DE2531417C3 - Schiebegewichtswaage - Google Patents
SchiebegewichtswaageInfo
- Publication number
- DE2531417C3 DE2531417C3 DE19752531417 DE2531417A DE2531417C3 DE 2531417 C3 DE2531417 C3 DE 2531417C3 DE 19752531417 DE19752531417 DE 19752531417 DE 2531417 A DE2531417 A DE 2531417A DE 2531417 C3 DE2531417 C3 DE 2531417C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- balance beam
- sliding weight
- cutting
- sliding
- balance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 30
- 238000005303 weighing Methods 0.000 claims description 14
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 2
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 claims description 2
- 241000195493 Cryptophyta Species 0.000 claims 1
- 241001182492 Nes Species 0.000 claims 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 208000004067 Flatfoot Diseases 0.000 description 1
- 206010061159 Foot deformity Diseases 0.000 description 1
- 240000006802 Vicia sativa Species 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000834 fixative Substances 0.000 description 1
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Description
solchen Schiebegewichtswaage vorgeschlagen, daß der Waagbalken von einer einzigen Platte gebildet ist,
welche mittels einer sie durchsetzenden Schneide in den Schneidlagerhälften gelagert ist, und daß das als Reiter
ausgebildete Schiebegewicht mit seinen Schenkeln die beiden Schneidlager von außen umgreift..
Aus der DT-GbmS 17 66277 ist es auch schon
bekannt, den Waagbalken in Form einer einzigen Platte auszuführen. Bei dieser bekannten Anordnung besteht
jedoch keine Möglichkeit, das Schiebegewicht über das Stützlager des Waagbalkens hinweg zu verschieben, so
daß das Schiebegewicht auf den einen der beiden Waagbalkenarme in seiner Verstellbarkeit beschränkt
ist. Damit besteht bei dieser bekannten Ausführungsform immer noch der Nachteil, daß entweder bei relativ
kurzem Waagbalkenarm ein größerer Teilungsfehler zu erwarten ist oder bei entsprechend vergrößertem
Waagbalkenarm die schwingende Masse wieder zu groß wird mit allen sich daraus ergebenden Nachteilen.
Die Laufbahn kann bei der erfindungsgemäßen Schiebegewichtswaage von der Unterkante eines
Fensters der Platte gebildet sein, während die Oberkante der Platte eine weitere Laufbahn für ein
zusätzliches Laufgewicht bildet. Die Anbringung einer weiteren Laufbahn an dem Waagbalken für ein
zusätzliches Laufgewicht ist aus der DT-PS 8 65 982 an sich bekannt.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zumindest ein Zusatzgewicht an
mindestens einer Aufnahmestelle der Platte aufsteckbar oder anhängbar ist, daß an dem Querträger Aufnahmen
für die Zusatzgewichte vorgesehen sind, daß eine Fesselung der Zusatzgewichte diese unverlierbar
festhält, ein Umsetzen der Zusatzgewichte von den Aufnahmestellen an der Platte zu den Aufnahmen am
Querträger jedoch nicht behindert.
Mit diesen zusätzlichen Maßnahmen kann der Wägebereich der Schiebegewichtswaage durch ständig
und unverlierbar an der Schiebegewichtswaage vorhandene Zusatzgewichte erweitert werden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Schiebegewichtswaage gemäß der Erfindung.
Fig.2 zeigt die Schiebegewichtswaage längs der in
Fig. 1 eingetragenen Schnittlinie II-II.
F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht der Schiebegewichtswaage längs der in F i g. 1 eingetragenen Schnittlinie ΠΙΠΙ.
Fig.4 zeigt eine Schnittansicht der Schiebegewichtswaage
längs der in F i g. 1 eingetragenen Schnittlinie IV-IV.
F i g. 5 zeigt eine Schnittansicht der Schiebegewichtswaage
längs der in F i g. 1 eingetragenen Schnittlinie V-V.
Fig.6 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt einen
Teil des Waagbalkens der Schiebegewichtswaage mit einer an diesem auswechselbar angebrachten Skala.
