Claims (6)
erhalten. Die Oesen e, durch welche der aufzuspulende Faden hindurchgeht, können auf
dem Läuferstäbchen befestigt sein oder durch entsprechendes Biegen des Drahtes hergestellt
werden (Fig. 2).obtain. The eyelets e through which the thread to be wound passes can open
be attached to the rotor bar or made by bending the wire accordingly
(Fig. 2).
Fig. 5 bis 10 veranschaulichen die Wirkungsweise des Läuferstäbchens. Fig. 5 zeigt einen
der beiden Haken b des Läuferstäbchens. Dieser Haken b besitzt einen wagerechten Theil 1,
einen lothrechten Theil 2 und einen zweiten wagerechten Theil 3, der sich in einer Ebene
oberhalb des Theiles 1 befindet und lothrecht zu diesem angeordnet ist. Der Theil 3 endet
in einen kleinen Haken 4. Bei der Benutzung des Läuferstäbchens treten die lothrechten
Theile 2 der Haken b in die obere Aussparung j der Nuth.c ein und widersetzen sich
einem zufälligen Lösen des Läuferstäbchens. Die Theile 3 der Haken b sind dazu bestimmt,
auf der oberen Fläche der Aussparung j zu reiben und somit eine Bremswirkung hervorzurufen,
sobald das Läuferstäbchen die schräge Stellung einnimmt, wie sie in Fig. 7 veranschaulicht
ist. Bevor das Läuferstäbchen seine schräge Lage einnimmt, findet keine Reibung und Bremswirkung statt, wie aus Fig. 6 ersichtlich
ist. Die Form der Haken b ist also so gewählt, dafs sich das Läuferstäbchen nur
nach einer Richtung hin drehen kann, wenn die Bremswirkung erzielt werden soll. Um
eine Drehung nach beiden Seiten hin und in beiden Fällen die Bremswirkung zu ermöglichen,
kann man die Haken b in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise ausbilden. Jeder
Haken bietet hierbei zwei mit Bezug auf die Ebene des Läuferstäbchens symmetrisch gebogene
Hakentheile dar und jeder Hakentheil besitzt die drei oben erwähnten Theile 1, 2
und 3. Fig. 9 veranschaulicht das Läuferstäbchen in der Stellung, in welcher keine Bremswirkung
stattfindet, während Fig. 10 das Läuferstäbchen in der Stellung zeigt, in welcher eine
Bremswirkung erfolgt.FIGS. 5 to 10 illustrate the mode of operation of the rotor bar. Fig. 5 shows one of the two hooks b of the runner bar. This hook b has a horizontal part 1, a vertical part 2 and a second horizontal part 3 which is located in a plane above the part 1 and is arranged perpendicular to it. The part 3 ends in a small hook 4. When the runner bar is used, the perpendicular parts 2 of the hooks b enter the upper recess j of the groove c and resist accidental loosening of the runner bar. The parts 3 of the hooks b are designed to rub on the upper surface of the recess j and thus to produce a braking effect as soon as the runner bar assumes the inclined position as illustrated in FIG. Before the rotor bar assumes its inclined position, there is no friction and braking effect, as can be seen from FIG. 6. The shape of the hooks b is therefore chosen so that the rotor bar can only rotate in one direction when the braking effect is to be achieved. In order to enable a rotation to both sides and the braking effect in both cases, the hooks b can be designed in the manner shown in FIG. Each hook has two hook parts bent symmetrically with respect to the plane of the runner bar, and each hook part has the three above-mentioned parts 1, 2 and 3. Fig. 9 illustrates the runner bar in the position in which there is no braking effect, while 10 shows the rotor bar in the position in which a braking effect takes place.
Nachstehend mögen noch einige Ausführungsformen des Läuferstäbchens beschrieben werden.
Fig. 11 und 12 zeigen, dafs die Arme des
Läuferstäbchens durch ein halbkreisförmiges Metallband m mit einander verbunden sind,
welches auf dem Boden der Nuth c des Ringes liegt, auf den es sich stützt. Dieses Band
sichert die Standfestigkeit des Läuferstäbchens, indem es die Drehwirkung, die einem der
beiden Arme ertheilt wird, auf beide Arme vertheilt. Die Haken b werden auf diese Weise
auf einer Linie gehalten, die durch die Achse der Spindel d hindurchgeht. Fig. 17 zeigt,
wie die Enden des Läuferstäbchens durch das halbkreisförmige Metallband m mit einander
verbunden sind, ohne dafs in der Anordnung der Haken b, die zum Festhalten des Läuferstäbchens
und zur Ausübung der Bremswirkung bestimmt sind, etwas geändert ist. Der Zweck des halbkreisförmigen Bandes ist, die beiden
Haken zu stützen und zu bewirken, dafs beide Haken gleichmä'fsig an der Bremswirkung theilnehmen.
