DE1291906B - Verwendung von binaeren Niob-Zirkonium-Legierungen fuer unmagnetische Federn und unmagnetische mechanische Schwingelemente und Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemaess zu verwendenden Legierungen - Google Patents

Verwendung von binaeren Niob-Zirkonium-Legierungen fuer unmagnetische Federn und unmagnetische mechanische Schwingelemente und Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemaess zu verwendenden Legierungen

Info

Publication number
DE1291906B
DE1291906B DE1965V0029593 DEV0029593A DE1291906B DE 1291906 B DE1291906 B DE 1291906B DE 1965V0029593 DE1965V0029593 DE 1965V0029593 DE V0029593 A DEV0029593 A DE V0029593A DE 1291906 B DE1291906 B DE 1291906B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zirconium
niobium
magnetic
alloys
alloy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1965V0029593
Other languages
English (en)
Inventor
Albert
Dipl-Ing Helmut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Original Assignee
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vacuumschmelze GmbH and Co KG filed Critical Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Priority to DE1965V0029593 priority Critical patent/DE1291906B/de
Priority to NL6613764A priority patent/NL6613764A/xx
Priority to GB4575466A priority patent/GB1159567A/en
Priority to CH670267A priority patent/CH457871A/de
Priority to CH1508166A priority patent/CH470700A/de
Priority to FR81259A priority patent/FR1499541A/fr
Publication of DE1291906B publication Critical patent/DE1291906B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/20Compensation of mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/22Compensation of mechanisms for stabilising frequency for the effect of variations of temperature
    • G04B17/227Compensation of mechanisms for stabilising frequency for the effect of variations of temperature composition and manufacture of the material used
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C27/00Alloys based on rhenium or a refractory metal not mentioned in groups C22C14/00 or C22C16/00
    • C22C27/02Alloys based on vanadium, niobium, or tantalum
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B43/00Protecting clockworks by shields or other means against external influences, e.g. magnetic fields
    • G04B43/007Antimagnetic alloys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft die Verwendung von binären mit einer aus Niob-Zirkonium-25 gefertigten und ge-Niob-Zirkonium-Legierungen in stark kaltgewalztem maß der Erfindung behandelten Feder nur etwa
und anschließend wärmebehandeltem Zustand als 2 Sekunden pro Tag und ° C.
Werkstoff für unmagnetische Federn und unmagneti- Weiterhin bestehen auch noch Unterschiede zwi-
sche mechanische Schwingelemente für Waagen, Meß- 5 sehen der Verfahrensweise nach der Erfindung und
instrumente, Uhren, Zeitnormale, mechanische Filter dem Verfahren der vorerwähnten deutschen Auslege-
und ähnliche Geräte. schrift 1154 949. Bei dem danach bekannten Verfahren
Bei derartigen Federn und Schwingelementen, die wird der verwendete Werkstoff bei einer 12000C nicht
unempfindlich auch gegenüber stärkeren magnetischen übersteigenden Temperatur homogenisiert, anschlie-
Feldern sein müssen und im Arbeitstemperaturbereich io ßend abgeschreckt, darauf kaltgezogen und schließlich
einen guten Korrosiönswiderstand besitzen sollen, ist kaltgewalzt. Zweck dieser Maßnahme ist es, in dem
es häufig erforderlich, daß der Ε-Modul bzw. die behandelten Material die Voraussetzungen füi die
Eigenfrequenz in einem größeren Temperaturbereich Erzeugung einer bestimmten Textur zu schaffen,
nahezu unabhängig von der Temperatur ist. Für durch welche der thermoelastische Koeffizient herab-
Geräte der vorgenannten Art umfaßt dieser Tempera- 15 gesetzt wird. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung
turbereich das Gebiet von etwa -3O0C bis zu Tem- erfolgt dagegen kein Abschrecken, und die KaIt-
peraturen, wie sie in den mit den Federn und Schwing- verformung wird nur durch ein Walzen vorgenommen,
elementen ausgestatteten Geräten während des Be- d. h., der Arbeitsschritt des Abschreckens und der
triebes auftreten; hierbei wird oft ein Temperatur- besondere Arbeitsschritt des Kaltziehens werden ein-
