DE1292541B - Spulenkoerper fuer Verseilmaschinen mit loesbarem Spulenflansch - Google Patents

Spulenkoerper fuer Verseilmaschinen mit loesbarem Spulenflansch

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DE1292541B
DE1292541B DEV23735A DEV0023735A DE1292541B DE 1292541 B DE1292541 B DE 1292541B DE V23735 A DEV23735 A DE V23735A DE V0023735 A DEV0023735 A DE V0023735A DE 1292541 B DE1292541 B DE 1292541B
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Germany
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hub
spool
flange
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detachable
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Hofrichter Wilhelm
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Vornbaeumen & Co E
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    • B65H75/22Constructional details collapsible; with removable parts
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für Verseilmaschinen mit lösbarem Spulenflansch, die auch als Klappspule bezeichnet wird. Derartige Spulen werden mit Draht vollgewickelt in Verseilmaschinen eingesetzt und liefern den Draht für den Verseilvorgang. Früher wurden die Spulen mit Draht vollgespult von der Spulerei geliefert und gingen als Leerspulen an die Spulerei wieder zurück. Heutzutage wird der Draht auch in sogenannten Paketen, Koils oder KolIis angeliefert, bei denen der Draht auf eine Papphülse aufgespult ist und durch Bindedrähte zusammengehalten wird. Diese Drahtpakete werden in die Spulen eingesetzt, wobei ein Flansch der Spule entfernt und das Paket auf die Spulennabe aufgeschoben wird. Nach Anbringen des Spulenflansches, der das Paket in axialer Richtung zusammenzudrücken und auf Maß zu bringen hat, und nach Lösen der Paketbindedrähte ist diese Spule dann für die Verseilmaschine verwendungsfähig.
  • Es sind Spulen für Verseilmaschinen mit lösbarem Spulenflansch bekannt, bei denen der Spulenflansch mit der Nabe durch Verschraubung lösbar verbunden ist. Das Einsetzen der Drahtpakete erfordert jedoch bei derartigen Spulen einen beträchtlichen Zeitaufwand sowohl beim Einsetzen von Hand wie auch beim maschinellen Einsetzen und erfordert bei letzterem zusätzlich eine komplizierte und aufwendige Vorrichtung zum Befestigen des Spulenflansches.
  • Ferner ist eine Spule aus Metallblech bekannt, deren Nabe einen einstückig angeformten Wulst an beiden Stirnenden aufweist. Die Spulenflansche sind ihrerseits mit tiefgezogenen Ringnuten versehen, über die die Spulenflansche unter federnder Rastarretierung mit den Nabenwulsten verbindbar sind.
  • Bei einer deratrigen Ausführung sind die einem Ablösen der Spulenflansche entgegenwirkenden Rastarretierungskräfte gleich groß wie die zur Anbringung der Spulenflansche erforderlichen Kräfte und resultieren ausschließlich aus dem Verformungswiderstand des Spulenmaterials. Dieser ist gering, nimmt infolge Materialermüdung bei Gebrauch ab und ungeeignet, die in der Praxis hohen Axialkräfte aufzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv einfachen, sicher arbeitenden und leicht zu öffnenden und zu schließenden Spulenkörper zu schaffen, der das Einsetzen der Drahtpakete in diesen auf ein Zeitminimum verkürzt und geeignet ist, die vom Drahtpaket bei geschlossener Spule auf die Spulenflansche ausgeübten hohen Axialkräfte aufzunehmen.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Spulenflansch mit federnden, sich radial aus einer Umfangsnut des Flansches in die Nabenbohrung des Flansches erstreckenden federnden Elementen versehen ist, daß die Spulennabe mit einer an einem Ende angebrachten, radialen Nut, deren äußere Begrenzungswand auf einem oder mehreren Umfangssegmenten ausgespart ist, versehen ist und daß in der Nut eine Drehsicherung angeordnet ist, derart, daß die federnden Elemente den Spulenflansch von der Nabe nur nach Verdrehen gegen die Federwirkung beim Überwinden der Drehsicherung in der Nut und beim Fluchten der federnden Elemente mit der oder den Nutwandaussparung(en) zum Abziehen freigeben.
