DE1289234B - Vorrichtung zum Entaschen und Entschlacken eines Ofens zur Verbrennung von Abfallstoffen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Entaschen und Entschlacken eines Ofens zur Verbrennung von Abfallstoffen od. dgl.

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DE1289234B
DE1289234B DEP42472A DEP0042472A DE1289234B DE 1289234 B DE1289234 B DE 1289234B DE P42472 A DEP42472 A DE P42472A DE P0042472 A DEP0042472 A DE P0042472A DE 1289234 B DE1289234 B DE 1289234B
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DE
Germany
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furnace
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movement
stove
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DEP42472A
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English (en)
Inventor
Schumann Wolfgang
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Polyma Maschinenbau Dr Appelhans GmbH and Co KG
Original Assignee
Polyma Maschinenbau Dr Appelhans GmbH and Co KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/06Mechanically-operated devices, e.g. clinker pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entaschen und Entschlacken eines Ofens zur Verbrennung von Abfallstoffen od. dgl., der einen ebenen Herd hat.
  • Abfallstoffe, insbesondere ölhaltige schlammartige Stoffe werden verbrannt, da eine Lagerung dieser Stoffe wegen der Gefährdung der Reinheit des Wassers bzw. Grundwassers unzulässig ist. Die bei dieser Verbrennung entstehende Asche und Schlacke muß aus dem Ofen beseitigt werden. Wenn Galvanikschlämme verbrannt werden, entstehen Rückstände (Chromate), die wasserunlöslich eingebunden werden müssen, was durch Zusatz gewisser Stoffe, z. B. von Sulfaten, erreicht wird, die sich mit der flüssigen Schlacke verbinden.
  • Bei den erwähnten Verbrennungsvorgängen zur Beseitigung von Abfallstoffen, z. B. Ölschlamm und Galvanikschlamm, können verhältnismäßig große Mengen von Schlacken anfallen, deren Entfernung aus dem Ofen kontinuierlich oder in regelmäßigen kürzeren Zeitabständen erfolgen muß.
  • Bei dem Versuch, Drehrohröfen für die Verbrennung von Abfallstoffen heranzuziehen, bei deren Verbrennung größere Mengen von Schlacke entstehen, sind nicht erfolgreich gewesen. Während sonst bei Drehrohröfen die Rückstände infolge der Schräglage und der kontinuierlichen Drehbewegung laufend abgeführt werden, hat die Praxis gezeigt, daß bei den Verbrennungsvorgängen mit Entstehung größerer Schlackenmengen ein Anbacken der Schlacke an der Ofenausmauerung eintritt und daß ein Entfernen der Schlacke nur in erkaltetem Zustand möglich ist.
  • Weiterhin hat es sich gezeigt, daß die Verbrennung bzw. das Ausbrennen größerer Gegenstände, z. B. Fässer oder Eimer zur Verpackung ölhaltiger Stoffe oder Öle, Farbe usw. gedient haben, in Drehrohröfen kaum oder nur mit großen Schwierigkeiten möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entaschen und Entschlacken eines Ofens mit ebenem Herd zur Verbrennung von Abfallstoffen zu schaffen, welche ein Entaschen und Entschlacken auch bei starker Schlackenbildung in wirksamer Weise während des Betriebes zuläßt, und mit der außerdem Fässer, Eimer od. dgl. zum Ausbrennen in den Ofen geschoben und wieder herausgeholt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist für einen Ofen zur Verbrennung von Abfallstoffen od. dgl. gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Entaschen und Entschlacken vorgesehen, die aus einem in waagerechter Richtung in dem Ofen einfahrbaren und aus diesem herausfahrbaren Werkzeug besteht, das um seine Längsachse drehbar ist und an dem in den Ofen einzuführenden Ende eines Rohres od. dgl. einen drehfest angebrachten, plattenartig ausgebildeten Kopf aufweist, welcher im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkzeugs steht und an zwei gegenüberliegenden, etwa parallelen Seiten einerseits eine Schürfkante und andererseits Zinken od. dgl. hat, wobei das Werkzeug in einer zur Herdebene senkrechten Ebenen schwenkbar ist.
