DE1294134U - - Google Patents

Description

PATENTANWALTES DRESDEN-Α., ?9*??**· MfeRr uiiiiiiiuiiiiiiiiuiniiil LÜTTICHAU8TRA88E 10,1.

JiPL-INQ-RICHARDIFFERTE Λ MITGLIEDER DE8 VERBANDE8

f\ DEUT8CHER PATENTANWÄLTE

fl P08T80HE0K-K0NT0 DRESDEN 110Θ88 KONTOiAUQEMEINE DEUT80HE OREDIT-ANSTALT DRESDEN ' PERN8PRE0HER Nr. 13718 UNO 81688 ■.j- TELEeRAMME: UPWARD8 DRESDEN Λ PATENT-OODE

1' Firma Friemann&Wo"¹ f G.m.b.H., Zwiokau i. Sa;

*' Elektrische Grubenlampe*

W.

^J «·..,„--P^ie Neuerung bezieht sioh auf die bekannten elektri-₍ die Glühlampe tragendenGehäuse angeordneten mit einem

sehen Grubenlampen mit in einen/ Preßluftmotor gekuppelten ^: _: ^; Stromerzeuger und einer die Glühlampe umgebenden, beim Betrieb der Lampe unter ttberdruok stehenden Schutzhaube. Für die Neuerung ist es unerheblioh, ob die Schutzhaube wie üblich aus oiner Glasglocke oder aus einem mit dem Gehäuse verbundenen metallischen Mantel und einer an diesem auswechselbar befestigten, gläsernen Stirnwand gebildet ist.

Y/ird die Schutzhaube bezw. deren gläserner Bestandteil zertrümmert, dann entweioht die Druokluft aus ihr· Bei der Ausführung der Schutzhaube aus Metall mit gläserner Stirnwand ist es bereits bekannt, die austretende Druokluft so zu führen, daß die Aue&enleuft nioht an den Glühfaden der beim zu Bruoh_gehen der Glaswand meist ebenfalls zerstörten Glühlampe gelangen kann, bevor der Un&erbreohersohalter
wfofrgy diese abgeschaltet hat. Erreicht wird das dadurch,

daß der bei dieser Lampe vorhandene Reflektor, der die

einen Schutzhaube in zwei Räume teilt, em konzentrisch zur Gltthlampe liegenden ringförmigen Spalt aufweist. Diese an sich \ brauahbare DruokluftfUhrung ist aber an die Machest der ·. Grubenlampe gebunden, bei welcher das Gehäuse aus einem

·■# ;. Ißt

^:; metallischen Mantel mit gläserner Stirnwand besteht und

darüber hinaus für Pressluftlampen mit hoher Leistung weniger gut verwendbar, die ein kräftigeres Fadengebilde, also diokere Glühfäden aufweisen« Hier haben die Glühfäden eine große Wärmekapazität· Diese Glühfäden werden duroh den J¹" Luftsohleier nioht genügend abgekühlt, bezw· nioht gonügend umsohleiert und bleiben deshalb zu lange zttndungega-

fährlioh· Der Ringspalt, der sioh. notwendigerweise im Be reioh des äueaeren Teiles dee Reflektors befindet, liegt zu weit von der Glühlampe bezw· dbren Fäden ab·

Demgegenüber kennzeichnet βloh das neue Modell duroh folgende Anordnungen:

£ Die Anordnung, daß die vom Gehätise kommende

Pressluftleitung im Bereiche des Glühlampenfusees, also dort, wo die Lampe von ßookel erfasst wird, endet»

₍ b Die Anordnung, daß die Pressluftleitung in

einem Brausekopf endet, der so gestellt ist, daß die von ihm ausgesandteyf Presaluftwolko gegen die Glühlampe in Richtung auf deren Glühfäden strömt.

ο Die Anordnung, daß dos Knde der Pressluft leitung als oin den Glühlampenfuß nit Abstand um

gebendes Ringrohr mit dem Lempenkörper zugekehrten Luftdurohlässen ausgebildet 1st·

d___ LUe Anordnung, daß dlo Preseluftleitung aus zwei Teilen besteht und »war α νιο einem im Boden des Lampengehäuses steckenden, in das Motorgehäuse ragenden und dort Lufteintrittsüffnungen aufwel-

* senden, mit Boden versehenen Sookel und einem, ge

gebenenfalls das Ringrohr tragenden Fortsatz, der

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mit seinem konischen Ende gegen ein konleohea Widerlager des ersten Seiles durch eine Üborfangmutter gezogen ist·

Schutz wird begehrt nioht nur für die Korabination der unter a - d aufgeführten Anordnungen, sondern auoh für Teilkombinationen und für jede Anordnung selbst soweit sie neu ist.

