DE1290531B - Verfahren zur Herstellung von Gemischen isomerer Mononitrotoluole mit einem verhaeltnismaessig grossen Anteil an p-Nitrotoluol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gemischen isomerer Mononitrotoluole mit einem verhaeltnismaessig grossen Anteil an p-Nitrotoluol

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DE1290531B
DE1290531B DEA48436A DEA0048436A DE1290531B DE 1290531 B DE1290531 B DE 1290531B DE A48436 A DEA48436 A DE A48436A DE A0048436 A DEA0048436 A DE A0048436A DE 1290531 B DE1290531 B DE 1290531B
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acid
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nitration
mixture
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C201/00Preparation of esters of nitric or nitrous acid or of compounds containing nitro or nitroso groups bound to a carbon skeleton
    • C07C201/06Preparation of nitro compounds
    • C07C201/08Preparation of nitro compounds by substitution of hydrogen atoms by nitro groups

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Description

1 2
Das übliche Verfahren für die großtechnische Her- auf die Gesamtausbeute an Nitrotoluolen und den stellung von Mononitrotoluolen beruht auf der Um- Mengenanteil an dem p-Isomeren in dem Produkt, setzung von Toluol mit einem Säuregemisch, d. h. im erreicht offensichtlich ein Maximum, wenn etwa 2 bis allgemeinen einem Gemisch von Salpetersäure, 3 Grammäquivalent Sulfonsäure verwendet werden, Schwefelsäure und Wasser (vgl. USA.-Patentschrift 5 und bei Verwendung von mehr als 3 Grammäqui-2 948 759). Das Produkt ist ein Gemisch der drei valenten wird sowohl hinsichtlich der Ausbeute an isomeren Mononitrotoluole in Mengenverhältnissen, Nitrotoluolen als auch hinsichtlich des Mengendie unabhängig von den Reaktionsbedingungen ziem- anteils an dem p-Isomeren ein nur geringer oder gar lieh konstant sind, d. h., das Gemisch enthält etwa kein weiterer Vorteil erzielt.
60% o-NitrotoluoI, etwa 35% p-NitrotoIuol und io Die Nitrierung erfolgt mit konzentrierter, vorzugsetwa 5% m-Nitrotoluol. Da die Nachfrage nach dem weise 90%iger Salpetersäure oder Nitriersäure, d. h. p-Isomeren gewöhnlich am größten ist, ergab dieses einem Gemisch aus konzentrierter Salpetersäure und Verfahren eine Überproduktion an o-Nitrotoluol. konzentrierter Schwefelsäure. Vorzugsweise ist Toluol
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist die Nitrie- im Überschuß vorhanden, so daß es als Lösungsrung von Toluol schon in Anwesenheit eines kern- 15 mittel für die gebildeten Nitrotoluole wirkt. Wenn sulfonierten aromatischen Ionenaustauscherharzes Salpetersäure verwendet wird, so beträgt das Moldurchgeführt worden, wodurch der Mengenanteil verhältnis von Toluol zu Salpetersäure zweckmäßig an dem p-Isomeren erhöht werden konnte (USA.- etwa 2:1. Es können natürlich aber auch Mengen-Patentschrift 2948 759). Bei diesem Verfahren wird Verhältnisse über und unter diesem Wert verwendet jedoch eine verhältnismäßig geringe Ausbeute, be- ao werden. Ein zu großer Überschuß an Toluol ist nicht zogen auf die eingesetzte Salpetersäure, erzielt. zu empfehlen, da dann eine verhältnismäßig große
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Menge an Toluol durch Destillation abgetrennt wer-Herstellung von Gemischen isomerer Mononitro- den muß und damit die Kapazität der Anlage sinkt toluole mit einem verhältnismäßig großen Anteil an und die Kosten des Verfahrens steigen. p-Nitrotoluol durch Nitrierung von Toluol mit kon- 25 Vorzugsweise wird eine Temperatur zwischen etwa zentrierter Salpetersäure oder Nitriersäure, das da- 25 und 50° C und insbesondere 30 bis 40° C andurch gekennzeichnet ist, daß man die Nitrierung in gewandt. Bei noch niedrigeren Temperaturen wird Gegenwart mindestens einer monomeren aroma- die Umsetzungsgeschwindigkeit zu gering, während tischen Sulfonsäure ausführt. Dabei können hohe bei Temperaturen über 50° C fortschreitend Neben-Ausbeuten von beispielsweise 90% oder darüber, 30 reaktionen, beispielsweise eine Oxydation und eine bezogen auf die eingesetzte Menge an Salpetersäure, Dinitrierung, stärker ins Gewicht fallen, so daß aus erzielt werden. diesen Gründen derart hohe Temperaturen nicht zu
Die monomeren aromatischen Sulfonsäuren bilden empfehlen sind.