bereich benötigt, der sich über mehr als 100 Celsius- 20 gespart, was für das Bearbeitungsverfahren eine Ver-
grade erstreckt. einfachung bedeutet. Bei dem erfindungsgemäßen
Es ist bereits bekannt, zur Herstellung von selbst- Verfahren kann nämlich auf das Kaltziehen verzichtet
kompensierenden Schwingfedern metallische, nicht- werden, da die Einstellung eines niedrigen thermo-
ferromagnetische Werkstoffe, die im Arbeitsgebiet des elastischen Koeffizienten nicht auf der Ausbildung
Endproduktes eine Anomalie des Elastizitätsmoduls 25 einer Textur, sondern auf Entmischungsvorgängen im
und einen kleinen Wert des thermoelastischen Koeffi- Gefüge des Werkstoffes beruht. Überdies ist die obere
zienten aufweisen, zu verwenden (deutsche Auslege- Grenze für die Homogenisierungstemperatur bei dem
Schriften 1 015 610 und 1154 949). Insbesondere sind erfindungsgemäßen Verfahren nicht auf 12000C be-
aus der zuletzt genannten Veröffentlichung thermo- schränkt, sondern liegt beträchtlich darüber, und zwar
kompensierte amagnetische Federn für Schwingungs- 30 bei etwa 1500° C.
systeme bekannt, die aus einem amagnetischen metalli- Ferner ist es bekannt, thermokompensierende sehen Werkstoff mit kubisch flächenzentriertem bzw. Federn aus einer aushärtbaren Nickel-Eisen-Molybdänkubisch raumzentriertem Kristallgitter bestehen, des- Legierung mit Berylliumzusatz herzustellen (schweizerisen Einkristalle eine ausgeprägte Anisotropie des sehe Patentschrift 352 696). Nach den in dieser thermoelastischen Koeffizienten aufweisen und welche 35 Patentschrift aufgeführten Tabellen ergibt sieh selbst eine Textur mit Minimalwerten des thermoelastischen unter Berücksichtigung eines sehr großen Gangfehlers Koeffizienten in der Ziehrichtung bzw. in der Walz- von 5 Sekunden pro Tag ein Kompensationsbereich richtung des Federdrahtes oder Federbandes besitzen von weniger als 8O0C. Diese Werte genügen somit und die dadurch hergestellt werden, daß man einen nicht, um dem oben geforderten Kompensationsbereich amagnetischen metallischen Werkstoff, welcher ein 40 von 100° C oder darüber zu entsprechen,
kubisch flächenzentriertes bzw. kubisch raumzentrier- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an sich tes Kristallgitter aufweist, in Draht- oder Bandform bekannte Legierungen für die Herstellung von unin beliebiger Reihenfolge und gegebenenfalls wieder- magnetischen, mechanischen Schwingelementen anholt einerseits bei einer 1200° C nicht übersteigenden zugeben, deren Kompensationsbereich gegenüber dem-Temperatur homogenisiert, hierauf abschreckt, her- 45 jenigen, wie er mit den bisher bekannten Legierungen unterzieht und flach walzt, wobei die durch Kaltver- erzielt werden konnte, beträchtlich erweitert ist.
formung insgesamt bewirkte Querschnittsverminde- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gerung bis zu etwa 95% beträgt und andererseits durch löst, daß binäre Niob-Zirkonium-Legierungen mit Erhitzen auf Glühtemperatur derart einem Ordnungs- einem Zirkoniumgehalt von 15 bis 35% in stark kaltvorgang unterwirft, daß die Kristallite des Werkstoffes 50 gewalztem und anschließend wärmebehandeltem Zueine ausgeprägte Anisotropie des thermoelastischen stand als Werkstoff für unmagnetische Federn und Koeffizienten aufweisen. Als Beispiel für einen nicht- unmagnetische, mechanische Schwingelemente verferromagnetischen Werkstoff wird in der Beschreibung wendet werden, deren Elastizitätsmodul bzw. deren der vorgenannten Auslegeschriften nur /?-Messing er- Eigenfrequenz in einem die Raumtemperatur mit einwähnt. Irgendwelche Angaben über die Größe des 55 schließendem Temperaturintervall von mindestens Temperaturbereiches, in dem der nichtferromagneti- etwa 1000C nahezu unabhängig von der Temperatur sehe Werkstoff einen kleinen thermoelastischen Koeffi- sein muß.
zienten besitzt, sowie über den Wert dieses Koeffizien- Eine binäre Niob-Zirkonium-Legierung mit einem
ten selbst sind in diesen Auslegeschriften nicht gemacht Zirkoniumgehalt von 25 % bat sich für die Lösung der
worden. 60 gestellten Aufgabe als sehr geeignet erwiesen.
Wie aus der Literatur aber bekannt ist (»Schweizer Der mit der Erfindung angestrebte weite Kompen-
