DE1293437B - Beleuchterbruecke fuer ein Studio, insbesondere fuer ein Fernseh- oder Filmstudio - Google Patents

Beleuchterbruecke fuer ein Studio, insbesondere fuer ein Fernseh- oder Filmstudio

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Publication number
DE1293437B
DE1293437B DES74184A DES0074184A DE1293437B DE 1293437 B DE1293437 B DE 1293437B DE S74184 A DES74184 A DE S74184A DE S0074184 A DES0074184 A DE S0074184A DE 1293437 B DE1293437 B DE 1293437B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
studio
bridge
closed
television
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES74184A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhardt
Neuhaeusser Horst
Dr-Ing Rolf
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SUEDDEUTSCHER RUNDFUNK
Original Assignee
SUEDDEUTSCHER RUNDFUNK
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1293437B publication Critical patent/DE1293437B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Nach dem Hauptpatent besteht bei einer Beleuchterbrücke für ein Studio, insbesondere für ein Fernseh- oder Filmstudio, der Belag der Brücke aus gleich langen, nach oben zu öffnenden und an Längsträgem der Brücke angelenkten Klappen.
  • Die im Hauptpatent gezeigten Klappen überbrücken jeweils den Abstand zweier benachbarter Längsträger und sind an den einander zugekehrten Seiten, etwa in Seitenmitte, so abgesetzt, daß der dem angelenkten Rand benachbarte Teil jeder Klappe breiter und kürzer ist äls ihr übriger Teil, so daß je- weils zwischen zwei benachbarten Klappen im geschlossenen Zustand derselben eine öffnung zum HindurchfÜhren des Tieleskops der Aufhängevorrichtung eines Scheinwerfers vorhanden ist. Diese Öffnungen gestatten es, an der Studiodecke in lotrecht über den Öffnungen angeordneten Laufschienen aufgehängte Scheinwerferaufhängevorrichtungen - wenn nach Anordnung der Scheinwerfer an den gewünschten Stellen die Klappen geschlossen bleiben sollen - jeweils entsprechend den Abständen dieser öffnungen im Studio zu installieren.
  • Muß nun ein Scheinwerfer um eine oder mehrere Öffnungen versetzt werden, dann kann dies auf zweierlei Arten geschehen. Entweder es werden eine oder mehrere Klappen entsprechend der gewünschten Längsverschiebung geöffnet und nach dem Verschieben der Scheinwerferaufhängevorrichtung wieder geschlossen oder der Scheinwerfer wird nach Öffnen einer Klappe durch diese Klappe eingefahren, die dann auch gleich wieder geschlossen werden kann, über der Brücke um die gewünschte Strecke verschoben und durch eine zweite geöffnete Klappe wieder in das Studio ausgefahren und auch diese Klappe geschlossen.
  • Beide Bedienungsarten haben Nachteile. Im ersten Fall sind während der Umstellungszeit eine oder mehrere Klappen geöffnet; dadurch ist eine erhöhte Unfallgefahr gegeben. Im zweiten Fall, bei dem es sich immer um größere Verschiebungen handelt, können die beiden zu öffnenden Klappen zwar sofort wieder geschlossen werden, dafür aber ist ein vergleichsweise erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich, der durch das zusätzliche Ein- und Ausfahren des Scheinwerfers bedingt ist. Außerdem ist nach dem Hauptpatent - bei im Betrieb geschlossenen Klappen - die Einsatzmöglichkeit der Scheinwerfer beschränkt, nämlich nur in den erwähnten Abständen der öffnungen zwischen den Klappen möglich.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß nach dem Hauptpatent bei einem Belag der eingangs angegebenen Art zwischen je zwei der gleich langen, nach oben zu öffnenden und an Längsträgern der Brücke angelenkten Klappen, die einander zugeordnet sind, die für das Hindurchführen des Teleskops der Aufhängevorrichtung eines Scheinwerfers dienende öffnung vorhanden ist, wenn die beiden einander zugeordneten Klappen geschlossen sind. Die dann aber beim Gegenstand des Hauptpatents gegebenen Nachteile der vorerwähnten beiden Bedienungsarten beim Versetzen eines Scheinwerfers sollen nach der Erfindung vermieden werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Beleuchterbrücke der eingangs angegebenen Art zwischen je zwei benachbarten Längsträgern jeweils der gleich langen Klappen sich gegenüberliegen, daß die Klappen durchgehend gerade verlaufende Seitenränder haben und in ihrer Länge so bemessen sind, daß als öffnung zurn Hindurchführen des Teleskops der Aufhängevorrichtung eines Scheinwerfers zwischen den einander zugekehrten Rändern der beiden geschlossenen Klappen eines Klappenpaares ein Schlitz vorhanden ist, und daß an den Längsträgern rechtwinklig frei auskragende Querträger angebracht sind, auf denen die geschlossenen Klappen aufliegen.
