CH171231A - Vorrichtung zum Beschicken des Spulengatters an Spulmaschinen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Beschicken des     Spulengatters    an     Spulmaschinen.       Bei Ablaufspulen mit besonders dünn  wandigen Hülsen tritt beim Abstreifen der  leeren     Spulenhülsen    von den dornartigen       Spulenhaltern    sehr oft der Nachteil ein, dass  die Hülse dem Abstreifer ein zu kleines Stück  ihrer Stirnfläche als Stützfläche bietet, so dass  sie leicht beschädigt oder gar nicht abgestreift  wird, wenn sie zufällig auf dem Dorn zu fest  sitzt.

   Es soll daher der Dorn der Erfindung  gemäss eine besondere     .Ausführungsform    er  halten, durch welche der Nachteil verhindert  wird, indem sie ermöglicht, dass der Hülsen  abstreifer die Hülse auf einer grösseren Stirn  fläche     untergreifen    kann.  



  Die Zeichnung zeigt durch die     Fig.    1 bis  5 drei Ausführungsformen des Dornes, durch  die     Fig.    6 bis 13 dagegen mehrere Formen  des auf den Dornen gleitbaren Körpers zur  Lösung der gestellten Aufgabe.  



  Bei dein Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  ist der Dorn 24 auf der einen Seite abge  flacht, so dass die leere     Spulenhülse    2     a    durch    den Abstreifer 30 auf einer     segmentartigen     Fläche     untergriffen    wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  ist der Dorn 24 auf zwei gegenüberliegenden  Seiten abgeflacht, wenn zwei Abstreifer 30  zur Wirkung kommen. Gemäss     Fig.    3 ist da  gegen der Dorn 24 vierkant gestaltet.  



  Die     Fig.    4 und 6 zeigen, wie der     bezw.    die  Abstreifer 30 bei so gestaltetem     Spulenhalter     die     Spulenhülse    2 a     untergreifen.    29 ist in  diesen beiden Figuren die Schaltfeder, durch  welche der um die Achse 25 drehbare Spulen  halter so gehalten wird, dass jeweils ein Dorn  in der Aufsteckstellung, der zweite Dorn mit  der aufgenommenen Ablaufspule in der Ab  laufstellung sich befindet.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach den       Fig.    6 bis 11 ist auf jedem Dorn ein     gleit-          bares    Plättchen 99 angeordnet, welches nach  den     Fig.    6, 7 und 10 mit Aussparungen 102  und aussen mit Lappen 100 versehen ist.  Mit den Aussparungen 102 greift es über die       .Klemmfedern    101 der Dorne zum Festhalten      der Hülse 2a der Ablaufspule, es kann sich  somit auf dem Dorn nicht drehen, so dass es  mit seinen Lappen 100 über die Abstreifer  30 zu liegen kommt und beim Abstreifen der  Hülse sicher     untergriffen    wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    8, 9 und 11 ist der Dorn mit einer oder  zwei gegenüberliegenden Nuten versehen, in  welche nach innen vorspringende Lappen 103  des Plättchens 99 eingreifen, um ein Ver  drehen desselben auf dem Dorn zu verhin  dern, wobei die äussern Lappen 100 wieder  über den Hülsenabstreifern 30 zu liegen kom  men. Das freie Ende eines jeden Dornes kann  mit einer über den Dorndurchmesser etwas  vorstehenden Kappe 89 versehen sein, um ein  Herabfallen des Plättchens von demselben  zu verhindern.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    12 und 13 ist jeder Dorn des Spulen  halters mit einem Schlitz<B>105</B> versehen, in  welchem ein     stabförmiger    Körper 104 hin  durchragt und gleitet. Um ein Herausfallen  dieses Körpers zu verhindern, ist er an seinen  Enden mit Verdickungen versehen.  



  Bei den sämtlichen Ausführungsbeispielen  nach     Fig.    6 bis 13 wird die Hülse 2 a von  dem Körper 99     bezw.    104 umergriffen, so  dass sich der Abstreifer 30 nicht gegen sieg  sondern gegen den Körper stützt und eine  Beschädigung der Hülse verhütet wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Beschicken des Spulen gatters an Spulmasehinen nach Patentan spruch II des Hauptpatentes, bei welcher die zu beschickenden Spulendorne radial und dreh bar um eine Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne so gestaltet sind, dass der Hülsenabstreifer die Hülse auf einer grösseren Stirnfläche untergreifen kann. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulendorne auf ihrer Umfläche mit einer oder mehre ren Abflachungen versehen sind. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf den Spulen- halterdornen ein gegen ein Herabfallen gesichertes, gleitbares Plättchen aus festem Baustoff angeordnet ist, welches beim Ab streifen der leeren Spulenhülse zwischen deren Stirnfläche und dem Abstreifer lie gend, die Spulenhülse gegen Beschädigung schützt. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulenhal- terdorne auf einem Teil ihrer Länge ge schlitzt sind und in dem Schlitz ein gegen Herausfallen gesicherter, die Spulenhülse untergreifender Körper gleitbar angeordnet ist, gegen den sich der Hülsenabstreifer stützt.