DE1295418B - Nahrungsmittel-Schneidemaschine - Google Patents

Nahrungsmittel-Schneidemaschine

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DE1295418B
DE1295418B DEH54228A DEH0054228A DE1295418B DE 1295418 B DE1295418 B DE 1295418B DE H54228 A DEH54228 A DE H54228A DE H0054228 A DEH0054228 A DE H0054228A DE 1295418 B DE1295418 B DE 1295418B
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housing
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drive shaft
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Meeker David Anderson
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Hobart Manfacturing Co
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nahrungsmittel-Schneidemaschine mit einem Gehäuse, das einen Teil zur Aufnahme des Antriebsmotors und einen weiteren gegenüber diesem Teil tieferliegenden Abschnitt zur drehbaren Lagerung einer Nahrungsmittel-Schüssel aufweist und bei der diese Teile an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses vorgesehen sind, mit einer in dem Teil zur Aufnahme des Antriebsmotors quer gelagerten Hauptantriebswelle, deren eines Ende über die Nahrungsmittel-Schüssel vorsteht, mit wenigstens einem an dem einen Ende der Hauptantriebswelle befestigten Schneidmesser, das in einem Teil der Schüssel umläuft und mit einer mit der Hauptantriebswelle verbundenen Kupplungsvorrichtung zum Anschließen von Zusatzgeräten, die eine Hilfswelle enthält.
  • Nahrungsmittel-Schneidemaschinen, auch Cutter genannt, die eine Hilfswelle zum Antrieb von Zusatzgeräten aufweisen, sind bekannt. Als Zusatzgeräte können von der Schneidmaschine z. B. Fleischwölfe, Würfelschneider oder Raspeln angetrieben werden. Auch ist es möglich, von der Hilfswelle eine Vorrichtung antreiben zu lassen, die die Schüssel der Schneidmaschine nach Abschluß des Schneidvorganges selbsttätig entleert. Bei den bekannten Schneidmaschinen sind die Hilfswellen so angeordnet, daß ein beträchtlicher Abstand zwischen den Schüsseln und den Hilfswellen besteht. Dieser große Abstand, der überbrückt werden muß, soll das in den Zusatzgeräten vorbereitete Schneidgut direkt in die laufende Schüssel überführt werden, ist sehr nachteilig.
  • Zur Überwindung dieses Nachteils hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Hilfswelle in der Schneidmaschine so anzuordnen, daß sich die Auslaßseiten der durch die Hilfswelle angetriebenen Zusatzgeräte nahe der Schüssel befinden, so daß mir ein geringer Abstand bei direkter Einleitung des vorbereiteten Schneidgutes in die Schüssel überbrückt werden muß. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hauptantriebswelle in bekannter Weise in zwei getrennten Lagern gelagert ist und der Antriebszug von der Hauptantriebswelle zur Hilfswelle der Kupplungsvorrichtung über ein zwischen den Lagern angeordnetes Schneckengetriebe verläuft. Bevorzugt ist die Ausführungsform, die sich dadurch kennzeichnet, daß ein Anschlußteil der Kupplungsvorrichtung für die Zusatzgeräte und die Hilfswelle in bekannter Weise über eine Schaltkupplung miteinander verbindbar sind. Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform wird nicht nur erreicht, daß sich der Abstand zwischen der Auslaßseite der Zusatzgeräte und der Schüssel verringert, sondern es wird auch die gesamte Baulänge der Maschine kürzer, da sich die Hilfswelle in dem gleichen Gehäuse befindet, das den Antriebsmotor aufnimmt und die Hauptantriebswelle lagert. Ferner wurde festgestellt, daß sich das dynamische Verhalten bei gleichzeitigem Lauf von Zusatzgeräte und Schneidmaschine erheblich verbessert. Vorteilhaft ist, die Hilfswelle stillegen zu können, wenn sich die Hauptwelle weiterdreht. Dadurch wird es möglich, schneidende Teile