DE1295066B - Drehzahlumschaltbarer elektrischer Asynchronmotor - Google Patents

Drehzahlumschaltbarer elektrischer Asynchronmotor

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DE1295066B
DE1295066B DE1966B0089826 DEB0089826A DE1295066B DE 1295066 B DE1295066 B DE 1295066B DE 1966B0089826 DE1966B0089826 DE 1966B0089826 DE B0089826 A DEB0089826 A DE B0089826A DE 1295066 B DE1295066 B DE 1295066B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/12Asynchronous induction motors for multi-phase current
    • H02K17/14Asynchronous induction motors for multi-phase current having windings arranged for permitting pole-changing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Asynchronmotor, dessen Läufer als Hohlkörper topf-oder glockenartig ausgebildet ist und sowohl an seiner inneren als auch äußeren Mantelfläche je eine Käfigwicklung trägt, wobei der Läufer zwecks Erzielung unterschiedlicher Drehzahlen entweder mit einem Innenständer oder mit einem Außenständer zusammenwirkt, welche verschieden große Polpaarzahlen aufweisen, insbesondere für den Antrieb von automatischen Wasch- und Schleudermaschinen.
  • Motoren dieser Art sind bekannt.
  • In der Hauptpatentanmeldung wird vorgeschlagen, daß bei einem derartigen Motor das für den Rückschluß des magnetischen Flusses des niederpoligen Innenständers erforderliche Läuferjocheisen nur teilweise auf den Läufer aufgebracht ist, während der übrige Teil aus dem Jocheisen des höherpoligen Außenständers besteht.
  • Zwischenläufermotoren sind in verschiedenen Konstruktionsausführungen bekannt. Gegebenenfalls ist der Innenständer auch drehbar auf einer Stahlwelle aufgesetzt (Richter, »Elektrische Maschinen«, 4. Band, 1954, S. 332 bis 334.
  • Der Durchmesser des Innenständers, welcher auf einer als Lagerbuchse dienenden Säule oder einer Hohlwelle angeordnet ist, ist dabei stets so gewählt, daß um die zur Aufnahme der Hohlwelle erforderliche Bohrung ein zur Leitung des magnetischen Flusses ausreichender Jochquerschnitt zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang ist es bei Außenläufermotoren. bereits bekannt eine Lagerbuchse aus magnetisierbarem Material als Joch des Innenständers zu verwenden (britische Patentschrift 449 885).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Motor gemäß der Hauptpatentanmeldung den Wirkungsgrad ohne Erhöhung seines Durchmessers zu vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Motor gemäß der Hauptpatentanmeldung dadurch gelöst, daß die den zentralen Teil des Innenständers tragenden Säule oder Hohlwelle aus einem ferromagnetischenWerkstoff gefertigt wird, dessen elektrischer Leitwert im Verhältnis zu seinem magnetischen Leitwert klein ist. Ein solcher Werkstoff ist z. B. Gußeisen, insbesondere Perlitguß.
  • Damit wird im zentralen Teil des Motors der magnetische Widerstand verringert, weil dessen mechanischer Träger einen erheblichen Teil des Magnetflusses übernimmt. Der niedrige elektrische Leitwert des Trägerwerkstoffes ermöglicht eine hohe Eindringstufe des Magnetflusses. Die Wirbelstromverluste des Motors werden vermindert. Es ergibt sich eine Erhöhung des Wirkungsgrades, welche bei guter Auswahl des Gußeisens bei einem Innenständer mit niederpoliger Wicklung etwa 10 % beträgt. Das wird insbesondere dann von Vorteil, wenn bei einer hohen Drehzahl des Motors, also bei niederpoligem Betrieb, eine verhältnismäßig hohe Leistung erwünscht ist, wie beim Hochlauf eines Schleuderganges bei einer Waschmaschine. Einen gleichwertigen Erfolg konnte man bisher nur durch eine nachteilige Vergrößerung des Durchmessers des Innenständers erreichen.
  • In der Zeichnung is t ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht des Motors, in der oberen Hälfte im Schnitt, F i g. 2 einen Querschnitt senkrecht zur Motorwelle.
  • Der Motor hat einen Innenständer mit einem Blechpaket 4 und der niederpoligen Wicklung 7 (vgl. F i g. 1), einen Außenständer mit dem Blechpaket 12 - und der hochpoligen Wicklung 13 und einen Zwischenläufer 5 mit dem Blechpaket 6 und den beiden Kurzschlußwicklungen 106 und 206 (vgl. F i g. 2). Der Außenständer sitzt im Mantelteil 108 des Motorgehäuses 8. In das Motorgehäuse eingesetzt ist die Lagerbuchse 3, die erfindungsgemäß aus einem Werkstoff verhältnismäßig schlechten elektrischen Leitwertes, aber guten magnetischen Leitwertes hergestellt ist. Sie ist Trägerin des zentralen Teiles des Motors, des Innenständers. Der Zwischenläufer 5 ist mit seiner Welle 1 in der Lagerbuchse 3 gelagert. Durch die schmalwandige Ausführung des glockenförmigen Zwischenläufers und die engen Luftspalte 10, 11 ist bei niederpoligem Betrieb auch das Joch des hochpoligen Außenständers am magnetischen Rückschluß beteiligt.
  • Durch die Erfindung wird der Innenständer von Zwischenläufermotoren magnetisch besser ausgenutzt, so daß bei gleicher Leistung die Motoren im Durchmesser kleiner ausgeführt werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Asynchromotor, dessen Läufer als Hohlkörper topf- oder glockenartig ausgebildet ist und sowohl an seiner inneren als auch äußeren Mantelfläche je eine Käfigwicklung trägt, wobei der Läufer zwecks Erzielung unterschiedlicher Drehzahlen entweder mit einem Innenständer oder mit einem Außenständer zusammenwirkt, welche verschieden große Polpaarzahlen aufweisen, insbesondere für den Antrieb von automatischen Wasch- und Schleudermaschineu, und wobei ferner das für den Rückschluß des magnetischen Flusses des niederpoligen Innenständers erforderliche Läuferjocheisen nur teilweise auf den Läufer aufgebracht ist, während der übrige Teil aus dem Jocheisen des höherpoligen Außenständers besteht, gemäß Hauptpatentanmeldung P 12 70 673.9-32 (deutsche Auslegeschrift 1270 673), dadurch gekennzeichnet, daß die den zentralen Teil des Innenständers (4) tragende Säule oder Hohlwelle (3) aus einem ferromagnetischen Werkstoff gefertigt ist, dessen elektrischer Leitwert im Verhältnis zu seinem magnetischen Leitwert klein ist.
  2. 2. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff ein Gußeisen ist. 3. Asynchronmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußeisen ein Perlitguß ist.
DE1966B0089826 1966-06-03 1966-11-15 Drehzahlumschaltbarer elektrischer Asynchronmotor Pending DE1295066B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4517484A (en) * 1982-02-18 1985-05-14 Ateliers De Constructions Electriques De Charleroi (Acec) Double gap electric generating machines

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB449885A (en) * 1935-01-10 1936-07-06 British Sangamo Co Ltd Improvements in or relating to electric motors
DE652147C (de) * 1934-02-22 1937-10-26 Bauknecht Gmbh G Asynchronmotor fuer beliebige Drehzahl

Patent Citations (2)

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