Archiv für angewandte Wissenschaft und Technik«, sationsbereich wird bei den erfindungsgemäß zu ver-
[1959], S. 306), zeigt eine Uhr, die mit einer Spiral- wendenden Niob-Zirkonium-Legierungen mit 15 bis
feder aus /?-Messing ausgerüstet ist, einen Gangfehler 35%, besonders 25 %, Zirkonium als Ausgangs-
von 6 Sekunden pro Tag und pro 0C Temperatur- 65 material dann sehr groß, wenn vor der Anwendung die
differenz. Ein solcher Fehler ist jedoch für die heutigen Niob-Zirkonium-Legierung um 97 % kaltgewalzt und
Anforderungen an die Ganggenauigkeit bei weitem zu darauf 2,5 Stunden bei 6000C unter hohem Vakuum
groß. Demgegenüber beträgt der Gangfehler einer Uhr (besser als IO-4 Torr) geglüht wird.
Es lassen sich aber auch bei der Anwendung der erfindungsgemäß zu verwendenden Niob-Zirkonium-Legierungen große Kompensationsbereiche erhalten, wenn vor der Anwendung die Niob-Zirkonium-Legierung um 90% kaltgewalzt und darauf 1 Stunde bei 5 400° C, anschließend 1 Stunde bei 5000C und danach 1 Stunde bei 600° C unter hohem Vakuum (besser als 10-* Torr) geglüht wird.
Zweckmäßig erfolgt die Glühung in der Weise, daß die Niob-Zirkonium-Legierung in Titanfolie eingepackt unter hohem Vakuum geglüht wird.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Beispiell *5
Aus einer Niob-Zirkonium-Legierung mit einem Zirkoniumgehalt von 25% wurde unter Kaltwalzen von etwa 97% ein Rundstab mit 3 mm Durchmesser hergestellt. Dieser Stab wurde, um beim Glühen eine ao Getterwirkung hinsichtlich des Sauerstoffgehaltes zu erreichen, in Titanfolie eingepackt und 2,5 Stunden bei 600° C in einem Vakuum von 10~s Torr geglüht. Zur dynamischen E-Modulmessung wurde die Probe zu Biegeschwingungen angeregt und die Änderung der Eigenfrequenz mit der Temperatur gemessen. Dazu wurde der Stab in Drahtschlaufen in der Nähe der Schwingungsknoten aufgehängt. Die Drähte dienten zur Anregung und zur Koppelung der Schwingungen über piezoelektrische Wandlersysteme. Die Länge der für die Messung benutzten Niob-Zirkonium-25-Probe betrug 160 mm. Die Biegeeigenfrequenz lag bei 360 Hz.
In A b b. 1 sind die Meßergebnisse durch den Verlauf der Biegeeigenfrequenz in Abhängigkeit von der Temperatur dargestellt. Als Ordinate der graphi-
Af
sehen Darstellung ist mit —j- das Verhältnis der Änderung der Biegeeigenfrequenz zu der Biegeeigenfrequenz bei 20° C aufgetragen, wogegen die Abszisse die jeweilige Temperatur der Probe angibt. Wie Abb. 1 zeigt, ändert sich die Biegeeigenfrequenz von —20 bis +200°C nur äußerst wenig.
Vorbehandlung der Probe E-Modul
[kg/mm2]
HVlO
[kg/mm2]
Kaltgewalzt
(etwa 90%)
+ 1 Stunde 400° C
+ 1 Stunde 5000C
+ !Stunde 600°C
9180
9380
9430
9460
340
340
340
340
Beispiel II
45
Aus einer Niob-Zirkonium-Legierung mit einem Zirkoniumgehalt von 25% wurde unter Kaltwalzen von etwa 90% ein Rundstab mit 5 mm Durchmesser hergestellt. Dieser Stab wurde ebenfalls in Titanfolie eingepackt, geglüht, und zwar zuerst 1 Stunde bei 4000C, anschließend 1 Stunde bei 5000C und danach 1 Stunde bei 6000C. Alle Glühungen erfolgten unter einem Vakuum von 10~5Torr. Zur dynamischen Elastizitätsmodulmessung wurde die Probe in gleicher Weise wie im Beispiel I zu Biegeschwingungen angeregt und die Änderung der Eigenfrequenz mit der Temperatur gemessen. Die Länge der für die Messung benutzten Niob-Zirkonium-25-Probe betrug 154,5 mm. Die Biegeeigenfrequenz lag bei 530 Hz.
Aus der auf diese Weise gemessenen Biegeeigenfrequenz wurde der Elastizitätsmodul berechnet. In der Tabelle sind die für den kaltverformten Zustand sowie die nach den einzelnen Wärmebehandlungsstufen erhaltenen Elastizitätsmodulwerte angegeben. Weiterhin enthält die Tabelle die den einzelnen Behandlungsstufen entsprechenden Vickershärtewerte (HV 10).
In A b b. 2 ist der Verlauf der im Beispiel II gemessenen Biegeeigenfrequenz in Abhängigkeit von der Temperatur dargestellt. Hiernach ist die Biegeeigenfrequenz von etwa 20 bis 16O0C nahezu unabhängig von der Temperatur.
