DE1290340B - Anzeigegeraet mit mechanischem UEbersetzungsgetriebe - Google Patents

Anzeigegeraet mit mechanischem UEbersetzungsgetriebe

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DE1290340B DEF53231A DEF0053231A DE1290340B DE 1290340 B DE1290340 B DE 1290340B DE F53231 A DEF53231 A DE F53231A DE F0053231 A DEF0053231 A DE F0053231A DE 1290340 B DE1290340 B DE 1290340B
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigegerät mit mechanischem Übersetzungsgetriebe zwischen Meßglied und Zeigerwerk, insbesondere auf einen Füllstandsanzeiger für Flüssigkeitsbehälter, bei dem die Übersetzung zwischen Meßglied und Zeigerwerk als Hebelwerk ausgebildet und die wirksame Länge mindestens eines Hebelarmes eines Zwischenhebels mittels eines von außen zugänglichen Betätigungsgliedes stufenlos einstellbar ist.
  • Es ist ein derartiges Anzeigegerät bekanntgeworden, bei dem sowohl der in seiner wirksamen Länge einstellbare Zwischenhebel, an dessen einem Arm das Meßglied angreift und dessen anderer Arm auf einen Zeiger einwirkt, als auch dieser Zeiger auf einem Tragkörper gelagert ist, der seinerseits schwenkbar angeordnet ist. Die Schwenkachse des Tragkörpers verläuft parallel zur Schwenkachse des Hebels.
  • Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Schwenkachse des Tragkörpers eine gewisse Entfernung von der Schwenkachse des Zwischenhebels aufweisen muß, wenn sich der Zwischenhebel nicht bei der Anderung der Übersetzung auf einer allz stark gekrümmten Kreisbahn bewegen soll. Dieser Abstand zwischen den Schwenkachsen des Tragkörpers und des Zwischenhebels bedingt eine gewisse Mindestbaugröße des Anzeigegerätes.
  • Weiterhin ist von Nachteil, daß sich der Zwischenhebel bei jeder Anderung der Übersetzung nicht entlang seiner Längsachse, sondern auf einer Kreisbahn bewegt. Infolgedessen verschiebt sich der Berührungspunkt zwischen Meßglied und Zwischenhebel in der Richtung, in der die Meßgröße übertragen wird, so daß jede Anderung der Übersetzung eine Neueinstellung des Zeigers zur Skala erfordert. Hinzu kommt noch, daß auch der Zeiger auf dem verschwenkbaren Tragkörper gelagert ist, wogegen die Skala gehäusefest angebracht ist, wodurch sich ebenfalls eine Anderung der Lage von Zeiger zur Skala ergibt. Um diese Anderungen der Anzeige bei Veränderung der Übersetzung bei gleichzeitig konstanter Meßgröße korrigieren zu können, ist es erforderlich, auch die Schwenkachse des Tragkörpers verschiebbar anzuordnen. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein komplizierter Aufbau des bekannten Anzeigegerätes, sondern es wird auch seine Stabilität beeinträchtigt.
  • Das Lager, das den relativ schweren Tragkörper mit Zwischenhebel und Zeiger aufnimmt, ist bei Erschütterungen des Meßgerätes erheblichen Massenkräften ausgesetzt. Auch die gegebenenfalls pulsierende Kraft, die von dem Meßglied auf den Zwischenhebel ausgeübt wird, muß von der Lagerung aufgenommen werden. Andererseits ist die Schwenkachse des Tragkörpers aber nicht am Gehäuse befestigt, sondern ist zur Korrektur der Anzeigeänderung bei Übersetzungsänderungen selbst nochmals über einen auf der Platine gelagerten Hebel verschiebbar, auf dem er gelenkig befestigt ist, wodurch zusätzliche Ungenauigkeiten auftreten können.
  • Bei einem weiteren bekannten Anzeigegerät wird der Meßwert als axiale Verschiebung einer Stange unter Zwischenschaltung einer an einem Ende der Stange drehbar angebrachten Scheibe mit Exzenterstift auf einen Hebel übertragen, der ein mit einem Ritzel der Zeigerwelle im Eingriff stehendes Zahnsegment trägt. Durch Verdrehen der Scheibe wird der Abstand des Berührungspunktes zwischen Hebel und Exzenterstift von der Hebelschwenkachse ver- ändert. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Änderung der Übersetzung im mittleren Verstellbereich nur mit sehr geringer Genauigkeit möglich ist, da hier eine bestimmte Winkeldrehung der Scheibe den Exzenterstift um eine größere Strecke in Richtung des Hebels bewegt als in der Nähe der Berührungspunkte mit dem kleinsten und dem größten Abstand zur Hebelschwenkachse. Das rührt daher, daß im mittleren Bereich die Hauptkomponente der Exzenterstiftbewegung in der Richtung der Hebelachse und in den beiden Endlagen quer zur Richtung der Hebelachse verläuft. Gerade im mittleren, am häufigsten benutzten Bereich ist dadurch eine feinfühlige Einstellung der Übersetzungsänderung erschwert. Die Kraft, mit der der Exzenterstift gegen den Hebel drückt, erzeugt, da sie nicht in der Achsrichtung der Stange verläuft, ein Kippmoment, das die Stange in ihren Lagerungen zu verklemmen sucht und die leichte Beweglichkeit der Stange beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigegerät zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Geräte nicht aufweist und einen sehr robusten Aufbau hat, sehr klein gehalten werden kann und leicht und genau einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zwischenhebel zusammen mit seiner Lagerung um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, die zu seiner Längsachse und zu seiner bei der Bewegungsübertragung wirksamen Schwenkachse senkrecht steht.
