DE1296255B - Spannungspruefer fuer Gleich- oder Wechselspannung mit einem steuerbaren elektronischen Schaltelement - Google Patents

Spannungspruefer fuer Gleich- oder Wechselspannung mit einem steuerbaren elektronischen Schaltelement

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    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage
    • G01R19/155Indicating the presence of voltage

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsprüfer für Gleich-oder Wechselspannung mit einem steuerbaren elektronischen Schaltelement, dessen Steuerkreis einen zum Anlegen der zu prüfenden Spannung dienenden Kontakt aufweist und dessen Arbeitskreis ein Signalmittel enthält.
  • Wenn man einerseits bei Hochspannungsanlagen und andererseits bei Niederspannungsanlagen eine Feststellung vornehmen will, ob Spannung vorhanden ist, so sind für jede dieser beiden Aufgaben separate Geräte erforderlich. Außerdem zeigt die Praxis, daß die bekannten Geräte den Bedürfnissen in verschiedenen Punkten nicht entsprechen und auch oft dem Prüfenden nicht ein Maximum an Sicherheit bieten. Ferner ist bei vielen Spannungsprüfern eine vollständige Funktionsprüfung vor der Spannungsmessung nicht möglich, trotzdem es von größter Bedeutung ist, daß die Funktionsfähigkeit des Gerätes jederzeit und unabhängig von vorhandener Netzspannung überprüft werden kann. Insbesondere wenn nicht sämtliche Bauteile in die Funktionsprüfung mit einbezogen werden, kann der Ausfall eines ungeprüften Bauteiles unangenehme Folgen haben, sogar den Tod eines Menschen herbeiführen. Auch ist bei vielen Spannungsprüfern für Hoch- oder Niederspannung die Anzeige infolge von Licht- oder Lärmeinwirkung nicht klar ersichtlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache und zuverlässige Art zu beseitigen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß bei einem Spannungsprüfer der eingangs näher bezeichneten Art die im Patentanspruch 1 angegebene Ausgestaltung vorgesehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Spannungsprüfers enthalten die Unteransprüche.
  • Bekanntlich ist ein Thyristor ein sehr schneller Schalter und bei rein ohmscher Last genügt schon eine Impulsbreite von 10 Mikrosekunden bei einem benötigten Zündstrom von etwa 10 bis 20 mA und einer positiven Steuerspannung von etwa 2 Volt.
  • Diese Eigenschaften des Thyristors werden bei dem Spannungsprüfer nach der Erfindung ausgenutzt, um einen Kondensator mit hohem Gleichstromwiderstand, z. B. von 106 Megohm, mit dem geringen vorhandenen Strom bis zur Zündspannung aufzuladen und dann impulsartig zwecks Herbeiführung der Zündung des Thyristors zu entladen. Mit dem erfindungsgemäßen Gerät kann man Spannungen winzigster Ströme feststellen. So liegt z. B. an trockenen Holzmasten, an denen Freileitungen verlegt sind, der Eingangsstrom oft unter 0,1 Mikro ampere. Auf diese geringe Stromstärke spricht das Gerät noch an, und der Anodenkreis des Thyristors kann dabei mit etwa 10 Ampere belastet werden, was einer Stromverstärkung von mehr als 108 gleichkommt, eine Stromverstärkung, für welche man bisher mehrere Transistoren benötigt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Gerät kann man jedoch auch höchste Spannungen feststellen, z. B. bei Freileitungen von 110 kV und mehr durch Ableitströme von Hochspannungsisolatoren mittels Berührung des Erdbodens in der Nähe von Hochspannungsmasten, wo die geringen Erdableitströme das Gerät bereits zum Ansprechen bringen. Auch bei Hochspannungs-Doppelleitungen oder in einem Umspannwerk kann man das Gerät unter Verwendung einer Schaltstange benutzen. Dabei kann die Ankopplung bei Wechselstrom kapazitiv erfolgen.
  • Auch für Gleichstrom ist das Gerät verwendbar, wenn man eine galvanische Ankopplung benutzt.
  • Um den Benutzer des Gerätes bei der Prüfung mittlerer und höherer Spannungen zu schützen, kann der Anschluß an die zu prüfende Spannung über einen Schutzwiderstand an den Stromkreis angeschlossen sein.