Infolge dieser Anordnung ist ein Verdrehen des Läuferstäbchens ausgeschlossen.A few more embodiments of the rotor bar may be described below. 11 and 12 show that the arms of the little runner are connected to one another by a semicircular metal band m which lies on the bottom of the groove c of the ring on which it rests. This band ensures the stability of the bar by distributing the twisting effect imparted to one of the two arms to both arms. The hooks b are thus kept on a line passing through the axis of the spindle d . 17 shows how the ends of the rotor bar are connected to one another by the semicircular metal band m , without any change in the arrangement of the hooks b, which are intended to hold the rotor bar and to exert the braking effect. The purpose of the semicircular band is to support the two hooks and to ensure that both hooks participate equally in the braking effect. As a result of this arrangement, twisting of the rotor bar is impossible.
Fig. 13 und 14 veranschaulichen eine Blattfeder
0, die an einem der Arme des Läuferstäbchens befestigt und so angeordnet ist, dafs
sie gegen die Wandungen der Nuth c des Ringes wirkt. Der andere Arm des Läuferstäbchens
kann ebenfalls mit einer Blattfeder versehen sein, die aber in entgegengesetztem
Sinne wirkt (in Fig. 14 punktirt veranschaulicht). Das Läuferstäbchen besitzt hierbei an
seinem Ende einen wagerechten und einen lothrechten Theil, ähnlich den Theilen 1 und 2
gemäfs Fig. 5. · Die lothrechten Theile dienen dazu, das Läuferstäbchen in dem Ring festzuhalten
und die wagerechten Theile nehmen die Blattfedern 0 auf, die mit ihnen fest verbunden
sind. Der Zweck der Blattfedern ist, an Stelle der Theile 3 gemäfs Fig. 5 eine Bremswirkung
hervorzubringen; dies geschieht, indem sie sich gegen die untere Fläche der Kreisnuth c legen.Figures 13 and 14 illustrate a leaf spring 0 attached to one of the arms of the rotor bar and arranged so that it acts against the walls of the groove c of the ring. The other arm of the runner bar can also be provided with a leaf spring, which, however, acts in the opposite direction (illustrated in dotted lines in FIG. 14). The rod has a horizontal and a perpendicular part at its end, similar to parts 1 and 2 according to Fig are firmly connected to them. The purpose of the leaf springs is to produce a braking effect in place of the parts 3 according to FIG. 5; this is done by lying down against the lower surface of the circle nut c .
Fig. 15 und .16 zeigen, wie das Läuferstäbchen,
welches mit einer der oben genannten Bremsvorrichtungen versehen ist, aufserdem
noch derart beeinflufst werden kann, dafs es sich auf einem Ring aus leichtem Metall q
drehen kann, der in der Nuth c des Ringes angeordnet ist und sich hier frei bewegen kann.
Der Querschnitt der Nuth c ist auf alle Fälle der Form der Haken angepafst, in welche die
Arme des Läuferstäbchens enden. Fig. 18 veranschaulicht
die in Fig. 15 und 16 dargestellte
Vorrichtung schaubildlich. Das Läuferstäbchen schwingt auf dem Ring q und seine Enden
besitzen einen wagerechten und einen schräg abgebogenen Theil, welch letzterer in einem
Winkelstück endet. Der Ring q ruht auf der unteren Fläche der Nuth c. Neigt sich das
Läuferstäbchen, so drückt der schräge Theil seiner Enden für einen Augenblick auf den
Ring q und veranlagst letzteren, eine Bremswirkung durch seine Reibung auf der unteren
Fläche der Nuth c auszuüben.15 and 16 show how the rotor bar, which is provided with one of the braking devices mentioned above, can also be influenced in such a way that it can rotate on a ring made of light metal q which is arranged in the groove c of the ring and can move freely here. In any case, the cross-section of the groove c is adapted to the shape of the hooks in which the arms of the runner rod end. 18 illustrates the device shown in FIGS. 15 and 16 diagrammatically. The little runner swings on the ring q and its ends have a horizontal and an oblique part, the latter ending in an angle piece. The ring q rests on the lower surface of the groove c. If the runner bar inclines, the inclined part of its ends presses for a moment on the ring q and causes the latter to exert a braking effect through its friction on the lower surface of the groove c.
Wie aus Obigem hervorgeht, erfolgt das Bremsen bei allen Ausfuhrungsformen des
Läuferstäbchens stets unter denselben Bedingungen, und zwar in der Weise, dafs die
Wirkung der Fliehkraft ausgeglichen wird.As can be seen from the above, braking takes place in all embodiments of the
Runner bar always under the same conditions, in such a way that the
Effect of centrifugal force is balanced.