der Zusatzgeräte im Bedarfsfall auswechseln zu können, ohne die Schüssel mit den rotierenden Messern stillsetzen zu müssen. So können Umrüstzeiten, die bei den bekannten Ausführungsformen sich auf die ganze Schneidmaschine erstreckten, bei der Schneidmaschine mit der erfindungsgemäßen Hilfswellenanordnung auf die Zusatzgeräte beschränkt bleiben. In den Zeichnungen wird eine Schneidmaschine und die erfindungsgemäße Anordnung der Hilfswelle näher veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die Gesamtanordnung einer Nahrungsmittel-Schneidmaschine, F i g. 2 eine Stirnansicht der Maschine, in F i g. 1 von links gesehen, wobei ein Teil des Gehäuses weggebrochen dargestellt ist, um den Antriebsmotor und einige der Antriebsverbindungen zu zeigen, F i g. 3 eine Vorderansicht der Nahrungsmittel-Schneidmaschine, wobei ein Teil des Gehäuses und bestimmte Abschnitte der innenliegenden Teile weggeschnitten und im Schnitt dargestellt sind, F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig.4, F i g. 6 als Einzelheit das Deckelscharnier bei geöffnetem Deckel; hieraus ist ersichtlich, wie die Teile des Scharniers zwecks Abnahme des Deckels voneinander getrennt werden können, F i g. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 4, wobei einige benachbarte Teile in Ansicht gezeigt sind, F i g. 8 einen Teilschnitt durch die Deckelverriegelung gemäß F i g. 4, wobei die Teile in einer anderen Lage dargestellt sind als dann, wenn der Schutzdeckel abgenommen werden sollte, und F i g. 9 einen Teilschnitt des Verriegelungsmechanismus entlang der Linie 9-9 in F i g. B.
  • Die Nahrungsmittelschneidmaschine weist ein mit 10 bezeichnetes Gehäuse auf. Dieses Gehäuse hat eine Vorderwand 11 und eine Rückwand 12 (F i g. 2), und auf einer Seite des Gehäuses sind Seitenwände 13 und 14 vorgesehen, die einen mit der Bezugsziffer 45 bezeichneten Antriebsmotor umschließen. Auf der anderen Seite des Gehäuses bilden die untere Seitenwand 17 und die Drehtisch-Tragwand 18 ein niedrigliegendes Gehäusetei120 zur Aufnahme der Drehtischlagerung. An dem gesamten Gehäuse, bestehend aus den Teilen 10 und 20, das vorzugsweise einstückig ausgebildet ist, ist eine Grundplatte 22 (F i g. 2 und 3) befestigt, die ihrerseits eine Anzahl von Tragflächen 24 trägt.
  • Auf dem Gehäuseteil 20 ist ein Drehtisch 25 vorgesehen, der gemäß F i g. 4 an einer Tragwelle 27 befestigt ist, und diese Welle ist ihrerseits um eine vertikale Achse drehbar in Lagern 28 gelagert, die von der Wand 18 und dem innenliegenden tassenförmigen Gehäuseteil 29 getragen werden. Der Drehtisch 25 ist drehfest mit der Welle 27 verbunden.
  • Die Hauptwelle 30 der Schneidmaschine ist insbesondere in F i g. 3 erkennbar; sie weist einen mittleren Teil größeren Durchmessers auf, an dem eine Schnecke 32 vorgesehen ist. Auf beiden Seiten dieser Schnecke ist die Hauptwelle in Lagern 33 und 34 gelagert, und am einen Ende erstreckt sich die Welle 30 nach außen bis über den Drehtisch 25, versetzt zur Rückseite der Maschine in bezug auf die Mittellinie des Drehtisches, wie F i g. 4 dies erkennen läßt. An diesem äußeren freien Ende der Welle 30 ist eine Nabe 35 vorgesehen, auf die noch eingegangen wird. Die Lager 33 sitzen in entsprechenden Hülsen 36, die ihrerseits in Tragrippen 38 des Hauptgehäuses sitzen. Der sich über das Lager 33 nach außen erstreckende Teil der Welle 30 trägt eine Keilriemenscheibe 39 und eine gezahnte Antriebsscheibe 40. Letztere wird von einem Zahnriemen 42 angetrieben, dessen Antrieb durch eine gezahnte Riemenscheibe 44 auf der Ausgangswelle des Antriebsmotors 45 erfolgt. Der Grundrahmen 46 dieses Motors ist an der rückwärtigen Gehäusewand 12 angeschraubt, wie F i g. 2 erkennen läßt.