Fig.7 zeigt eine Schnittansicht der in Fig.6
dargestellten Anordnung längs der in F i g. 6 eingetragenen Schnittlinie VlI-VII.
Die in Fig. 1 dargestellte Schiebegewichtswaage besteht aus einem Stativ 1, welches einen Querträger 2
trägt. Der Querträger 2 kann mit dem Stativ ! über eine
Schraubverbindung verbunden sein. Der Querträger 2 besteht, wie weiter unten noch ersichtlich werden wird,
aus zwei nebeneinander in Abstand voneinander vertikal verlaufenden Tragplatten, die in geeigneter
Weise miteinander verbunden sind, wie z. B. im Bereich des in F i g. 1 rechts dargestellten Endes und im Bereich
des in F i g. 1 links neben dem Stativ 1 liegenden bogenförmigen Teiles.
Der Querträger 2 trägt an seinem in F i g. 1 links dargestellten Ende auf einem Stützlager 9 einen
Waagbalken 3, der dabei mittels einer Schneide 10 auf dem Stützlager ruht. Dies zeigt im übrigen besonders
deutlich die Schnittansiclu in F i g. 3, die einen Schnitt in der Ebene IU-III in Fig. 1 zeigt. Die Schneide 10 isl
dabei eine durchgehende Schneide, von der ein Schneidenteil von jeder Längsseite des Waagbalkens 3
absteht. Der Waagbalken 3 ist, wie dies insbesondere aus F i g. 3 bis 5 hervorgeht, durch eine flache Platte
'5 gebildet. Durch diese Anordnung ist der Waagbalken 3 in zwei Waagbalkenarme aufgeteilt, von denen einer
sich von dem Stützlager 9 aus unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig.) nach links erstreckt und von
denen der andere sich von dem betreffenden Stützlager aus nach rechts erstreckt.
An dem einen Ende des Waagbalkens 3 — das ist das in F i g. 1 links dargestellte Ende — trägt der
Waagbalken 3 eine Waagschalenanordnung, bestehend aus einer Waagschale 4, einem diese aufnehmenden
Schalenbügel 5 und einem diesen Schalenbügel 5 wiederum an einer oberen Aufnahmestelle 6 aufnehmenden
Gehänge 7, das durch eine flache Platte gebildet sein kann, wie dies insbesondere aus Fi g. 5 hervorgeht.
Das Gehänge 7 ist, wie dies ebenfalls aus F i g. 5 besonders deutlich hervorgeht, auf einer von dem
Waagbalken 3 abstehenden Schneide 8 aufgehängt. Die Schneide 8 ist dabei ebenfalls eine durchgehende
Schneide, die sich durch den Waagbalken 3 erstreckt. Das Gehänge 7 ist auf der Schneide 8 mittels Pfannen 27
gelagert, wie dies aus F i g. 1 besonders deutlich hervorgeht. Die betreffenden Pfannen sind dabei an
dem Gehänge 7 in geeigneter Weise befestigt. Durch diese Aufhängung der Waagschalenanordnung und
durch die Verwendung eines Spreizfußes bei dem Stativ 1 ist sichergestellt, daß eine Abwärtsbewegung der
Waagschalenanordnung unbehindert erfolgen kann.
In Abweichung von den vorstehend erläuterten Verhältnissen kann der Waagbalken 3 an dem
betrachteten einen Ende — das ist das Ende zur Aufnahme der Waagschalenanordnung — eine Waagschale
tragen. In diesem Fall kann das Stativ 1 besonders kurz ausgebildet sein.
An dem dem vorstehend betrachteten Ende gegenüberliegenden Ende des Waagbalkens 3 — das ist das in
F i g. 1 rechts dargestellte Ende — weist der Waagbal· ken 3 eine zeigerförmige Spitze 17 auf, die einer
zeigerförmigen Spitze 18 gegenübersteht. Diese Spitze 18 ist an dem entsprechenden Ende des Querträgers 2
vorgesehen. In der Ausgleichsstellung des Waagbalkens 3 stehen sich die beiden zeigerförmigen Spitzen 17 und
18 einander gegenüber.