  • Der Spulenkörper nach der Erfindung weist eine zur Aufnahme hoher Axialkräfte geeignete Verankerung des Spulenflansches auf der Nabe auf, die lediglich in vorbestimmten Stellungen des Spulenflansches zur Nabe auflösbar, andererseits jedoch unabhängig von derartigen Stellungen herstellbar ist. Die federnden Elemente wirken dabei beim Aufziehen des lösbaren Spulenflansches als elastisch ausweichende Rastglieder, die nach einem Aufziehen starre Riegel bilden.
  • Zur möglichst gleichmäßigen Verteilung der Axialkräfte über den Nabenumfang kann der Spulenflansch mit vier in der radialen Nut mit durch vier Schrauben gehaltenen und vorgespannten, runddrahtartigen Federelementen und die Spulennabe mit entsprechenden vier Aussparungen in der Nabennutwand versehen sein. Die Schraubenhalterung der Federelemente ermöglicht zugleich deren einfache und schnelle Auswechslung. Die Drehsicherungen können in besonders einfacher Ausgestaltung aus Stiften bestehen, die in axialer Richtung in der Nabennut so angeordnet sind, daß sie sich mit einem Teil ihres Durchmessers in die Nut hineinerstrecken.
  • An der Spulennabe können statt dessen in einer radialen Ebene sehnenförmig angebrachte Nuten vorgesehen sein, derart, daß deren Nutböden gegenüber in der gleichen Ebene einer gedachten, umlaufenden Nut miteinander Vorsprünge bilden, die als Drehsicherung vorgesehen sind.
  • Vorteilhaft können beide Spulenflansche mit Zentrierbohrungen für maschinelles Auf- und Abziehen des lösbaren Spulenflansches versehen sein.
  • Vorzugsweise können die federnden Elemente gegen ihre Federwirkung durch die Nabe aus ihrer Ausgangslage radial nach außen verschiebbar sein, so daß der Spulenflansch in jeder Winkellage zur Spulennabe durch Überwindung der Federwirkung durch Druck aufziehbar ist.
  • Auch kann die Spulennabe mit zwei oder mehreren radialen, im Abstand voneinander angeordneten, umlaufenden oder sehnenförmigen Nuten versehen sein, um die lichte Spulenbreite jeweiligen Paketen anpassen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt F i g. 1 einen Schnitt und eine Ansicht einer Spule gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht der Spulennabe in Richtung des Pfeiles III in F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt und eine Ansicht einer Spule gemäß einer anderen Ausführungsform mit einer weiten Bohrung in der Spulennabe, F i g. 5 eine Ansicht der Spulennabe gemäß F i g. 4 bei gleicher Blickrichtung wie in F i g. 3, F i g. 6 einen Teilschnitt durch die Spule mit zwei Nabennuten.
  • In der Zeichnung sind allgemein gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In F i g. 1 ist der m it der Spulennabe fest verbundene Spulenflansch mit 1, die Spulennabe als Ganzes mit 2 und der lösbare Spulenflansch als Ganzes mit 3 bezeichnet.
  • Die Spulenflansche 1 und 3 wie auch die Spulennabe sind mit Nuten 4 zur Aufnahme des Bindedrahts beim Einlegen des Drahtpaketes versehen. Je nach Bedarf können in Spulenflansch und Spulennabe mehrere, beispielsweise vier derartige Nuten vorgesehen sein, die im betriebsfertigen Zustand der Spule jeweils- miteinander fluchten. Die Spulennabe besteht im einzelnen aus einer Kernhülse 5 und einem Nabenkopfteil6, die in zusammengefügtem Zustand eine umlaufende radiale Nut 7 ausbilden. Der Spulenteil 1 und die Kernhülse 5 sind auf ein Drehteil 8 aufgeschoben, das über Steckschrauben 9 mit dem Nabenkopfteil 6verschraubt ist.Spulenflansch 1, Kernhülse 5, Kopfteil 6 und Drehteil 8 bilden dabei eine Einheit.
  • Das Drehteil 8 weist einen radialen Flansch 10 auf, der an seinem äußeren Umfang eine Nut 11 trägt, die zur Aufnahme eines nicht dargestellten Bremsriemens vorgesehen ist. Das Nabenkopfteil6 und das Drehteil 8 sind mit zueinander fluchtenden Bohrungen 12 für die Aufnahme des Zapfens oder der Achse in der Verseilmaschine versehen.