  • Auf diese Weise sind die öffnungen. für die Scheinwerferaufhängevorrichtungen als zwischen den Längsträgern der Beleuchterbrücke und parallel zu diesen verlaufende ununterbrochene Schlitze gebildet, in denen - wegen der Länge der Schlitze - die an den Laufschienen hängenden Scheinwerferaufhängevorrichtungen ohne öffnen von Klappen, damit ohne Unfallgefahr, kontinuierlich verschoben werden können. Beim Versetzen in Schlitzrichtung braucht auch kein Scheinwerfer ein- und ausgefahren zu werden.
  • Die Klappen bestehen, wie auch nach dem Hauptpatent vorgesehen, vorzugsweise aus Gitterrosten; die einander zugeordneten und in geschlossenem Zustand miteinander die öffnung für das Teleskop bildenden Klappen sind aber nach dem Hauptpatent nebeneinander angeordnet, während sie nach der Erfindung einander gegenüberliegen und kürzer sind.
  • Die A b b. 1 und 2 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel der Beleuchterbrücke nach der Erfindung. Ab b. 1 ist ein lotrechter Schnitt durch die Brücke, während die A b b. 2 die Draufsicht wiedergibt.
  • Unter der Studiodecke sind U-Eisen 1 angebracht, an denen Hängeeisen 2 mit Hilfe von Knotenblechen 3 befestigt sind. Die Hängeeisen 2 tragen an ihren unteren Enden Rohrträger als Längsträger 4 der Beleuchterbrücke, deren Belag aus rechteckigen und daher sehr einfach herstellbaren Klappen 6 besteht. An den Rohrträgern sind rechtwinklig frei auskragende Querträger 5 angebracht, auf denen die geschlossenen Klappen 6 aufliegen. Die Klappen 6 sind mit Scharnieren 7 an den Rohrträgem befestigt und in ihrer Länge (Maß senkrecht zu den Längsträgem 4) so bemessen, daß jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden geschlossenen Klappen 6 ein Schlitz 8 für die Teleskope 9 der Aufhängevorrichtungen der Scheinwerfer verbleibt. Soll nun ein Scheinwerfer mittels seines Teleskpos 9 von oben in den eigentlichen Studioraum und über die Dekoration gebracht werden, so werden zwei gegenüberliegende Klappen 6 geöffnet, und der Scheinwerfer wird durch die entstandene große Öffnung herabgelassen. Nach dem Herablassen des Scheinwerfers werden die beiden Klappen 6 des betreffenden Klappenpaares wieder geschlossen, und der Scheinwerfer kann dann in Längsrichtung des Schlitzes 8 frei, ohne Unfallgefahr durch geöffnete Klappen 6, verfahren werden.
  • Die Abstände der Querträger 5 entsprechen der Breite der Klappen 6. Die Anordnung ist so getroffen, daß jeweils zwei benachbarte Klappen 6 auf demselben Querträger 5 aufliegen. Wenn möglich, werden sämtliche Klappen 6 der Beleuchterbrücke gleich groß gemacht. Es kann aber auch jede andere Anordnung getroffen werden. Beispielsweise müssen die Querträger 5 verschieden lang und die sich gegenüberstehenden Klappen 6 dementsprechend verschieden ausgebildet werden, wenn die Laufschienen an der Studiodecke nicht jeweils genau oberhalb der MittcHinie zwischen zwei Längsträgern 4, sondern seitlich versetzt angeordnet sind.
  • Die Ab b. 1 zeict die Klappen 6 in geschlossenem C CD und in halbgeöffnetem Zustand.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Beleuchterbrücke für ein Studio, insbesondere fÜr ein Fernseh- oder Filnistudio, deren Belag aus #yleich langen, nach oben zu öffnenden und an Längsträaern der Brücke angelenkten Klappen C besteht, nach Patent 1 126 117, d a cl u r c h g e - kennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Längsträgern (4) jeweils zwei der Creich langen Klappen (6) sich gegenüberliegen, daß die Klappen (6) durchgehend gerade verlaufende Seitenränder haben und in ihrer Länge so bemessen sind, daß als öffnuno, zum Hindurchführen des Teleskops (9) der Aufhängevorrichtung eines Scheinwerfers zwischen den einander zugekehrten Rändern der beiden geschlossenen Klappen (6) eines Klappenpaares ein Schlitz (8) vorhanden ist, und daß an den Längsträgern (4) rechtwinklig frei auskragende Querträger (5) angebracht sind, auf denen die geschlossenen Klappen (6) aufliegen.
DES74184A 1961-06-02 1961-06-02 Beleuchterbruecke fuer ein Studio, insbesondere fuer ein Fernseh- oder Filmstudio Pending DE1293437B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706015U1 (de) * 1997-04-04 1997-05-28 Schoger, Ralf, 80995 München Haltevorrichtung für Lautsprecherboxen, Scheinwerfer o.dgl.

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29706015U1 (de) * 1997-04-04 1997-05-28 Schoger, Ralf, 80995 München Haltevorrichtung für Lautsprecherboxen, Scheinwerfer o.dgl.

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