  • Das Werkzeug ist auf Rollen oder Gleitkufen derart geführt, daß es ganz aus dem Ofen herausgefahren werden kann. Durch Drehung um die Längsachse wird die Zinken od. dgl. aufweisende Kante nach unten gebracht, die zum Aufbrechen der Schlacken-Schicht dient. Das Werkzeug wird in den Ofen eingefahren, in dem es in senkrechter Ebene derart geschwenkt wird, daß das in den Ofen einzuführende vordere Ende etwas nach oben weist. Der plattenartige Kopf mit den Zinken wird also über die Schlackenschicht geführt, und bei der Rückzugsbewegung wird der plattenartige Kopf mit den Zinken in die Schlackenschicht eingeführt, um diese aufzubrechen. Diese Bewegung der Zinken durch die Schlackenschicht kann auch in Richtung zum Ofeninneren erfolgen. Nachdem die Schlackenschicht aufgebrochen ist, wird das Werkzeug wieder ganz herausgezogen, so daß auch das Kopfende außerhalb des Ofens ist. Dann wird das Werkzeug um seine waagerechte Achse gedreht, und zwar um 180°, bis die gerade Kante, die als Schürfkante bezeichnet ist, nach unten weist. Nun wird wiederum unter Schwenkung in senkrechter Ebene das Werkzeug eingeführt, wobei das vordere Ende etwas nach oben weist und die Schürfkante über die aufgebrochenen Schlackenteile hinweggeführt wird. Am hinteren Ende des Ofens wird das Werkzeug mit dem plattenartigen Kopf abgesenkt, so daß die Schürfkante den ebenen Herd berührt und die Schlackenteile nach vorn gezogen werden können. Dieser Vorgang kann, je nach dem wieviel Material angefallen ist, wiederholt werden.
  • Das Werkzeug kann in beliebiger Weise geführt sein. Vorzugsweise ist zur Führung ein Schlitten vorgesehen, in welchem auch die Lagerung für die Schwenkbewegung des Werkzeugs in senkrechter Ebene angebracht sein kann. Dieser Schlitten wird mit dem Werkzeug waagerecht hin und her bewegt. Vorzugsweise hat der Führungsschlitten scharfkantige Gleitkufen, durch welche die Schlackenschicht aufgeschnitten bzw. aufgebrochen wird, wodurch die Wirkung der Zinken am plattenartigen Kopf unterstützt wird.
  • Es ist zweckmäßig, für die Ein- und Ausfahrbewegung des Werkzeugs, gegebenenfalls auch für seine Drehbewegung um die Längsachse und für seine Schwenkbewegung in senkrechter Ebene, einen Kraftantrieb vorzusehen. Dieser Kraftantrieb kann programmgesteuert sein.
  • Vorzugsweise ist das Rohr, welches den plattenartigen Kopf trägt, an eine Wasserkühlung angeschlossen.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine wirksame Entaschung und Entschlackung auch unter schwierigen Umständen erreicht, ein Vorteil gegenüber dem Arbeiten mit Drehrohröfen, deren Nachteile bei großem Schlackenanfall eingangs erwähnt wurden. Mit der neuen Vorrichtung ist ein Entfernen der Schlacke während des Betriebes auch dann möglich, wenn diese nicht mehr flüssig ist, sondern bereits ein Anbacken stattgefunden hat. Es ist daher ein kontinuierlicher Ofenbetrieb möglich, der die Voraussetzung für eine schnelle und wirtschaftliche Verarbeitung von ölhaltigen, schlammigen Abfallstoffen, von Galvanikschlämmen od. dgl. ist.
  • Mit der neuen Vorrichtung können auch Fässer oder Eimer in einfacher Weise unmittelbar in die Verbrennungskammer eingeschoben werden, aus der sie mit dem Entaschungs- bzw. Entschlackungswerkzeug wieder herausgezogen werden können, nachdem sie ausgebrannt sind.
  • Die Rückstände, die sich während der Verbrennung auf dem Herd der Verbrennungsmuffel sammein, werden, wie geschildert, während des Betriebes durch die Vorrichtung in gewissen Zeitabständen aufgerissen und, nachdem die Drehung des Werkzeugs stattgefunden hat, herausgezogen. Ein Anbacken von flüssiger Schlacke ist praktisch nicht möglich, da sich die Schlacke nur auf dem Herd sammelt und die Ofenwände nicht beeinträchtigt.
  • Der plattenartige Kopf kann auch dreieckig oder fünf- oder mehreckig ausgebildet sein. Diese Ausführungsformen haben Vorteile, wenn außer einer Schürfkante und einer Kante mit Zinken von bestimmter Breite, Länge und Abstand voneinander noch andere Ausbildungsformen von Zinken, also längere oder kürzere oder solche mit größerem Abstand voneinander, zur Anwendung kommen sollen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 3 einen Schnitt in der Linie A-B in größerem Maßstab als F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt in der Linie C-D in F i g. 2 in größerem Maßstab als F i g. 2 und F i g. 5 einen Schnitt in der Linie E-F in F i g. 2 in größerem Maßstab als F i g. 2.