  • Am unteren Deckel 48, der die Kammer um die Schnecke 32 und die Lager 33 und 34 herum abschließt, ist ein Tragarm 50 befestigt, der bis unter die Tragrippe 38 hinabragt. Dieser Arm trägt an seinem unteren Ende ein Lager 52, in dem das eine Ende einer Übertragungswelle 55 gelagert ist. Das andere Ende dieser Übertragungswelle ist in einem Lager 56 im Gehäuseteil 29 gelagert, und am Ende der Welle 55 befindet sich eine Schnecke 60 (F i g. 3 und 4), die sich gegen ein Schneckenrad 62 abwälzt. Dieses Schneckenrad 62 ist seinerseits an der Welle 27 befestigt, so daß es bei Verdrehung der Welle 55 den Drehtisch 25 antreibt. Eine Keilriemenscheibe 64 ist am Ende der Welle 55 innerhalb des Gehäuseteiles 15, in dem sich die Riementriebe befinden, befestigt, und ein Keilriemen 65 läuft über die Riemenscheibe 64 und die Riemenscheibe 39, so daß die Welle 55 immer angetrieben wird, wenn die Hauptwelle 30 umläuft. Durch die Anbringung der Antriebe in dem frei zugänglichen Gehäuseteil 15 wird erreicht, daß sie leicht reparierbar sind, ohne daß die Maschine auseinandergenommen werden muß.
  • In dem Drehtisch 25 befindet sich eine Schüssel 70, die mit einem angehobenen mittleren Teil 71 versehen ist, und an dieser Schüssel ist ein Befestigungsring 72 befestigt. Dieser Ring hat ein oder mehrere Bajonett-Befestigungsnasen 73, die unter die bogenförmigen Bajonett-Befestigungsplatten 74 geschoben werden können, die am Drehtisch 25 befestigt sind und sich über den Lagerungsschlitz oder die Vertiefung 75 hinaus erstrecken. Die Verbindung zwischen dem Ring 72 und dem Drehtisch 25 ist also eine übliche Bajonett-Verbindung, die eine starre Lagerung der Schüssel 70 auf dem Drehtisch und eine gemeinsame Verdrehung der Schüssel mjt dem Drehtisch gewährleistet. Die Nabe 3.5 auf der Welle 30 dient zur Lagerung einer Hülse 77, die ihrerseits ein Paar von Schneidmessern 80 und 81 trägt. Diese Messer haben vorzugsweise gekrümmte Schneiden und sie haben Naben 82, bestehend aus zwei parallelen Flächen (F i g. 4), die durch Kreissegmente verbunden sind und die an einer entsprechenden Oberfläche auf der Nabe 35 zur Anlage kommen, wobei sie durch einen Ring 83 festgehalten werden, der durch einen mit der Hand verdrehbaren Knopf 85 gegen die Nabe gedrückt wird. Dieser Knopf ist auf eine Befestigungsschraube 86 aufgeschraubt, die am Ende der Welle 30 vorgesehen ist.
  • Das durch die Platten 80 und 81 gebildete Messer verdreht sich mit der Welle 30, und die Spitzen der Platten beschreiben einen Kreis, dessen Radius etwas kleiner ist als derjenige der Oberfläche der Schüssel 70. Diese Anordnung ist aus F i g. 4 ersichtlich, und auf diese Weise bestreicht das Messerelement etwa die Hälfte der Schüssel 70, wird diese an dem Messerelement entlang bewegt.
