DE2756012A1 - Geraet zur pruefung der massnahme fehlerstromschutzschaltung - Google Patents

Geraet zur pruefung der massnahme fehlerstromschutzschaltung

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DE2756012A1 DE19772756012 DE2756012A DE2756012A1 DE 2756012 A1 DE2756012 A1 DE 2756012A1 DE 19772756012 DE19772756012 DE 19772756012 DE 2756012 A DE2756012 A DE 2756012A DE 2756012 A1 DE2756012 A1 DE 2756012A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/20Measuring earth resistance; Measuring contact resistance, e.g. of earth connections, e.g. plates

Description

  • Gerät zur Prüfung der Maßnahme Fehlerstromschutzchaltung
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Prüiung der Maßnahme Fehlerstrosschutzechaltung in einem durch einen Pehlerstroschutzschalter geschützten Netz mittels einer den Nittelleiter mit dem Außenleiter des Netzes verbindenden Reihenschaltung aus einem Prüftaster und einem Spannungsteiler, an dessen Teilungspunkt der Schutzleiter angeschlossen ist.
  • Es sind Meßgeräte bekannt, mit denen der Erdungewiderstand, die Berührungespannung und/oder weitere Größen in schutzgeerdeten Netzen gemessen werden können.Derartige Meßgeräte eignen sich Jedoch nicht für einen ortsfesten Einbau, beispielsweise in Haus installationen oder für einen Einsatz auf Baustellen, da die Bedienung dieser Geräte Fachkräften vorbehalten ist.
  • Aus der DT-AS 11 36 003 ist ein Vorschlag bekannt, an den Außenleiter (Phase) und den Mittelleiter (§ulleiter) eines mit einem Fehlerstromschutzschalter ausgerüsteten Netzes eine Reihenschaltung aus einem Prüfschalter mit Wischkontaktgabe und einer Drossel mit einer Anzapfung, mit der der Schutzleiter verbunden ist, oder statt der Drossel einen Spannungsteiler anzuschließen. Der zwischen der Anzapfung der Drossel bzw. dem Teilungspunkt des Spannungsteilers und dem Mittelleiter liegende Teilwiderstand ist so gewählt, daß an ihm gerade die für den Menschen zulässige Berührungsspannung von 65 V abfällt. Der andere Teilwiderstand soll so bemessen sein, daß über ihn und den noch zulässigen Erdungswiderstand des Schutzleitere ein Strom fließt, der gleich dem Auslösestrom des Fehlerstromschutzschalters oder etwas größer ist. Der Fehlerstroischutzschalters soll ausgelöst werden, wenn der Prüfschalter während einer der Auslösezeit des Pehlerstromschutzschalters entsprechenden Zeitspanne betätigt wird und der Erdungswiderstand ausreichend klein ist. Die Größe des zu einer Auslösung des Schutzschalters führenden Stromes kann Jedoch erheblich von dem Nennfehlerstrom des Schutzschalters abweichen, so daß die mit der beschriebenen Schaltung erzielte Aussage nicht genügend sicher ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach zu bedienendes, handliches Prüfgerät iür ortsfesten Einbau oder in tragbarer Ausführung zu entwickeln, das eine verläßliche Aussage ermöglicht, ob der Erdungswiderstand den zulässigen Wert überschreitet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bemessung der Teilwiderstände des Spannungsteilers der halbe Wert des Bennfehlerstromes des Fehlerstromschutzschalters und ein unterhalb des zulässigen Wertes frei wählbarer Grenzwert des Erdungswiderstandes zu Grunde gelegt sind und für den Teilwiderstand zwischen dem Teilungspunkt und dem Mittelleiter ein Wert gewählt ist, der die Berührungsepannung auf eine wesentlich kleinere als die zulässige Größe begrenzet. Dadurch wird erreicht, daß während eines Prüfvorganges keiner der zu überwachenden Fehlerstromschutzechalter ausgelöst wird, wenn der Erdungswiderstand den festgelegten Grenzwert überschreitet.
