DE1295872B - Personenfederwaage - Google Patents

Personenfederwaage

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DE1295872B
DE1295872B DE1963V0030321 DEV0030321A DE1295872B DE 1295872 B DE1295872 B DE 1295872B DE 1963V0030321 DE1963V0030321 DE 1963V0030321 DE V0030321 A DEV0030321 A DE V0030321A DE 1295872 B DE1295872 B DE 1295872B
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/44Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing persons
    • G01G19/46Spring balances specially adapted for this purpose

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Personenfederwaage mit zwei sich teilweise überlappenden, mit jeweils einem Ende auf einem Bodenteil abgestützten und eine Lastplattform tragenden Lasthebeln, von welchen das an der Feder aufgehängte Ende eines Lasthebels über einen ortsfest gelagerten Verbindungshebel mit einer eine Anzeigevorrichtung antreibenden Zahnstange in Verbindung steht.
  • Bei den bekannten Wägevorrichtungen der obengenannten Art stützt sich ein Arm des Verbindungshebels, der mit einem Ende die Bewegung der Zahnstange bewirkt, mittels einer Schneide an einer Nase ab, die starr an der Lasthebelanordnung vorgesehen ist. Da sich die Lasthebelanordnung um von dieser Nase abgelegenen Enden in Schneiden an der Bodenschale verschwenkt und der Verbindungshebel mit anderen Abmessungen um ein Gelenk an der Bodenschale verschwenkbar gelagert ist, ergeben sich auf Grund der verschiedenen Schwenkradien Relatiwerlagerungen, die einem reibungsfreien Zusammenspiel dieser Teile entgegenwirken. Diese bekannten Wägevorrichtungen arbeiten daher ungenau, weil die Reibung die Anzeige beeinträchtigt und sich die verschieden langen Schwenkradien anzeigeverfälschend auswirken.
  • Bei Personenfederwaagen der obengenannten Art ist es ferner bekannt, die von der lastabhängigen Durchbiegung der Lasthebel herrührenden Fehler dadurch zu eliminieren, daß der die Zahnstange antreibende Verbindungshebel von einem Taststift ausgelenkt wird, welcher innerhalb der Feder liegend sich an ihrem Angriffspunkt am Lasthebel abstützt. Damit werden die obengenannten Fehler hinsichtlich der verschiedenen Schwenkradien nicht behoben.
  • Weiterhin ist es bei Personenfederwaagen allgemein bekannt, zur Dämpfung von Stoßbelastungen Federn im Übertragungshebel einzusetzen, wobei die Feder entweder am Verbindungshebel als Blattfeder, welche durch den Taststift bei einem Stoß ausgelenkt wird, oder an der Zahnstange bogenförmig angeordnet ist, wobei der Bogen bei einem Stoß mit einer ortsfesten Platte federnd in Berührung kommt. Auch mit diesen bekannten Vorrichtungen werden die obengenannten Fehler nicht behoben, wobei noch hinzukommt, daß durch die Federanordnung an der Zahnstange durch die unkontrollierbare Nachgiebigkeit der Feder die Anzeige verzögert wird. Das gleiche gilt hinsichtlich der Anordnung einer Zugfeder am freien Ende der Zahnstange.
  • Es ist schließlich bei Personenfederwaagen bereits vorgeschlagen worden, die Fehler, welche sich durch das Verschwenken der Verbindungshebel um einen ortsfesten Punkt mit Anheben und Absenken der Zahnstange gegenüber der Anzeigevorrichtung ergeben, dadurch zu beheben, daß die Zahnstange durch eine Parallelführung geführt wird. Dies erfolgt dadurch, daß der Verbindungshebel, welcher an einem Ende der Zahnstange angreift, durch einen zweiten Hebel, welcher an dem anderen, freien Ende der Zahnstange angelenkt ist, zu einer Parallelführung ergänzt wird. Diese Parallelführung der Zahnstange gehört bei Personenwaagen allgemein bereits zum Stand der Technik.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Personenfederwaage der obengenannten Art die Fehler der Anzeige, wie sie oben erläutert sind, zu beheben.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfin- dungsgemäß zwischen dem Verbindungshebel und dem Lasthebel ein Gehänge angeordnet ist, in welchem sich ein Arm des Verbindungshebels mit einer Schneide abstützt.