  • Die Schneidwirkung wird erzielt durch ein Zusammenwirken der Messerplatten mit einem feststehenden plattenförmigen Kamm 90, der mit Schlitzen 92 versehen ist, durch die die Messerplatten 80, 81 hindurch bewegt werden, während sie sich entlang dem Umfang der Schüssel nach oben bewegen. Dieser Kamm ist mit einer mittigen Lagerungsöffnung 93 und einer Bohrung versehen, die einen Zentrierstift 94 (F i g. 4) aufnimmt. Der Kamm wird in seiner Arbeitsstellung auf dem Befestigungsauge 95 des Gehäuses festgeklemmt und durch einen Abschnitt 97 des Schutzdeckels 100 gehalten. Dieser Deckel, der etwa domförmige Gestalt aufweist, hat einen Tragarm 102, der an seinem freien Ende ein Gabellager trägt, wie F i g. 1 und 3 zeigen. Diese Augen 103 des Gabellagers enthalten Hülsen 104, die ebenso wie die Augen 103 geschlitzt sind, um die abgeflachten Scharnierzapfen 105 aufzunehmen, die von dem Gehäuseteil 15 ausgehen.
  • Man kann den Deckel 100 nach oben schwenken, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist, und die augenförmigen Scharnierteile von den Stiften 105 abziehen, wobei diese Stifte durch die Schlitze in den Hülsen 104 und in den Augen 103 hindurchtreten. Auf diese Weise kann der Deckel zu Reinigungszwecken von der Maschine abgenommen werden; die Schüssel 70 kann ebenfalls durch Lösen ihrer Bajonett-Verbindung mit dem Drehtisch 25 von der Maschine gelöst werden. Gemäß den F i g. 1, 3 und 4 weist der Schutzdeckel 100 Teile auf, die um den größten Teil des Umfangs der Schüssel 70 herum verlaufen, einschließlich eines Abschittes 108 des Deckels, der gegen den angehobenen mittleren Teil 71 der Schüssel vorsteht. Es bleiben nur Eintritts- und Austrittsöffnungen unter dem Deckel frei, durch die große, in die Schüssel eingelegte Stücke zum Schneidmesser laufen können und durch die die zerkleinerten Stücke von unterhalb des Deckels her austreten können.
  • Ist der Deckel abgenommen, so liegt das Schneidmesser in gefährlicher Weise frei, wünschenswert ist deshalb, die Messer zwangsweise stillzusetzen. Zu diesem Zweck ist ein der Sicherheit und damit der Unfallverhütung dienendes Verriegelungssystem vorgesehen. Im Gehäuseabschnitt 95 ist ein Verriegelungszylinder 110 vorgesehen, der durch eine Madenschraube 111 festgehalten wird. Dieser Zylinder ist an seiner Oberseite mit einem Schlitz 112 vorgesehen, der das verlängerte Ende 115 eines Verriegelungsknopfes 118 aufnimmt. Der Betätigungsknopf 120 erstreckt sich, wie dargestellt, bis oberhalb des Deckels 100. In dem Zylinder 110 ist ein Zapfen 122 vorgesehen, der an seinem oberen Ende einen Schlitz 124 aufweist, der ebenfalls so bemessen ist, daß er den Endteil 115 des Verriegelungsknopfes 118 aufnehmen kann. Der Zapfen 122 kann sich in dem Zylinder 110 verdrehen und wird durch eine Kugelraste in seiner Stellung gehalten.
  • Wenn die Schlitze 124 und 112 miteinander fluchten, so kann das Ende des Knopfes 118 eintreten, wie dies in F i g. 8 gezeigt ist, und bei Verdrehung des Knopfes wird sodann der Zapfen 122 verdreht, so daß das Ende 115 des Knopfes unter die innenliegende obere Fläche des Zylinders 110 greifen kann, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist. In dieser Stellung ist der Deckel 100 in geschlossener Lage verriegelt. Bei umgekehrter Betätigung kann der Verriegelungsknopf aus dem Zylinder herausgezogen und damit der Dekkel 100 zwecks öffnens entriegelt werden.
  • Von dem Zapfen 122 erstreckt sich eine Stange 130 nach unten, die an dem Zapfen mittels eines Ouerstiftes 131 befestigt ist. Das untere Ende der Stange erstreckt sich bis über eine Konsole 132 hinaus, und am unteren Ende der Stange ist eine Bohrung 135 vorgesehen, die einen Teil der Verriegelungseinrichtung darstellt. Wenn diese Bohrung, wie in F i g. 4 dargestellt, richtig fluchtet, so nimmt sie das eine Ende eines Schalterbetätigungs-Stößels 137 auf. Wird die Stange 137 zurückgezogen und die herabhängende Stange 130 verdreht, so verhindert sie anschließend eine Bewegung des Stößels 137.
