DE1291778B - Taktsignalgenerator - Google Patents

Taktsignalgenerator

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Publication number
DE1291778B
DE1291778B DE1967L0056401 DEL0056401A DE1291778B DE 1291778 B DE1291778 B DE 1291778B DE 1967L0056401 DE1967L0056401 DE 1967L0056401 DE L0056401 A DEL0056401 A DE L0056401A DE 1291778 B DE1291778 B DE 1291778B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stage
clock signal
signal
output
signal generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1967L0056401
Other languages
English (en)
Inventor
Pabst
Dipl-Ing Wolfgang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1291778B publication Critical patent/DE1291778B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
    • H03K5/151Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with two complementary outputs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Dram (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Taktsignal generator zur Erzeugung einer Taktsignalfolge.
  • Es ist bereits ein Taktsignalgenerator zur Erzeugung von Taktsignalfolgen bekannt, wobei die Taktsignale der Folgen einen gegenseitigen Abstand haben (deutsche Patentschrift 1222 972). Der Taktsignalgenerator macht von zwei gleichstromgekoppelten Speichern Gebrauch und erzeugt zwei Taktsignalfolgen mit um 90° gegeneinander versetzten Signalen. An die freien Eingänge der beiden Speicher sind Nichtstufen geschaltet, an welche je ein Zeitglied geschaltet ist. Diese werden von je einer Oder-Nichtstufe angesteuert, die wiederum von den Ausgangssignalen des anderen Speicherelementes und von das Anhalten des Generators bewirkenden äußeren Signalen angesteuert werden. Zur Erstellung eines derartigen Taktsignalgenerators werden also vier Und-Nichtstufen, vier Nichtstufen, vier Zeitglieder und vier Oder-Nichtstufen benötigt.
  • In der Praxis tritt oft der Fall auf, daß ein Takt-Signalgenerator benötigt wird, der nur eine Takt-Signalfolge ausgibt. In diesem Falle ist der bekannte Taktsignalgenerator an sich zu aufwandreich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Gleichstromtechnik für die Speichermittel des Taktsignalgenerators einen solchen zu schaffen, der bei geringem technischem Aufwand nur eine Taktsignalfolge erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein einziger statischer Speicher mit je zwei Eingängen und zwei Ausgängen verwendet ist und daß der Speicher aus zwei rückgekoppelten Und-bzw. Oder-Nichtstufen, an deren freie Eingänge, gegebenenfalls über Nichtstufen, je ein Zeitglied geschaltet ist, und jedes Zeitglied ist von einer logischen Stufe angesteuert, die je von einem Ausgangssignal und äußeren Signalen angesteuert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Ausbildung des erfindungsgemäßen -Taktsignalgenerators, F i g. 2 ein Signaldiagramm des Taktsignalgenerators nach der F i g.1.
  • Der Speicher S des Taktsignalgenerators nach der F i g. 1 besteht beispielsweise aus zwei Und-Nichtstufen &l, &,. Der Ausgang A der Und-Nichtstufe &1 ist mit dem Eingang e3 der Und-Nichtstufe &2 verbunden, während der Ausgang 7fdieser Stufe mit dem Eingang e1 der Und-Nichtstufe &1 verbunden ist. Der freie Eingang e2 dieser Stufe ist mit dem Ausgang ANI einer Nichtstufe NI verbunden, während der freie Eingang e4 der Und-Nichtstufe &2 mit dem Ausgang AN. einer Nichtstufe N2 verbunden ist: Der Eingang der Nichtstufe NI ist mit dem Ausgang ATl eines Zeitgliedes TI verbunden, während der Eingang der Nichtstufe N2 mit dem Ausgang AT2 eines Zeitgliedes T2 verbunden ist. Der Eingang des Zeitgliedes TI ist mit dem Ausgang A"1 einer Oder-Nichtstufe v1 verbunden, und der Eingang des Zeitgliedes T2 ist mit dem Ausgang A"2 einer Oder-Nichtstufe v2 verbunden. Die Oder-Nichtstufe v1 wird einerseits über eine Undstufe &3 vom am Ausgang A auftretenden Signal angesteuert und ferner über eine Undstufe &4 von von außen eingebbaren Signalen e5, es. Die Oder-Nichtstufe v2 wird über eine Undstufe &s vom am Ausgang Ä auftretenden Signal und über eine Undstufe &r, von von außen anlegbaren Signalen e7, e8 angesteuert.