An dem in F i g. 1 rechts liegenden Ende de; Waagbalkens 3 ist dieser mit einem plattenförmiger
Teil 19 versehen, welches nach unten von derr Waagbalken 3 absteht. Gegenüber diesem plattenförmi
gen Teil 19 befindet sich in der Ausgleichsstellung de: Waagbalkens 3 — also dann, wenn die zeigerförmig<
Spitze 17 der zeigerförmigen Spitze 18 gegenübersteh — ein in F i g. 1 durch Strichpunktlinien angedeutete
Dämpfungsmagnet 20. Dieser Dämpfungsmagnet 2t kann an dem betreffenden Ende des Querträgers 2 ii
dessen einer Tragplatte zum Teil eingebettet sein. De Dämpfungsmagnet 20 kann im übrigen ein mehrfac
polarisierter Plattenmagnet sein. Bezüglich des plattenförmigen Teiles 19 des Waagbalkens 3 sei noch bemerkt,
daß zumindest dieser Teil des Waagbalkens 3 aus einem elektrisch gut leitenden antimagnetischen Material
besteht. Auf diese Weise ist die Schiebegewichtswaage mit einer wirksamen Wirbelstromdämpfung für den
Waagbalken 3 versehen.
Um den Waagbalken 3 bei Wägungen jeweils in die Ausgleichsstellung zu bringen, trägt der Waagbalken 3
auf im vorliegenden Fall zwei Balkenschienen 13 und 14 — auf diese Anzahl von Balkenschienen ist die
Erfindung jedoch nicht beschränkt — jeweils ein Schiebegewicht 11 bzw. 12. Die Balkenschienen 13, 14
verlaufen jeweils zumindest über einen Teil des jeweiligen Waagbalkenarmes des Waagbalkens 3. Jede
Balkenschiene der im vorliegenden Fall vertikal übereinanderliegenden Balkenschienen 13, 14 weist
quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Einkerbungen auf, in welchen die Schiebegewichte 11 bzw. 12 jeweils
mit einem Fixiermittel (Lagerschneide) aufnehmbar sind. Die betreffenden Einkerbungen in den beiden
Schienen 13, 14 legen jeweils eine durchgehende Kerbbahn fest; jede Kerbbahn verläuft somit über
zumindest einen Teil jedes der beiden Waagbalkenarme, wie dies aus F i g. 1 deutlich hervorgeht.
Die Schiebegewichte 11 und 12 sind unabhängig voneinander längs ihrer jeweils zugehörigen Balkenschicnc
13 bzw. 14 auf der zugehörigen Kerbbahn verstellbar. Die Balkenschienen 13, 14 mögen im
vorliegenden Fall jeweils hundert Einkerbungen aufweisen. Das längs der Balkenschiene 13 verschiebbare
Schiebegewicht 11 soll dabei einen solchen Gewichtswert besitzen, daß seine gewichtsmäßige Auswirkung
zwischen 0 und 100 g auf die Waagschale 4 ist. Im Unterschied dazu soll das Schiebegewicht 12 einen
solchen von dem Gewichtswert des Schiebegewichis ί I unterschiedlichen Gewichtswert besitzen, daß seine
gewichtsmäßige Auswirkung infolge seiner Verstellung bzw. Verschiebung längs seiner zugehörigen Balkenschiene
14 zwischen 0,00 und 1,00 g liegt. Dies bedeutet, daß die gewichtsmäßige Auswirkung der Schiebegewichte
11 und 12 auf die Waagschale 4 einem Verhältnis von 100 zu 1 (Wirkung des Schiebegewichts 11 in bezug
auf die Wirkung des Schiebegewichts 12) entspricht. Die Balkenschienen 13 und 14 sind, wie dies aus Fig. 1
■ deutlich hervorgeh;, mit entsprechenden Anzeigewerten 0 bis 100 g bzw. 0,00 bis 1,00 g versehen. An dieser
Stelle sei bemerkt, daß zweckmäßigerweise diese Gewichtsangaben auf beiden Längsseiten der Balkenschienen
13 und 14 vorgesehen sind. Dies ermöglicht dann eine beidseitige Ablesung der Einstellung der
Schiebegewichte 11 und 12 längs ihrer Balkenschienen 13, 14. An dieser Stelle sei bemerkt, daß auch so
vorgegangen sein kann, daß an den Waagbalkenlängsseiten auswechselbare Skalen angebracht sind. Hierauf S5
wird weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 6 und 7
noch eingegangen werden.