  • Der Stößel 137 wird von einem Kurbelarm 140 angetrieben, der an einer Steuerwelle 142 befestigt ist, die nach außen durch die Gehäusewand 17 hindurch verläuft und mit der Nabe 143 eines Betätigungshebels 145 verbunden ist. Im Sockel der Maschine befindet sich ein elektrischer Steuerschalter 150, der als Ganzes in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist und der in seine Ein- und Ausstellung bewegt wird durch eine Welle 152, an der ein Betätigungshebel 153 befestigt ist. Das Ende dieses Hebels ist geschlitzt und sitzt auf einem Stift oder Auge 155, das von dem Stößel 137 ausgeht. Teile der zu dem Schalter 150 gehörenden Anschlußverbindungen sind in F i g. 3 dargestellt.
  • Der Schalter 150 ist in der Ausschaltstellung offen und in der Einschaltstellung geschlossen; er steuert die Stromzuführung zum Motor 45. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Bedienungsmann den Handgriff 145 nur dann so bewegen kann, daß der Schalter 150 geschlossen wird, wenn der Deckel 100 in seiner Arbeitsstellung verriegelt ist, so daß die Bohrung 135 in der Stange 130 derart ausgerichtet ist, daß sie das Ende des Stößels 137 aufnehmen kann.
  • Die Hilfswelle 160 (F i g. 7) ist in Lagern 161 gelagert, die von einer rohrförmigen Aufnahme 162 getragen werden. Diese Aufnahme 162 ist ihrerseits im oberen Bereich der Vorderseite der Gehäusewand 11 derart befestigt, daß ihre Mittellinie etwas oberhalb der Hilfswellenschnecke 32 verläuft. Am Ende der Welle 160 ist ein Schneckenrad 164 befestigt, das von der Schnecke 32 angetrieben wird und somit einen Antrieb der Hilfswelle 160 mit einer wesentlich niedrigeren Drehzahl als der Drehzahl der Welle 30, entsprechend dem Untersetzungsverhältnis des Schneckengetriebes, bewirkt.
  • Das äußere Ende der Aufnahme 162 ist mit einer konischen Bohrung 165 zur Zentrierung der Steckkonen 167 von Zusatzgeräten versehen, die gleich konisch geformte Oberflächen haben. Ein kleiner Abschnitt einer solchen Antriebsverbindung für ein Zusatzgerät ist mit 167 gezeigt, wobei das viereckige Antriebsende der durch den Steckkonus 167 laufenden Antriebswelle dieses Gerätes mit 168 bezeichnet ist. Dieses viereckige Antriebsende 168 paßt in einen entsprechend geformten Sockel 170 im Ende des axial verschiebbaren Abschnittes 172 der Hilfswelle 160, wodurch eine sternkeilartige Antriebsverbindung für das Zusatzgerät gebildet wird. Die einander zugekehrten Enden der Wellen 160 sind mit miteinander zusammenarbeitenden Kupplungszähnen oder Klauen 175 versehen, die durch axiale Verschiebung des Wellenabschnittes 172 innerhalb der Aufnahme 162 miteinander in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden können.