  • Die Kombination Oder-Nichtstufe v-Zeitghed T-Nichtstufe N kann wie in der obergenannten Patentschrift dargestellt (F i g. 2) ausgebildet sein, d. h., die Oder-Nichtstufe ist ein Dioden-Widerstandsnetzwerk mit nachgeschaltetem Transistor, das Zeitglied ist ein RC-Glied, und die Nichtstufe ist ein Transistor.
  • Die Wirkungsweise des Taktsignalgenerators nach der F i g. 1 wird an Hand des Signaldiagramms nach der F i g. 2 näher erläutert.
  • Dargestellt, sind die an den Ausgängen A, Ä, ATI, AT2, ANI und AN, auftretenden Signale. Wie angeschrieben, können diese Signale den Schaltzustand entsprechend L oder entsprechend 0 einnehmen.
  • Ein Signal entsprechend L am Eingang der Zeitglieder T bewirkt ein verzögertes Auftreten eines Signals L am Ausgang AT der Zeitglieder, ein Signal entsprechend 0 am Eingang der Zeitglieder T tritt praktisch urverzögert am Ausgang AN der Zeitglieder T auf.
  • Es sei angenommen, daß an den Eingängen e5 bis e8 Signale entsprechend 0 liegen. Für die Betrachtung der Wirkungsweise des Taktsignalgenerators sei ferner vom Zeitpunkt a der F i g. 2 ausgegangen.
  • Da vor dem Zeitpunkt a das Ausgangssignal, A des Speichers S entsprechend 0- war, konnte das Signal ATl des Zeitgliedes T1 von 0 nach L ansteigen, und bei Erreichen eines bestimmten, dem Signal L entsprechenden Spannungspegels wurde das Signal ANI der Nichtstufe NI entsprechend -0 (Zeitpunkt a). Da dieses Signal am Eingang e@ des Speicherelementes S wirkt, ändert sich der Schaltzustand des Speichers S, das Signal A wird entsprechend L und wird über die Und-Stufe &3 und Oder-Nichtstufe v geleitet, wodurch das Ausgangssignal A"1 (F i g. 1@ entsprechend 0 wird. Damit geht aber das Ausgangssignal ATl des Zeitgliedes TI entsprechend dessen Zeitkonstante sehr schnell von L nach 0 (F i g. 2), und entsprechend geht das Ausgangssignal ANl wieder von entsprechend 0 nach L. Dies hat jedoch keinen Einfluß mehr auf den Schaltzustand des Speichers S; da das am Eingang e1 des Speichers wirkende Signal Ä entsprechend 0 geworden ist.
  • Der Schaltzustand des Speichers S hat sich also durch das Signal ANI, wrlches zum Zeitpunkt a vorübergehend entsprechend 0 wurde, geändert. Das Signal ANI wird seinen Zustand erst zum Zeitpunkt c von entsprechend L nach entsprechend 0 ändern, wenn das Signal ATl zum Zeitpunkt c wieder entsprechend L wird.
  • Mit dem Beginn des Zeitpunktes a ändert sich wegen des Wechsels des Signals Ä- von L nach 0 und wegen dessen Rückführung über die Undstufe &g und Oder-Nichtstufe v2 (Av2 wird 0) entsprechend der Zeitkonstante des - Zeitgliedes T2. dessen Ausgangssignal AT2 von entsprechend 0 auf entsprechend L. Dieser Zustand wird zum Zeitpunkt b erreicht, wodurch das Signal AN2 der Nichtstufe N2 von entsprechend L auf entsprechend 0 geht, wodurch das Ausgangssignal Ä des Speichers S seinen Zustand von 0 auf L wechselt. Damit ändert sich das Ausgangssignal AT2 des Zeitgliedes T2 sehr schnell, und entsprechend wechselt auch das- Ausgangssignal AN2 der nachgeschalteten Nichtstufe N2 von entsprechend 0 nach L.
