DE1288522B - Schraubstock - Google Patents
SchraubstockInfo
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- DE1288522B DE1288522B DEE28574A DEE0028574A DE1288522B DE 1288522 B DE1288522 B DE 1288522B DE E28574 A DEE28574 A DE E28574A DE E0028574 A DEE0028574 A DE E0028574A DE 1288522 B DE1288522 B DE 1288522B
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- springs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/12—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/18—Arrangements for positively actuating jaws motor driven, e.g. with fluid drive, with or without provision for manual actuation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
ab von dem auf die Spindel aufgebrachten Dreh- 20 Federn zusammendrückt, das Werkstück eingelegt
moment und den Reibungsverlusten in Spindellagerung, Schraubentrieb und Führungen der beweglichen
Backe.
Ein erheblicher Teil dieser Reibungsverluste tritt im Spindeldrucklager auf.
Es ist versucht worden, die Reibungsverluste im Spindeldrucklager durch die Anordnung eines
Druckwälzlagers zu vermindern. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Wälzlager großen dynamischen
Belastungen, wie sie insbesondere als Schlag- und Stoßbeanspruchungen bei vielen Verwendungsarten
vorkommen, nicht gewachsen sind. Es führt z. B. der Einsatz derartig ausgebildeter Schraubstöcke in Querhoblern
schnell zur Zerstörung der Lager. Diese wird und dann nach Lösen des Kraftantriebs die
Kraft der Federn auf das Werkstück wirkt und dieses einspannt.
Um jederzeit einen bestimmten gewünschten Einspanndruck erreichen zu können, können die Federn
geeicht werden und die Spindel entsprechend der Eichung mit einer Skala versehen werden, die z. B.
die Spannkraft direkt abzulesen gestattet.
Zur Verringerung der Reibung der Spindel beim Heranfahren der beweglichen Backe an das Werkstück
bei Vorhandensein eines -Kraftantriebes, ist es weiterhin zweckmäßig, zwischen den Kolben des
Kraftkopfes und die Tellerfedern ein Hohlelement, z. B. eine Hülse, einzusetzen, deren Innenfläche zur
schiebbar sein.
Als Kraftantrieb kann in weiterer Ausbildung der Erfindung eine geeignete pneumatische oder hydraulische
Servo-Einrichtung verwendet werden, wobei z. B. ein Mehrfachzylinder in Frage kommt, dessen
Stellkraft die Summe der Einzelkräfte der Kolben ist.
Es kann auch ein Druckluftzylinder Verwendung finden, dessen Kraft in einem hydraulischen Verstärker
übersetzt wird und entsprechend den Kolbenflächen verstärkt wird.
Als Kraftantrieb für den Schraubstock kann natür-
haben deswegen keine breite Anwendung gefunden. 35 Aufnahme der Spindel mit dem Spindelkopf gestaltet
Schraubstöcke mit einem Kraftantrieb mittels eines ist. Dabei muß zwischen Hülse und Spindel ein Spiel-Druckmediums
unterscheiden sich konstruktiv in der raum verbleiben, der eine freie Spindelbewegung erRegel
stark von Maschinenschraubstöcken mit Hand- möglicht und die Hülse in axialer Richtung frei verantrieb.
Wenn eine bestimmte vorgegebene Einspannkraft verwirklicht werden soll, so gelingt dies nur mit 40
hydraulischen Mitteln mit Hilfe von besonderen Druckflüssigkeits- oder Druckluftleitungen, Reduzierventilen,
Manometern und sonstigen Sondereinrichtungen. Eine entsprechend komplizierte und aufwendige
Ausbildung muß in Kauf genommen werden. 45
Ziel der Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und einen Maschinenschraubstock
einfacher Konstruktion zu schaffen, der eine vorgegebene Einspannkraft mit einem kleinen
Drehmoment der Spindel erreichen läßt, der keine 50 lieh auch ein einfacher Hydrozylinder dienen,
einer besonderen Zerstörungsgefahr ausgesetzte Teile Nachstehend wird die Erfindung an Hand von
enthält und der sich mit geringen Änderungen auch Ausführungsbeispielen und der Zeichnungen näher
für einen Kraftantrieb einrichten läßt. Im letzteren erläutert. Es zeigt
Fall soll der Spanndruck auf einfache Weise regelbar F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Schraubstock mit
sein, ohne daß der Druck des hydraulischen Mediums 55 Handantrieb im Längsschnitt,
geändert werden muß. F i g. 2 einen Maschinenschraubstock mit Druck-
Bei der Lösung dieser Aufgabe ist ausgegangen von einem Schraubstock mit einer beweglichen Backe
mit Mutter, mit einer festen Backe mit Wälzlager, wobei die Backen miteinander durch eine Schraubenspindel
verbunden sind, die mit der Mutter der beweglichen Backe zusammenwirkt und durch das
Wälzlager hindurchgeführt ist. Erfindungsgemäß ist zwischen dem Kopf der Spindel und dem Wälzlager
ein elastisches Zwischenelement angeordnet, welches stoß- oder schlagartig Änderungen der Einspannkraft
aufnimmt.