  • Das erfindungsgemäße Anzeigegerät kann sehr klein ausgeführt werden, da die drei Achsen des Zwischenhebels beliebig nahe zueinander angeordnet werden können, ohne daß die Funktion des Gerätes beeinträchtigt wird. Weiterhin ist es beim Erfindungsgegenstand möglich, den Zwischenhebel so anzuordnen, daß beim Meßwert 0 und der Anzeige 0 eine Übersetzungsänderung keine Anderung der Anzeige ergibt, also der Nullpunkt erhalten bleibt. Weiterhin ist es bei dem erfindungsgemäßen Anzeigegerät möglich, mit Ausnahme des Zwischenhebels alle Hebel, das Zahnsegment und die Zeigerwelle starr zu einer Platine zu lagern. Daher müssen bei Erschütterungen die Lager jeweils nur die Massenkräfte eines einzigen leichten Hebels, Zahnsegments oder Zeiger aufnehmen. Infolgedessen können die Lager leichter und reibungsärmer aufgebaut sein und doch eine lange Lebensdauer aufweisen. Daher ist das erfindungsgemäße Anzeigegerät auch in der Nähe von laufenden Maschinen, beispielsweise von Förderpumpen od. dgl., einsetzbar, wo es starken Erschütterungen ausgesetzt ist.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß auf das Meßglied kein zurückwirkendes Kippmoment ausgeübt wird, das die den Meßwert übertragende Stange verklemmen oder schwergängig machen kann, worunter die Ansprechempfindlichkeit des Anzeigegerätes sehr stark leiden kann. Vielmehr ist das erfindungsgemäße Gerät sehr empfindlich, und es sind auch noch kleinste Anderungen des Meßwertes zur Anzeige bringbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Hebelwerk drei schwenkbare Hebel auf, von denen ein Eingangshebel vom Meßglied angetrieben ist. Ein Arm des Eingangshebels liegt an einem Arm des Zwischenhebels an und treibt diesen an. Ein zweiter Arm des Zwischenhebels liegt an einem Arm eines Ausgangshebels an, der seinerseits das Zeigerwerk antreibt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es also mittels einer einfachen Schwenkbewegung möglich, die wirksame Länge und damit das Übersetzungsverhältnis des Getriebes in gewünschter Weise stufenlos zu verändern.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind Eingangs- und Ausgangshebel parallel oder etwa parallel zueinander und zur Längsachse der Arme des Zwischenhebels angeordnet. Dadurch ergibt sich ein sehr einfacher und platzsparender Aufbau des Hebelwerkes. Legt man bei dieser Ausführungsform die Schwenkachse des Eingangshebels und die Schwenkachse des Ausgangshebels in eine Linie, dann ist es möglich, einen Lagerbock für die Hebel einzusparen, indem man den zwischen den beiden Hebeln befindlichen Lagerbock für die Lagerung beider Hebel verwendet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zum besseren Verständnis anschließend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf das Hebelwerk, F i g. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels und F i g. 3 eine weitere, teilweise herausgebrochen dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Fig.l.
