DE1289757B - Maschine zum automatischen Verkorken von Champagner- und andere moussierende Weine enthaltenden Flaschen - Google Patents

Maschine zum automatischen Verkorken von Champagner- und andere moussierende Weine enthaltenden Flaschen

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Publication number
DE1289757B
DE1289757B DE1963L0045950 DEL0045950A DE1289757B DE 1289757 B DE1289757 B DE 1289757B DE 1963L0045950 DE1963L0045950 DE 1963L0045950 DE L0045950 A DEL0045950 A DE L0045950A DE 1289757 B DE1289757 B DE 1289757B
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DE
Germany
Prior art keywords
cork
housing
roller
mandrel
wedge
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963L0045950
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English (en)
Inventor
Jeanrat Roger
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LEMAIRE FRERES SOC A RESPONSAB
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LEMAIRE FRERES SOC A RESPONSAB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verkorken von Champagner- und Schaumweinflaschen, enthaltend Klemmbacken, die auf einem gemeinsamen Tisch verschiebbar angebracht sind und einen Hohlzylinder bilden können, welcher einen Korken vor seinem Eindrücken in :den Flaschenhals zusammenquetscht, wobei das Eindrücken des Korkens in den Flaschenhals mit Hilfe eines in einem schwenkbaren Gehäuse gleitend gelagerten Dorns erfolgt.
  • Die Erfindung besteht dabei darin, daß mit einer Verbindungsplatte, auf welcher die freien Ende der die Klemmbacken tragenden Hebel drehbar angebracht sind, eine Rolle fest verbunden ist, welche durch einen durch ein. Huborgan betätigten Keil, der sich gegen eine zweite, auf dem die Hebel tragenden Tisch angebrachte Rolle abstützt, derart verschiebbar ist, daß die Klemmbächen zusammengedrückt werden.
  • Erfindungsgemäß kann man auch so vorgehen, daß der in einem schwenkbaren Gehäuse gleitende Dorn an seinem oberen Ende mit einer eine Rolle tragenden Kappe fest verbunden ist und das um eine feste Achse schwenkbare Gehäuse eine weitere Rolle trägt, die als Gegenlager für einen Keil dient, der von einem Huborgan betätigt wird und der das Verschieben des Dorns und damit das Eindrücken des Korkens bewirkt.
  • Schließlich kann man gemäß der Erfindung so verfahren, daß das Gehäuse am Ende jedes Arbeitsganges gegen die Wirkung einer Feder durch die Rückwärtsbewegung des Keils aus dem Bereich der Klemmbacken wegführbar ist.
  • Zum Verkorken sind automatische Maschinen bekannt, die eine Vorrichtung, die den Kork auf die Dimension des Flaschenhalses zusammenpreßt, eine Vorrichtung zum Versenken des zusammengepreßten Korkens in den Flaschenhals und eine Vorrichtung zum Festhalten der Flasche während des Verkorkens aufweisen.
  • Bei diesen automatischen Maschinen besteht die Quetschvorrichtung aus vier Hebeln mit jeweils einer Klemmbacke. Diese vier Klemmbacken, deren Gesamtheit als Klemmrohr bezeichnet wird, nähern sich einander und bilden eine sich verengende kreisförmige Öffnung, wobei die vier Hebel durch eine Verbindungsplatte, auf der die freien Enden ,der vier Hebel drehbar befestigt sind, gleichzeitig bewegt werden.
  • Bei den bekannten Maschinen ist die von den Klemmorganen in der Klemmstellung gebildete Innenwand konisch oder zylindrisch-konisch ausgebildet. Erfindungsgemäß ist diese Innenwand jedoch rein zylindrisch geformt, was vor allem das Versenken des Korkens erleichtert und die lästige Bewegungskomponente unnötig macht, die zum Zuschneiden des Stopfens bisher notwendig war. Ferner werden die Klemmbacken von einem Keil bewegt, der von einem Huborgan bewegt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an Hand der Zeichnungen schematisch und beispielsweise näher beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt die Klemmvorrichtung in Aufsicht, wobei deutlichkeitshalber ein Teil der Gesamtvorrichtung abgehoben ist, F i g. 2 die Klemmvorrichtung in senkrechtem Schnitt entlang der Linie II-II der F i g. 1; F i g. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Versenkvorrichtung; F i g. 4 und 5 zeigen Aufsichten auf die Klemmvorrichtung in Klemm- und Offenstellung; F i g: 6 zeigt eine Seitenansicht des Flaschenträgers.
