DE1295310B - Aufdampfsteuerverfahren - Google Patents
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Description
1 2
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren (3) Änderung der Anodenspannung zur Regelung
zum Aufdampfen von Schichten konstanter Dicke der Elektronenstrahlenergie. mittels Elektronenstrahlen, bei dem die Energie des Da sich jedoch im Fall (1) die Elektronenbahn in
Elektronenstrahls in Abhängigkeit von den Ände- Abhängigkeit von der Stromdichte des Elektronenrungen
der Verdampfungsmenge geregelt wird. 5 Strahls ändert, unterliegen Brennweite und Größe des
Es ist geeignet, bei der Fertigung von Bauelementen Auftreffpunktes entsprechenden Änderungen. Außerwie
Widerständen, Kondensatoren usw. oder beim dem geht die Kathodentemperaturveränderung mit
Bedampfen von Schaltungsplatten mit leitendem, einer gewissen Trägheit vor sich, so daß die AnWiderstands-
und/oder dielektrischem Material eine Sprechzeit verzögert wird.
vorbestimmte Materialmenge mit hinreichender Ge- io Im Fall (2) ändert sich die Elektronenbahn in Ab-
nauigkeit aufzudampfen. hängigkeit von der Spannung der Wehnelt-EIektrode
Die Verwendung eines Elektronenstrahls als und damit auch die Größe des Strahlauftreffpunktes.
Wärmequelle für die Aufdampfungsapparatur ist be- Im Fall (3) ergibt sich bei Anwendung einer elek-
kannt. Um jedoch nicht nur eine gleichbleibende tromagnetischen Fokussierungslinse das durch die
Güte, sondern auch die gewünschte Dicke der auf- 15 folgende Gleichung ausgedrückte Verhältnis zwischen
gedampften Schicht sicherzustellen, ist es erforder- Amperewindungszahl (Nf), Anodenspannung (Va)
lieh, die Verdampfungsmenge konstant zu halten und der Linse und Brennweite (f) der Linse:
den Aufdampfvorgang nach einer bestimmten Zeit- „
dauer abzubrechen. (iV7)2 = KVa ,
Beim Aufdampfen von Material mittels eines so /
Elektronenstrahls ist die Einhaltung einer bestimmten wobei r = Radius der Linsenöffnung,
Schichtdicke schwierig, da sich die Verdampfungs- K = PrOpOrtionalitätskonstante ist.
menge in Abhängigkeit von Änderungen der Lage
und Größe des Elektronenstrahlauftreffpunktes, die Es geht daraus hervor, daß sich bei gleichbleiben-
wiederum durch den Temperaturanstieg in der Elek- 35 der Amperewindungszahl (NI) der Linse die Brenn-
tronenkanone und die Lageverschiebung der Elek- weite in Abhängigkeit von der Anodenspannung
troden hervorgerufen werden, ändert. ändert. Eine ähnliche Wirkung erzielt man bei Ver-
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wendung einer statischen elektrischen Linse. Da sich
ist es jedoch verhältnismäßig leicht möglich, eine bei den drei obigen Methoden aus den erläuterten
Schicht gleichbleibender Dicke aufzudampfen. Im 30 Gründen der Strahlauftreffpunkt verändert, sind diese
Inneren der Aufdampfkammer befindet sich ein Gerät Methoden deshalb sehr ungeeignet, weil sie zu Quali-
zur Messung des Aufdampfdrucks. Die von diesem tätsschwankungen infolge von unterschiedlichen
Gerät erzeugten Signale werden nach außen geleitet. Eigenschaften der aufgedampften Schicht führen
Für die Messung des Aufdampfdrucks sind verschie- können. Die Gründe dafür liegen in Schwankungen
dene Verfahrensweisen, die im folgenden aufgeführt 35 in der Zusammensetzung und Unterschieden in der
sind, bekannt: Verteilung des Verdampfungsdrucks, die auftreten,
1. Messung des Ionenstroms durch Ionisierung wenn sich die Größe des Strahlauftreffpunktes —
des verdampfenden Materials in regelmäßigen besonders beim Aufdampfen von Legierungen oder
Zeitabständen; chemischen Verbindungen — ändert.
2. Verwendung eines Massenspektrographen oder 40 Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
eines Massenfilters; die Energie des Elektronenstrahls in Abhängigkeit
3. Erkennung und Messung von Veränderungen von der Verdampfungsmenge durch Anlegen einer
der spezifischen Resonanz eines Quarzkristalls pulsierenden Spannung an das Gitter oder die
in Abhängigkeit von der auf die Oberfläche eines Wehnelt-EIektrode der Elektronenkanone zur Regu-Quarzgeneratorkristalls
aufgedampften Masse; 45 lierung der Verdampfung in einem mit einem oder
4. Messung der Temperatur des durchscheinenden mehreren Elektronenstrahlen arbeitenden Verdamp-Lichtes,
wobei der Niederschlag auf einem fungsgerät gesteuert wird.
