des Gerätes die Verbindungsleitung 16 durch den Kollektorleitungszweig 11 a unter Spannung gehalten. Die vorerwähnte Zeitdauer te ist jedoch so gering, daß die Kippschaltung (Transistoren 23 und 24) der Kommandoeinrichtung 7 durch die hervorgerufene Spannungsgleichheit, die ganz kurzzeitig eine negative Basis des ersten Transistors 23 der Kommandoeinrichtung 7 nach sich zieht, nicht durchschaltet, wodurch das Arbeitskreissteuerrelais 26 abgefallen bleibt.
  • Nachdem der durch den Spannungsimpulsgeber des Empfängerteiles 1 hervorgerufene Spannungsimpuls beendet ist, entlädt sich der Kondensator 18, bewirkt durch den Widerstand 20, verhältnismäßig langsam über die Leitungen 17 und 19 zur Minusleitung 5 b, wie der kurvenförmige Linienzug in A b b. 3 zeigt, wobei die Spannung Vl gegen Null absinkt. Dabei wird wieder die Spannungsgleichheit V2 durchschritten, jedoch reicht entsprechend der langsamen Kondensatorentladung die Zeitdauer tf, während der die Spannungsgleichheit V2 durchschritten wird, aus, die Basis des ersten Transistors 23 der Kommandoeinrichtung 7 negativ zu machen. Dies zieht ein Umschalten des zweiten Transistors 24 innerhalb der Kommandoeinrichtung 7 im positiven Sinne nach sich, wodurch die Sandesperrzeit tl beendet wird. Hierdurch wird die Arbeitskreissteuerleitung 25 positiv, das Arbeitskreissteuerrelais 26 zieht an und bringt den Ein-Aus-Schalter 27 und den Umschalter 30 in die gestrichelt gezeichnete Stellung. Das Schließen des Arbeitskreises 8 durch den Ein-Aus-Schalter 27 bewirkt die Auslösung des »Nachsandens« und damit das Anlaufen der Sandezeit t2. Ferner wird durch das Schalten des Umschalters 30 die Leitung 29 an den Steuerleitungszweig 32 angeschlossen, so daß nunmehr die Spannung des Kondensators 28 an der Basis des Sandezeitsteuertransistors 33 anliegt, die nunmehr positiv vorgespannt wird. Dadurch wird dessen Kollektor-Emitterstromkreis 38 leitend, d. h. die Basis des ersten Transistors 23 der Kommandoeinrichtung 7 bleibt hierdurch weiterhin negativ und die Basis des zweiten Transistors 24 weiterhin positiv, so daß das Arbeitskreissteuerrelais 26 angezogen bleibt, d. h. mit anderen Worten, die Länge der Entladezeit des Kondensators 28 bestimmt die Sandezeit t2. Nachdem der Kondensator 28 entladen ist, fällt das Arbeitskreissteuerrelais 26 wieder ab und das Gerät steht wieder für einen neuen Einsatz bereit.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß es auch Aufgabe des erfindungsgemäßen Gerätes sei, zu verhindern, daß während eines erneut auftretenden Schleudervorganges aus bereits geschilderten Gründen nicht gesandet werden darf (Vermeidung von Triebwerkschäden an der Lokomotive). Um nun bei einem während der Sandezeit t2 überraschend auftretenden neuen Schteudervorgang das Sanden (»Nachsanden«) sofort zu unterbrechen, ist der Ein-Aus-Schalter 34 vorgesehen, der nach einem weiteren Steuersignal der Schleuderschutzeinrichtung (Grundgerät) durch das Eingangssteuerrelais 2 betätigt wird und die Arbeitskreissteuerleitung 25 sofort unterbricht, so dnß das Arbeitskreissteuerrelais 26 abfällt und den Ein-Aus-Schalter 27 öffnet, wodurch das weitere Sanden unterbrochen wird. Nach dem Ausführungsbeispiel sind als Transistoren npn-Transistoren in Verwendung. Bei entsprechender Umpolung könnten auch pnp-Transistoren verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verhindern des nacheinern beendeten Schleudervorgang auftretenden Nachschleuderns der Radsätze von Schienentriebfahrzeugen, insbesondere Diesellokomotiven, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens, wobei der vorausgehende Schleudervorgang durch eine elektrische Schleuderschutzeinrichtung erfaßt wird, durch deren Steuersignale Gegenmaßnahmen zum Unterbinden des Schleuderns eingeleitet und gesteuert werden, wobei als Gegenmaßnahmen eine vorübergehende Verminderung der Antriebsleistung und/oder ein Anlegen der Schleuderschutzbremsen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß während des gesamten Schleudervorganges (S) und während der gleichzeitig laufenden Gegenmaßnahmen (G) wie bekannt und gegebenenfalls eine gewisse Zeit ' darüber hinaus eine Sandesperrzeit (t 1) vorgesehen ist und nach der Sandesperrzeit im Zeitraum der wieder ansteigenden Antriebsleistung bzw. des Aufhebens der vorübergehenden Leistungsreduzierung an den Radsätzen (Lösen der Schleuderschutzbremsen) bei konstant gebliebener Motorleistung, zumindest jedoch noch vor Wiedererreichen der Ausgangsantriebsleistung und gegebenenfalls noch darüber hinaus eine Sandezeit (t 2) folgt.