  • Die Korkenquetschvorrichtung besteht im wesentlichen aus vier Hebeln 1 gleicher Länge, deren Drehpunkte in gleichem Abstand von der Klemmachse des Korkens quadratisch auf einem Tisch 2 montiert sind. Die freien Enden der vier Hebel tragen vier Drehzapfen, die quadratisch auf einer Verbindungsplatte 3 drehbar montiert sind. Gemäß dem Erfindungsgegenstand ist die Verbindungsplatte 3 mit einem Aufsatz versehen, der eine Rolle 4 trägt. Der Aufsatz und seine Rolle 4 ragen durch eine Öffnung einer Verschlußplatte 5 hindurch, die ihrerseits ebenfalls mit einem Aufsatz versehen ist, der ein festes Rädchen 6 trägt.
  • Diese Korkenquetschvorrichtung funktioniert wie folgt. Ein Keil 7 mit einer vertikalen und einer schrägen Fläche wird durch ein Huborgan 8 oder irgendeinen anderen Mechanismus nach unten geschoben, lehnt sich mit seiner vertikalen Fläche gegen die feste Rolle 6 an und verschiebt die Rolle 4 und damit die Verbindungsplatte 3. Infolgedessen drehen sich die vier Hebel l gleichzeitig um denselben Winkel und ziehen die von ihnen getragenen vier Klemmbacken 9, welche das Klemmrohr bilden, nach. Die vier Klemmbacken 9 gleiten aufeinander, bis ihre viertelkreisförmigen Enden sich zu einer Passage für den Korken mit kreisförmigem Querschnitt und kleinerem Durchmesser als dem des Flaschenhalses zusammenfügen.
  • Die Innenflächen der Klemmbacken 9 sind senkrecht angeordnet, und ihre viertelkreisförmigen Enden stellen infolgedessen Zylinderviertel dar, die, wenn sie sich am Ende der Klemmbewegung zusammenfügen, ein Rohr mit zylindrischer Innenfläche bilden.
  • Die Vorrichtung zum Versenken des Korkens weist einen Dorn 10 auf, der an seinem unteren Ende mit einem Stempel von kleinerem Durchmesser als dem des Klemmrohres versehen ist und an seinem oberen Ende mit einer Kappe, die eine Rolle 11 trägt. Der Dorn 10 ist gleitbar in einem Gehäuse 12 montiert, das seinerseits mit seinem Oberteil schwingbar um eine vom Rahmen getragene Achse 13 montiert ist. Das Gehäuse 12 trägt oberhalb der Rolle 11 eine weitere Rolle 14 und wird in seiner in der Zeichnung dargestellten senkrechten Arbeitsstellung durch eine Feder 15 festgehalten, die es gegen einen mit dem Rahmen fest verbundenen Anschlag 16 drückt. Der Dorn 10 wird innerhalb des Gehäuses in die in der Zeichnung dargestellte obere Position durch eine Zugfeder 17 gezogen, deren eines Ende an der Kappe des Laufrädchens 11 und deren anderes Ende am Oberteil des Gehäuses 12 angreift.
  • Das Einsenken des Dornes 10 wird bewirkt durch einen Keil 18, der von einem Huborgan 19 oder einem anderen Mechanismus zwischen den Rollen 11 und 14 bewegt wird. Der Keil 18 endet in einer Verlängerung, dessen Flächen parallel zur Bewegung des Huborgans liegen und dessen Spitze zwei Rädchen 20 trägt, die so angeordnet sind, daß sie auf der von der Spitze des Keils durchsetzten Fläche des Gehäuses laufen. Während der Phase des Versenkens des Korkens dringt der Keil 18 unter der Wirkung des Huborgans 19 zwischen !den Rollen 14 und 11 vor und drückt, indem er sich gegen die Rolle 14 abstützt, über die Rolle 11 und gegen die Wirkung der Feder 17 den Dorn 10 nach unten, dessen unterer Stempel in Kontakt mit den Kork tritt und ihn über das Quetschrohr in den unter dem Quetschrohr befindlichen Flaschenhals drückt. Wenn das Verkorken beendet ist, bewirkt eine Bewegung des Huborgans 19 in entgegengesetztem Sinne ein Wiederaufsteigen des Dornes 10 unter der Wirkung der Feder 17 und anschließend eine Neigung des Gehäuses 12 in die entlastete Stellung 12 a unter der Wirkung der Laufräder 20, entgegengesetzt der Wirkung der Feder 15.
  • Auf diese Weise wird der Dorn 10 aus dem Klemmrohr herausgezogen, und ein oberhalb desselben angeordneter Korkvorratsbehälter 21 versorgt diesen mit einem neuen Kork. Der neue Kork fällt auf. eine verschiebbare Vorrichtung, die ihn vor dem Quetschen festhält. Ein neues Stoßen des Huborgans 19 läßt unter der Wirkung der Feder 15 das Gehäuse 12 in die in der Zeichnung dargestellte Versenkstellung zurückkehren. Der untere Stempel des Dornes 10 verhindert dann jedes Wiederaufsteigen des Korkens während des Quetschens. Dann wird der nächste Korken in den Vorratsbehälter 21 gebracht. Die Maschine komprimiert dann den im Einklemmrohr befindlichen Korken und führt anschließend mit ihm ein neues Versenkmanöver durch.