  • Wenn die Entladung des Kondensators zwecks Zündung des Thyristors von Hand aus vorgenommen werden soll, kann als Zündungs-Schaltelement ein Zündungs-Tastschalter benutzt werden. Zur automatischen Zündung kann ein spannungsabhängiges Schaltglied, z. B. ein Glimmzünder dienen, der etwa dann zündet, wenn am Kondensator eine Spannung von mehr als 65 Volt entstanden ist. Man kann auch als Zündungs-Schaltelement einen von Hand aus zu betätigenden Zündungs-Tastschalter und ein automatisch schaltendes spannungsabhängiges Glied, z. B. einen Glimmzünder, zueinander parallel schalten, um etwa bei höheren Spannungen in Hochspannungsanlagen unter Anbringung des Gerätes an einer Schaltstange Induktionsspannungen von der wirklichen Nennspannung unterscheiden zu können. Dann erfolgt eine automatische Anzeige, wenn der Kondensator die Zündspannung des Glimmzünders erreicht hat. Man kann die Messung auch nach Wegnahme der Schaltstange von der Hochspannung vornehmen, indem man dann durch Betätigung des Zündungs-Tastschalters den Kondensator zwecks Zündung des Thyristors entlädt. Bei guter Qualität des Kondensators kann die Spannungsanzeige sogar noch Stunden nach der Ankopplung an das Prüfobjekt festgestellt werden.
  • Der Zündungs-Tastschalter kann als Druck- oder Zugtaster ausgebildet sein unter Verwendung eines Isolierseiles zur Bedienung. Dies hat den Vorteil, daß man die isolierende Schaltstange nicht zurückzunehmen braucht. In 900/0 der geprüften Fälle wurde bei Holzmasten in etwa 2 m Höhe über dem Erdboden noch die Hochspannung nachgewiesen.
  • Durch kurzes, nur etwa 2 bis 3 Sekunden langes Anlegen eines mit der Anschlußbuchse verbundenen Drahtes an den Holzmast hat sich der Kondensator bereits bis zur Zündspannung aufgeladen, und durch Betätigen des Zündungs-Tastschalters kann dann die Spannung nachgewiesen werden.
  • Zum Schutz des Thyristors gegen Beschädigung durch Überspannung können die Steuerkreiselektro den des Thyristors über einen Gleichrichter verbunden sein.
  • Als Signalgerät kann in an sich bekannter Weise ein optisches Gerät, z. B. eine Blinklampe Verwendung finden, insbesondere eine solche, die mit einem Bimetallschalter direkt verbunden ist. Das Signalgerät kann jedoch auch als akustisches Gerät, z. B. als Summer, ausgebildet sein. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, ein optisches und ein akustisches Signalgerät miteinander parallel zu schalten.
  • Zwischen dem Anlegekontakt für die zu prüfende Spannung und der nicht mit dem Thyristor-Stromkreis verbundenen Arbeitsstromkreiselektrode ist ein im Ruhezustand geöffneter Prüf-Tastschalter angeordnet. Durch das Schließen des Prüf-Tastschalters wird der Kondensator aufgeladen, und durch zusätzliches Schließen des Zündungs-Tastschalters kann die Funktionsfähigkeit des Gesamtgerätes geprüft werden.
  • In dem zum Thyristor parallelgeschalteten, das Signalgerät enthaltenden Arbeitsstromkreis kann ein Arbeitsstrom-Tastschalter angeordnet sein. Wenn nämlich ein Thyristor gezündet hat, bleibt er bei Vorhandensein einer Gleichspannung in leitendem Zustand, bis der Strom unterbrochen wird. Durch den Arbeitsstrom-Tastschalter läßt sich die Zündung des Thyristors und damit das Signal des Signalgerätes aufheben, sofern man den Haltestrom des Thyristors nicht auf andere Weise unterschreiten kann. Automatisch kann der Thyristor durch den mit der Signallampe verbundenen Bimetallschalter oder durch den Gleichstromsummer unterbrochen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Spannungsprüfers nach der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben.
  • Die Anschlußstellen des Zündungs-Schaltelementes und die Anschlußstellen des Signalgerätes an ihre Stromkreise können mit Anschlußstücken, z. B. Buchsen, außerhalb eines Gehäuses zugänglich sein, in dem die ganze Schaltungsanordnung untergebracht ist.
  • Fig. 1 zeigt das Gerät in perspektivischer Sicht auf das Gehäuse, die Anschluß- und Bedienungsbuchsen; F i g. 2 stellt die Schaltung des Gerätes dar, F i g. 3 einen anderen Anschluß des Anlegekontaktes.