In Fig. 3 ist in einem Ausschnitt längs der in F i g. 1
eingetragenen Schnittlinie lü-IÜ der symmetrische
Aufbau der Schiebegcwich'.c Ii und 12 näher voranschaulieht.
Die Schiebegewichte 11 und 12 sit/.cn, wie
ersichtlich, jeweils reiterartig auf ihrer zugehörigen Balkenschiene 13 bzw. 14, und zwar mit solcher
Schenke-Hänge, daß der Schwerpunkt des aus dem
Waapbalken 3 und dt-n Sdiiebegewichten 11. !2 ('.',
bestehenden schwingenden Systems untcrhaUv des
Stützlager?. 9 UCjM. Π as Srhk-begcwichi !2 is; dabei so
ausgebildet, daß es 111'! η'ιικίι '■ '.Tiikal verlaufender!
Schenkeln relativ nahe seiner zugehörigen Balkenschiene 14 verläuft. Außerdem weist das Schiebegewicht 12
auf seiner Unterseite nach innen aufeinanderzulaufende Stege auf, zwischen denen ein von der Oberseite des
Schiebegewichts 11 abstehender Steg 21 aufnehmbar ist. Das Schiebegewicht 11 ist so ausgebildet, daß es zwei,
die zugehörige Balkenschiene 13 zwischen sich aufnehmende innere Stege 22 und zwei äußere Reiterbeine 32
aufweist, die stark gespreizt sind. Die Reiterbeine 32 sind dabei so stark gespreizt, daß das Schiebegewicht 11
über das Stützlager 9 unbehindert hinwegfahren kann, wie dies aus Fig. 3 besonders deutlich hervorgeht. Im
übrigen sind die Reiterbeine des Schiebegewichts 11 so
stark gespreizt, daß das Schiebegewichl 11 auch über die Aufhängung für die Waagschalenanordnung hinwegfahren
kann, wie dies in F i g. 5 angedeutet ist.
Bezüglich der Schiebegewichte 11 und 12 sei noch bemerkt, daß diese jeweils in einer Einkerbung der
Kerbbahn ihrer zugehörigen Balkenschiene 13, !4 Hegen. Bei dem Schiebegewicht 12 ist dies gegebenenfalls
dadurch ermöglicht, daß dieses Schiebegewicht selbst flach ausgebildet ist. Bei dem Schiebegewicht 11
hingegen ist dies dadurch ermöglicht, daß dieses Schiebegewicht 11 eine Lagerschneide 31 aufweist, wie
dies aus F i g. 1 hervorgeht. Im übrigen sei bezüglich der Schiebegewichte 11 und 12 noch bemerkt, daß diese von
ihren Balkenschienen 13, 14 nicht abnehmbar sind, wie dies aus Fig.3 besonders deutlich hervorgeht. Dies
bedeutet, daß die Schiebegewichte 11, 12 unverlierbar mit dem Waagbalken 3 verbunden sind.