  • Der lösbare Spulenflansch 3 besteht im einzelnen aus einem eigentlichen Flanschteil 13 in Verbindung mit einem Drehkörper 14, der so ausgestaltet ist, daß zwischen Flanschteil 13 und Drehkörper 14 eine umlaufende Radialnut 15 ausgebildet wird, in der mehrere in diesem Falle vier federnde, runddrahtartige Elemente 16 angeordnet und durch die Befestigungsschrauben 17 in ihrer Lage gehalten sind.
  • Diese federnden Elemente 16 weisen eine Ausgangslage auf, in der sie auf einem Teil ihrer Länge in die Bohrung des Spulenflansches 3 hineinragen, sind jedoch gegen ihre Federwirkung radial nach außen in die Nut 15 verschiebbar. Der Drehkörper 14 weist an seinem äußeren Umfang ebenfalls eine Nut 11 auf, die wiederum zur Aufnahme eines nicht dargestellten Bremsriemens vorgesehen ist. Der Spulenflansch 1 und der Flanschteil 13 des lösbaren Spulenflansches 3 sind in den Nuten 4 an ihrem äußeren Umfang mit Aussparungen 18 versehen, die zur Aufnahme des aufgeschnittenen Bindedrahtes dienen, der nach außen um die Spulenflansche umgebogen wird, um das Abspulen des Paketdrahtes nicht zu behindern.
  • Der Spulenflansch 3 ist in seiner Lage zur Spulennabe 5, 6 verdrehsicher arretiert, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Spulenflansches zu verhindern. Als Drehsicherungen sind bei der Ausführung nach F i g. 1 und 2 Stifte 19 vorgesehen, die in axialer Richtung in der umlaufenden Nut 7 so angeordnet sind, daß sie sich mit einem Teil ihres Durchmessers in die Nut hineinerstrecken.
  • In F i g. 3 ist die Lage des federnden Elementes 16 nach Aufschieben des Spulenflansches 3 gestrichelt dargestellt. Die durch den Nabenkopfteil6 gebildete, dem rechten Ende der Spulennabe zugekehrte Nutwandung ist, der Zahl der federnden Elemente 16 entsprechend, an vier Umfangssegmenten ausgespart, so daß der Spulenflansch 3 nach einer Achteldrehung ohne Widerstand von der Spulennabe abgezogen werden kann. Es ist grundsätzlich möglich, den Spulenflansch 3 auch bei Fluchten der Federelemente 16 mit diesen Nutbandaussparungen aufzuziehen und nach Verdrehen des Spulenflansches 3 um eine Achtelumdrehung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn in seine für das Abspulen des Paketdrahtes verwendungsfertige Lage zu bringen. Im allgemeinen jedoch wird der Spulenflansch 3 gegen die Wirkung der federnden Elemente von vornherein in seine verwendungsfertige Lage aufgeschoben, wobei die federnden Elemente 16 in die Nut 7 einrasten und gegen Verdrehen durch die Stifte 19 gesichert sind.
  • F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spule mit lösbarem Flansch 3, die mit einer großen Bohrung 21 versehen ist, so daß sie zusammen mit mehreren Spulen nebeneinander zentrisch auf einer drehbar gelagerten Welle aufsteckbar ist. Die Kernhülse 5 ist mit dem hier einteiligen Spulenflansch 1 fest verbunden, beispielsweise verschweißt. Es ist jedoch auch denkbar, die gesamte Spule aus Kunststoff herzustellen, wobei Spulenflansch 1 und Kernhülse 5 beispielsweise einstückig gefertigt sein können. Der lösbare Spulenflansch 3 ist wiederum mit einer radialen Nut 15 versehen, in der, wie schon zuvor beschrieben, wiederum die federnden Elemente 16 angeordnet sind. Die Spulennabe ist an ihrem (in der Zeichnung rechten) -Ende mit sehnenförmig angebrachten Nuten versehen, die in diesem Falle bei vier federnden Elementen 16 aufeinander senkrecht stehen. Auch hier ist die Nabennutwand auf mehreren hier vier Umfangssegmenten ausgespart, so daß ein Abziehen des Spulenflansches 3 nach einer Achtelumdrehung ohne Widerstand möglich ist. Die sehnenförmig angeordneten Nuten sind hier mit 22 bezeichnet, deren Nutböden 23 gegenüber einer in der gleichen Ebene gedachten umlaufenden Nut 22' miteinander Vorsprünge 23' ausbilden, die, wie leicht ersichtlich, die axial angeordneten Stifte 19 als Drehsicherungen ersetzen. Beim Aufschieben des Spulenflansches 3 beispielsweise in seiner verwendungsfertigen Winkellage zur Spulennabe 2 rasten die federnden Elemente 16 hinter den stehengebliebenen Nutwandteilen 24 ein, wobei die Federwirkung durch den Druck beim Aufziehen überwunden wird. Grundsätzlich ist ein Aufschieben des Spulenflansches 3 in jeder Winkellage zur Spulennabe möglich, die verwendungsfertige Winkellage wird durch eine entsprechende Drehung hergestellt. Die Spulenflansche 1 und 3 bzw. 13 sind mit Zentrierbohrungen 25 versehen, die es gestatten, beim maschinellen Aufschieben des Spulenflansches die exakte Winkellage des Spulenflansches 3 zur Spule festzulegen, so daß die in der Spule zur Aufnahme für die Bindedrähte vorgesehenen Nuten 4 miteinander fluchten.