  • Mit dieser Anordnung, bei welcher durch die Einfügung des zusätzlichen Gehänges auch eine weitere Justiermöglichkeit geschaffen wird, wirken sich die verschieden langen Schwenkradien bezüglich des Verbindungshebels und des Lasthebels nicht mehr anzeigeverfälschend aus.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist bei einer Personenfederwaage mit einem das freie Ende der Zahnstange führenden Schwenkbügel der Schwenkbügel aus Federdraht mit wenigstens einem freien Schwenkarm ausgeführt, welcher stoßartige Überlastauslenkungen durch Anlage auf dem Bodenteil elastisch aufnimmt. Dadurch wird ein zusätzlicher Schutz gegen Überlastungen, jedoch in einer Ausführung geschaffen, die im normalen Lastbereich keine nachteiligen Wirkungen mit sich bringt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung liegt eine am unteren Ende des winklig ausgeführten Gehänges liegende Pfanne im wesentlichen in einer senkrechten Ebene mit den Lagerpfannen für das Gehänge. Dadurch werden besonders günstige Übertragungsbedingungen erreicht.
  • Bei einer Personenfederwaage, bei der die Lasthebel V-förmig angeordnet sind, wobei deren gemeinsamer Scheitel an einer Feder aufgehängt ist, sind vorteilhaft im Bereich des Scheitels zwei außerhalb der Lasthebel angeordnete Pfannen zur verschwenkbaren Lagerung des Gehänges vorgesehen. Dadurch wird eine symmetrische Kraftübertragung erreicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen stellt dar Fig. 1 eine Draufsicht auf die Bodenschale mit der Wägevorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Teildarstellung aus F i g. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Badezimmerwaage erläutert.
  • In beiden Figuren, die gleichzeitig beschrieben werden, sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen dargestellt.
  • F i g. 1 veranschaulicht eine Draufsicht auf einen Bodenteil 1 einer Waage. Auf dem Bodenteil ist die Wägevorrichtung angeordnet. Diese besitzt einen an einem Ende des Bodenteils angeordneten Träger 2, in welchem an einem vermittels einer Tarierschraube 3 verstellbaren Widerlager4 eine Feder 5 aufgehängt ist. Das untere Ende der Feder hat einen Haken 6, in welchen ein Widerlager 7 am Scheitel einer V-förmigen Lasthebelanordnung mit den Lasthebeln 8, 9 aufgehängt ist. Die anderen Enden der Lasthebel 8, 9 sind bei 10, 11 in Schneiden am Rand des Bodenteils 1 abgestützt. Im mittleren Bereich sind mit den Lasthebeln 8, 9 weitere Lasthebel 12, 13 verschwenkbar verbunden, deren freie Enden bei 14, 15 an zu 10 und 11 gegenüberliegenden Randabschnitten des Bodenteils 1 abgestützt sind. Die Lasthebel haben bei 16, 17, 18, 19 lagerartige Pfannen, an denen die Wägebrücke, als Ausgestaltung der oberen Gehäuseschale, angeordnet ist.
  • In ihrem Scheitel sind die Lasthebel 8, 9 durch eine untere Platte 20 verbunden. Diese Platte ist seitwärts über die Lasthebel verlängert und hat nach oben kragende Arme 21, 22, die Pfannen 23, 24 aufweisen. In den Pfannen ist ein Gehänge 25 gelagert, das an zwei Armen jeweils eine Schneide 26, 27 hat, die in die Pfannen 23, 24 eingehängt sind. Das Gehänge ist mit seinem nach unten ragenden Teil winklig ausgeführt, so daß eine an seinem unteren Ende befindliche Pfanne 28, die sich senkrecht zur Winkelhalbierenden der Lasthebel 8, 9 erstreckt, im wesentlichen in einer senkrechten Ebene mit den Pfannen 23, 24 liegt.
  • Auf dem Bodenteil ist vermittels einer oder mehrerer sich über dem Boden erstreckender Lagerstege 29 und eines Zapfens 34 ein Verbindungshebel 30 gelagert. Er trägt eine Schneide 31, die sich quer zur Winkelhalbierenden zwischen den Lasthebeln 8, 9 erstreckt und in die Pfanne 28 eingreift. Er ist ferner mit seinem oberen Ende gelenkig mit einer Zahnstange 32 verbunden, die mit einem Ritzel 33 kämmt.