An dem Waagbalken 3 sind an bestimmten Steilen Zusatzgewichte in dem Fall anhängbar, daß der
Meßbereich der Schiebegewichtswaage zu erweitern ist (das Ausmaß der Erweiterung ist an dem Waagbalken
mit 100 bzw. 200 angegeben). In Fig. 1 sind diese AufnahmesteHen mit 15 bzw. 16 bezeichnet. Ein an der
Aufnahmestelle 15, bei der es sich um ein Schneidlager handeln soli, angehängtes Zusatzgewicht 26 mit einem
ganz bestimmten Gewichtswert soll dazu führen, daß sich der Gewichtsbereich der Schiebegewichtswaage
um 100 g erhöht, also von 100 g bis 200 g erreicht. Ein an der Aufnahmestelle 16, bei der es sich ebenfalls um ein
Schneidlager handeln soll, angehängtes Zusatzgewichi mit z. B. demselben Gewichtswert soll eine Erhöhung
des Meßbereichs der Schiebegewichtswaage um 200 f.
bewirken, wodurch der Meßbereich der Schiebegc wichtswaage von 200 g bis 300 g reicht. Die Schneidia
ger, die an den AufnahmesteHen 15, 16 vorgesehen seil sollen, können dabei zu beiden Längsseiten de
Waagbalkens 3 abstehen, wodurch die Möglichkei gegeben ist, die Zusatzgewichte entweder symmetrise
in bezug auf die Längsachse des Waagbalkens 3 an eic AufnahmestcUen 15,16 aufhängen zu können oder abe
auf die zu beiden Längsseiten des Waagbalkens jeweils an entsprechenden Stellen vorgesehenen Au
nahmestcllen jeweils gesonderte Zusatzgewichte ai hängen zu können. Im zuletzt genannten Fall ist ein
noch weitergehende Bereichserweitcrung der Schieb) gewichtsvvaage möglich als im zuvor betrachteten Fa
In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, du
entsprechende AufnahmesteHen in irgendeiner An/a und z.H. in gleichen Abständen in Länpsriohtuny d'
Waagbalkens an diesem vorgesehen sein können, i
übrigen kann in A.hwcichung von den betrachten
Verhältnissen so vorgegangen son, daß die Zusatzg
wichte auf den Waagbalken 3 aufsteckbar sind.
Das in F i g. 1 dargestellte ZiiMit/.jrcwicht 2b ist η
einer Anhiiiisrcplatte 2;-i verschen. Diese Anhangeplai
23 weist einen Ausschnitt 24 auf, der es ermöglicht, die
betreffende Anhängeplatte 23 mit dem Zusalzgewicht 26 auf dem Schneidlager 15 aufhängen zu können.
Ferner weist die Anhängeplatte 23 noch eine ausgebogene Lasche 25 auf, von der, wie dies aus F i g. 4 s
hervorgeht, am vorderen Ende ein Winkel 30 umgebogen ist. Dieser Winkel 30 der Lasche 25 befindet sich
unterhalb der Unterseite des Waagbalkens 3, und zwar an der Stelle, an der sich das Schneidlager 15 befindet.
Mit diesem Winkel 30 ist das gesamte Zusatzgewicht 26, nachdem es mit seiner Anhängeplatte 23 von dem
Schneidlager 15 abgenommen ist, von einer Querplatte
28 aufnehmbar, die von der Unterseite der einen Tragplatte des Querträgers 2 absteht und die zu der
anderen Tragplatte des Querträgers 2 derart hinläuft, daß zwischen dieser Querplatte 28 und der genannten
anderen Tragplatte des Querträgers 2 ein Zwischenraum für die Anhängeplatte 23 vorhanden ist. Von der
betreffenden Querplatte 28 ragt ferner ein Winkel 29 nach oben zu dem Waagbalken 3 hin. An diesem Winkel
29 vermag der Winkel 30 der Lasche 25 anzuliegen, wenn die Anhängeplatte 23 von dem Schneidlager 15
abgenommen und mit ihrer abgebogenen Lasche 25 zu der Querplatte 28 hin abgesenkt ist. Die vorstehend
betrachteten Verhältnisse sind aus F i g. 4 deutlich ersichtlich.
Durch die vorstehend beschriebene und aus Fig.4
besonders deutlich ersichtliche Ausbildung des Querträgers 2 und der Anhängeplatte 23 des Zusatzgewichts 26
ist also das Zusatzgewicht 26 durch eine Fesselung unverlierbar festgehalten. Diese Fesselung behindert
dabei jedoch nicht ein Umsetzen des Zusatzgewichts 26 von seiner Aufnahmestelle 15 am Waagbalken 3 zu der
Aufnahme am Querträger 2.