durchscheinenden Kunststoff, z. B. einem Mylar- Aus der USA.-Patentschrift 3 071533 ist es beFilm,
erfolgt; kannt, eine positive oder negative elektrische Span-
5. Verwendung eines mikroskopischen »micro- 50 nung an das Steuergitter anzulegen und den Elekbalancer«.
Diese Methode betrifft die Umwand- tronenstrahlstrom durch die Änderung dieser Spanning
der gemessenen Größe in eine elektrische nung zu steuern. Dieses bekannte Verfahren bewirkt
Größe. Durch diese wird die Energie des Elek- durch die unvermeidbare Schwankung des an das
tronenstrahls in Abhängigkeit von Verände- Steuergitter angelegten Potentials unerwünschte
rungen des Dampfdrucks so geregelt, daß ein 55 Änderungen des Querschnitts des Elektronenstrahlenkonstanter
Dampfdruck entsteht. bündeis.
Für die Regelung der Energie des Elektronen- Ein Beispiel für das erfindungsgemäße Verfahren
Strahls kommen die folgenden Methoden in Betracht: ist im folgenden dargestellt:
(1) Änderung der Temperatur der Elektronenquelle Beispiel 1 bezeichnet eine Methode zur Regu-(Kathode)
zur Steuerung des Elektronenstrahl- 60 lierung der mittleren Energie des Elektronenstrahls
Stroms, d. h. Verwendung der Elektronenkanone durch vorheriges Anlegen einer entsprechenden
innerhalb des beschränkten Temperaturbereichs; negativen Spannung, d. h. einer Sperrspannung, an
(2) Anlegen einer positiven oder negativen Span- die Wehnelt-EIektrode und Änderung der Frequenz
nung an die Wehnelt-EIektrode (strahlformende der positiven Spannungsimpulse, deren Amplitude
Elektrode) oder das zwischen Kathode und 65 und Dauer konstant sind.
Anode liegende Gitter und Änderung der an- Beispiel 2 bezeichnet eine Methode zur Steue-
gelegten Spannung zur Steuerung des Elek- rung der Impulsdauer anstatt der Folgefrequenz
tronenstrahlstroms; (s. Beispiel 1).
Beispiel 3 bezeichnet eine Methode zur Regulierung des Mittelwertes des Elektronenstrahls durch
vorheriges Anlegen einer entsprechenden konstanten und positiven Vorspannung und Veränderung der
Frequenz der negativen Impulse konstanter Amplitude und Dauer dergestalt, daß der Elektronenstrahlstrom
gesperrt wird.
Beispiel 4 bezeichnet eine Methode zur Veränderung der Impulsdauer anstatt der Folgefrequenzen
(s. Beispiel 3).
Bei den Methoden nach den Beispielen 1 und 2 steht der Elektonenstrahl nur so lange, wie die pulsierende
Spannung an die Wehnelt-Elektrode angelegt bleibt, während bei den Methoden nach den
Beispielen 3 und 4 der Elektronenstrahl während der Zeit, wo die pulsierende Spannung angelegt ist, unterbrochen
bleibt. In jedem Fall bleibt, da beim Fließen des Elektronenstrahlstroms das Potential der Wehnelt-Elektrode
konstant ist, die Größe des Strahlauftreffpunktes ebenfalls konstant, auch wenn sich die Energie
des Elektronenstrahls ändert.
Im folgenden wird nun die Erfindung an Hand eines aus der Zeichnung ersichtlichen Anwendungsbeispiels erläutert.
Die Zeichnung stellt den Fall dar, daß als Quelle des Elektronenstrahls eine »pears«-Elektronenkanone
dient. Ebenso könnte aber auch eine »tele-focus«, eine »gradient«, eine »troidal« oder irgendeine andere
Elektronenkanone verwendet werden.
In der Zeichnung ist 1 ein Heizfaden zur Erzeugung des notwendigen Elektronenstromes zum Beschüß
der Kathode 2. 3 ist eine elektronenstrahlformende Elektrode (Wehnelt-Elektrode), die im
Prinzip eine ähnliche Funktion erfüllt wie das Gitter einer Triode. 4 stellt eine Anode dar, die normalerweise
unmittelbar mit dem Verdampfer verbunden ist und an der das gleiche Potential liegt wie am Verdampfer,
der geerdet ist. Im weiteren Verlauf erhält die Kathode ein gegenüber der Anode 4 oder dem
Verdampfer negatives Potential. 5 ist die fokussierende elektromagnetische Linse. 6 ist die Ablenkspule
für den Elektronenstrahl. 7 ist der Halter für die Trägerplatte. 7' ist eine Trägerplatte. 8 ist der
Halter für die Aufdampfungsmaske. 8' ist die Aufdampfungsmaske. 9 ist das aufzudampfende Material.
18 ist der Aufdampfungsverschlußschieber.