  • Ein Fehlerstromschutzechalter, der erst durch den Xenniehlerstrom ausgelöst wird, hat demnach zwar einen kleineren Grenzwert, Jedoch bedeutet das eine Erhöhung der Sicherheit. rührt die Betätigung des Prüftasters nicht zu einer Auslösung des Fehlerstromschutzschalters, dann ist der Erdungswiderstand zu hoch, gegebenenfalls der Schutzleiter unterbrochen. Auf Grund der Wahl eines Grenzwertes, der kleiner als der zulässige Wert des Erdungswiderstandes ist, brauchen keine hohen Anforderungen an die Genauigkeit der Meßwiderstände und an die Stabilität der Netzspannung gestellt zu werden. Vorteilhafterweise entspricht der Grenzwert angenähert der Hälfte des zulässigen Wertes des Erdungewiderstandes. Ferner ist es von Vorteil, zwischen dem Prüftaster und dem Spannungsteiler sowie zwischen dem Teilungspunkt und dem Schutzleiter Je einen Schalter eines durch Betätigung des Prüftasters anregbaren Zeitgliedes anzuordnen.
  • Durch die Begrenzung der Prüfzeit läßt sich die Verwendung von Spannungsteilerwiderständen hoher Leistung vermeiden.
  • An Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
  • Nach Figur 1 ist der Außenleiter L eines Netzes, das mit einem nicht dargestellten Fehlerstromschutzschalter ausgerüstet ist, über eine Reihenschaltung aus einem Prüftaster T, dem Schalter 1.1 eines Relais 1 und einem aus den Widerständen Rp und R8 gebildeten Spannungsteiler mit dem Mittelleiter N des Netzes verbunden. An den Teilungepunkt 2 des Spannungsteilers ist über einen weiteren Schalter 1.2 des Relais 1 der Schutzleiter PE angeschlossen. Ein weiterer Spannungsteiler aus den Widerständen R1 und R2 ist durch Betätigung des Prüftasters an das Netz anschließbar (gestrichelt gezeichnete Stellung).
  • Ein Gleichrichter 3 zur Gleichspannungsversorgung einer aus dem Relais 1 und einem Kondensator C gebildeten Parallelschaltung ist an den Teilwiderstand R2 des weiteren Spannungsteilers angeschlossen. Der Kondensator ist vorteilhafterweise so bemessen, daß das Relais mit einer Verzögerung abfällt, die der vorgeschriebenen Auslösezeit von maximal 0,2 s des Fehlerstromschutzschalters entspricht. Durch Betätigung des Prüftasters zieht das Relais an, die Prüfung beginnt Jedoch erst, wenn der Prüftaste in seine Ruhelage zurückgekehrt ist.
  • Von diesem Zeitpunkt an bis zum Ablauf der Verzögerungszeit fließt der Prüfstrom.
  • Figur 2 zeigt ein weiteres Beispiel eines Prüfgerätes mit Prüfzeitbegrenzung. Die Schaltung unterscheidet sich von der in Figur 1 dargestellten dadurch, daß der Kondensator mit parallel geschaltetem Widerstand R3 und das Relais in Reihe geschaltet sind und daß der Prüftaster T mit einem Öffner 4 mechanisch gekoppelt ist, der die Parallelschaltung aus dem Widerstand R3 und dem Kondensator C unterbricht, solange der Prüftaster betätigt wird. Außerdem sind die beiden Spannungsteiler durch den Prüftaster an den Außenleiter anschließbar.
  • Werden der Prüftaste und damit auch der Öffner 4 betätigt, zieht das Relais huber den Ladestrom des Kondensators an und schließt die Schalter 1.1 und 1.2. Der Prüfvorgang ist beendet, sobald der Kondensator aufgeladen ist und dadurch das Relais abfällt. Mit der Rückkehr des Prüftasters und des Öffners in ihre Ruhelage entlädt eich der Kondensator über den Widerstand R3. Der Prüfvorgang ist somit unabhängig von der Betätigungsdauer des Prüftastere.
  • Während die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schaltungen des Prüfgerätes sich nur für eine durch den Nennfehlerstrom gegebene Ausführung eines Fehlerstromschutzschalters eignen, und zur laufenden Überwachung des Erdungswiderstandes beispielsweise in einer Anlage fest installiert werden können, zeigt Figur 3 die Schaltung eines tragbaren Prüfgerätes, das in Verbindung mit Fehlerstromschutzschaltern mit unterschiedlichen Nennfehlerströmen verwendet werden kann. Diese Schaltung entspricht im Prinzip der Schaltung nach Figur 2.