  • Zur Aussparung der Spule an die Breite unterschiedlicher Drahtpakete sind in F i g. 6 zwei Nabennuten vorgesehen, von denen die zweite mit 26 bezeichnet ist. Weitere zusätzliche Nabennuten können im Bedarfsfalle jederzeit vorgesehen werden. Bei schmaleren Paketen wird der Spulenflansch entsprechend bis zur zweiten Nut oder bis zu weiteren Nuten aufgeschoben, wobei die Aufschub- und Abziehvorgänge den vorstehend beschriebenen Vorgängen prinzipiell gleich sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Abänderungen sind, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, ohne weiteres möglich.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Spulenkörper für Verseilmaschinen mit lösbarem Spulenflansch, bei dem der Spulenflansch mit der Spulennabe in lösbarem, federndem Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Spulenflansch (3, 13) mit federnden, sich radial aus einer Umfangsnut (15) des Flansches (3) in die Nabenbohrung des Flansches (3) erstreckenden, gesonderten Elementen (16) versehen ist, daß die Spulennabe (2) mit einer an einem Ende angebrachten, radialen Nut (7, 22), deren äußere Begrenzungswand auf einem oder mehreren Umfangssegmenten ausgespart ist, versehen ist und daß in der Nut eine Drehsicherung angeordnet ist, derart, daß die federnden Elemente den Spulenflansch (3) von der Nabe (2) nur nach Verdrehen gegen die Federwirkung beim Überwinden der Drehsicherung in der Nut (7,22) und beim Fluchten der federnden Elemente (16) mit der oder den Nutwandaussparung(en) zum Abziehen freigeben.
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenflansch (3) mit vier in der radialen Nut (15) durch vier Schrauben (17) gehaltenen und vorgespannten, runddrahtartigen Federelementen (16) und die Spulennabe (2) mit entsprechenden vier Aussparungen in der Nabennutwand versehen ist.
  3. 3. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung aus Stiften (19) besteht, die in axialer Richtung in der Nabennut (7) so angeordnet sind, daß sie sich mit einem Teil ihres Durchmessers in die Nut (7) bineinerstrecken.
  4. 4. Spulenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spulennabe (2) in einer radialen Ebene sehnenförmig angebrachte Nuten (22) vorgesehen sind, derart, daß deren Nutböden (23) gegenüber in der gleichen Ebene einer gedachten umlaufenden Nut (22') miteinander Vorsprünge (23') bilden, die als Drehsicherungen vorgesehen sind.
  5. 5. Spulenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spulenflansche (1, 3) mit Zentrierbohrungen (25) für maschinelles Auf- und Abziehen des lösbaren Spulenflansches (3) versehen sind.
  6. 6. Spulenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (16) gegen ihre Federwirkung durch die Nabe (2) aus ihrer Ausgangslage radial nach außen verschiebbar sind, so daß der Spulenflansch (3) in jeder Winkellage zur Spulennabe (2) durch Überwindung der Federwirkung durch Druck aufziehbar ist.
  7. 7. Spulenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulennabe mit zwei oder mehreren radialen, im Abstand voneinander angeordneten, umlaufenden oder sehnenförmigen Nuten (26) versehen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879052C (de) * 1949-10-29 1953-06-08 Zeiss Ikon Ag Zerlegbare Filmspule
US2738936A (en) * 1952-12-31 1956-03-20 Cohen Leonard Reel

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