Neben den betrachteten Elementen kann mit den Waagbalken 3 der Schiebegewichtswaage noch eil
Taralaufgewicht verbunden sein, durch welches ein< Tarierung z. B. eines Gefäßes ermöglicht ist. Dies kam
entweder an einer weiteren Balkenschiene oberhalb de Balkenschiene 14 oder an einer unten am Waagbalkei
angeordneten Balkenschiene sitzen.
Wie oben bereits erwähnt, sind die jeweils vorgesehe nen Balkenschienen 13, 14 des Waagbalkens 3 zu ihrei
beiden Längsseiten jeweils mit einer Skala versehen Anstelle von festen Skalen oder zusätzlich zu diesel
können gegebenenfalls auswechselbare Skalen an dei entsprechenden Waagbalkenlängsseiten angebrach
sein. Dies ist in F i g. 6 und 7 veranschaulicht. Dabei sin< auswechselbare Skalen 33 vorgesehen, die in entspre
chenden Ausnehmungen des Waagbalkens 3 unter bringbar sind. Die auswechselbaren Skalen 33 sind dabe
mit Stiften 34 verbunden, die in entsprechende! Öffnungen aufnehmbar sind, welche sich in den
Waagbalken 3 befinden. Die Anordnung kann dabei s( getroffen sein, daß die Ausnehmungen in den
Waagbalken 3 für die Aufnahme der auswechselbare! Skalen etwas größer sind als diese Skalen, so daß eil
Auswechseln von Skalen erleichtert ist.
Durch die Auswechselbarkeit von Skalen könnei nicht nur kontinuierliche Gramm- bzw. Dezimalgramm
teilungen realisiert werden, wie im vorliegenden FaI sondern es können auch alle anderen metrischen un<
nichtmetrischen Teilungen realisiert werden sowii Teilungen, die nicht bei Null beginnen, und Teilunger
die zwar von Null ausgehen, jedoch positive um negative Werte anzeigen (sogenannte ± Wägungen
Ferner sind reziproke Teilungen möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schiebegewichtswaage mit einem zwei Waagbalkenarme
enthaltenden Waagbalken, der zwischen seinen Enden auf aus zwei fluchtenden Schneidlagerhälften bestehenden Schneidlagern
eines von einem Stativ getragenen Querträgers schwenkbar gelagert ist, der an seinem einen
Waagbalkenarm eine Wagschalenanordnung trägt und der eine über beide Waagbalkenarme durchgehende
Verstellbahn für ein Schiebegewicht aufweist, welches sich nach unten über das Stütztager hinunter
erstreckt und an dem Stützlager vorbei verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Waagbalken (3) von einer einzigen Platte gebildet ist, welche mittels einer sie durchsetzende Schneide
(10) in den Schneidlagerhälften (9) gelagert ist, und daß das als Reiter ausgebildete Schiebegewicht (11)
mit seinen Schenkeln (32) die beiden Schneidlager (9) von außen umgreift.
2. Schiebegewichtswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (13) von der
Unterkante eines Fensters der Platte (3) gebildet ist und daß die Oberkante der Platte (3) gebildet ist und
daß die Oberkante der Platte (3) eine weitere Laufbahn (14) für ein zusätzliches Laufgewicht
bildet.
3. Schiebegewichtswaage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Zusatzgewicht (26) an mindestens einer Aufnahmestelle (15; 16) der Platte (3) aufsteckbar oder
anhängbar ist, daß an dem Querträger (2) Aufnahmen für die Zusatzgewichte vorgesehen sind, daß
eine Fesselung der Zusatzgewichte diese unverlierbar festhält, ein Umsetzen der Zusatzgewichte von
den Aufnahmestellen (15; 16) an der Platte (3) zu den Aufnahmen am Querträger (2) jedoch nicht behindert.
rl Missen an dem die Waagschalenanordnung
rtenden Waagbalkenarm anbringen muß. Das G.
