DE1289709B - Hydraulische Programmsteuerung - Google Patents

Hydraulische Programmsteuerung

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DE1289709B DET15130A DET0015130A DE1289709B DE 1289709 B DE1289709 B DE 1289709B DE T15130 A DET15130 A DE T15130A DE T0015130 A DET0015130 A DE T0015130A DE 1289709 B DE1289709 B DE 1289709B
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    • Y10T74/19219Interchangeably locked

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Programmsteuerung eines hydrostatischen Gestänges, beispielsweise einer Schleifinaschine, mit einem durch eine umlaufende Steuerkurve sowie einem Kurvenfühler angetriebenen Geberkolben, der über eine geschlossene Flüssigkeitsdruckleitung an die eine Seite eines hin- und hergehenden mit einer selbsttätigen Rückstelleinrichtung und einem begrenzten Hub versehenen Nehmerkolben kleineren Hubvolumens angeschlossen ist wobei ein an die Druckleitung über Rückschlagventile angeschlossener Aufnahmebehälter zur Aufnahme der überschüssigen Flüssigkeitsmenge und zur Rückführung dieser Flüssigkeitsmenge in die Druckleitung am Ende des Rückhubes vorgesehen ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine solche Programmsteuerung so auszugestalten, daß bei geringem technischen Aufwand eine höchste Präzision der Bewegungsübertragung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Aufnahmebehälter unter einem konstanten atmosphärischen überdruck steht und zusammen mit der Druckleitung ein abgeschlossenes System bildet.
  • Wie eingangs beschrieben, ist es bereits bekannt, zur Steuerung eines Maschinenelements eine hydraulische Programmsteuerung vorzusehen (USA.-Patentschrift 2 092 721), bei der der Hub des Geberkolbens größer ist als der Hub des Nehmerkolbens und bei der mit jedem Hub ein Teil der Hydraulikflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter abgegeben und beim darauf folgenden Rückhub durch eine Pumpe wieder in die Druckleitung zwischen Geber- und Nehmerkolben zurückgefördert wird. Dieses bekannte hydraulische System weist aber den Nachteil auf, daß der Vorratsbehälter völlig offen ist und eine Pumpe die Hydraulikflüssigkeit unter Unterdruck ständig aus dem Vorratsbehälter aussaugen muß, so daß in diesem Zweig des Systems und dem Vorratsbehälter Luft in die Hydraulikflüssigkeit gelangen kann, wodurch die Genauigkeit der Programmsteuerung beeinträchtigt wird.
  • Neben der Notwendigkeit dieser Pumpe ist diese bekannte Progranunsteuerung weiterhin auch noch infolge der zusätzlich benötigten Überdruckventile zur Steuerung des Pumpenförderstroms während des Arbeitshubs aufwendiger und komplizierter und es muß das Herausdrücken der Hydraulikflüssigkeit aus der Druckleitung gegen einen in der Funktion der vorgenannten überdruckventile bedingten relativ hohen Druck erfolgen.
  • Aus der deutschen Patentschrift 643 842 ist weiterhin ein Speicher für Hydraulikflüssigkeit bekannt, der zugleich als Vorratsbehälter und als Energiespeicher zu dienen vermag und der jedoch bei Anwendung auf die vorstehend beschriebene Programmsteuerung angewandt keinen Vorteil bietet, weil bei dem bekannten Speicher am Ende eines Hubs des Arbeitskolbens der Speicherdruck höher ist als beim Beginn des Habs. Bei einer solchen Verwendung dieses Speichers treten vielmehr Störungen bei der Wiedereinspeisung der Hydraulikflüssigkeit in die Druckleitung auf, da die Wiedereinspeisung nicht immer zwangläufig auf Grund des erhöhten Speicherdrucks am Ende des Geberkolben-Rückhubs eintritt. Außerdem würde bei Leckverlusten der Verspanndruck des Flüssigkeitsspeichers eventuell so stark nachlassen, daß der Vorratsbehälterdruck nicht mehr zur vollständigen Rückführung des Geberkolbens ausreichen würde. Auch verändert sich der Füllungsgrad und damit der Druck im Speicher bei Anschluß mehrerer Geber-Nehmer-Sätze, wenn diese in unterschiedlicher Phase arbeiten.