eine große und bekannte Klasse organischer Verbin- Vorzugsweise läßt man die bei der Nitrierung er-
dungen. In dem Verfahren der Erfindung werden 35 haltene Reaktionsmasse sich in zwei Schichten aufvorzugsweise solche Vertreter dieser Klasse von Ver- trennen, trennt die beiden Schichten, wobei das bindungen verwendet, die bei den Reaktionsbedin- Gemisch isomerer Nitrotoluole von der oberen gungen nicht nitriert oder oxydiert werden, und ins- Schicht gewonnen wird, setzt der unteren Schicht besondere diejenigen Sulfonsäuren, die bei normalen Toluol zu, unterwirft das Gemisch von Toluol und Temperaturen oder etwas darüber flüssig sind. Eine 40 der unteren Schicht einer azeotropen Destillation bevorzugte Säure ist m-Benzoldisulfonsäure, die und führt den Destillationsrückstand zurück, um zweckmäßig mit ihren Isomeren vermischt werden weiteres Nitrotoluol daraus herzustellen. Benzolkann. Gewöhnlich wird ein Gemisch aus hauptsäch- disulfonsäure ist nicht nur darum bevorzugt, weil Hch 1,3- und 1,4-Benzoldisulfonsäure verwendet. sie bei der Nitrierung sehr wirksam ist, sondern Eine weitere bevorzugte Säure ist 2,4-Toluoldisulfon- 45 auch darum, weil sie bei Anwendung der oben besäure, die zweckmäßig mit ihren Isomeren vermischt schriebenen weiteren Verfahrensstufen praktisch sein kann. Gewöhnlich wird ein Gemisch von 2,4- vollständig zurückgewonnen werden kann, und 2,6-Toluoldisulfonsäure verwendet. Weitere ver- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des
wendbare monomere aromatische Sulfonsäuren sind Verfahrens der Erfindung werden etwa 1,5 Mol Benzolmonosulfonsäure, p-Nitrotoluolsulfonsäure, 5° m-Benzoldisulfonsäure in etwa 4MoI Toluol suspen-Naphthalin-l,5-disulfonsäure, NaphthaIin-2,7-disul- diert, und das Gemisch wird destilliert, um Wasser fonsäure, Benzol-l,3,5-trisulfonsäure, Äthylbenzol- als Azeotrop mit Toluol abzutrennen. Die trockene 2,4,6-trisulfonsäure, Naphthalin-l,3,6-trisulfonsäure Masse wird auf 35 bis 40° C gekühlt, und etwa 2 Mol und Naphthalin-2,4,5,7-tetrasulfonsäure. Auch Ge- 90%ige Salpetersäure werden langsam zugesetzt, mische dieser Sulfonsäuren können verwendet 55 während die Temperatur bei etwa 35 bis 40° C gewerden, halten wird. Dann wird das Gemisch etwa 2 bis Die Konzentration an den monomeren aroma- 3 Stunden geführt und dann in zwei Schichten auftischen Sulfonsäuren kann in einem weiten Bereich trennen gelassen. Die untere Schicht von Benzolvariieren. Schon bei Anwesenheit außerordentlich disulfonsäure wird abgetrennt und durch azeotrope geringer Mengen von 0,05 Grammäquivalent je Mol 60 Destillation mit Toluol getrocknet. Die getrocknete zu nitrierendem Toluol wird der Anteil an dem Masse kann für eine weitere Nitrierung zurückp-Isomeren in dem Produkt merklich erhöht. geführt werden. Die obere ölige Schicht, die Nitro-Der Ausdruck »Grammäquivalent« bedeutet die toluole und überschüssiges Toluol enthält, wird mit Anzahl Mol Sulfonsäure multipliziert mit der Anzahl Wasser und wäßrigem Alkali gewaschen, um nicht anwesender Sulfonsäuregruppen. Die bevorzugte 65 umgesetzte Säure und saure Nebenprodukte zu entKonzentration liegt in dem Bereich von etwa 1 bis fernen, und dann destilliert, um nicht umgesetztes Grammäquivalent je Mol zu nitrierendem Toluol. Toluol zurückzugewinnen. Der Rückstand aus einem Die Wirkung dieser Komponente, d. h. ihr Einfluß Gemisch von Nitrotoluolen kann gewünschtenfalls