  • Der Verbrennungsofen 12 hat einen ebenen Herd 1, der gemauert, gestampft oder gegossen sein kann. Am vorderen, in den Ofen einzuführenden Ende des Rohres 3 ist der plattenartig ausgebildete Kopf 2 drehfest angebracht. Das Rohr 3 ist in dem Führungsschlitten 4, durch den es unterstützt ist, derart gelagert, daß es in senkrechter Richtung geschwenkt werden kann. Dieser Schlitten dient also als Schwenkpunkt für den Hub- und Senkvorgang (Schwenkbewegung in senkrechter Ebene), und außerdem ist in ihm auch die Lagerung für die Drehbewegung des Rohres 3 um seine waagerechte Achse vorgesehen. Der plattenartige Kopf 2 ist so ausgebildet und bemessen, daß bei Schwenkung des Rohres 3 in Schlitten 4 bei waagerechter Lage des Rohres 3 einmal die gerade bzw. glatte, messerartige Schürfkante und andererseits, bei Schwenkung um 180°, die mit Zinken besetzte Kante auf dem Herd 1 aufruht. Die Drehbewegung der Teile 2 und 3 findet außerhalb des Ofens, also vor der Tür des Verbrennungsofens statt, wenn das Werkzeug 2, 3 ganz zurückgezogen ist.
  • Das Rohr 3 ist verhältnismäßig dick, um den mechanischen Beanspruchungen standhalten zu können; in dem Rohr 3 liegt ein (nicht dargestelltes) Rohr, durch welches Kühlwasser zugeführt wird. das aus dem Rohr 3, dem Außenrohr, wieder abgeführt wird.
  • Das Gesamtantriebsaggregat 5 enthält im wesentlichen die Getriebemotoren für die verschiedenen Bewegungen des Werkzeugs, nämlich den Motor 9 für das Heben und Senken, den Motor 10, für das Ein- und Ausfahren, und den Motor 11 für die Drehbewegung des Rohres 3 mit dem Kopf 2. Das Gesamtantriebsaggregat läuft auf der Fahrbahn 6.
  • Der Kopf 2 besteht aus hitzebeständigem Guß. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zu den Ofenwänden gehenden Kanten des Kopfes 2 abgewinkelt und scharfkantig, damit Ansätze an der Ofenwand abgekratzt und auf den Herd 1 zurückgeschoben werden können.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zur Entschlackung wird der Kopf 2 am Rohr 3 durch den Getriebemotor 9 angehoben, wobei der Führungsschlitten 4 als Unterstützungs- und Drehpunkt dient. Dieser Vorgang findet außerhalb des Ofens statt. Mittels des Getriebemotors 10 wird dann der Kopf 2 mit dem Rohr 3 in den Ofen 12 eingefahren und abgesenkt, sobald der Kopf 2 den Endpunkt seines Weges erreicht hat. Man kann, wenn die Schlacke nicht aufgerissen werden muß, den Arbeitsvorgang mit der Seite bzw. Kante 13 des Kopfes 2 (vgl. F i g. 4) beginnen, welche gerade ist. Beim Rückzug des Werkzeugs 2, 3 werden also die Rückstände aus dem Ofen herausgezogen. Wenn aber die Schlacke zunächst aufzubrechen ist, wird das Werkzeug 2, 3 so um seine Längsachse gedreht, daß die mit Zinken 15 besetzte Kante 14 des Kopfes 2 nach unten weist. Zum Aufreißen kann der Kopf 2 gegebenenfalls mehrfach hin- und herbewegt werden, worauf das Werkzeug 2, 3 aus dem Ofen herausgefahren, um 180c gedreht wird, so daß die Kante 13 des Kopfes 2 nach unten zeigt, um dann unter Schwenkung um einige Grade in senkrechter Ebene um den Schwenkpunkt im Schlitten 4 nach vorn geführt zu werden, wo der Kopf 2 wiederum auf den Herd 1 abgesenkt wird.
  • Man kann die Vorrichtung auch so anwenden, daß die Schlackenschicht aufgerissen und gewendet wird, worauf der Verbrennungsvorgang zunächst fortgesetzt wird, um einen völligen Ausbrand der Rückstände zu erreichen. Dann wird das Werkzeug 2, 3 wieder eingeführt, und es werden mit der geraden Kante 13 des Kopfes 2 die Rückstände herausgezogen.