  • Durch die Erfmdung wird also eine Programmsteuerung geschaffen, bei der mit einfachsten Mitteln die Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden werden und insbesondere die zuverlässige Rückstellung des Geberkolbens und damit die optimal genaue Funktion des Systems gewährleistet sowie der Einschluß von Luft u. dgl. in die Hydraulikflüssigkeit verhindert wird.
  • Um die im System auftretenden, der Genauigkeit abträglichen Druckdifferenzen so klein wie möglich zu machen, ist es zusätzlich vorteilhaft, wenn der auf die Flüssigkeitsoberfläche des Aufnahmebehälters wirkende Gasdruck nur gering, ig über dem atmo-"füg sphärischen Druck liegt.
  • Das läßt sich konstruktiv am einfachsten erreichen, indem die Flüssigkeit im Aufnahniebehälter unter dem Druck eines Gasvolumens steht das mit einer geregelten Gasdruckquelle in Verbindung steht.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen hydraulischen Prograrumsteuerung mit Einzelbauelementen zeigt.
  • Eine Antriebswelle 580 treibt eine hydraulische Programmsteuerung und weist dazu eine Anzahl mit den Indexen a bis 1 bezeichnete Flüssigkeitssysteme auf, von denen jedes ein bestimmtes zu betätigendes Maschinenelement steuert und zu diesem Zweck eine Steuerkurve 628 aufweist, deren Kontur die gewünschte Beschleunigung, Geschwindigkeit bzw. Verlangsamung hervorbringt. Jede Steuerkurve 628 liegt mechanisch über einen Kurvenfühler 630 mit einem in einem Zylinder 632 bewegbaren Geberkolben. Jeder Zylinder 632 weist eine gegebenenfalls gleichzeitig den Zylinderkopf bildende Ventileinrichtung 634 mit je einem federbelasteten Auslaßventil und einem Rückschlag-Einlaßventil auf, über das der Zylinder 632 wieder aufgefüllt werden kann. Die Ventile sind an einen vorzugsweise auf nur gering-fügig über Atmosphärenüberdruck gehaltenen Aufnahmebehälter 636 angeschlossen, der seinerseits mit einer geregelten Gasdruckquelle 638 verbunden ist.
  • Die in den Zylindern 632 beweglichen Geberkolben stehen über Druckleitungen 640 mit den jeweils zugehörigen Nehmerkolben in Verbindung, die das zu steuernde bewegbare Maschinenelement betätigen.
  • Die genannten Nehmerkolben können beliebig ausgebildet sein und z. B. einen mit einem Hauptzylinder 642 und einem Verstärkerzylinder 644 versehenen, zum Zusammenpressen, Einspannen oder für andere Arbeiten verwendbaren Zweidruck-Nehmerkolben betätigen.
  • Die Zylinder 642 und 644 sind von einem mit »RO« gekennzeichneten Druckflüssigkeitsvorrat beaufschlagt, der entweder von getrennten Quellen oder von einer gemeinsamen Quelle gebildet sein kann, die ein geschlossenes, unter hohem Druck stehendes Flüssigkeitsvolumen aufweist. Die Abflußenden aller Zy- linder der Nehmerkolben sind untereinander verbunden, um nach Möglichkeit eine Bewegungsübertragung von einer vorlaufenden auf eine zurücklaufende Steuerkurve zu gestatten. Als Druckflüssigkeit dient vorzugsweise ein unter Gasdruck stehender Flüssigkeitsspeicher.
  • In der Zeichnung ist ein unter Gasdruck stehender ruckflüssigkeitsvorrat in einem Speicher 652 dargestellt, der einen mit einer gesteuerten Druckluftquelle 654 in Verbindung stehenden und ein Flüssigkeitsvolumen, d. h. Öl oder eine andere kraftübertragende Flüssigkeit 656 enthaltenden Behälter aufweist. Ein die Verbindung mit einem Rücklaufölverteiler 662 herstellendes Rohr 658 ist an seinem abwärtsgerichteten Ende 660 trichterförmig aufgeweitet, um die Aufnahme von luftfreiem Öl zu gewährleisten. Der Verteiler 662 ist über nicht dargestellte Nebenleitungen mit den Abflußseiten der Zylinder 642 und 644 sowie mit anderen Stellen der Einrichtung verbunden, die auf konstantem Fluidumdruck gehalten werden müssen.