durch übliche Maßnahmen, beispielsweise fraktionierte Destillation oder Kristallisation, in die Isomeren aufgetrennt werden oder kann als ein an p-Nitrotoluol reiches Gemisch als solches verwendet werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 300 Teilen m-Benzoldisulfonsäure (Eastman Technical Grade) und 368 Teilen Toluol wurde auf 35 bis 400C erwärmt. Innerhalb einer halben Stunde wurden dem Gemisch tropfenweise unter Rühren 140 Teile 90%ige Salpetersäure zugesetzt, während die Temperatur bei 35 bis 40° C gehalten wurde. Dann wurde die Masse noch 2Va Stunden bei 35 bis 40° C gerührt und in Schichten auftrennen gelassen. Die obere ölige Schicht wurde zweimal mit gleichen Volumina an Wasser und dann mit 2%igem wäßrigem Natriumcarbonat gewaschen. Dann wurde das Öl mit Wasser alkalifrei gewaschen. Das gewaschene Material wurde im Vakuum destilliert, um nicht umgesetztes Toluol abzutrennen. Man erhielt 216 Teile Rückstand mit einem Erstarrungspunkt von 9,5° C, der charakteristisch ist für ein Gemisch isomerer Mononitrotoluole mit einem Gehalt von 44% an dem p-Isomeren. Eine Analyse des öligen Produkts durch Dampfphasenchromatographie ergab einen Gehalt von 45,18% p-Nitrotoluol, 51,21% o-Nitrotoluol und 3,55% m-Nitrotoluol.
Die untere Schicht enthielt m-Benzoldisulfonsäure und Wasser. Dieser Schicht wurden 368 Teile Toluol
zugesetzt, und das Gemisch wurde destilliert, um Wasser als Azeotrop zu entfernen. Das wasserfreie Gemisch kann für eine weitere Nitrierung verwendet werden.
In diesem Beispiel betrug das Molverhältnis Toluol zu Salpetersäure 2:1 und das Verhältnis der Äquivalente aromatischer Sulfonsäure zu Mol nitriertem Toluol 1,26:1.
Beispiel 2
Das Verfahren vom Beispiel 1 wurde wiederholt, und das Gemisch von zurückgewonnener m-Benzoldisulfonsäure und Toluol wurde nach Trocknen durch azeotrope Destillation mit 140 Teilen 90%iger Salpetersäure versetzt. Diese Rückführung von zurückgewonnener Sulfonsäure wurde neunmal wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Die Trennung der Nitrotoluolschicht von der m-Benzoldisulfonsäureschicht war nicht in jedem Fall vollständig. In manchen Arbeitszyklen war die Sulfonsäureschicht eine Emulsion, die durch Zugabe von Toluol gebrochen wurde. Die in der Sulfonsäureschicht enthaltenen Nitrotoluole gelangten in den nächsten oder nachfolgenden Arbeitszyklus, worin sie mehr oder weniger vollständig gewonnen wurden.
Die bei diesen zehn Arbeitszyklen erzielte Gesamtausbeute an Nitrotoluolen betrug 2542 Teile entsprechend 92,8% der theoretischen Ausbeute von 2740 Teilen, bezogen auf die eingesetzte Menge an Salpetersäure (1400 Teile). Diese Ausbeute läßt die ausgezeichnete Ausnutzung der Salpetersäure bei diesem Verfahren, bei dem ein hoher Mengenanteil an p-Nitrotoluol gewonnen wurde, erkennen.