Die A b b. 1 und 2 lassen erkennen, daß durch die verschiedene Behandlung der Niob-Zirkonium-Legierung, insbesondere durch die verschieden große Kaltverformung, der Kompensationsbereich nach positiven oder negativen Werten der Temperatur verschoben werden kann. Man hat es somit in der Hand, den Kompensationsbereich bereits bei mehr oder weniger großen negativen Temperaturwerten beginnen zu lassen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß Schwingelemente hergestellt werden können, deren Kompensationsbereich über 100° C beträgt und daher beträchtlich über den Werten liegt, die mit den bisher bekannten Mitteln erzielt werden konnten.
Wie die Abb. 1 und 2 deutlich zeigen, ist der Verlauf der Biegeeigenfrequenz-Temperaturkurve in einem sehr weiten Temperaturbereich nahezu unabhängig von der Temperatur. Er reicht, wie bereits erwähnt, in A b b. 1 von etwa —20 bis +2000C und in Abb. 2 von etwa +20 bis +1600C.
Die Niob-Zirkonium-Legierungen sind unmagnetisch. Sie besitzen in dem genannten Arbeitsbereich einen guten Korrosionswiderstand. Wie besondere Messungen ergeben haben, zeigt die thermische Ausdehnungskurve der in den Beispielen angegebenen Niob-Zirkonium-25-Legierung einen fast linearen Zusammenhang zwischen Ausdehnung und Temperatur. Die Größe des linearen Ausdehnungskoeffizienten dieser Legierung für das Temperaturintervall von -200 bis +3000C wurde zu « = 7,2 · 10"β · Grad-1 ermittelt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verwendung von binären Niob-Zirkonium-Legierungen mit einem Zirkoniumgehalt von 15 bis 35% in stark kaltgewalztem und anschließend wärmebehandeltem Zustand als Werkstoff für unmagnetische Federn und unmagnetische, mechanische Schwingelemente, deren Elastizitätsmodul bzw. deren Eigenfrequenz in einem die Raumtemperatur mit einschließenden Temperaturintervall von mindestens etwa 100 0C nahezu unabhängig von der Temperatur sein muß.
2. Verwendung einer Legierung der im Anspruch 1 genannten Zusammensetzung, wobei der Zirkoniumgehalt 25% beträgt, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
3. Verfahren zur Herstellung einer nach Anspruch 1 oder 2 zu verwendenden Legierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Niob-Zirkonium-
Legierung um 97% kaltgewalzt und darauf 2,5 Stunden bei 6000C unter hohem Vakuum (besser als 10~4 Torr) geglüht wird.
4. Verfahren zur Herstellung einer nach Anspruch 1 oder 2 zu verwendenden Legierung, da- S durch gekennzeichnet, daß die Niob-Zirkonium-Legierung um 90% kaltgewalzt und darauf 1 Stunde bei 400'C, anschließend 1 Stunde bei 500° C und danach 1 Stunde bei 600° C unter hohem Vakuum (besser als 10~4 Torr) geglüht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niob-Zirkonium-Legierung in Titanfolie eingepackt unter hohem Vakuum geglüht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1965V0029593 1965-10-23 1965-10-23 Verwendung von binaeren Niob-Zirkonium-Legierungen fuer unmagnetische Federn und unmagnetische mechanische Schwingelemente und Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemaess zu verwendenden Legierungen Withdrawn DE1291906B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965V0029593 DE1291906B (de) 1965-10-23 1965-10-23 Verwendung von binaeren Niob-Zirkonium-Legierungen fuer unmagnetische Federn und unmagnetische mechanische Schwingelemente und Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemaess zu verwendenden Legierungen
NL6613764A NL6613764A (de) 1965-10-23 1966-09-29
GB4575466A GB1159567A (en) 1965-10-23 1966-10-13 Improvements in or relating to Non-magnetic Springs and other Non-magnetic Mechanical Oscillatory Elements
CH670267A CH457871A (de) 1965-10-23 1966-10-14 Verfahren zur Herstellung einer unmagnetischen Feder oder eines unmagnetischen mechanischen Schwingelementes
CH1508166A CH470700A (de) 1965-10-23 1966-10-14 Unmagnetisches Federelement
FR81259A FR1499541A (fr) 1965-10-23 1966-10-22 Alliage pour ressorts non magnétiques et éléments mécaniques oscillants non magnétiques, ainsi que ressorts et éléments constitués avec cet alliage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965V0029593 DE1291906B (de) 1965-10-23 1965-10-23 Verwendung von binaeren Niob-Zirkonium-Legierungen fuer unmagnetische Federn und unmagnetische mechanische Schwingelemente und Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemaess zu verwendenden Legierungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1291906B true DE1291906B (de) 1969-04-03