  • Dessen Achse ist in bezug auf die Bodenschale 1 drehbar gelagert und trägt eine in der Zeichnung nicht dargestellte Anzeigevorrichtung. Aus F i g. 1 ist erkennbar, daß eine Feder die Zahnstange 32 in Eingriff an das Ritzel 33 zieht.
  • Der Verbindungshebel 30 ist unterhalb seiner Schwenkachse 34 mit einer Feder 35 verbunden, die andererseits an dem Bodenteil 1 festgelegt ist und die Zahnstange 32 gemäß F i g. 2 nach rechts zieht.
  • Das freie Ende, d. h. das vom Scheitel der Lasthebel 8, 9 abgelegene Ende der Zahnstange 32 ist in einem drahtförmigen Schwenkbügel 36 gelagert, dessen Schenkel 37, 38 durch Öffnungen 39, 40 in Stegen auf der Bodenschale 1 geführt sind. An der Außenseite der Offnungen 39, 40 sind Schwenkarme 41, 42 angeordnet, die gemäß dem Ausführungsbeispiel von dem Scheitel fortgerichtet sind und somit bei federnder Ausführung des Schwenkbügels 36, beispielsweise aus drahtartigem Federmaterial, einer Auslenkung der Zahnstange über den Anzeigebereich hinaus einen Widerstand entgegensetzen, indem sich die Enden 43 der Schwenkarme 41, 42 dann auf dem Boden der Bodenschale 1 abstützen. Es ist auch erkennbar, daß ein vorbestimmter Winkel zwischen den Schwenkarmen 41, 42 und den Schenkeln 37, 38 des Schwenkbügels im Hinblick auf die Auslenkungsfähigkeit der Zahnstange 32 vorgesehen ist, um die Enden der Schwenkarme 41, 42 erst im richtigen Moment zwecks Abdämpfung einer unzulässigen Bewegung mit dem Bodenteil in Eingriff zu bringen. Ferner ist erkennbar, daß mit den genannten Bauelementen ein Parallelogramm gebildet wird.
  • Dadurch wird die parallele Führung der Zahnstange 32 gewährleistet, insbesondere wenn der Schwenkbügel 36 eine Richtung hat, die mit der Schneide 31 und der übrigen Formgebung des Verbindungshebels 30 abgestimmt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Personenfederwaage mit zwei sich teilweise überlappenden, mit jeweils einem Ende auf einem Bodenteil abgestützten und eine Lastplattform tragenden Lasthebeln, von welchen das an der Feder aufgehängte Ende eines Lasthebels über einen ortsfest gelagerten Verbindungshebel mit einer eine Anzeigevorrichtung antreibenden Zahnstange in Verbindung steht, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Verbindungshebel (30) und dem Lasthebel (8, 9) ein Gehänge (25, 26) angeordnet ist, in welchem sich ein Arm (31) des Verbindungshebels (30) mit einer Schneide abstützt.
  2. 2. Personenfederwaage nach Anspruch 1 mit einem das freie Ende der Zahnstange führenden Schwenkbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (36) aus Federdraht mit wenigstens einem freien Schwenkarm (41, 42) ausgeführt ist, welcher stoßartige tJberlastauslenkungen durch Anlage auf dem Bodenteil (1) elastisch aufnimmt.
  3. 3. Personenfederwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am unteren Ende des winklig ausgeführten Gehänges (25) liegende Pfanne (28) im wesentlichen in einer senkrechten Ebene mit den Lagerpfannen (23, 24) für das Gehänge liegt.
  4. 4. Personenfederwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Lasthebel U-förmig angeordnet sind, wobei deren gemeinsamer Scheitel an einer Feder aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Scheitels zwei außerhalb der Lasthebel (8, 9) angeordnete Pfannen (23, 24) zur verschwenkbaren Lagerung des Gehänges (25) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0071578A2 (de) * 1981-07-31 1983-02-09 Terraillon Apparat zum Wiegen gleicher Art mit eine Personenwaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0071578A2 (de) * 1981-07-31 1983-02-09 Terraillon Apparat zum Wiegen gleicher Art mit eine Personenwaage
EP0071578A3 (en) * 1981-07-31 1984-07-04 Terraillon Weighing apparatus such as scales for weighing people

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