Tabelle I
ΤλΙιιλΙ 9O°/oige Reaktions Toluol- IN ΙΙΓΟΙΟΙ UOl Zurück gewonnenes Erweichungs %-p-Nitro-
1 UlUuI HNO3 temperatur waschfl. (Teile) Toluol punkt des Ols toluol
(Teile) (Teile) (0C) (Teile) 216 (Teile) (0C) 43,9
368 140 35 bis 40 0 194 140 9,5 (1) 44,2
368 140 35 bis 40 0 334 130 10,0 43,2
368 140 35 bis 40 0 268 220 8,8 42,9
368 140 35 bis 40 0 275 176 8,4 41,9
368 140 35 bis 40 368 220 475 7,2 39,5
368 140 35 bis 40 0 240 144 4,2 (2) 43,7
368 140 35 bis 40 300 215 352 9,4 43,2
368 140 35 bis 40 200 290 230 8,8 41,7
368 140 30 bis 35 223 290 384 6,8 41,4
368 140 25 bis 30 375 472 6,6 (3)
Chromatographische Analyse:
(D (2) (3)
m-Isomeres 3,55 »/0 2,65% 2,87 »/0
o-Isomeres 51,21 »/0 56,99% 53,76%
p-Isomeres .... 45,18% 40,09% 43,63%
Beispiel 3 Das Verfahren der obigen Beispiele wurde mit den aus Tabelle II ersichtlichen Abweichungen wiederholt.
Tabelle II
m-Benzol
disulfon
säure
(Teile)
Toluol
(Teile)
90%ige
HNO3
(Teile)
Reak
tionstem
peratur
(0C)
Dauer der
Zugabe von
HNO3
Weitere
Reaktionszeit
(Stunden)
Toluol-
waschfl.
(Teile)
Zurück
gewonnenes
Toluol
(Teile)
Nitro-
toluol
%-
Aus
beute
Erweichungs
punkt
des Öls
0C
p-Nitro
toluol
(Teile)
325
340
316
316
316
300
368
368
368
650
920
920
140
140
140
140
160
140
20 bis 25
10 bis 14
25 bis 30
35 bis 40
35 bis 40
35 bis 40
1 Stunde
1 Stunde
83 Minuten
90 Minuten
92 Minuten
25 Minuten
18
23
5 bis 10° C
20
2
2
4
500
213
0
0
0
0
140
436
640
627
250
246
250
255
310
263
91,0
90,2
91,0
93,0
98,4
96,3
6,1
8,0
9,2
11,4
9,8
10,2
41
42,8
43,5
45,6
44
44,5
I 290
Beispiel 4
Einem bei 20 bis 25° C gehaltenem Gemisch von 215 Teilen 2,4-Toluoldisulfonsäure und 368 Teilen Toluol wurden innerhalb etwa 25 Minuten 140 Teile 9O°/oige Salpetersäure zugesetzt. Die Nitrierungsmasse wurde etwa 18 Stunden gerührt und dann in Schichten auftrennen gelassen. Die obere ölige Schicht wurde, wie im Beispiel 1 beschrieben, gewaschen und destilliert. Der Destillationsrückstand, 185 Teile, hatte einen Erstarrungspunkt von 5° C, entsprechend einem Gehalt an p-Isomeren von 40,2%.
In diesem Beispiel betrug das Molverhältnis Toluol zu Salpetersäure 2:1 und das Verhältnis Grammäquivalent Sulfonsäure zu Mol nitriertem Toluol 1,12:1.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Gemischen isomerer Mononitrotoluole mit einem verhältnismäßig großen Anteil an p-Nitrotoluol durch Nitrierung von Toluol mit konzentrierter SaI- as petersäure oder Nitriersäure, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nitrierung in Gegenwart mindestens einer monomeren aromatischen Sulfonsäure ausführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Molverhältnis von Toluol zu Salpetersäure von etwa 2:1 verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Verhältnis der Grammäquivalente aromatischer Sulfonsäure zu Mol nitriertes Toluol von 0,05 :1 bis 3 :1 und vorzugsweise 1:1 bis 2:1 verwendet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das Toluol bei einer Temperatur von 25 bis 500C nitriert.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die bei der Nitrierung erhaltene Reaktionsmasse sich in zwei Schichten auftrennen läßt, die beiden Schichten trennt, das Gemisch isomerer Nitrotoluole aus der oberen Schicht gewinnt, der unteren Schicht Toluol zusetzt, von dem Gemisch aus Toluol und der unteren Schicht ein Azeotrop aus bei der Nitrierung gebildetem Wasser und zugesetztem Toluol abdestilliert und den Destillationsrückstand für die Herstellung von weiterem Nitrotoluol zurückführt.
DEA48436A 1964-02-18 1965-02-18 Verfahren zur Herstellung von Gemischen isomerer Mononitrotoluole mit einem verhaeltnismaessig grossen Anteil an p-Nitrotoluol Pending DE1290531B (de)

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