  • Da durch den Wechsel des Ausgangssignals Ä des Speichers S sich auch das Signal A des Speichers von entsprechend L nach entsprechend 0 geändert hat, ändert sich ab Zeitpunkt b das Ausgangssignal AT1 des Zeitgliedes T1 von entsprechend 0 nach entsprechend L. Dies ist im Zeitpunkt c der Fall, wodurch das Ausgangssignal AN, der nachgescLalteten Nichtstufe NI schnell von entsprechend L nach entsprechend 0 geht, wodurch wiederum der Zustand des Ausgangssignals A von entsprechend 0 nach entsprechend L geändert wird, und sich das Ausgangssignal AT1 des Zeitgliedes T1 schnell von entsprechend L nach entsprechend 0 ändert, was zur Folge hat, daß sich auch das Ausgangssignal AN, der nachgeschalteten Nichtstufe Ni entsprechend von 0 nach L ändert.
  • Die den Speicher S ansteuernden und vorübergehend auftretenden Signale ANI, AN2 entsprechend 0 ändern also periodisch den Schaltzustand des Speichers S.
  • An Stelle der Und-Nichtstufen &1, &2 des Speichers S nach der F i g. 1 können sinngemäß auch Oder-Nichtstufen verwendet werden.
  • Der erfindungsgemäße Taktsignalgenerator ist über die Undstufen &4, &, Start- und stoppbar. Werden beispielsweise an die Eingänge e5, es Signale entsprechend L gelegt, so tritt an der Oder-Nichtstufe v1 ein Ausgangssignal A"1 entsprechend 0 auf, wodurch das Ausgangssignal AT1 des nachgeschalteten Zeitgliedes T1 auf entsprechend 0 gehalten wird. Werden an die Eingänge e7, e8 der Undstufe &5 Signale entsprechend L gelegt, so wird dadurch das Ausgangssignal A T2 des Zeitgliedes T2 auf entsprechend 0 gehalten.
  • Beim Verschwinden dieser Signale beginnt der Ablauf des Taktsignalgenerators stets eindeutig vom Fußpunkt des Signals AT1 oder des Signals AT2 aus.
  • Selbstverständlich kann das Zeitglied auch derart ausgebildet sein, daß dessen Zeitkonstante durch nur dieses beeinflussende Steuersignale geändert wird, so daß ein Taktsignalgenerator mit veränderbarer Taktfrequenz erreicht ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Taktsignalgenerator zur Erzeugung einer Taktsignalfolge, dadurch gekennzeichnet, daß ein statischer Speicher (S) mit je zwei Eingängen (e2, e4) und zwei Ausgängen (A, Ä) verwendet ist und daß der Speicher aus zwei rückgekoppelten Und- bzw. Oder-Nichtstufen (&1, &2) besteht, an deren freie Eingänge (e2, e4), gegebenenfalls über Nichtstufen (N1, N2), je ein Zeitglied (T1, T2) geschaltet ist, und daß jedes Zeitglied von einer logischen Stufe (v1, v2) angesteuert ist, die je von einem Ausgangssignal (A, Ä) und äußeren Signalen (e5, es bzw. e7, e8) angesteuert ist.
DE1967L0056401 1967-04-29 1967-04-29 Taktsignalgenerator Pending DE1291778B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8320202B2 (en) 2001-04-24 2012-11-27 Rambus Inc. Clocked memory system with termination component
US8395951B2 (en) 2001-04-24 2013-03-12 Rambus Inc. Memory controller

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US8320202B2 (en) 2001-04-24 2012-11-27 Rambus Inc. Clocked memory system with termination component
US8391039B2 (en) 2001-04-24 2013-03-05 Rambus Inc. Memory module with termination component
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US8537601B2 (en) 2001-04-24 2013-09-17 Rambus Inc. Memory controller with selective data transmission delay

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