Family

ID=7585009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965V0029593 Withdrawn DE1291906B (de) 1965-10-23 1965-10-23 Verwendung von binaeren Niob-Zirkonium-Legierungen fuer unmagnetische Federn und unmagnetische mechanische Schwingelemente und Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemaess zu verwendenden Legierungen

Country Status (5)

Country Link
CH (2) CH470700A (de)
DE (1) DE1291906B (de)
FR (1) FR1499541A (de)
GB (1) GB1159567A (de)
NL (1) NL6613764A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5881026A (en) * 1997-06-20 1999-03-09 Montres Rolex S.A. Self-compensating balance spring for a mechanical oscillator of a balance-spring/balance assembly of a watch movement and process for manufacturing this balance-spring

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1039352B1 (de) * 1999-03-26 2003-10-08 Rolex Sa Selbstkompensierende Spiralfeder für Uhrwerkspiralfederunruh und Verfahren zur Behandlung derselben

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154949B (de) * 1954-10-02 1963-09-26 Straumann Inst Ag Amagnetische, thermokompensierte Feder, insbesondere Spiralfeder fuer Uhren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154949B (de) * 1954-10-02 1963-09-26 Straumann Inst Ag Amagnetische, thermokompensierte Feder, insbesondere Spiralfeder fuer Uhren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5881026A (en) * 1997-06-20 1999-03-09 Montres Rolex S.A. Self-compensating balance spring for a mechanical oscillator of a balance-spring/balance assembly of a watch movement and process for manufacturing this balance-spring