  2. 2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Steuersignale einer vorausgeschalteten, elektrischen Schleuderschutzeinrichtung aufnehmenden Empfängerteil (1) mit einem Spannungsimpulsgeber, einer diesem Empfängerteil nachgeschalteten Sandesperrzeiteinrichtung (6) mit einem Sandesperrzeitglied und einem Steuerimpulsgeber sowie einer dieser Sandesperrzeiteinrichtung nachgeschalteten, ein Sandezeitglied aufweisenden Kommandoeinrichtung (7) zum Steuern eines eine Sandevorrichtung betätigenden Arbeitskreises (8). 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfängerteil (1) mit dem Spannungsimpulsgeber aus einem Eingangssteuerrelais (2) und einem von diesem betätigten Ein-Aus-Schalter (3) besteht, der in einer die Sandesperrzeiteinrichtung (6) mit der Plusleitung (5 a) eines spannungsstabilisierten Stromnetzes (5) verbindenden Zwischenleitung (4) liegt und bei angezogenem Eingangssteuerrelais diese schließt. 4. Gerät nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandesperrzeiteinrichtung (6) aus einem während eines anstehenden Steuersignals der Schleuderschutzeinrichtung am spannungsstabilisierten Stromnetz (5) vorübergehend angeschlossenen Kondensator (18) als Sandesperrzeitglied und aus zwei Transistoren, und zwar aus einem mit seiner Basis an der Zwischenleitung (4) angeschlossenen ersten Transistor (9) und aus einem auf eine mittlere Spannungshöhe einstellbaren zweiten Transistor (10) besteht, deren Kollektor-Emitterstromkreise (11 und 12) miteinander verbunden sind, und daß ferner in einem zwischen den beiden KoHektorleitunaszweigen (11 a und 12 a) verlaufenden Leitungsteil (13) zwei Zenerdioden (14 und 15) vorgesehen sind, zwischen denen eine zur Kommandoeinrichtung (7) führende Verbindungsleitung (16) angeschlossen ist. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischenleitung (4) parallel zum Kondensator (18) eine Leitung (19) mit einem regelbaren Widerstand (20) oder einem Potentiometer angeschlossen ist. 6. Gerät nach den Ansprüchen 2 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Kornrnandoeinrichtung (7) aus einer an sich bekannten Kippschaltung in Form eines rückgekoppelten Amplitudendiskriminators mit zwei Transistoren, und zwar mit einem mit seiner Basis an der Verbindungsleitung (16) angeschlossenen ersten Transistor (23) und einem zweiten Transistor (24) besteht, in dessen Kollektor-Emitterstromkreis (Arbeitskreissteuerleitung 25) ein Arbeitskreissteuerrelais (26) vorgesehen ist, das einen im Arbeitskreis (8) liegenden Ein-Aus-Schalter (27) betätigt, und daß die Kommandoeinrichtung (7) ferner einen Kondensator (28) als Sandezeitglied zur Bestimmung der Sandezeit (t 2) aufweist, der in einer Leitung (29) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende an der Minusleitung (5b) des spannungsstabilisierten Stromnetzes (5) und mit ihrem anderen Ende mittels eines Umschalters (30) bei abgefallenem ArbeitskreissteuerreIais, das diesen betätigt, an der Plusleitung (5 a) des spannungsstabilisierten Stromnetzes bei angezogenem Arbeitskreissteuerrelais aber an einem Steuerleitungszweig (32) angeschlossen ist, der an der Basis eines Sandezeitsteuertransistors (33) liegt, dessen Kollektor-Emitterstromkreis (38) an der Verbindungsleitung angeschlossen ist. 7. Gerät nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitskreissteuerleitung (25), und zwar vom zweiten Transistor (24) der Kommandoeinrichtung (7) aus gesehen nach dem Arbeitskreissteuerrelais (26), ein Ein-Aus-Schalter (34) vorgesehen ist, der bei angezogenem Eingangssteuerrelais (2), d. h. bei einem aus der Schleuderschutzeinrichtung anstehenden Steuersignal die Arbeitskreissteuerleitung unterbricht.
DE1966K0058317 1966-02-03 1966-02-03 Verfahren zum Verhindern des nach einem beendeten Schleudervorgang auftretenden Nachschleuderns der Radsaetze von Schienentriebfahrzeugen, insbesondere Diesellokomotiven Pending DE1297123B (de)

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DE1966K0058317 Pending DE1297123B (de) 1966-02-03 1966-02-03 Verfahren zum Verhindern des nach einem beendeten Schleudervorgang auftretenden Nachschleuderns der Radsaetze von Schienentriebfahrzeugen, insbesondere Diesellokomotiven

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3093399A (en) * 1961-03-06 1963-06-11 Gen Electric Wheel slip suppression system
DE1166240B (de) * 1960-04-25 1964-03-26 Krauss Maffei Ag Schleuderschutzbremsanlage mit Sandstreueinrichtung fuer Schienentriebfahrzeuge, insbesondere Lokomotiven

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166240B (de) * 1960-04-25 1964-03-26 Krauss Maffei Ag Schleuderschutzbremsanlage mit Sandstreueinrichtung fuer Schienentriebfahrzeuge, insbesondere Lokomotiven
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