10 ist der Aufdampfkontrollkopf zur Messung der Verdampfungsdichte, wie weiter oben erläutert. Das
vom Kontrollkopf kommende elektrische Signal wird vom Verstärker 11 verstärkt und mit dem Signal des
Bezugssignalgebers 12, durch das die Verdampfungsdichte auf dem gewünschten Wert gehalten wird,
verglichen. Es gelangt dann zum Zweck der Steuerung des Impulsgebers, der die zur Steuerung der Elektronenstrahlenergie
benötigten Amplituden-(Spannungs-)Impulse erzeugt, zum Impulsfrequenzwandler oder zum Impulsdauerwandler 13.
Die gesteuerten Impulse vom Impulsgeber 14 erreichen über einen Kopplungskondensator oder einen
Kopplungsimpulsumformer die Wehnelt-Elektrode 3.
Dieses Anwendungsbeispiel, bei dem ein Köpplungskondensator
Verwendung findet, betrifft einen Fall des erwähnten Beispiels 1, d. h., die Elektronenkanone
wird durch das vorherige Anlegen der Vorspannungsquelle »BG« an die Wehnelt-Elektrode 3
im Sperrzustand gehalten. 15 ist ein sogenannter Programmierer, der den Bezugssignalgeber 14 auf
einen gewünschten Wert einstellt und die Aufdampfungszeit festlegt. Er sperrt die Elektronenkanone
sofort nach Erreichen der gewünschten Aufdampfschichtdicke und schließt den Aufdampfverschlußschieber
18 nach Bedarf. Bei diesem Anwendungsbeispiel wird die Elektronenkanone sofort gesperrt,
wenn 14 keine Impulse mehr aussendet.
16 ist ein Heiztransformator. Die Beschußstromversorgung »ßC« wird zwischen dem Heizfaden 1
und der Kathode 2 (Elektronenquelle) angelegt. ίο Grundsätzlich wäre hier gar keine Kathode, sondern
nur der Heizfaden erforderlich; in diesem Anwendungsbeispiel wurde jedoch eine Kathode verwendet,
um einen guten Elektronenstrahl zu gewährleisten.
y>BA<n ist die Anodenstromversorgung, deren positive
Seite (+) gewöhnlich geerdet und deren negative Seite (—) an die Kathode angeschlossen ist.
Der durch eine gestrichelte Linie eingerahmte Teil stellt die Verdampfungskammer 17 dar. Sie wird
durch ein Unterdrucksystem hinreichend auf Unterao druck gehalten.
Die Kennwerte der in diesem Anwendungsbeispiel verwendeten Impulse lauten wie folgt:
Impulsdauer | Folgefrequenzbereich |
10 μβ 50 μβ 100 μβ 3ο 500 μβ 1 ms |
100 Hz bis 75 kHz 100 Hz bis 15 kHz 100 Hz bis 75 kHz 1 Hz bis 15 kHz 1 Hz bis 750 Hz |
Zur Steuerung des Elektronenstrahls sind Rechteckimpulse mit steilen Flanken zu verwenden. Impulsdauer
und Folgefrequenz richten sich nach der Art des aufzudampfenden Materials und des verwendeten
Steuersystems.
Wie weiter oben erläutert, ist es mit Hilfe dieser Erfindung möglich, durch eine verhältnismäßig einfache
Steuerschaltung die Verdampfungsmenge sehr genau zu regulieren, d. h., die Ansprechzeit der
Steuerschaltung ist kurz und kann genau eingehalten werden. Die aufzudampfende Schicht kann daher
z. B. mit einer Genauigkeit von 1 % aufgebracht werden. Da die Energie des Elektronenstrahls ohne
Größenänderung des Strahlauftreffpunktes reguliert werden kann, ist es möglich, Unregelmäßigkeiten
während des Aufdampfvorgangs auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Claims (5)
1. Verfahren zum Aufdampfen von Schichten konstanter Dicke mittels Elektronenstrahlen, bei
dem die Energie des Elektronenstrahles in Abhängigkeit von den Änderungen der Verdampfungsmenge
geregelt wird, dadurchgekennzeichnet, daß die Energie des Elektronenstrahls
in Abhängigkeit von der Verdampfungsmenge durch Anlegen einer pulsierenden Span-
nung an das Gitter oder die Wehnelt-Elektrode der Elektronenkanone zur Regulierung der Verdampfung
in einem mit einem oder mehreren Elektronenstrahlen arbeitenden Verdampfungsgerät gesteuert wird.
2. Aufdampfungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolgefrequenz
der pulsierenden Spannung zum Zwecke der Verdampfungsregelung verändert wird.
3. Aufdampfungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsdauer
bzw. das Tastverhältnis der pulsierenden Spannung zum Zwecke der Verdampfungsregelung
verändert wird.
4. Aufdampfungsverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wehnelt-EIektrode bzw. das Gitter der Elektronenkanone eine solche Vorspannung erhält,
daß kein Elektronenstrom fließt und durch Anlegen der pulsförmigen Regelspannung ein getasteter
Elektronenstrom erzeugt wird.
5. Aufdampfungsverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wehnelt-EIektrode oder das Gitter der Elektronenkanone eine solche Vorspannung erhält,
daß ein Elektronenstrom fließt, der durch Anlegen der pulsförmigen Spannung getastet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP543963 | 1963-02-05 |
Publications (1)
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