Paten τ-An Sprüche:Godfather τ-An Proverbs:
i. Läuferstäbchen für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen,
bestehend aus einem Bügel, dessen Enden in eine Kreisnuth des Ringes eintreten, dadurch gekennzeichnet, dafs diese
beiden Enden hakenförmig ausgebildet sind, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Läuferstäbchens
zu verhindern und bei einer ge-i. Runner bars for ring spinning and ring twisting machines,
consisting of a bracket, the ends of which enter a circular groove of the ring, characterized in that this
both ends are hook-shaped to prevent unintentional loosening of the rotor bar
to prevent and in the event of a
wissen Neigung des Läuferstäbchens durch die Reibung der Haken in einer Aussparung
der Kreisnuth eine Bremswirkung auszuüben, wodurch die Wirkung der Fliehkraft ausgeglichen wird.know the inclination of the bar from the friction of the hooks in a recess
the Kreisnuth exert a braking effect, whereby the effect of the centrifugal force is balanced.
2. Ein Läuferstäbchen gemäfs Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, dafs die Enden des Läuferstäbchens mit Haken (b) versehen
sind, von welchen jeder mit einem wagerechten Theil (i), einem lothrechten Theil (2)
und einem senkrecht zu ersterem Theil stehenden wagerecht abgebogenen hakenförmigen
Theil (3,4) versehen ist, wobei die Theile (2) dazu dienen, in eine Aussparung
der Ringnuth (c) einzutreten, um ein zufälliges Lösen des Läuferstäbchens zu
verhindern, während die Theile (3) dazu bestimmt sind, bei einer gewissen Drehung
des Läuferstäbchens nach einer Richtung hin durch Reibung auf der Oberfläche der
Aussparung' die Bremswirkung herbeizuführen
(Fig. 5, 6 und 7).2. A runner bar according to claim i, characterized in that the ends of the runner bar are provided with hooks (b) , each of which has a horizontal part (i), a perpendicular part (2) and a horizontally bent part perpendicular to the first part hook-shaped part (3, 4) is provided, the parts (2) serving to enter a recess of the ring groove (c) in order to prevent accidental loosening of the runner bar, while the parts (3) are intended to certain rotation of the rotor bar in one direction by friction on the surface of the recess' to bring about the braking effect (Fig. 5, 6 and 7).
3. Ein Läuferstäbchen gemäfs Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Enden des
Läuferstäbchens derart gebogen sind, dafs auf beiden Seiten hakenförmige Ansätze
gebildet werden, welche bei einer Drehung des Läuferstäbchens nach beiden Seiten hin
die Bremswirkung hervorrufen (Fig. 8, 9 und 10).3. A runner bar according to claim 1, characterized in that the ends of the
Runner bars are bent in such a way that hook-shaped attachments on both sides
are formed, which when the rotor bar is rotated to both sides
cause the braking effect (Fig. 8, 9 and 10).
4. Ein Läuferstäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Arme des
Läuferstäbchens durch ein halbkreisförmiges Metallband (m) mit einander verbunden
sind, welches sich auf den Boden der Ringnuth (c) stützt und die Standfestigkeit
des Läuferstäbchens sichert, - indem es die Drehwirkung, die einem der beiden Arme
des Läuferstäbchens zuertheilt wird, auf beide Arme gleichmäfsig vertheilK4. A runner bar according to claim 1, characterized in that the arms of the runner bar are connected to one another by a semicircular metal band (m) which is supported on the bottom of the ring groove (c) and ensures the stability of the runner bar, - by the Rotational effect, which is imparted to one of the two arms of the rotor, is distributed evenly to both arms
5. Ein Läuferstäbchen gemäfs Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Arme des
Läuferstäbchens mit nach entgegengesetzten Richtungen sich erstreckenden Blattfedern (0)
versehen sind, welche die wagerechten Theile (3) der Haken (b) ersetzen und die
beabsichtigte Bremswirkung beim Laufen auf der unteren Fläche der Ringnuth (c)
ausüben (Fig. 13 und 14).5. A runner bar according to claim 1, characterized in that the arms of the runner bar are provided with leaf springs (0) extending in opposite directions, which replace the horizontal parts (3) of the hooks (b) and the intended braking effect when walking on the exercise the lower surface of the ring nut (c) (Figs. 13 and 14).
6. Ein Läuferstäbchen gemäfs Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Arme des
Läuferstäbchens auf einem halbkreisförmigen Bügel (q) schwingen, der in die Ringnuth
(c) eingelegt ist, wobei die Enden des Läuferstäbchens hakenförmig umgebogen
sind, so dafs bei einer gewissen Drehung des Läuferstäbchens der Metallbügel (q) abwärts
gedrückt wird und durch seine Reibung auf der unteren Flä'che der Ringnuth
(c) die Bremswirkung hervorruft.6. A runner bar according to claim 1, characterized in that the arms of the runner bar swing on a semicircular bracket (q) which is inserted into the ring groove (c) , the ends of the runner bar being bent over like a hook, so that with a certain rotation The metal bracket (q) is pressed downwards of the rotor bar and the braking effect is caused by its friction on the lower surface of the ring groove (c).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.