  • Das Flüssigkeitssystem d dient zur Betätigung des ein hin- und hergehendes Ritzel 668 über eine Verzahnung betätigenden Nehmerkolbens 666. Zum Antreiben des Ritzels 668 bei Stillstand der Antriebswelle 580 ist an der linken Seite des Nehmerkolbens 666 ein Hilfskolben 670 vorgesehen, dessen Kopf unter dem Druck der Hilfsmotorleitung 610 liegt, während die rechte Kolbenseite an den Druckflüssigkeitsvorrat »RO« angeschlossen ist.
  • Die Flüssigkeitssysteme e und g wirken auf einen doppeltwirkenden Nehmerkolben 674, der in einem Zylinder 672 beweglich ist. In ähnlicher Weise sind die Flüssigkeitssysteme f und h mit entgegengesetzten Seiten eines Zylinders 676 mit darin beweglichen doppelt wirkenden Kolben 678, mit einer ein Ritzel 680 antreibenden Zahnstange verbunden. Das Flüssigkeitssystem i wirkt ebenfalls auf einen Nehmerkolben 684, dessen rechte Seite an den Druckölvorrat »RO« angeschlossen ist.
  • Jeder Nehmerkolben arbeitet zwischen Anschlägen, die so angeordnet sind, daß die Gesamtverlagerung des Nehmerkolbens etwas geringer ist als die der entsprechenden in den Zylindern 632 beweglichen Geberkolben. Diese Anschläge werden entweder durch besonders einstellbare Schrauben oder durch die Innenstirnflächen der Zylinder selbst gebildet, in denen sich die Nehmerkolben bewegen. Die Steuerkurven 628 sind so geformt, daß sie die gewünschte Bewegung des jeweiligen zugehörigen Maschinenelementes in richtiger zeitlicher übereinstimmung mit der Bewegung der übrigen Steuerkurven steuern.
  • Der erhöhte Teil der Steuerkurve 628 bestimmt die Vorwärtsbewegung der Nehmerkolben und leitet dieses Signal über die Druckleitungen 640 dem entsprechenden Nehmerkolben zu. Allerdings betätigt das Ende des erhöhten Teils der Steuerkurve den Nehmerkolben nicht mehr, da dieser dann bereits das Ende seines durch die Anschläge begrenzten Hubes erreicht hat. Dies hat zur Folge, daß eine geringe Druckflüssigkeitsmenge über das im Kopfende des Zylinders 634 vorgesehene Auslaßventil in den Aufnahmebehälter 636 verdrängt wird. Beim Abtasten der tiefliegenden Teile der einzelnen Steuerkurven 628 durch die Kurvenfühler 630 übt der Druckflüssigkeitsvorrat eine feste Vorspannung über den Nehmerkolben auf die Druckleitung 640 und den Zylinder 632 aus und drängt dadurch die Kurvenfühler 630 gegen die tiefliegenden Teile der Steuerkurven 628, jedoch wird dieser Druck nicht ganz bis zum Ende der tiefliegenden Teile aufrechterhalten, da der Nehmerkolben bereits vorher das Ende seines Hubes erreicht. Während dieses letzten Stückes wird das Arbeitsöl des Aufnahmebehälters 636 über das in der Ventileinrichtung 634 eingebaute Rückschlag-Einlaßventil in den Zylinder 632 gedrängt, wodurch die am Ende des Vorwärtshubes durch das Auslaßventil hindurch verlagerte ölmenge in die Druckleitung zurückgeleitet wird und gleichzeitig ein etwaiger durch Undichtigkeiten eingetretener ölflüssigkeitsverlust ergänzt wird.