  • Eine Platine 1 dient als Grundplatte für das Anzeigewerk und das Übersetzungsgetriebe einschließlich der Verstelleinrichtung für das Übersetzungsverhältnis. Eine (nur in F i g. 2 und 3 sichtbare) senkrecht zur Platine 1 angeordnete Zeigerwelle 2 trägt ein Zahnrad 3, in das ein Zahnsegment 4 eingreift. Die Zeigerwelle 2 wird durch eine Spiralfeder 5 in eine Endlage bewegt. In gleicher Richtung wirkt eine an dem Zahnsegment 4 angreifende Feder 6. Auf der Platine 1 sind in einer Linie hintereinander drei Lagerböcke 7, 8, 9 befestigt. Diese drei Lagerböcke befinden sich in oder etwa in der durch die Zeigerwelle und die Welle des Zahnsegments definierten Ebene. Zwischen diesen drei Lagerböcken 7, 8, 9 befinden sich zwei Wellen 10, 11. Die Welle 10 ist einerseits mittels einer Ansenkung in einem im Lagerbock befestigten beidseitig angespitzten Dorn 12 und andererseits in einer angespitzten Schraube 13 gelagert. Die Schraube 13 befindet sich in einer Gewindebohrung des Lagerbockes 7; durch Drehen der Schraube läßt sich die Welle spielfrei oder fast spielfrei und leicht drehbar einstellen. Ebenso ist die Welle 11 einerseits im Dorn 12 und andererseits in einer im Lagerbock 9 befindlichen Schraube 14 leicht drehbar gelagert. Die Welle 11 weist einen kurzen, senkrecht zu ihrer Längsachse angebrachten Arm 15 in der Nähe des auf den Lagerbock 8 weisenden Endes auf. In der Nähe des anderen Endes der Welle 11 ist ein weiterer, längerer Hebelarm 16 ebenfalls senkrecht zur Längsachse der Welle vorgesehen, der gegenüber dem Arm 15 um 1800 um die Achse der Welle 11 gedreht ist. Senkrecht zum Arm 16 und etwa parallel zur Welle 11 erstreckt sich ein am Arm 16 anliegender Hebelarm 17, der an einer Welle 18 angebracht ist, die senkrecht zum Arm 17 und etwa parallel zum Arm 16 an ihren Enden in zwei angespitzten Schraubenl9, 20 leicht drehbar gelagert ist. Die Schrauben 19, 20 befinden sich in zwei Lagerböcke21, 22, die zueinander und zu den Lagerböcken 7, 8, 9 parallel auf einer Platte 23 befestigt sind, die flach auf der Platine 1 anliegt. Die Welle 18 weist einen zweiten Hebelarm 24 auf, er sich auf der entgegengesetzten Seite der Welle 18 in Verlängerung des Armes 17 erstreckt. Der Arm 24 liegt an einem sich senkrecht zu ihm und etwa parallel zum Arm 16 erstreckenden Hebelarm 25 an, der an der Welle 10 in der Nähe des Dornes 12 angebracht ist. Ein zweiter, an der Welle 10 befestigter kürzerer Hebelarm 26 befindet sich in der Nähe der Schraube 13 etwa senkrecht zur Platine 1 und liegt am Zahnsegment 4 an.
  • Schwenkt das Meßglied den Arm 15 auf die Platine 1 hin, dann schwenkt der Arm 16 entgegengesetzt, also von der Platine 1 weg und nimmt dabei den Arm 17 mit. Der mit dem Arm 17 über die Welle 18 verbundene Arm 24 schwenkt zur Platine 1 hin und nimmt seinerseits den Hebelarm 25 mit. Der Hebelarm 25 schwenkt die Welle 10, und der Hebelarm 26 verschwenkt das Zahnsegment 4, das über das Zahnrad 3 die Zeigerwelle 2 und damit den auf der Zeigerwelle befestigten Zeiger verstellt.
  • Die Platte 23 ist mittels einer Schraube 27 mit der Platine 1 so verbunden, daß sie sich um die Schraube 27 verschwenken läßt. Um diese Schwenkbewegung etwas zu erschweren, ist zwischen dem Schraubenkopf der mit ihrem Gewinde in der Platine 1 fixierten Schraube 27 und der Platte 23 eine Feder 28 vorgesehen, die die Platte 23 an die Platine 1 andrückt.
  • Die Verlängerung der Achse der Schraube 27, um die die Platte 23 mit den auf ihr befestigten Lagerböcke 21, 22 und der Welle 18 mit ihren Hebelarmen 17 und 24 verschwenkt werden kann, trifft den Schnittpunkt der Achse der Welle 18 mit der Achse der Hebelarme 17, 24. Mit der Platte 23 ist ein als Zeiger ausgebildeter Betätigungshebel 29 formschlüssig verbunden, dessen Stellung an einer Skala 30 abgelesen werden kann.
  • Bei der dargestellten Lage der Platte 23 und der von ihr getragenen Teile ist die wirksame Länge der Hebelarme 16 und 25 einerseits und der Hebelarme 17 und 24 andererseits jeweils gleich groß.
  • Eine Schwenkbewegung der Welle 11, hervorgerufen durch Bewegen des Hebelarmes 15, wird also ohne Veränderung ihrer Größe in der oben geschilderten Weise auf die Welle 10 übertragen. Deren Schwenkung bewegt über den Hebelarm 26, das Zahnsegment 4 und das Zahnrad 3 die Zeigerwelle 2. Wird der Betätigungshebel 29 in Richtung 31 bewegt, dann schwenkt die Platte 23 im Uhrzeigersinn und damit auch die Welle 18 und die Hebelarme 17 und 24.