An sich ist es bekannt, bei Schraubstöcken im luftzylinderblock als Kraftantrieb, teilweise im Längsschnitt,
F i g. 3 denselben in Ansicht von hinten, F i g. 4 einen Maschinenschraubstock mit Druckluftzylinder
und hydraulischem Kraftverstärker als zylinder als Kraftantrieb im Längsschnitt.
F i g. 5 denselben in Ansicht von hinten, F i g. 6 einen Maschinenschraubstock mit Hydrozylinder
als Kraftantrieb, im Längsschnitt.
Der erfindungsgemäße Schraubstock weist zunächst einen Körper 1 (Fig. 1) mit fester hinterer
Backe 2 auf. Der Körper ist auf einer drehbaren
Grundplatte 3 angeordnet. In den Führungen des Körpers bewegt sich die bewegliche vordere Backe 4,
in welchen eine Mutter 5 eingebaut ist, die mit der Schraubenspindel 6 zusammenwirkt. Die vordere
Backe wird durch Drehung der Spindel 6 mit Hebel 7 verstellt.
Der Spanndruck, der beim Spannen des Werkstücks zwischen der beweglichen 4 und der festen
Backe 2 erzeugt wird, wirkt über Spindel 6 auf die Tellerfedern 8 und über diese auf das Wälzlager 9.
Durch das Wälzlager 9 wird der Widerstand, der infolge der Reibung bei der Spindeldrehung entsteht,
erheblich vermindert.
Nach vollzogener Einspannung wird das Werkstück durch elastische Kräfte der zwischen dem
Spindelkopf 10 und dem Wälzlager 9 zusammengedrückten Tellerfeder 8 mit stets gleichem Spanndruck
festgehalten. Auf Grund ihrer Elastizität dämpfen die Tellerfedern die dynamischen Belastungen,
die während der Bearbeitung des im Schraubstock gespannten Werkstückes entstehen, und schützen dadurch
das Wälzlager 9 gegen frühzeitiges Zerstören.
Der Schraubstock oben beschriebener Art kann beispielsweise mit einem Druckluftantrieb versehen
werden. In F i g. 2 und 3 ist ein solcher Schraubstock gezeigt. Er weist einen Körper 1 auf einer drehbaren
Grundplatte 3 auf. Hinten am Körper 1 ist ein Kraftantrieb, bestehend aus einem Druckluftzylinderblock,
angeordnet, dessen Druckluftzylinder alle parallel geschaltet sind und auf einer Achse liegen. Bei
dieser Anordnung wird auf die Federn 8 der Gesamtwert der Stellkräfte aller Druckluftzylinder ausgeübt.
Zwischen dem äußeren rechten Kolben 11 des Druckluftzylinderblocks und den Tellerfedern 8 befindet
sich eine Hülse 12, in deren abgestufter Ausdrehung der Spindelkopf 10 untergebracht ist. Zwischen
dem Spindelkopf und Kolben 11 ist ein geringer Spielraum vorhanden, der eine freie Spindeldrehung
ermöglicht.
Die Tellerfedern 8 werden geeicht, d. h., die Beziehung
zwischen Kraft und Federweg wird versuchsmäßig festgestellt. Nach den Ergebnissen wird die
Skala 13 geeicht.
Wird die Druckluft in den Zylinder des Kraftkopfes eingeleitet, so bewegen sich die Kolben 11
zusammen mit der Hülse 12 vorwärts und drücken die Tellerfedern zusammen.
Gleichzeitig drücken die Kolben der Druckluftzylinder auf den Spindelkopf 10 und verschieben die
Spindel 6 zusammen mit der mit dieser verbundenen beweglichen Backe 4 um einen Betrag, der der Deformation
der Tellerfedern gleich ist.
Da der Spindelkopf 10 zwischen der Stirnfläche des Kolbens 11 und der Ausdrehung der Hülse 12
mit Spiel angeordnet ist, ist die Spindel 6 beim eingeschalteten Druckluftzylinderblock frei beweglich
und kann sowohl zur Heranführung der beweglichen Backe an das Werkstück als auch zur Einstellung des
erforderlichen Spanndruckes gedreht werden.
Um das Werkstück im Schraubstock mit maximalem
Spanndruck zu spannen, ist die bewegliche Backe 4 durch Drehung der Spindel 6 mit Hebel 7
dicht an das Werkstück heranzufahren und dann der Zutritt der Druckluft in den Zylinder des Kraftkopfes
zu sperren.
Hierbei werden die Tellerfedern vom Druck der Kolben 11 entlastet und versuchen sich auszudehnen.
Die elastischen Kräfte der Tellerfedern greifen über Hülse 12, Spindelkopf 10 und Spindel 6 an der
beweglichen Backe 4 an und spannen das Werkstück ein.
Zur Regelung (Verminderung) des Spanndruckes muß die Tellerfederdeformation verkleinert werden.
Zu diesem Zweck wird die bewegliche Backe 4 beim eingeschalteten Kraftkopf an das Werkstück
herangeführt, jedoch nicht dicht, sondern unter Einhaltung eines bestimmten Spielraumes, dessen Größe
nach Skala 13 eingestellt wird.
Nach der Einschaltung der Druckluftzylinder dehnen sich die Tellerfedern etwas aus, wobei ihre Deformation
um einen Betrag abnimmt, der dem Spiel zwischen dem Werkstück und der beweglichen Backe
gleich ist. Durch Verkleinerung der Federdeformation nehmen auch die elastischen Federkräfte und folglich
der Spanndruck verhältnisgleich ab.
In F i g. 4 und 5 ist ein erfindungsgemäßer Federschraubstock dargestellt, bei dem ein Kraftkopf mit
Druckluft und einem hydraulischen Medium als Arbeitsmittel verwendet ist.
Der Kraftkopf ist hinten am Körper 1 des Schraubstockes befestigt. Er besteht aus einem Druckluftzylinder
mit Kolben 14 und Kolbenstange 15 und einem Hydrozylinder mit Kolben 16. Der letztgenannte
Zylinder ist mit einem Druckmedium gefüllt.
Die Kolbenstange 15 des Druckluftzylinders greift in den Zylinderraum des Hydrozylinders ein.
Die Stellkraft an der Kolbenstange 15 des Druckluftzylinders wird durch den Hydrozylinder proportional
dem Verhältnis der wirksamen Flächen der Zylinder vergrößert.
Der Kolben 16 des Hydrozylinders wirkt auf die Spindel 6 und die Tellerfedern 8 in der gleichen
Weise wirkt wie oben beschrieben.
F i g. 6 zeigt einen hydraulisch betätigten Maschinenschraubstock,
bei dem der Kraftkopf als Hydrozylinder 17 ausgeführt ist, dessen Kolben 18 auf die
Spindel 6 und die Tellerfedern 8 in der gleichen Weise wirkt, wie oben beschrieben.
Claims (8)
1. Schraubstock mit einer beweglichen Backe mit Mutter, einer festen Backe mit Wälzlager und
einer Spindel zur Verstellung der beweglichen Backe, die mit der Mutter der beweglichen Backe
zusammenwirkt und durch das Wälzlager hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spindelkopf (10) und dem
Wälzlager (9) in an sich bekannter Weise ein elastisches Zwischenelement (8) angeordnet ist.
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Zwischenelement
Federn, vorzugsweise Tellerfedern (8) verwendet sind.
3. Schraubstock nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Kraftantrieb (11; 14; 16;
17,18), dessen Kraftkolben die Federn zur Freigabe des Werkstückes zusammendrücken.
4. Schraubstock nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (8) geeicht
sind und an der Spindel eine Skala (13) angebracht ist, die entsprechend der Eichung die
Einspannkraft anzeigt.
5. Schraubstock nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Hohlelement, beispielsweise
eine Hülse (12) zwischen dem Kolben des Kraft-· kopfes (11,16,18) und den Federn (8), in deren
Innenraum der Spindelkopf (10) mit axialem Spiel
aufgenommen ist.
6. Schraubstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftatitrieb ein Druckluftzylinderblock
(Fig. 2) verwendet ist, dessen Druckluftzylinder parallel geschaltet und auf einer
Achse derart angeordnet sind, daß der letzte Stell' kolben (11) die Summe der Stellkräfte aller Druckruf
tzylinder aufbringt.
7, Schraubstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftantrieb ein Druckluftzylinder
(14 in Fig. 4) in Verbindung mit einem hydraulischen Verstärker (15,16) verwendet ist,
wobei die Federn durch den Kolben (16) des hydraulischen Kraftverstärkers betätigt werden.
8. Schraubstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kraftantrieb ein Hydrozylinder (18 in Fig. 6) verwendet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE28574A DE1288522B (de) | 1965-01-27 | 1965-01-27 | Schraubstock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE28574A DE1288522B (de) | 1965-01-27 | 1965-01-27 | Schraubstock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1288522B true DE1288522B (de) | 1969-01-30 |
Family
ID=7073414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE28574A Pending DE1288522B (de) | 1965-01-27 | 1965-01-27 | Schraubstock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1288522B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309513A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-10-27 | Giovanni Treviso Gastaldo | Schraubstock |
DE3726563A1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-02-23 | Man Design Co | Spannvorrichtung |
DE3744972C2 (en) * | 1987-07-30 | 1993-06-03 | Man Design Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | Clamp for use on bed of machine tool |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970520C (de) * | 1949-11-03 | 1958-09-25 | Karl Seitter | Mechanisch-hydraulisches Spanngeraet fuer Werkstuecke, Werkzeuge oder Maschinenteile |
FR1342901A (fr) * | 1962-10-02 | 1963-11-15 | écrou flottant à amortisseur réglable destiné aux outils de serrage hydrauliques |
-
1965
- 1965-01-27 DE DEE28574A patent/DE1288522B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970520C (de) * | 1949-11-03 | 1958-09-25 | Karl Seitter | Mechanisch-hydraulisches Spanngeraet fuer Werkstuecke, Werkzeuge oder Maschinenteile |
FR1342901A (fr) * | 1962-10-02 | 1963-11-15 | écrou flottant à amortisseur réglable destiné aux outils de serrage hydrauliques |
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