  • Die Steuerkurven 628 e und 628 g, deren Flüssigkeitssysteme zwecks Hervorbringung eines doppeltwirkenden Antriebes auf den doppeltwirkenden Nehmerkolben 674 wirken, sind praktisch komplementär geformt, so daß sich beim Heben der einen die andere im gleichen Verhältnis senkt. Der Phasenunterschied der beiden Steuerkurven läßt sich jedoch verschieben, und die Druckeinstellungen der Auslaßventile können so aufeinander eingestellt werden, daß ein richtiger Zu- und Abfluß zur bzw. von der Druckleitung 640 gewährleistet wird. Zu diesem Zweck kann die Steuerkurve 628 g auf der Antriebswelle 580 gegenüber der Steuerkurve 628 e um einige Grade vor- oder nachgestellt werden. In jedem Fall wird das Auslaßventil für die Druckleitung 640 e auf einen höheren Druck eingestellt als das für die Druckleitung 640 g.
  • Der doppeltwirkende Nehmerkolben 678 steht weiterhin mit den Steuerkurven 628 f und 628 h betrieblieh in Verbindung und kann von diesen in zwei Richtungen bewegt werden. Die Steuerkurven 628 f und 628 h können beispielsweise mit aufeinander abgestimmten erhöhten und tiefliegenden Abschnitten versehen sein, so daß sich beim Heben des einen Kurvenfühlers mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit der andere sich mit einer etwas anderen Geschwindigkeit senkt. Dadurch fällt die Steuerkurve 628 f beim Linkshub des Nehmerkolbens 678 etwas schneller als sich die Steuerkurve 628 h hebt, wodurch die Druckleitung 640 f mit Sicherheit während des Linkshubes aufgefüllt wird und dadurch der volle durch die Einstellung des Auslaßventils für die Druckleitung 640 h bestimmte Druck für den Linkshub des Kolbens 678 zur Verfügung steht. Der Rückhub der Nehmerkolben 674 und 678 wird in ähnlicher Weise bewirkt, wobei das Heben der einen Steuerkurve und das Senken der anderen Steuerkurve in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben aufeinander abgestimmt werden kann.
  • Die einzelnen Flüssigkeitssysteme und die zugehörigen Aufnahme- und Vorratsbehälter müssen mit sauberem Öl oder einer anderen kraftübertragenden Flüssigkeit gefüllt sein. Zu diesem Zweck sind an allen hochgelegenen Stellen der geschlossenen Flüssigkeitssysteme geeignete, nicht dargestellte Entlüftungsventile vorgesehen. Je nach Art der Steuerkurven wird ein Bewegungsprogramm der verschiedenen Maschinenelemente in abgestimmter Folge und mit den gewünschten Beschleunigungen und Geschwindigkeiten ermöglicht, wobei die langsame Phase der Steuerkurven zur Steuerung von langsamen Maschinenbewegungen oder von großen Kräften benutzt wird, wie sie beispielsweise beim Bohren, Fräsen, Drehen, Pressen oder bei anderen Maschinenarbeiten auftreten. Demgegenüber dient die schnellere Umdrehungsphase zur Durchführung von Nebenarbeiten, wie das Spannen und Entspannen von Arbeitsstücken oder zur Steuerung von Vorrichtungen zum Handhaben von Werkstücken, mit deren Hilfe diese selbsttätig der Maschine zugeführt oder von dieser abgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Programmsteuerung eines hydrostatischen Gestänges, beispielsweise einer Schleifmaschine, mit einem durch eine umlaufende Steuerkurve sowie einem Kurvenfühler angetriebenen Geberkolben, der über eine geschlossene Flüssigkeitsdruckleitung an die eine Seite eines hin- und hergehenden mit einer selbsttätigen RücksteReinrichtung und einem begrenzten Hub versehenen Nehmerkolben kleineren Hubvolumens angeschlossen ist, wobei ein an die Druckleitung über Rückschlagventile angeschlossener Aufnahmebehälter zur Aufnahme der überschüssigen Flüssigkeitsmenge und zur Rückführung dieser Flüssigkeitsmenge in die Druckleitung am Ende des Rückhubes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (636) unter einem konstanten atmosphärischen überdruck steht und zusammen mit der Druckleitung (640 a, b) ein abgeschlossenes System bildet.
  2. 2. Hydraulische Programmsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Flüssigkeitsoberfläche des Aufnahmebehälters (636) wirkende Gasdruck nur geringfügig über dem atmosphärischen Druck liegt. 3. Hydraulische Programmsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit im Aufnahmebehälter (636) unter dem Druck eines Gasvolumens steht, das mit einer geregelten Gasdruckquelle (638) in Verbindung steht.
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