  • Zu diesem Zwecke hat die Welle 172 eine Ringnut 176, die einen Stift 178 aufnimmt, der exzentrisch am Ende einer vordrehbaren Steuerwelle 180 angebracht ist. Diese Welle wird in der Aufnahme 162 durch eine Einstellschraube 181 an Ort und Stelle gehalten und kann durch Betätigung des Bedienungshebels 184 verdreht werden, welcher an dem nach außen vorstehenden Ende der Welle 180 befestigt ist. Diejenigen Teile der Aufnahme 162, die nach vorn über die Hauptgehäusewand 11 vorstehen, sind vorzugsweise mit einer Schutzabdeckung 185 versehen, die gleichzeitig eine glatte Außenfläche für die Aufnahme 162 bildet. Um den Steckkonus des Zusatzgerätes in der Aufnahme 162 zu befestigen, ist eine einstellbare Stellschraube 188 (F i g. 1, 3 und 4) vorgesehen, die in der üblichen Art und Weise nach innen geschraubt werden kann, so daß sie den der Lagerung dienenden Steckkonus 167 des Zusatzgerätes festklemmt.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Nahrungsmittel-Schneidemaschine weist infolge der geschilderten Ausgestaltung eine Hilfswellenanordnung auf, die zwischen den Lagern der Hauptwelle 30 angeordnet ist und wesentlich näher an der Schüssel 70 liegt, als bei bisher bekannten Maschinen dieser Art.
  • Vorteilhaft ist, daß sowohl die Schnecke 32 starr zwischen Traglagern gelagert ist, als auch die Hilfswelle 160 starr innerhalb des Hauptgehäuses der Maschine gelagert ist. Die Kupplungsklauen 175 mit der zugehörigen Steuerung gestatten es, bei weiterlaufendem Hauptantrieb der Schneidmaschine das Zusatzgerät, das auf der Hilfswelle 160 angebracht ist, wahlweise einzuschalten oder auszuschalten.
  • Die Anbringung des Motors im Gehäuse und die Konstruktion des Hauptantriebs ist auch insofern vorteilhaft, als unterschiedliche Motorenarten bequem in die Maschine eingebaut werden können. Liegen beim Käufer andere Spannungen bzw. Frequenzen vor, so können die Motore leicht ausgetauscht werden. Der Zahnriemenantrieb vom Motor zur Hauptwelle ist zwangläufig und ist zu Zwecken der Wartung bequem zugänglich, indem einfach das Gehäuse umgekehrt und die Grundplatte 22 abgenommen wird. Die mechanische Verriegelung für die elektrische Leistungszufuhr, die in der Klemmeinrichtung für den Schutzdeckel vorgesehen ist, ist ebenfalls ein Merkmal verhältnismäßig einfacher Konstruktion, das aber in wirksames Weise verhindert, daß der Schutzdeckel bei laufender Maschine hochgehoben werden kann und daß bei abgenommenem Deckel die Maschine anlaufen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Nahrungsmittel-Schneidemaschine mit einem Gehäuse, das einen Teil zur Aufnahme des Antriebsmotors und einen weiteren gegenüber diesem Teil tieferliegenden Abschnitt zur drehbaren Lagerung einer Nahrungsmittelschüssel aufweist, und bei der diese Teile an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses vorgesehen sind, mit einer in dem Teil zur Aufnahme des Antriebsmotors quer gelagerten Hauptantriebswelle, deren eines Ende über die Nahrungsmittelschüssel vorsteht, mit wenigstens einem an dem einen Ende der Hauptantriebswelle befestigten Schneidmesser, das in einem Teil der Schüssel umläuft, und mit einer mit der Hauptantriebswelle verbundenen Kupplungsvorrichtung zum Anschließen von Zusatzgeräten, die eine Hilfswelle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle (30) in bekannter Weise in zwei getrennten Lagern (33, 34) gelagert ist und der Antriebszug von der Hauptantriebswelle (30) zur Hilfswelle (160) der Kupplungsvorrichtung über ein zwischen den Lagern (33, 34) angeordnetes Schneckengetriebe (32, 164) verläuft. 2. Nahrungsmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußteil (172) der Kupplungsvorrichtung für die Zusatzgeräte und die Hilfswelle (160) in bekannter Weise über eine Schaltkupplung (175) miteinander verbindbar sind. 3. Nahrungsmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszug vom Motor (45) zur Hauptantriebswelle (30) über austauschbare Scheiben (40, 44) und einen Zahnriemen (42) verläuft und der Antriebsmotor (45) im Maschinengehäuse (46) lösbar befestigt und in bekannter Weise mit dem Ende der Hauptantriebswelle (30) in Antriebsverbindung steht, das dem Wellenende mit den Messern (80, 81) gegenüberliegt.
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