  • Der Bedienungsmann stellt die zu verkorkende Flasche auf eine Stütze 22. Diese wird von einem lotrecht gleitbaren Schaft 23 getragen, der in die in der Zeichnung dargestellte obere Stellung von einer Feder 24 gedrückt wird. Der Flaschenhals wird in eine zu diesem Zweck am unteren Teil des Klemmrohres vorgesehene Aussparung eingesetzt. Während des Versenkmanövers widersteht der Flaschenträger der vom Stopfen auf den Flaschenhals ausgeübten Kraft. Sobald dieser Vorgang aber beendet ist und die Klemmbacken des Klemmrohres geöffnet sind, läßt der Flaschenträger entgegen der Kraft der Feder 24 die verkorkte Flasche absteigen, die dann vom Bedienungsmann entfernt wird. Nachdem die nächste Flasche auf die Stütze 22 aufgesetzt worden ist, bringt die Feder 24 diese wieder in die obere Stellung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Verkorken von Champagner-und Schaumweinflaschen, enthaltend Klemmbacken, die auf einem gemeinsamen Tisch verschiebbar angebracht sind und einen Hohlzylinder bilden können, welcher einen Korken vor seinem Eindrücken in den Flaschenhals zusammenquetscht, wobei das Eindrücken des Korkens in den Flaschenhals mit Hilfe eines in einem schwenkbaren Gehäuse gleitend gelagerten Dorns erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Verbindungsplatte (3), auf welcher die freien Enden der die Klemmbacken (9) tragenden Hebel (1) drehbar angebracht sind, eine Rolle (4) fest verbunden ist, welche durch einen durch ein Huborgan (8) betätigten Keil (7), der sich gegen eine zweite, auf dem die Hebel (1) tragenden Tisch (2) angebrachte Rolle (6) abstützt, derart verschiebbar ist, daß die Klemmbacken (9) zusammengedrückt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem schwenkbaren Gehäuse (12) gleitende Dorn (10) an seinem oberen Ende mit einer eine Rolle (11) tragenden Kappe fest verbunden ist und das um eine feste Achse (13) schwenkbare Gehäuse (12) eine weitere Rolle (14) trägt, die als Gegenlager für einen Keil (18) dient, der von einem Huborgan (19) betätigt wird und der das Verschieben des Dorns (10) und damit das Eindrücken des Korkens bewirkt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) am Ende jedes Arbeitsganges gegen die Wirkung der Feder (15) durch die Rückwärtsbewegung des Keils (18) aus dem Bereich der Klemmbacken (9) wegführbar ist.
DE1963L0045950 1962-10-02 1963-09-25 Maschine zum automatischen Verkorken von Champagner- und andere moussierende Weine enthaltenden Flaschen Pending DE1289757B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR910981A FR1347046A (fr) 1962-10-02 1962-10-02 Machine à boucher automatiquement les bouteilles de vins de champagne ou autres vins mousseux

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Publication Number Publication Date
DE1289757B true DE1289757B (de) 1969-02-20

Family

ID=8787850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963L0045950 Pending DE1289757B (de) 1962-10-02 1963-09-25 Maschine zum automatischen Verkorken von Champagner- und andere moussierende Weine enthaltenden Flaschen

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DE (1) DE1289757B (de)
FR (1) FR1347046A (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE27338C (de) * J. SCHULTZ in Hamburg Korkpresse für Korkmaschinen
FR400506A (fr) * 1909-03-08 1909-07-29 Jules Joseph Letheuil Machine à boucher
FR12128E (fr) * 1909-03-08 1910-07-20 Jules Joseph Letheuil Machine à boucher
CH81424A (fr) * 1918-09-30 1919-11-17 Adolphe Ritter Machine à boucher les bouteilles
FR822864A (fr) * 1936-09-17 1938-01-10 Boucheuse de bouteilles

Patent Citations (5)

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FR822864A (fr) * 1936-09-17 1938-01-10 Boucheuse de bouteilles

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Publication number Publication date
FR1347046A (fr) 1963-12-27

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