  • Dadurch verschieben sich die Berührungspunkte zwischen den Hebelarmen 16 und 17 und den Hebelarmen 24 und 25, wodurch die wirksame Länge der Hebelarme 16 und 25 in entgegengesetztem Sinn geändert wird. Die wirksame Länge der Hebelarme 17 und 24 ändert sich im gleichen Sinn, d. h., ausgehend von der dargestellten Mittellage vergrößert sich die Länge dieser beiden Hebelarme, was aber für die Wirkungsweise ohne besonderen Belange ist, da sie sich im gleichen Sinne und bei symmetrischer Anordnung auch um den gleichen Betrag verändern, was die Übersetzungsverhältnisse nur geringfügig beeinflußt. Eine Schwenkbewegung der Welle 11 ruft bei verkürzter wirksamer Länge des Hebels 16 und verlängertem Hebel 17 eine verkleinerte Schwenkbewegung der Welle 18 hervor. Diese verkleinerte Schwenkbewegung der Welle 18 wird über den etwas verlängerten Hebel 24 und den stärker verlängerten Hebel 25 auf die Welle 10 übertragen und dabei nochmals reduziert. Die reduzierte Schwenkbewegung der Welle 10 bewirkt in schon beschriebener Weise eine nun ebenfalls reduzierte Drehung der Zeigerwelle 2. Durch Verschwenken des Betätigungshebels 29 in Richtung des Pfeiles 32 über die Mittellage der Platte 23 hinaus bewirkt in der gleichen Art eine Vergrößerung der Schwenkbewegung bei der Übertragung von der Welle 11 auf die Welle 10.
  • Es versteht sich, daß die beschriebene Vorrichtung bei jedem Meß- und Anzeigegerät verwirklicht werden kann, bei dem eine stufenlose Verstellung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Meßglied und Anzeigesystem erwünscht ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Anzeigegerät mit mechanischem Übersetzungsgetriebe zwischen Meßglied und Zeigerwerk, insbesondere Füllstandsanzeiger für Flüssigkeitsbehälter, bei dem die Übersetzung zwischen Meßglied und Zeigerwerk als Hebelwerk ausgebildet und die wirksame Länge mindestens eines Hebelarmes eines Zwischenhebels mittels eines von außen zugänglichen Betätigungsgliedes stufenlos einstellbar ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Zwischenhebel (17, 18, 24) zusammen mit seiner Lagerung um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, die zu seiner Längsachse und zu seiner bei der Bewegungsübertragung wirksamen Schwenkachse senkrecht steht.
  2. 2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Achsen durch oder nahezu durch einen gemeinsamen Punkt gehen.
  3. 3. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelwerk drei schwenkbare Hebel aufweist, von denen ein Eingangshebel (11, 15, 16) vom Meßglied angetrieben ist, daß ein Arm (16) des Eingangshebels (11, 15, 16) an einem Arm (17) des Zwischenhebels (17, 18, 24) anliegt und diesen antreibt und daß ein zweiter Arm (24) des Zwischenhebels (17, 18, 24) an einem Arm (25) eines Ausgangshebels (25, 10, 26) anliegt, der das Zeigerwerk antreibt.
  4. 4. Anzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Eingangshebel (15, 11, 16) und Ausgangshebel (25, 10, 26) parallel oder etwa parallel zueinander und zur Längsachse der Arme (17 und 24) des Zwischenhebels (17, 18, 24) angeordnet sind.
  5. 5. Anzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Eingangshebels (15, 11, 16) und die Schwenkachse des Ausgangshebels (25, 10, 26) in einer Linie liegen.
  6. 6. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse des Zwischenhebels (17, 18, 25) in der Mitte oder etwa in der Mitte zwischen den mit ihm zusammenwirkenden Hebelarmen (16 und 25) des Eingangshebels (15, 11, 16) und des Ausgangshebels (25, 10, 26) liegt.
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BE717226D BE717226A (de) 1967-08-12 1968-06-27
GB1229606D GB1229606A (de) 1967-08-12 1968-07-09
CH1185768A CH498376A (de) 1967-08-12 1968-08-07 Anzeigegerät mit mechanischem Übersetzungsgetriebe zwischen Messglied und Zeigerwelle
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DE1290340C2 DE1290340C2 (de) 1973-03-01

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GB (1) GB1229606A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129297B (de) * 1956-06-30 1962-05-10 Freiberger Praez Smechanik Veb Vorrichtung zur stufenlosen Veraenderung des UEbersetzungsverhaeltnisses zwischen dem Mess- oder Tastglied und der Anzeigevorrichtung von Messgeraeten, insbesondere Fuehlhebelgeraeten
DE1182860B (de) * 1961-10-12 1964-12-03 Samson Appbau Ag Durchflussmesser

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FR1598945A (de) 1970-07-15
DE1290340C2 (de) 1973-03-01
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CH498376A (de) 1970-10-31

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