Also Published As

Publication number Publication date
CH457871A (de) 1968-06-15
GB1159567A (en) 1969-07-30
CH470700A (de) 1969-05-14
FR1499541A (fr) 1967-10-27
NL6613764A (de) 1967-04-24
CH1508166A4 (de) 1968-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69710445T2 (de) Selbstkompensierende Spiralfeder für mechanische Uhrwerkunruhspiralfederoszillator und Verfahren zu deren Herstellung
DE2516749C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Metallkörpern mit wiederholt reversiblem Gestaltwechselvermögen
DE102011001783B4 (de) Feder für ein mechanisches Uhrwerk, mechanisches Uhrwerk, Uhr mit einem mechanischen Uhrwerk und Verfahren zur Herstellung einer Feder
DE2165052C3 (de) Verwendung einer Legierung auf Eisen-Chrom-Kobalt-Basis zur Herstellung von Dauermagneten
DE60132878T2 (de) Selbstkompensierende Feder für einen mechanischen Oszillator vom Unruh-Spiralfeder-Typ
DE1558514C3 (de) Verwendung einer metallischen, paramagnetischen Legierung als Werkstoff für unmagnetische Federn und unmagnetische, mechanische Schwingelemente
DE1558513C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauelementen mit einem weitgehend temperaturunabhängigen Temperaturkoeffizienten der elastischen Modulen
DE1758313B1 (de) Verwendung einer antiferromagnetischen Eisen-Mangan-Legierung
DE2108420A1 (de) Spannband für die Spannbandaufhängung eines drehbaren Messwerks
DE1433800B2 (de) Verfahren zur verminderung des verlustes der hochtemperaturverformbarkeit von austenitischen edelstaehlen bei der bestrahlung im atomreaktor
DE2613954C3 (de) Thermobimetall mit hoher Anwendungsgrenze und hoher thermischer Ausbiegung im Linearitätsbereich sowie Herstellungsverfahren hierzu
DE1291906B (de) Verwendung von binaeren Niob-Zirkonium-Legierungen fuer unmagnetische Federn und unmagnetische mechanische Schwingelemente und Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemaess zu verwendenden Legierungen
DE1558517C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauelementen mit einem stark negativen Temperaturkoeffizienten der elastischen Modulen
DE1558643B2 (de) Unmagnetische Nickel-Chrom-Eisen-Legierung und ihre Verwendung fuer Uhrfedern
DE2603863A1 (de) Verfahren zum hemmen des verlustes der reversibilitaet zwischen den martensitischen und austenitischen zustaenden in einer metallzusammensetzung
DE1408520B2 (de) Verwendung einer legierung zur herstellung von federmaterial
DE870039C (de) Uhrfeder
DE1219694B (de) Verfahren zur Erzeugung eines kleinen relativen Hysteresebeiwertes h/muA2 in hochpermeblen Nickel-Eisen-Legierungen
CH294397A (de) Verfahren zur Herstellung einer Triebfeder für Uhren sowie nach diesem Verfahren erhaltene Triebfeder.
DE4202240A1 (de) Verfahren zur herstellung eines magnetischen impulsgebers
DE1458510A1 (de) Verwendung einer Legierung auf Eisen-Nickel-Basis mit kleinem,einstellbarem Temperaturkoeffizienten der Qucrkontraktion fuer Schwing- und Federelemente
CH299223A (de) Verfahren zur Herstellung einer Triebfeder für Uhren sowie nach diesem Verfahren erhaltene Triebfeder.
DE1433777B2 (de) Verwendung und Verfahren zur Warmebe handlung einer Eisenlegierung
DE1174518B (de) Verfahren zur Herstellung einer Welle mit bruchfesten Lagerzapfen fuer Uhrwerke und feinmechanische Apparate
DE1558816A1 (de) Verfahren zur Herstellung nicht ferromagnetischer Legierungen mit einstellbarem Temperaturkoeffizienten des Elastizitaetsmoduls

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee