DE1288711B - Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AnthrachinonfarbstoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung neuer Anthrachinonfarbstoffe der allgemeinen Formel
O NH2
hierin bedeutet Ri einen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest, vorzugsweise Methyl oder
Äthyl, oder ein Halogenatom, vorzugsweise Brom oder Chlor, R2 einen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkylrest, vorzugsweise Methyl oder Äthyl, R3 Wasserstoff oder einen Alkylrest, vorzugsweise
Methyl oder Äthyl, Z steht für einen 5- oder ogliedrigen heterocyclischen Ring, der mindestens
einen reaktiven Substituenten trägt, oder für eine Gruppe, die einen 5- oder ogliedrigen heterocyclischen
Ring enthält, der mindestens einen reaktiven Substituenten aufweist, oder Z steht für einen aliphatischen,
araliphatischen oder aromatischen Rest mit mindestens einem reaktiven Substituenten oder einer
reaktiven Gruppe.
Als reaktive Substituenten kommen in erster
Als reaktive Substituenten kommen in erster
— CH2 — CH2 — Cl — CH = CH2
— CH2 — CH2 — O — SO3H
— CH2 — CH2 — SO2 — CH3
(-H2 CH2 O S O2 CH3
SO2 -NH-SO2-Z
R3
Linie Halogenatome, wie Chlor und Brom, Alkylsulfon-,
Aralkylsulfon-, Arylsulfon-, Alkyloxy-, Aryloxy-, Alkylmercapto-, Ammonium-, Hydrazinium-
und abspaltbare Sulfonsäuregruppen in Betracht.
Geeignete heterocyclische Reste Z sind zum Beispiel: 2-Chlorthiazol-l,3-yl-4,2-Chlorthiazol-l,3-yI-5,
2,4-DichIorpyrimidin-l,3-yl-5, 2-Chlorbenzthiazoll,3-yl-5
oder -yl-6, 2-Chlorbenzoxazol-l,3-yl-5 oder -yl-6, 2,3-DichlorchinoxaIin-yl-6, 2,4-Dichlorchinazolin-yl-6
oder -7, l^Dichlorphthalazin-yl-o, 2-,
3- oder 4-(4',5'-Dichlorpyridazon-6'-yl-r)-phenyl.
Geeignete aromatische Reste Z sind zum Beispiel 4-Fluor-3-nitrophenyl-l oder 4-Chlor-3-nitrophenyl-l.
Geeignete aliphatische oder araliphatische Reste Z mit mindestens einer reaktiven Gruppe bzw. einem
reaktiven Substituenten sind beispielsweise
oder
CH1Cl
Die neuen Farbstoffe werden in an sich bekannter Weise hergestellt, indem man Anthrachinonsulfonamide
der Formel
O NH2
SO3H
(Π)
worin Ri, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung
haben, mit Sulfonsäurehalogeniden der Formel
hai —O2S-Z
(III)
worin Z die angegebene Bedeutung hat und »hai« für ein Halogenatom, bevorzugt für —Cl oder
— Br steht, kondensiert. Hierbei erfolgt die Umsetzung zweckmäßigerweise in wäßrigem oder wäßrigorganischem Mittel. Das Anthrachinonsulfonamid
wird vorteiihafterweise zunächst gelöst, wobei der pH-Wert eingestellt werden kann, der für die nachfolgende
Umsetzung mit dem Sulfonsäurehalogenid benötigt wird, pH-Wert und Temperatur der nachfolgenden
Kondensation des Anthrachinonsulfonamids mit der Verbindung der Formel III können
variiert werden. Es ist jedoch zweckmäßig, oberhalb 200C und bei einem höheren pH-Wert als 8,5 zu
arbeiten.
Man kann im einzelnen hierbei so vorgehen, daß man zu einer Lösung der Anthrachinonverbindung der Formel II die Verbindung der Formel III in pulveriger Form oder in Form einer wäßrigen Suspension zugibt und erforderlichenfalls außerdem ein mit Wasser nicht mischbares organisches Lösungsmittel, wie Benzol oder Chlorbenzol, zufügt. Die Verbindung der Formel III kann auch in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, wie Aceton, Dioxan oder Benzol, gelöst und eingetropft werden. Durch Eintropfen alkalischer Mittel, wie Natronlauge, Kalilauge oder Sodalösung, hält man den für die Kondensation günstigstentpH-Wert aufrecht.
Man kann im einzelnen hierbei so vorgehen, daß man zu einer Lösung der Anthrachinonverbindung der Formel II die Verbindung der Formel III in pulveriger Form oder in Form einer wäßrigen Suspension zugibt und erforderlichenfalls außerdem ein mit Wasser nicht mischbares organisches Lösungsmittel, wie Benzol oder Chlorbenzol, zufügt. Die Verbindung der Formel III kann auch in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, wie Aceton, Dioxan oder Benzol, gelöst und eingetropft werden. Durch Eintropfen alkalischer Mittel, wie Natronlauge, Kalilauge oder Sodalösung, hält man den für die Kondensation günstigstentpH-Wert aufrecht.
Günstige Temperaturbedingüngen sind z. B. die
Umsetzung bei etwa 500C und ein besonders vor-
teilhafter pH-Wert der Bereich zwischen 9 und 10. Temperatur und pH-Bedingungen sind so zu halten,
daß die reaktive Verbindung der Formel III nicht zerstört und damit für die Umsetzung unbrauchbar
wird.
Während der Kondensationsreaktion zwischen den Ausgangsstoffen der Formeln II und III wird
der Farbstoff im allgemeinen leichter löslich. Das Ende der Reaktion ist am Nachlassen des Verbrauchs
alkalischer Mittel leicht zu erkennen. Nach Beendigung der Kondensation wird, falls Verunreinigungen
vorhanden sind, abfiltriert. Die erhaltene Farbstofflösung kann unmittelbar der weiteren
Verwendung, z. B. zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien, zugeführt werden. Im allgemeinen
wird jedoch der Farbstoff aus der Reaktionslösung nach Neutralisieren durch Aussalzen abgeschieden
und in üblicher Weise isoliert.
Die für die Umsetzung benötigten Ausgangsverbindungen der Formel II werden nach an sich
bekannten Methoden aus den entsprechenden externen Sulfonsäurehalogeniden durch Kondensieren mit
Ammoniak erhalten. Die Einführung der Sulfonsäurehalogenidgruppe in den externen Kern erfolgt
beispielsweise durch Behandeln mit Chlorsulfonsäure oder Chlorsulfonsäure und Thionylchlorid.
Für die erfindungsgemäße Umsetzung der Anthrachinonsulfonamide
der Formel II sind als Sulfonsäurehalogenide der Formel III beispielsweise die folgenden Verbindungen geeignet: 2,3-Dichlorchinoxalin-6-sulfonsäurechlorid,
2,3-Dichlor-7-methylchinoxalin
- 6 - sulfonsäurechlorid, 2,3 - Dibromchinoxalin-6-suifonsäurebromid,
1,4-Dichlorphthalazin-6-sulfonsäurechlorid
und die entsprechende Bromverbindung, 2-Chlorbenzthiazol-5- oder -6-sulfonsäurechlorid
und die entsprechenden Bromverbindungen, 1 -Chlormethylbenzol-4-sulfonsäurechlorid,
Vinylsulfonsäurechlorid, 2-Chloräthansulfonsäurechlorid,
1 - (Chlorsulfonylphenyl) - 4,5 - dichlorpyridazon-6, 2-Chlorbenzoxazol-5- oder -6-sulfonsäurechlorid,
2-Chlorthiazol-4- oder -5-sulfonsäurechlorid und 4-Fluor-3-nitrobenzolsulfochlorid-l. Vorzugsweise
führt man die Kondensation in wäßrigem oder wäßrig-organischem Mittel bei erhöhter Temperatur
in Gegenwart alkalischer Mittel mit 2,3-Dichlorchinoxalin-6-sulfonsäurechlorid
als Verbindung der Formel hai -SO2-Z durch.
Nach einer weiteren Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich die neuen
Farbstoffe auch derart herstellen, daß man Anthrachinonsulfonsäurehalogenide der Formel
O NH
(IV)
worin Ri, R2, Ra und »hai« die bereits angegebene
Bedeutung haben, mit Sulfonamiden der Formel
H2N- O2S — Z (V)
worin Z die angegebene Bedeutung hat, kondensiert.
Die Reaktionsbedingungen sind hier prinzipiell analog der geschilderten Umsetzung in umgekehrter
Folge.
Die erfindungsgemäß herstellbaren Farbstoffe eignen sich vorzüglich als Reaktivfarbstoffe zum Färben
und Bedrucken cellulosehaltiger Materialien, wie nativer und regenerierter Cellulose, nach den
hierfür bekannten Techniken, z. B. nach dem Klotz-Kaltverweil - Verfahren, Klotz - Dämpf - Verfahren,
ίο Klotz-Thermofixier-Verfahren und zum Färben aus
langer Flotte. Man arbeitet hierbei im allgemeinen in Gegenwart alkalischer Mittel.
Die neuen Farbstoffe eignen sich gleichfalls zum
Färben von amidgruppenhaltigen Materialien, wie Wolle, Seide und synthetischen Superpolyamiden.
Insbesondere auf cellulosehaltigen Textilmaterialien ergeben die neuen Farbstoffe äußerst wertvolle
Färbungen und Drucke, die sich durch ihre brillanten rotstichigblauen Farbtöne und sehr guten
Echtheitseigenschaften, insbesondere Naßeehtheiten, auszeichnen.
In den folgenden Beispielen stehen, sofern nicht anders angegeben, Teile und Prozente für Gewichtseinheiten;
die Temperaturangaben sind Celsiusgrade.
A. Man löst 70 Teile l-Amino-4-(2',6'-dimethyl)-phenylaminoanthrachinon
- 2 - sulfonsäure (Natriumsalz) bei 15 bis 20° in 350 Teilen Chlorsulfonsäure und hält die Mischung so lange auf 20 bis 25 , bis
kein Ausgangsprodukt mehr vorhanden ist. Nach Zugabe von 115 Teilen Thionylchlorid wird eine
halbe bis eine Stunde auf 25 bis 30° erwärmt. Man läßt die auf 20° abgekühlte Lösung in eine gerührte
Mischung von 2000 Teilen Eis und 120 Teilen konzentrierter Salzsäure laufen, saugt den ausgefallenen
Niederschlag ab, wäscht ihn mit 800 Teilen eiskalter 10°/oiger Natriumchloridlösung und rührt die erhaltene
Paste in 350 Teile konzentriertes Ammoniak bei 20 ein. Es wird 16 Stunden bei dieser Temperatur
weitergerührt. Man gießt die entstandene rotstichigblaue Lösung unter Rühren in eine Mischung von
700 Teilen Eis und 300 Teilen konzentrierter SaIzsäure,
saugt den ausgefallenen Niederschlag ab, wäscht mit 900 bis 1000 Teilen lO°/oiger Natriumchloridlösung
und trocknet bei 90°.
B. 83 Teile der nach A erhaltenen Mischung aus \ - Amino - 4 - (2',6' - dimethyl - 3' - sulfamido) - phenylaminoanthrachinon-2-sulfonsäure
und der entsprechenden 4'-Sulfonamidoverbindung werden bei 50° in 1000 Teilen Wasser gelöst. Man stellt die Lösung
mit verdünnter Natronlauge auf einen pH-Wert von 9 bis 10, gibt 56,5 Teile 2,3-Dichlorchinoxalin-6-sulfonsäurechlorid
und 2 Raumteile Chlorbenzol zu der Lösung und hält obigen pH-Wert durch Zutropfen
von 1 η-Natronlauge aufrecht.
Nach Beendigung der Reaktion wird das Chlorbenzol durch Einleiten eines kräftigen Luftstroms
vertrieben, die noch heiße Farbstofflösung von wenig Ungelöstem abfiltriert, auf 20° abgekühlt und
durch Zugabe von verdünnter Salzsäure auf einen pH-Wert von 7 gestellt.
Man läßt die Lösung in 1760 Teile gesättigte Natriumchloridlösung eintropfen und setzt gleichzeitig
noch 370 Teile Natriumchlorid in dem Maße zu, wie man die Farbstofflösung eintropft. Der ausgefällte
Farbstoff wird abgesaugt und im Vakuum
bei 20° oder im Umlufttrockenschrank bei 50° getrocknet. Er entspricht den Formeln
O NH2
SO2 · NH · SO2
Cl
O NH
SO,H
CH,
H,C
C. Färbung nach dem Klotzverfahren
SO2 · NH · SO2
Cl
3 Teile Farbstoff aus Beispiel 1 B werden mit 2 Teilen Wasser von 20 bis 25r gut angeteigt und
mit 68 Teilen Wasser von 20 gelöst. Zu dieser Lösung gibt man 30 Teile einer 10%igen Natriumcarbonatlösung.
Mit der so erhaltenen Klotzflotte werden 20 Teile Baumwollgewebe auf einem Foulard
geklotzt, dessen Walzen mit einem solchen Druck aufeinandergepreßt sind, daß die Flottenaufnahme
des Baumwollgewebes 80% seines Trockengewichtes beträgt. Das so geklotzte Gewebe wird
aufgerollt und 24 Stunden bei 25: so aufbewahrt, daß die Feuchtigkeit aus dem Gewebe nicht verdunstet.
Man spült dann das gefärbte Material gründlich zunächst mit kaltem und dann mit warmem
Wasser so lange, bis die Spülflotte nicht mehr angeblutet wird. Anschließend wird das gefärbte
Material in 600 Teilen einer Flotte, die 0,6 Teile Natriumalkylsulfonat enthält, während 20 Minuten
bei Siedetemperatur geseift, erneut gespült und getrocknet. Man erhält eine brillante rotstichigblaue
Färbung.
Man kann die Fixierung auch vornehmen, indem man das in oben angegebener Weise geklotzte Gewebe
bei 60 bis 70 trocknet und dann entweder
O NH2
5 Minuten bei 102° dämpft oder 8 Minuten bei 140° im Trockenschrank behandelt.
A. 25 Teile einer Mischung aus 1-Amino-4 - (T - methyl - 6' - äthyl - 3' - sulfamido) - phenylaminoanthrachinon-2-sulfonsäure
und der entsprechenden 4'-Sulfamidoverbindung (analog Beispiel 1 A hergestellt) werden bei 50° in 300 Teilen Wasser gelöst.
Man stellt die Lösung mit verdünnter Natronlauge auf einen pH-Wert von 9 bis 10, gibt 22,5 Teile
2,3 - Dichlorchinoxalin - 6 - sulfonsäurechlorid unds 2 Raumteile Chlorbenzol zu der Lösung und hält
obigen pH-Wert durch Zutropfen von 1 n-Natronlauge aufrecht.
Nach Beendigung der Reaktion wird das Chlorbenzol durch Einleiten eines kräftigen Luftstroms in
die Farbstofflösung vertrieben, die heiße Lösung von wenig Ungelöstem abfiltriert, auf 20° abgekühlt
und durch Zugabe von verdünnter Salzsäure auf pH 7 gestellt. Man läßt die Farbstofflösung in
570 Teile gesättigte Natriumchloridlösung eintropfen und setzt gleichzeitig noch 120 Teile Natriumchlorid
in dem Maße zu der entstehenden Farbstoffsuspension, wie man die Farbstofflösung eintropft. Der
ausgefällte Farbstoff wird abgesaugt und bei 20 im Vakuum getrocknet. Er entspricht den Formeln
SO2 · NH · SO2
O NH
SO2 · NH · SO2
B. Färbung aus langer Flotte
Man teigt 0,3 Teile Farbstoff aus Beispiel 2 A mit 2 Teilen Wasser an und fügt 30 Teile heißes Wasser
von 70° zu. Die Farbstofflösung wird mit 168 Teilen Wasser von 20 bis 25° verdünnt. In dieser Färbeflotte
werden 10 Teile Baumwollgarn ständig in Bewegung gehalten; innerhalb von 10 Minuten
erhöht man die Temperatur der Färbeflotte auf 40c, setzt 10 Teile wasserfreies Natriumsulfat zu und
färbt 30 Minuten weiter. Dann fügt man der Färbeflotte 4 Teile Natriumcarbonat zu und färbt noch
60 Minuten bei 40°. Das gefärbte Material wird zunächst gründlich mit kaltem Wasser und dann
mit heißem Wasser so lange gespült, bis die Spülflotte nicht mehr angeblutet wird. Anschließend
wird das gefärbte Material in 200 Teilen einer Flotte, die 0,2 Teile Natriumalkylsulfonat enthält, während
20 Minuten bei Siedetemperatur geseift, erneut gespült und getrocknet. Man erhält eine brillante
rotstichigblaue Färbung.
A. 29 Teile l-Amino-4-(4'-methyl-2',6/-diäthyl-3'
- sulfamido) - phenylamino - anthrachinon - 2 - sulfonsäure (erhältlich analog Beispiel 1 A) werden in
750 Teilen Wasser bei 50° gelöst. Man stellt die Lösung mit verdünnter Natronlauge auf pH 9 bis
10, gibt 30 Teile 2,3-Dichlorchinoxalin-6-sulfonsäurechlorid und 2 Raumteile Chlorbenzol zu der Lösung
und hält den angegebenen pH-Wert durch Zutropfen von 1 η-Natronlauge aufrecht.
Nach Beendigung der Reaktion wird das Chlorbenzol durch Einleiten eines kräftigen Luftstroms
in die heiße Lösung vertrieben, die Farbstofflösung von wenig Ungelöstem abfiltriert, auf 20° abgekühlt
und durch Zugabe von verdünnter Salzsäure auf pH 7 gestellt. Man läßt die Farbstofflösung in
1200 Teile gesättigte Natriumchloridlösung eintropfen und fügt gleichzeitig 200 Teile Natriumchlorid
in dem Maße zu der entstehenden Farbstoffsuspension, wie man die Farbstofflösung eintropft. Der
ausgefällte Farbstoff wird abgesaugt und bei 20° im Vakuum getrocknet. Er entspricht der Formel
O NH
B. Reaktivfärbung auf Wolle
0,2 Teile Farbstoff aus Beispiel 3 A werden in 30 Teilen Wasser gelöst und zu einer Lösung von
470 Teilen Wasser, 3 Teilen Essigsäure, 1 Teil eines emulgierend wirkenden Polyglykoläthers aus der
deutschen Auslegeschrift 1 041 003 und 0,5 Teilen ρ - Hydroxybenzyl - N - hexadecylamino - polyglykoläther,
z. B. aus der britischen Patentschrift 802 642, gegeben. Man erwärmt diese Färbeflotte auf 40:,
bringt 10 Teile Wollgarn in das Färbebad, treibt in 20 Minuten zum Kochen und färbt 1 Stunde bei
Kochtemperatur weiter. Anschließend wird der gefärbte Wollstrang mit kaltem Wasser gespült und
getrocknet. Man erhält eine echte blaue Färbung.
65 Beispiel 4
A. 21 Teile des im Beispiel 1 A hergestellten SuI-fonamids
werden bei 50 in 300 Teilen Wasser gelöst. Nach Einstellung der Lösung auf einen
pH-Wert von 9 bis 10 mittels verdünnter Natronlauge gibt man 14 Teile 2-Chlorbenzthiazol-6-sulfonsäurechlorid
zu, hergestellt nach den Angaben der bekanntgemachten Unterlagen des belgischen Patents
611 736, S. 13, Beispiel 8, und hält den angegebenen
pH-Wert durch Eintropfen von 1 η-Natronlauge ein. Man setzt 7 Teile 2-Chlorbenzthiazolsulfonsäurechlorid
nach und hält weiterhin den pH-Wert auf 9 bis 10.
Nach Beendigung der Reaktion kühlt man die Mischung auf 20° ab, filtriert dann und stellt das
Filtrat mit verdünnter Salzsäure auf pH 7. Zu der erhaltenen Farbstofflösung gibt man 90 Teile
Natriumchlorid unter kräftigem Rühren. Man läßt den ausgefallenen Farbstoff absitzen, gießt die überstehende
Mutterlauge ab und preßt anschließend den
909 506/1486
Farbstoff auf einer Nutsche ab. Er wird bei 20° im Vakuum getrocknet und entspricht den Formeln
O NH2
SO2-NH-SO2-VA /
C-Cl
H,C
B. Aus 40 Teilen des Beispiels 4 A und 250 Teilen heißem Wasser von 60", 200 Teilen Harnstoff,
10 Teilen Soda sowie 500 Teilen Alginatverdickung stellt man durch Mischen eine Druckpaste her.
Mit dieser Druckpaste bedruckt man ein Zellwollgewebe oder Baumwollgewebe, trocknet das bedruckte
Material bei 80° und fixiert durch 8 Minuten langes Dämpfen bei 101 bis 103°. Anschließend
wird kalt gespült, kochend geseift, nochmals gespült und getrocknet. Man erhält so auf dem Gewebe
einen brillanten rotstichigblauen Druck.
A. 20 Teile l-Amino-4-(4'-methyl-2',6'-diäthyl-3'-sulfamido)-phenyIamino-anthrachinon-2-sulfonsäure
(analog Beispiel 1A hergestellt) werden in
O NH
500 Teilen Wasser bei 50° gelöst. Nach Einstellung der Lösung auf einen pH-Wert von 9 bis 10 mit
verdünnter Natronlauge gibt man 14 Teile 2-Chlorbenzthiazol-6-sulfonsäurechlorid
zu und hält den angegebenen pH-Wert durch Eintropfen von 1 n-Natronlauge
ein. Man setzt 7 Teile 2-Chlorbenzthiazolsulfonsäurechlorid
nach und hält die Lösung weiter auf pH 9 bis 10.
Nach Beendigung der Reaktion kühlt man die Mischung auf 20° ab, filtriert und stellt das Filtrat
mit verdünnter Salzsäure auf pH 7. Man fällt aus der Lösung den Farbstoff durch Zugabe von 120 g
Natriumchlorid aus, läßt ihn absitzen, gießt die überstehende Lösung ab und preßt dann den Farbstoff
auf einer Nutsche ab. Er wird bei 20° im Vakuum getrocknet. Er entspricht der Formel
SO2 · NH · SO2
CH3
CH3
C-Cl
B. Von dem so hergestellten Farbstoff stellt man analog Beispiel 4 B eine Druckpaste her. Ein mit
dieser Paste bedrucktes Baumwollgewebe zeigt nach Trocknung bei 80° und Fixierung durch 8 Minuten
langes Dämpfen bei 101 bis 103° einen brillanten rotstichigblauen Farbdruck.
O NH2
SO,H
Setzt man im Beispiel 1 B an Stelle von 56,5 Teilen 2,3-Dichlorchinoxalin-6-sulfonsäurechlorid 56,5 Teile
M-Dichlorphthalazin-o-sulfonsäurechlorid ein und
verfahrt im übrigen weiter wie dort beschrieben, so erhält man einen Farbstoff, der den Formeln
CH,
SO2 — NH — SO2
O NH
SO, — NH — SO2
entspricht.
Der Farbstoff färbt Celluiosegewebe, z. B. nach dem Klotzverfahren des Beispiels 1 C, ebenfalls
in brillanten rotstichigblauen Farbtönen.
9 Teile l-Amino-4-(2'-methyl-6'-chlor-X'-sulfamido) - phenylamino - anthrachinon - 2 - sulfonsäure
(analog Beispiel 1A hergestellt) werden bei 50 in 350 Teilen Wasser gelöst. Man stellt die Lösung
mit verdünnter Natronlauge auf einen pH-Wert von 9 bis 9,5.
Dann gibt man 5,5 Teile 2,3-Dichlorchinoxalin-6-sulfonsäurechlorid
sowie 1 Raumteil Chlorbenzol hinzu und hält durch Zutropfen von 1 n-Natronlauge
den obengenannten pH-Wert aufrecht.
O NH
Etwa 1 Stunde später werden 10 Raumteile Aceton zu dem Reaktionsgemisch gefügt, nach weiteren
1V2 Stunden ist die Reaktion beendet.
Durch Einleiten eines kräftigen Luftstromes wird das Chlorbenzol aus der Farbstofflösung vertrieben.
Man versetzt darauf die heiße Lösung erneut mit Raumteilen Aceton, filtriert sie von wenig Ungelöstem
ab und kühlt sie auf 20" herunter.
Nach Einstellung des pH-Wertes 7 mit verdünnter Salzsäure läßt man die Farbstofflösung in 500 Raumteile
gesättigter Kochsalzlösung eintropfen und fügt der entstehenden Farbstoffsuspension noch 80 Teile
festes Natriumchlorid zu.
Der ausgefällte Farbstoff wird bei 20: im Vakuum
getrocknet. Er entspricht der Formel
NH i—ei
Der Farbstoff färbt Baumwolle, z. B. aus langer Flotte, wie im Beispiel 2 B beschrieben, in stark
rotstichigblauem klarem Farbton.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß man Anthrachinonsulfonamide der Formel
NH2
SO,H
55
60 bedeutet, mit Sulfonsäurehalogeniden der Formel hai -O2S-Z
worin Z für einen 5- oder ögliedrigen heterocyclischen
Ring, der mindestens einen reaktiven Substituenten trägt, oder für eine Gruppe, die
einen 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Ring enthält, der mindestens einen reaktiven Substituenten
aufweist, oder für einen aliphatischen, araliphatischen oder aromatischen Rest mit
mindestens einem reaktiven Substituenten oder einer reaktiven Gruppe steht, und »hai« ein
Halogenatom bedeutet, kondensiert oder daß man Anthrachinonsulfonsäurehalogenide der
Formel
O NH
SO2NH2
worin Ri einen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkylrest oder ein Halogenatom, R>>. einen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkylrest und Ra Wasserstoff oder einen Alkylrest
65
worin Ri, R-2 und R:j die angegebene Bedeutung
haben und »hai« für ein Halogenatom steht, mit Sulfonamiden der Formel
H2N — O2S — Z
worin Z die angegebene Bedeutung hat, kondensiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensation in
wäßrigem oder wäßrig-organischem Mittel bei erhöhter Temperatur in Gegenwart alkalischer
Mittel mit 2,3-Dichlorchinoxalin-o-suIfonsäurechlorid
als Verbindung der Formel
hai —SO2 —Z
durchführt.
Priority Applications (7)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1288711B true DE1288711B (de) | 1969-02-06 |
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BE (1) | BE679424A (de) |
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GB (1) | GB1074728A (de) |
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