,ZUt des Waaßbalkens erhöht sich, der Druck
5 ?amSa«r nimmt zu. Erhöhter Druck bedeutet aber
im Stutzlager nimm Reduktion der
h5 Alge hat. Die größere Masse
sowie die Verlängerung e.nes S bedeuten eine Erhöhung des Trägentes
des Waagbalkens um das Stützlager, mit dTfX 0die Schwfngungsdauer des Waagbalkens
größer wird Damit ist eine unerwünschte Verlängerung
rVerUndn
ArderDTpS865982 ist bereits eine Schiebegewiditswaage
der eingangs bezeichneten Art bekannt, W · "ipher der Waagbaiken eine über beide Waagbal-S*'
W tidurchgehende Verstellbar^ für ein Schiebege-ΪΤΖ:
aufweist' welches sich nach unten über das
Stützlager haunter erstreckt und an dem Stützlager
Die Erfindung betrifft eine Schiebegewichtswaage mit einem zwei Waagbalkenarme enthaltenden Waagbalken,
der zwischen seinen Enden auf aus zwei fluchtenden Schneidlagerhälften bestehenden Schneidlagern
eines von einem Stativ getragenen Querträgers schwenkbar gelagert ist und an seinem einen Waagbalkenarm
eine Waagschalenanordnung trägt.
Die Genauigkeit einer Waage der eingangs bezeichneten Art hängt vom relativen Teilungsfehler der
Kerbbahn (Verstellbahn für das Schiebegewicht) ab. Hierunter versteht man das Verhältnis des absoluten
Teilungsfehlers (Bearbeitungstoleranz des mechanischen Herstellungsverfahrens der Kerbteilung) zum
Teilungsabstand (Abstand zweier benachbarter Kerben). Je größer also der Teilungsabstand, d. h. die Länge
der Kerbbahn ist, desto kleiner wird bei gleichbleibendem absoluten Teilungsfehler der relative Teilungsfehler
der Waage. Eine Verkleinerung des relativen Teiiungsfeniers ist deshalb sehr erwünscht, weil die
Waagegenauigkeit in umgekehrt proportionalem Verhältnis zunimmt. Solange man die Kerbbahn auf den von
der Waagschalenanordnung abgelegenen Waagbalkenarm beschränkt, kann man die Länge der Kerbbahn
dadurch vergrößern, daß man die Länge dieses Waagbalkenarms vergrößert. Die Vergrößerung dieses
Das Problem aes lc,.unBa.~..-- "* also be, dieser
bekannten Schiebegewichtswaagc bereits gelost, ohne
Saß der eine Waagbalkenarm verlängert werden muß, 1, und zwar dadurch, daß sich die Verstellbahn über be.de
Waagba kenarme erstreckt. Auch ,st bei dieser bekannten
Anordnung bereits ein tiefliegender Schwerpunkt des schwingenden Systems erreicht und zwar dadurch,
daß sich das Schiebegewicht nach unten über das stütz iger hinunter erstreckt. Die ganze Verstellbahn ,st
hei der bekannten Ausführungsform von dem Sch.ebe-
«wicht befahrbar, dadurch, daß das Sch.ebegew.cht an
A^ ctnMitrer vorbei verschiebbar ist.
''Sie S hSgewichtswaage nach der DT-PS 8 65 982
ist aber noch nicht in jeder Beziehung befriedigend. Der Waagbalken ist von einem Rechteckrahmen gebildet,
de? fn seinen beiden Längsschenkeln je eine Lagerschneide
aufweist, wobei diese Ugerschneiden zusammei
mit Lagerpfannen des Stativs Schneidlager bilden. Sen den Längsschenkeln des Rechteckrahmens ist
narll zu diesen das Schiebegewicht verschiebbar
Sngeordnet. das zwischen den Schneidwagen, der
wSalkenlagerung und zwischen den Schneidlagern
Z Waagschalenaufhängung hindurch verschiebbar ist
4S Der Waagbalken ist durch das Vorhandensein des
Rechteckrahmens in seinem Aufbau kompliziert und mn verhältnismäßig großer Masse behaftet, so daß immer
noch d e pToblemge der Reibung, der Schneidlagerabnutzüng
und der langen Schwingungsdauer, d.h. recht
50 laneen Wiegezeiten, bestehen.
1X Erfindung Hegt die Aufgabe ™Z™f™
Schiebegewichtswaage der aus der DT-PS 8 65 bekannten Art mit vereinfachtem Aufbau und verrinperter
Masse auszuführen.
55 Zur Lösung dieser Aufgabe wird in Übereinstimmung
mitde"Anordnung nach der DT-PS 8 65 982 ausgegangen
von einer Schiebegewichtswaage mit einem zwei Waagbalkenarme enthaltenden Waagbalken, der zwischen
seinen Enden auf aus zwe. fluchtenden Schne.d-6o agerhälften bestehenden Schneidlagern eines von
einem Stativ getragenen Querträgers schwenkbar gelagert ist. der an seinem einen Wa^™ eine
Waagschalenanordnung irägi uüu u*. —- -------
Waagbalkenarme durchgehende Verstellbahn fur ein 65 Schiebegewicht aufweist, welches sich nach unten über
das Stützlager hinunter erstreckt und an dem Stutzlager vorbei verschiebbar ist. . .
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird be, einer
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531417 DE2531417C3 (de) | 1975-07-14 | Schiebegewichtswaage | |
US05/629,298 US4022289A (en) | 1975-07-14 | 1975-11-06 | Balance |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531417 DE2531417C3 (de) | 1975-07-14 | Schiebegewichtswaage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531417A1 DE2531417A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2531417B2 DE2531417B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2531417C3 true DE2531417C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0188654B1 (de) | Aufhängevorrichtung für sich verschiebende Lasten, insbesondere Rohrleitungen und dergleichen | |
EP0050708B1 (de) | Oberschalige Waage | |
DE2736817C2 (de) | Schieberverschluß für ein Gießgefäß | |
DE2254633A1 (de) | Waage, insbesondere analysenwaage | |
DE7901444U1 (de) | Oberschalige waage | |
DE2531417C3 (de) | Schiebegewichtswaage | |
DE3619616C2 (de) | Präzisionswaage | |
DE4100245A1 (de) | Vorrichtung zum anzeigen des spannungszustandes eines gurtbandes | |
DE3232147C2 (de) | Schrumpfausgleichseinrichtung für eine Stranggießkokille | |
DE2818024A1 (de) | Vorrichtung zur lagestabilisierung haengender lasten an waagen | |
DE3506427C2 (de) | ||
DE3149715C1 (de) | "Schüttstrommesser" | |
DE3514986C1 (de) | Schuettstrommesser | |
DE2531417B2 (de) | Schiebegewichtswaage | |
DE2301360C3 (de) | Oberschalige Neigungshebelwaage | |
DE2518295C3 (de) | Wiegevorrichtung mit einer Balkenwaage für die Feinwägung und einer als Balkenwaage ausgebildeten Hilfswaage für die Vorwägung | |
DE4213308A1 (de) | Haltevorrichtung für einen Lastträger einer Waage | |
DE912635C (de) | Waagebalkenlagerung bei Waagen | |
DE393592C (de) | Oberschalige Praezisionsschnellwaage | |
DE2004180C3 (de) | Wandernder Strebausbau | |
DE2752528C2 (de) | Hubvorrichtung mit Parallelogrammgestänge, insbesondere für zahnärztliche Geräte | |
DE1698129C3 (de) | ||
DE4239517C1 (de) | Elektronische Waage mit Übersetzungshebel | |
DE2816444C3 (de) | Dehnungsaufnehmer für die Werkstoffprüfung | |
DE1549276C (de) | Feinwaage mit durch Gewichte er weiterbarem Wagebereich, insbesondere Analysenwaage |