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InvertgasglühlichtlampefürWaggenbeleuchtung.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine lnvertgasglühlichtlampe zur Beleuchtung von Eisenbahnwaggons und dergl., die an die Lampenteile der vorhandenen Beleuchtungseinrichtungen ohne weiteres anmontiert werden kann, da alle erforderlichen Teile an einer gemeinsamen Platte befestigt sind. Mit Rücksicht auf die im Eisenbahnbetrieb unvermeidliche Ansammlung von Staub sowie zur leichten Beseitigung etwaiger Störungen ist die Lampe in allen ihren Teilen
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Abzug eindringende Asche oder andere Schmutzteilchen durch besondere Schutzvorrichtungen von dem Glühkörpex ferngehalten und in einen auf der oberen Seite des Reflektors befindlichen Sammelbehälter geleitet werden.
Auf der Zeichnung ist die Lampe in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Lampe und Fig. 2 zeigt die untere Ansicht der Lampe, wobei die Glasglocke und der Reflektor in der geöffneten Stellung gezeichnet sind.
An den vorhandenen Teilen einer Waggonlampe nämlich dem Tragring 50 mit der Schutzglockenfassung 54, der Glasglocke 55 und dem Blechgehäuse 51, lässt sich der als Träger für die gesamte vorliegende Beleuchtungseinrichtung ausgebildete Teller 1 mittels an ihm angegossener oder befestigter Lappen 2 oder dergl. und Schrauben 3 bequem anbringen, durch welche letztere gleichzeitig die ebenfalls schon vorhandene Scheibe 52 nebst dem Rohr 53 gesichert werden.
Vom mittleren Teile des Tellers 1 erhebt sich eine zylindrische, unten offene Kammer 4, die in ihrem oberen Teile verengt und mit einer Kappe 5 nach oben verschlossen ist, jedoch seitliche Durchbrechungen 6 besitzt. Auf der äusseren Seite dieser Kammer sind senkrechte Rippen 7 vorgesehen, die als Führung und Befestigung des darüber geschobenen, zur Abführung der Verbrennungsgase dienenden Schornsteins 8 dienen, dessen unterer Rand auf von der oberen Fläche des Tellers 1 vorspringenden radialen Rippen 9 aufruht, sodass zwischen der Kammer 4 und diesem Schornstein schmale Spalten entstehen, durch welche in den Schornstein eindringende und von der schrägen Bedachung der Kammer 4 abgleitende Schmutzteilchen hindurchfallen können.
Auf der unteren Seite des Tellers 1 sitzt ein ringförmiger, die Abgase in die Kammer 4 leitender Hand 11. während Durchbrechungen 10 des Tellers die zwischen den Rohren 8 und 53 einströmende Frischluft in die Glasglocke und zum Brenner strömen lassen.
Das Mischrohr des Bunsenbrenners besteht aus einem metallenen, wagrechten, innerhalb des Randes 77 befindlichen Teil 12 mit knieförmig gestalteten Kanal und einem senkrechten,
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befestigt, wodurch die bequeme Einbringung des Drahtnetzes und die leichte Lösbarkeit gewäh : leistet wird, gleichzeitig aber die verhältnismässig schwierige Herstellung eines Gewindes in Speck- stein umgangen ist. Die Mutter 7J ist auf ihrer äusseren Fläche schräg abfallend ausgeführt, um etwa eindringenden Schmutz von dem Glühkörper abzuweisen.
Die Befestigung des Mischrohres 72 geschieht dadurch, dass es einerseits mit einem kurzen
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gegenüberliegenden Ende vorgesehene Bohrung oder Vertiefung die Spitze eines Bolzens 17 eingreift, der in Vorsprüngen des Tellers 7 gelagert ist und der durch eine Feder 18 gegen das Mischrohr gedrückt wird, wodurch dieses ständig in das Auge 16 hineingedrückt wird. Eine Handhabe 19 am Bolzen 17 gestattet, diesen zurückzuziehen, worauf das Mischrohr aus dem Auge 16 ganz entfernt und bequem gereinigt werden kann.
Um beim Wiedereinsetzen des Mischrohres eine mangelhafte Befestigung zu verhüten, sind neben der für den Bolzen 17 bestimmten Bohrung schräge Flächen 20 angeordnet, an denen die Spitze des Bolzens 17 bei nachlässigem Einsetzen des Mischrohrs keinen Halt findet. Da das Mischrohr 12 in dem Auge 16 allein keine genügende Stütze findet, hängt es dann in schräger Lage herab, in welcher es das Heraufklappen des Reflektors hindert, sodass eine sorgfältigere Befestigung vorgenommen werden muss.
Um das Brennerrohr ohne Schwierigkeit einsetzen zu können, ist der Rand 11 gegenüber dem Auge 16 weggeschnitten, jedoch durch einen am Mischrohr 12 sitzenden, entsprechend gestalteten Lappen 21 ergänzt, der gleichzeitig die Drehung des Rohres um seine horizontale Achse hindert und deshalb zur Sicherung der genanen Stellung desselben beiträgt.
Neben dem Auge 16 ist am Teller 1 eine Hülse 22 vorgesehen, in welche die Gasdüse 23 eingeschraubt ist, aus der das Gas in das Mischrohr eintritt und dabei durch den Spalt zwischen 16 und 22 Lutt einsaugt. Die Gasdüse besteht aus einem hülsenartigen, aussen Gewinde
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Stelle angeordneten Haken 32 gehalten, der in einen Ausschnitt 33 eingreift. Der Reflektor besitzt aussen und im mittleren Teil aufwärts gerichtete kreisförmige Ränder 41 bezw. 34, sodass ein ringförmiger Behälter gebildet wird, in welchem die durch die Öffnungen 10 in den Teller 1 herabfallenden Asche-und Staubteilchen aufgefangen werden.
An dem Rand 34 ist ein mit einem Schutzkorh 36 aus Draht verbundener Ring 35 aufgehängt und durch geeignete, nicht dargestellte Mittel gesichert. Vom Tragring des Glühkörpers 38 ausgehende winkelförmige Tragarme 37 ruhen auf dem unteren eingezogenen Rand des Ringes 35 und sind mit diesem auf geeignete Weise verbunden.
Infolge dieser Anordnung wird beim Lösen des Reflektors auch gleichzeitig der Glühkörper zur Seite bewegt, sodass der Brenner gänzlich frei liegt, und auch der Glühkörper aus dem Reflektor herausgezogen werden kann Ein kleiner mit Regulierschraube ver- sehener Brenner 39 für das Zndflämmchen wird von einer besonderen Gaszuleitung 40 gespeist.
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einem den Brenner, den Gasanschluss und den abklappbaren Reflektor samt Glühkörperaufhängung tragenden tellerförmigem Träger (1) oberhalb des Brenners ein mit seitlichen Auslass- öffnungen (6) und schräger Bedachung (5) versehenes Abzugrohr angeordnet ist, sodass einfallender Schmutz oder Flugasche nicht zum Glühkörper gelangen kann.
sondern nach der Seite abgeleitet wird.
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Abzug und dem diesen umgebenden Schornstein (8) Spalten vorgesehen sind. durch die der Schmutz nach aussen fallen kann.
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