  • Wenn ölverseuchte Erde ausgebrannt werden soll, wird der Kopf 2 in festgelegten Zeitabständen in den Ofen bzw. in die Feuerungszone eingeführt. Das auszubrennende Erdreich, das mit einer geeigneten Anlage, z. B. einem Förderband, dem Verbrennungsofen zu- und in diesen eingeführt wird, wird durch den Kopf 2 des Werkzeugs 2, 3 aufgerissen, gewendet und gleichmäßig über die Herdfläche 1 verteilt. Dabei wird durch Schwenkung im Schlitten 4 die gewünschte Höhe des Kopfes 2 über dem Herd 1 eingestellt, wodurch man die gewünschte Schichtdicke für das auszubrennende Erdreich erhält, was für einen völligen Ausbrand wichtig ist. Danach wird mittels des Kopfes 2 das Erdreich aus dem Ofen herausgezogen. Diese vorteilhafte Betriebsweise ist im Hinblick auf die durch die zunehmende Verwendung von Mineralölen wesentlich vergrößerte Gefahr der Verseuchung von Erdreich durch C51, das aus Behältern oder Rohrleitungen ausgelaufen ist, von besonderer Wichtigkeit.
  • Wenn die Anlage mit Fässern, Eimern oder anderen Emballagen bzw. mit anderen festen Abfällen, die größere Abmessungen haben, beschickt werden soll, wird der Kopf 2 als Drücker benutzt. Vor dem Ofen wird auf bzw. in der Fahrbahn 6 ein Auflegetisch 16 angebracht bzw. aufgesetzt, der in Höhe des Herdes 1 liegt. Auf den Tisch 16 werden die Emballagen oder festen Abfälle aufgelegt, und der Kopf 2 wird auf die Höhe des Herdes 1 bzw. des Tisches 16 abgesenkt und dann in Richtung zum Ofeninnern in Bewegung gesetzt, wodurch die Emballagen oder festen Abfälle in die Feuerungszone gedrückt werden. Nach Beendigung des Ausbrennens wird der Rechenkopf so weit angehoben, daß er über die ausgebrannten Teile hinweggeht, hinter welchen er abgesenkt wird, um diese herauszuziehen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entaschen und Entschlacken eines Ofens zur Verbrennung von Abfallstoffen od. dgl., der einen ebenen Herd hat. dadurch gekennzeichnet, daß ein in waagerechter Richtung in den Ofen ein- und aus diesem herausfahrbares Werkzeug (2, 3) vorgesehen ist, das um seine Längsachse drehbar angeordnet ist und an seinem in den Ofen einzuführenden Ende einen drehfest angebrachten, plattenartig ausgebildeten Kopf (2) aufweist, welcher im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung steht und an einer Seite eine gerade Schürfkante (13) und auf der gegenüberliegenden Seite eine mit Zinken (15) ausgerüstete Kante (14) hat, und daß das Werkzeug (2, 3) in senkrechter Ebene schwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Führungsschlitten (4), welcher den rohrartigen Teil (3) des Werkzeugs (2, 3) unterstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an bzw. in dem Führungsschlitten (4) die Lagerung für die Schwenk Bewegung des Werkzeugs (2, 3) in senkrechter Ebene angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in dem Führungsschlitten (4) die Lagerung für die Drehbewegung des Werkzeugs (2, 3) um seine Längsachse angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch scharfkantige Gleitkufen zur Unterstützung des Werkzeugs (2, 3), die gegebenenfalls am Schlitten (4) angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Kraftantrieb für die Ein-und Ausfahrbewegung und/oder für die Drehbewegung um die Längsachse und/oder die Schwenkbewegung in senkrechter Ebene zur Herdebene (1) des Werkzeugs (2, 3).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Fahrbahn (6) für ein die Kraftantriebe enthaltendes Gesamtantriebsaggregat (5). B. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen vor der Öffnung bzw. Tür des Ofes 12 in Höhe des Herdes (1) anzubringenden Tisch (16) als Auflage für größere, im Ofen zu verbrennende oder auszubrennende Gegenstände.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731549A1 (de) * 1976-07-16 1978-02-09 Kelley Co Inc Vorrichtung zur bewegung und entfernung nicht brennbaren materials aus einem verbrennungsofen
DE3306811A1 (de) * 1983-02-26 1984-09-13 Karl-Heinz 2944 Wittmund Begemann Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von stroh-asche

Non-Patent Citations (1)

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None *

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AT278226B (de) 1970-01-26
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