  • Die grundsätzliche Schaltungsanordnung des Steuerkreises besteht darin, daß als elektronisches Schaltelement der Thyristor Th dient, zwischen dessen Steuerkreiselektroden St und K eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 4 und einem spannungsparallel geschaltet. In Reihe mit dem Gleichrichter 3 z. B. eine Diode mit dem Anlegekontakt 1 verbunden ist, und daß der Gleichrichter 3 diejenige Durchlaßrichtung hat, die dem Kondensator 4 die zum Zünden des Thyristors Th erforderliche Polarität gibt.
  • Dem spannungsabhängigen Schalter 17 ist ein im Ruhezustand geöffneter Zündungs-Tastschalter 5 parallel geschaltet. In Reihe mit dem Gleichrichter 3 liegt ein Schutzwiderstand 2 gegen die Einwirkung zu hoher Spannungen auf das Gerät. Parallel zu den Steuerkreiselektroden St und K ist ein Schutzgleichrichter 8 für den Thyristor Th geschaltet, der ihn vor etwaigen zu hohen Spannungen schützt.
  • Zwischen den Anlegekontakt 1 für die zu prüfende Spannung und die nicht mit dem Thyristor-Steuerkreis verbundene Arbeitskreiselektrode A ist ein im Ruhezustand geöffneter Prüf-Tastschalter 16 geschaltet, der zur Prüfung des Gerätes auf Funktionsfähigkeit dient. Wird nach dem Schließen des Prüf-Tastschalters 16 der Zündungs-Tastschalter 5 kurzzeitig geschlossen, so kann damit die Funktionsfähigkeit des gesamten Gerätes geprüft werden.
  • Ein am oberen Ende einen Schutzwiderstand enthaltender längsisolierter Teleskopstab kann zum Aufsetzen auf den Anlegekontakt 1 benutzt werden.
  • Ein weiterer Anlegekontakt 7 unmittelbar an der nicht im Arbeitskreis 10 bis 15 liegenden Steuerelektrode St bietet ebenfalls die Möglichkeit, eine Verbindung zu einer Hochspannungsleitung im Zusammenhang mit einer Schaltstange oder mit dem Teleskopstab herbeizuführen. Auch kann man unter gleichzeitiger Benutzung der Anschlußstelle 6 den spannungsabhängigen Schalterl7 auswechseln bzw. einen anderen zu ihm parallel schalten.
  • Zur Benutzung für geerdete Spannungsquellen kann die zugleich im Thyristor-Arbeitskreis 10 bis 15 liegende Steuerelektrode St als Erdberührungspol 9 zugänglich sein.
  • Das Signalmittel des Thyristor-Arbeitskreises 10 bis 15 kann aus einer Glühlampe 13 in Parallelschaltung mit einem Summer 14 bestehen. Dabei kann eine Glühlampe mit Bimetallschalter zur Erzeugung eines Blinklichtes vorgesehen sein.
  • Ein im Ruhezustand geschlossener Arbeitskreis-Tastschalter 15 kann als Hauptschalter zum Einschalten der Stromquelle 10 dienen. Mit ihm läßt sich bei Bedarf der Stromdurchgang durch den Thyristor Th unterbrechen und damit die Anzeige der Signalmittel 13 und 14 auslöschen.
  • Zwei zu den Signalmitteln 13 und 14 parallelliegende, von außen zugängliche Anschlußkontakte 11 und 12 ermöglichen die Auswechselung dieser Signalmittel oder die Parallelschaltung anderer Signalmittel.
  • Auch kann man durch unmittelbare leitende Überbrückungen an den Anschlußkontakten 11 und 12 die Signalmittel 13 und 14 ausschalten, z. B. zum Zweck der Prüfung des Leitungsdurchganges.
  • Wenn die Stromquelle 10 nachlassen sollte oder einer Ergänzung bedarf, können der Erdberührungspol 9 und der Anschlußkontakt 11 dazu benutzt werden, eine andere Stromquelle zu der Stromquelle 10 parallel zu schalten.
  • Der erfindungsgemäße Spannungsprüfer läßt sich zu einer Einheit in einem kleinen Gehäuse 18 zusammenfassen, dessen Abmessungen nicht größer als etwa 11 7. 5 cm zu sein brauchen.