Diese Neuerung kann bei jeder elektrischen Fressluftlampe angewendet werden und bietet in allen Fällen den Vorteil, daß die ausströmende Pressluft die Glühlampe bezw. deren Fäden unmittelbar bestreichen muß, ehe sie aus der zertrümmerten Schutzhaube entweicht.

Auf der Zeiohnung ist eine elektrische Pressluftgrubenlampe mit Schutzhaube aus Glas in der neuerungsgemässen Ausführung in einem Längssohnitt mit teilweiser Ansicht dargestellt.

Das Dynamo-Genaueβ 1 ist naoh vorn duroh eine Stirnwand 2 abgeschlossen, die zugleioh den Boden des von der gläsernen Schutzhaube 3 gebildeten Lampengehäuses darstellt. Die Glühlampe 4 ist 4n dem Sookel 5 gefasst.

Neuerungsgomäß steckt in dem Boden 2 des Lampengehäuses ein^ Rohrstutzen 6, dessen mit Boden 7 versehenes Ende in das Motorgehäuse 1 hineinragt und hier mit kleinen Einlassöffnungen 8 für die Pressluft ausgerüstet ist. Am anderen

Ende weist der Rohrstutzen einen konisohon Mund auf, in4en das ,

/sich als Gegenkonus' ausgebildete Ende des zweiten Teiles

10 der Preesluft.leitung einlegen kann. Eine Überfangmutter

11 verbindet die beiden Leitungsteile luftdicht.

Bei der geaeiohneten Nachbildung ist nun das andere Ende des Pressluftleitungsteiles IO als ein Ringrohr 12 ausgebildet) das mit einiger betend im Bereiche des Glühlampenfuße 0, also dort, wo die Lampe 4 vom Sookel 5 erfaoat wird, vorgesehen 1st. In dieecm Ringrohr sind dem lampenkörper 4 zugekehrte Luftdurohlässe 13 angeordnet» Daduroh wird die duroh die Löoher ausströmende Pressluft, die beim normalen Betriebe die Schutzhaube erfüllt und duroh einen Auspuff in bekannter Welse gedrosselt entweicht, gezwungen den Glühlampenkolben 4 und bei Bruch desselben das darinnen befindliche Fadengebilde vollkommen au bestreichen. Es wirkt demnach das Ringröhrohen als eine ändert wirkungsvollsten Stelle angebrachte Luftbrause·

Claims (1)

1. 3ohut»-Ana ρ r u ο h :

   Modell einer olektriso^on Glühlampe mit in einem die Glühlampe tragenden Gehäuse angeordneten, mit einem Proüsluftmofcor gekuppelten Jtronierz.ouger, einer die Glühlampe umgebenden, beim Betrieb dor Lampe unter überdruck stehenden Sohutahaubo hinaichtlioh folgender Anordnungen)

   a Pie Anordnung, daß die vom Gehäuse (1) kommende Proaslui'tleitung (6,10) im Bereiohe des Giühlainpenfuues, alwo dort, γ*υ/ die Lampe (4) vom öookel (5),ur£uuot wird, endet.

   b_. _τ Di ο Anordnung, daß die Fressluftleitung in einem Brausekopf endet, der so gestellt ist, daS : die von ihm ausgesandte;*.' Prescluf tv/olke gegen die

   -· Glühlampe in Hiohtung uuf doron Glühfäden strömt·

   '· o Die Anordnung, daß das Ende der Fressluft

   leitung (6,10) als ein den GlühlampenfuQ mit Abstand umßübendus Hingrohr (1?.) mit dem Lamponkttrpor zugekehrten Luftdurohläeoeri (1^) ausgebildet ist.

   _t d Die Anordnung, daß die Pressluf tleitung aus BWei Teilen bestuht und usiuv aus oinora im Boden (2) des LaMpon,johäU3<3u (}) yt^okendon, in daß Motoige>Uiuse (1) ragenden und dort Luftointrittsöffnungeri (8) aufweisenden, mit Boden (7) versehenen 3ookel und einom, gegebenanfalle das Kingrohr (12) tragenden Portß&fcz (10), dor mit seinem konisohen Ende OfHJ.

   V ein konlßohee Widorlagor des ersten Teiles (6) duxoh

   eine Ubesfangmutter (11) gezogen ist«

   Patentanwalt

   pv- - VuHm