  • Jedoch sind an Stelle Je eines Teilwiderstandes Rp und R8 mehrere, beispielsweise vier, entsprechend den unterschiedlichen Bennfehlerströmen bemessene Teilwiderstände Rp1 bis Rp4 bzw. R51 bis Rs4 vorgesehen, so daß mittels mechanisch verbundener Wahlschalter 5, 6 das Jeweils erforderliche Spannungsteilerverhältnis hergestellt werden kann. Damit eine Prüfung nur dann möglich ist, wenn das Prüfgerät mit richtiger Polung an das Netz angeschlossen ist, enthält die Schaltung ferner eine Glisslampe 7, die zwischen den mit dem Außenleiter zu verbindenden Leiter 9 und den Schutzschelter geschaltet ist und ein weiteres Relais 8, das an den Schutzleiter und an den mit dem Mittelleiter zu verbindenden Leiter 10 angeschlossen ist. Je ein Schalter 8.1 und 8.2 de Relais 8 unterbricht bei falscher Polung den Leiter 9 bzw. 10, während bei richtiger Polung die Glimmlampe leuchtet. Vorteilhafterweise ist die Zuleitung zum Betz über einen Adapter geführt, an den der Schutzleiter PE getrennt anschließbar ist.
  • Der Bemessung der Teilwiderstände Rp und R5 des Spannungsteilers ist zur Erzielung einer möglichst hohen Sicherheit der halbe Wert des für den Jeweiligen Fehlerstromschutzschalter angegebenen Bennfehlerstrones zugrunde gelegt, da der eine Auslösung des Schutzschalters bewirkende Pehlerstrom zwischen dem halben und dem vollen Nennfehlerstroischwanken kann.
  • Durch das Verhältnis der Teilwiderstände des Spannungsteilers ist ein Grenzwert für den Erdungewiderstand innerhalb eines vorgegebenen, durch den zulässigen Erdungswiderstand begrenzten Bereiches festgelegt. Das festgelegte Verhältnis gilt dann nur für Fehlerstromschutzschalter, deren Nennfehlerstrom dieselbe Größe, beispielsweise 0,5 A hat.
  • Das Meßprinzip der Schaltungen nach den Figuren 1 bis 3 beruht daraui, daß der Fehlerstrom von einer den Grenzwert überschreitenden Größe des Erdungswiderstandes an so niedrig wird, daß er nicht mehr ausreicht, den Pehlerstroischutzschalter auszulösen. Pür den Prüfvorgang lassen sich daraus iolgende Kriterien ableiten: 1.) Der Fehlerstrouchutzschalter löst aus, wenn der Erdungswiderstand kleiner als der Grenzwert ist.
  • 2.) Der Fehlerstromschutzschalter löst nicht aus, wenn der Erdungewiderstand größer als der Grenzwert ist.
  • Aus der dem Meßprinzip zugrunde liegenden Schaltung, die aus dem Spannungsteiler und dem an dem Teilungspunkt angeschlossenen Erdungswiderstand RE besteht, lassen sich folgende Beziehungen ableiten: Darin bedeuten: 1p den durch den Widerstand Rp fließenden Strom, der sich aus den über den Erdungswiderstand RE fließenden Strom und dem den Widerstand Rs durchfließenden Strom zusammensetzt, und U die an den Spannungsteiler angelegte Netzspannung.
  • Die Werte für die Widerstände Rp und Rs werden nach der Beziehung 3 bestimmt, indem fUr RE der gewählte Grenzwert des Erdungswiderstandes und für IF der Wert des Fehlerstromes, bei dem diese Grenze erreioht werden soll, also die Hälfte der Größe des Nennfehlerstromes, eingesetzt werden.
  • Die iür den Menschen zulässige Berührungsspannung ist zurzeit auf 65 V, iür Tiere auf 24 V festgelegt. Damit ergibt sich beispielsweise für einen Fehlerstromschutzschalter mit einen Nennfehlerstrom IFN = 0,5 A als zulässiger Erdungswiderstand ein Wert von 130 Ohm bzw. 48 Ohm. Unter Zugrundelegung einer Netzspannung von 220 V, eines Grenzwertes von 70 Ohm für den Erdungswiderstand und eines Fehlerstromes von 0,25 A = IFN/2 ergeben sich z.B. folgende Kombinationsmöglichkeiten iür die Widerstände Rp und R9.