  • Oben auf dem Gehäuse können die Anlegekontakte 1 und 7 für die zu prüfende Spannung sowie die Anschlußkontakte 11 und 12 angeordnet sein. Vorn am Gehäuse befindet sich die Glühlampe 13 als Signallampe. Der Arbeitskreis-Tastschalter 15 ist zur leichteren Handhabung in einen Einschalter und einen Ausschalter unterteilt, die als Druckknopfschalter ausgebildet sind. Der Zündungs-Tastschalter5, der die Entladung des Kondensators auslöst, befindet sich ebenfalls an der Vorderseite des Gerätes. An der einen Seite des Gerätes ist der Erdberührungspol 9 als blanke Buchse untergebracht. Alle übrigen Verbindungen und Schaltungselemente sind innerhalb des Gehäuses angeordnet und somit gegen Beschädigung und Verschmutzung gedeckt.
  • Der Spannungsprüfer läßt sich zur Prüfung sehr kleiner bis zu höchsten Spannungen verwenden, insbesondere a) als Spannungssucher in Niederspannungs- und Hochspannungs-Freileitungsnetzen, insbesondere auch an Holzmasten von Hochspannungsleitungen, gegebenenfalls unter Aufsetzen auf einen isolierten Teleskopstab; b) zur Feststellung von Hochspannungen in Stationen unter Benutzung eines kleinen Drahtstückes oder einer einpolig angeschlossenen Glimmröhre; c) mit einem Verbindungsdraht über Bananenstekker oder Prüfspitze zur Feststellung der Spannung in Installations- oder Schwachstromanlagen.
  • Um dann, wenn das Gerät außer Betrieb ist, Unzuträglichkeiten durch etwa noch vorhandene Ladung des Kondensator 4 zu vermeiden, kann durch Kurzschluß der Anschlußstelle 6 und des Erdberührungspoles 9 der Kondensator 4 vollständig entladen werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Spannungsprüfer für Gleich- oder Wechselspannung mit einem steuerbaren elektronischen Schaltelement, dessen Steuerkreis einen zum Anlegen der zu prüfenden Spannung dienenden Kontakt aufweist und dessen Arbeitskreis ein Signalmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Schaltelement ein Thyristor (Th) ist, zwischen dessen Steuerkreiselektroden (St, K) eine Reihenschaltung aus einem Kondensator (4) und einem spannungs abhängigen Schalter (17) liegt, daß der Verbindungspunkt von Kondensator (4) und spannungsabhängigem Schalter (17) über einen Gleichrichter (3) mit dem Anlegekontakt (1) verbunden ist und daß der Gleichrichter (3) diejenige Durchlaßrichtung hat, die dem Kondensator (4) die zum Zünden des Thyristors (Th) erforderliche Polarität gibt.
  2. 2. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem spannungs abhängigen Schalter (17) ein im Ruhezustand geöffneter Zündungs-Tastschalter (5) parallel geschaltet ist.
  3. 3. Spannungsprüfer nach Anspruch 1 oder 2, daurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Gleichrichter (3) ein Schutzwiderstand (2) liegt.
  4. 4. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Steuerkreiselektroden (St, K) ein Schutzgleichrichter (8) für den Thyristor (Th) geschaltet ist.
  5. 5. Spannungsprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Ruhezustand geöffneten Prüf-Tastschalter (16) zwischen dem Anlegekontakt (1) für die zu prüfende Spannung und der nicht mit dem Thyristor-Steuerkreis verbundenenArbeitskreiselektrode (A).
  6. 6. Spannungsprüfer nach einem der vorher- gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am oberen Ende einen Schutzwiderstand enthaltenden längsisolierten Teleskopstab zum Aufsetzen auf den Anlegekontakt (1).
  7. 7. Spannungsprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen weiteren Anlegekontakt (7) unmittelbar an der nicht im Arbeitskreis (10 bis 15) liegenden Steuerelektrode (St).
  8. 8. Spannungsprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für geerdete Spannungsquellen, dadurch gekennzeichnet, daß die zugleich im Thyristor-Arbeitskreis (10 bis 15) liegende Steuerkreiselektrode (K) als Erdberührungspol (9) zugänglich ist.
  9. 9. Spannungsprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalmittel des Thyristor-Arbeitskreises (10 bis 15) aus einer Glühlampe (13) in Parallelschaltung mit einem Summer (14) besteht.
  10. 10. Spannungsprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalmittel eine Glühlampe (13) mit Bimetallschalter vorgesehen ist.
  11. 11. Spannungsprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch einen im Ruhezustand geschlossenen Arbeitskreis-Tastschalter (15) im Thyristor-Arbeitskreis (10 bis 15).
  12. 12. Spannungsprüfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei parallel zu den Signalmitteln liegende, von außen zugängliche Anschlußkontakte (11, 12).
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