    R # 70 50 20 10
    R# 405 557 180 1w
    In Figur 4 ist der Fehlerstrom für diese Kombination in Abhängigkeit vom Erdungswiderstand aufgetragen. Wie aus der graphischen Darstellung hervorgeht, nimmt mit zunehmender Steilheit der Kurven der Abstand zwischen den Schnittpunkten der einzelnen Kurven mit der den Nennfehlerstrom IFN kennzeichnenden Linie und dem gemeinsamen Schnittpunkt bei dem halben Nennfehlerstrom IFN/2 und damit die Differenz zwischen den zugeordneten Werten des Erdungswiderstandes ab. Der von der Auslösegenauigkeit der Fehlerstromschutzschalter abhängige Toleranzbereich ist damit für die Kurve mit der größten Steigung am kleinsten. Allerdings tritt dabei ein relativ hoher Prüfstrom 1p auf, wie Figur 5 zeigt, in der die Ströme Ip, I9 und sowie die Berührungsspannung UB in Abhängigkeit vom Erdungswiderstand graphisch dargestellt sind. Zweckmäßigerweise wird das Verhältnis der Widerstände R8 : Rp und damit die Steigung der die Abhängigkeit des Fehlerstromes vom Erdungswiderstand darstellenden Kurve (Figur 4) so gewählt, daß für den sich ergebenden Prüfstrom noch Widerstände geringer Leistung, beispielsweise 10 W, verwendet werden können. Wenn in Verbindung mit dem als Beispiel gewählten Fehlerstromschutzschalter mit einem Nennfehlerstroa von 0,5 A ein Prüfgerät entsprechend den Figuren 1 bis 3 verwendet wird, bestehen wegen der Prüfzeitbegrenzung auf 0,2 s keine Bedenken gegen den Einsatz von Widerständen für eine Leistung von 10 W. Die während eines Prüfvorganges auftretende Bertihrungsspannung UB = U . R8/(Rp + R ) wird auf ungefährliche Werte begrenst.
  • s p s Der Maximalwert, den sie bei unendlich hohem Erdungswiderstand annimmt, ist in Jedem Fall kleiner als der nach den Vorschriften zulässige Wert (Figur 5).
  • 6 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche Gerät zur Prüfung der MaBnahme Fehlerstromschutzschaltung in einem durch einen Fehlerstromschutzschalter geschützten Netz mittels einer den Mittelleiter mit dem Außenleiter des Netzes verbindenden Reihenschaltung aus einem Prüftaster und einem Spannungsteiler, an dessen .eilungspunkt der Schutzleiter angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Bemessung der Teilwiderstände (28, R ) des Spannungsp teilers der halbe Wert des Nennfehlerstromes des Fehlerstromschutzschalters und ein unterhalb des zulässigen Wertes irei wählbarer Grenzwert des Erdungswiderstandes zu Grunde gelegt sind und für den Teilwiderstand (Rs) zwischen dem Teilungspunkt (2) und dem Mittelleiter (off) ein Wert gewählt ist, der die Bertilirungespannung auf eine wesentlich kleinere als die zulästige Große begrenzet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwert angenähert der Hälfte des zulässigen Wertes des Erdungswiderstandes entspricht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Prüftaster (T) und dem Spannungsteiler (R5, R ) sowie p zwischen dem Teilungspunkt (2) des Spannungsteilers und dem Schutzleiter (PE) je ein Schließer (1.1, 1.2) eines durch Betätigung des Prüftasters anregbaren Zeitgliedes (1, C) angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in tragbarer Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenleiter (L) und den Schutzleiter (PE) eine Glimmlampe (7) und zwischen den Schutzleiter und den Mittelleiter (N) ein weiteres Relais (8) geschaltet ist, dessen Öffner (8.1, 8.2) bei falscher Polung die Stromzufuhr über die mit dem Außenleiter und dem Mittelleiter verbundenen Leiter (9 bzw. 10) unterbrechen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, für unterschiedliche Nennfehlerströme bemessene Spannungsteiler (R81 bis R54, R91 bis Rp4) parallel angeordnet und mittels eines Umschalters (5, 6) anwählbar sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Außenleiter (L), den Schutzleiter (PE) und den Mittelleiter (N) mit dem Netz verbindenden Zuleitung ein Adapter vorgesehen ist, an den der Schutzleitergetrennt anschließbar ist.
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