DE1288274B - Einrichtung zur Verstaerkung der durch die Brennerflammen bewirkten psychologischen Waermeempfindung bei gasbefeuerten, mit Reihenbrenner und den Verbrennungsraum enthaltenden Waermeaustauscher ausgestatteten Raumheizgeraeten - Google Patents

Einrichtung zur Verstaerkung der durch die Brennerflammen bewirkten psychologischen Waermeempfindung bei gasbefeuerten, mit Reihenbrenner und den Verbrennungsraum enthaltenden Waermeaustauscher ausgestatteten Raumheizgeraeten

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DE1288274B
DE1288274B DEL47283A DEL0047283A DE1288274B DE 1288274 B DE1288274 B DE 1288274B DE L47283 A DEL47283 A DE L47283A DE L0047283 A DEL0047283 A DE L0047283A DE 1288274 B DE1288274 B DE 1288274B
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DE
Germany
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burner
heat exchanger
combustion chamber
flames
wire
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Pending
Application number
DEL47283A
Other languages
English (en)
Inventor
Krausz Allan Elmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lear Siegler Inc
Original Assignee
Lear Siegler Inc
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Publication date
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Publication of DE1288274B publication Critical patent/DE1288274B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/24Radiant bodies or panels for radiation heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verstärkung der durch die Brennerflammen bewirkten psychologischen Wärmeempfindung bei gasbefeuerten mit Reihenbrenner-und den Verbrennungsraum enthaltenden Wärmeaustauscher ausgestatteten Raumheizgeräten, bei denen die Brennerflammen durch ein in der Verbrennungsraumwand befindliches mit einer Transparentscheibe abgeschlossenes Durchblickfenster sichtbar sind und bei denen im Verbrennungsraum Einbauten vorgesehen sind, die derart im Bereich der Flammen angeordnet sind, daß sie bei- Betrieb des Brenners in Glühzustand geraten.
  • Einrichtungen dieser Art sind bekannt. -Sie haben den Zweck, dem Betrachter: eines modernen mit Heizgas betriebenen Raumheizgerätes, bei dem die in der Regel bläulich aussehenden Brennerflammen sichtbar sind, das Gefühl zu vermitteln, in eine natürliche, allein durch ihre Farbe das Gefühl wohliger Wärme und Gemütlichkeit vermittelnde Holzfeuerung zu schauen. Bei den bekannten Einrichtungen sind die durch die Brennerflammen zum Glühen gebrachten Einbauten zur Vortäuschung von brennenden Holzstücken verhältnismäßig kompliziert geformt sowie entsprechend groß ausgebildet. Diese Einbauten stören daher auf Grund ihrer Form die Ausbildung und Entwicklung der Flammen. Auch übernehmen die Einbauten bei den bekannten Einrichtungen zum Teil die Funktion des Reihenbrenners. In diesem Falle bereitet es Schwierigkeiten, den Brenner mit Rücksicht auf die Festbrennstoffe vortäuschende Gestaltung in verbrennungstechnischer Hinsicht optimal auszulegen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit der eine verbesserte Empfindung eines -Glutbettes trotz wesentlich einfacher geformter, die Ausbildung und Entwicklung der Flamme nicht störender Einbauten erzielt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten aus mindestens einem etwa in Brennerlängsrichtung ausgespannten drahtartigen Gebilde bestehen und daß die Transparentscheibe so beschaffen ist, daß sie die von dem glühenden Gebilde von innen auf sie auftreffenden Lichtstrahlen etwa über ihre gesamte Fläche diffus verteilt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Wärmeaustauscher von einem Gehäuse umschlossen und wenigstens das eine Ende des drahtartigen Gebildes durch eine in einer Wärmeaustauscherwand vorgesehene Öffnung hindurchgeführt und mit dem Gehäuse über eine zwischen Wärmeaustauscherwand und Gehäusewand befindliche Zugfeder verbunden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich das drahtartige Gebilde im Verbrennungsraum frei ausdehnen und zusammenziehen kann und daß die Zugfeder durch die herrschende Hitze im Wärmeaustauscher nicht beschädigt wird.
  • Andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, die auf folgende Figuren Bezug nimmt F i g. 1 Vorderansicht eines Raumheizgeräts, bei dem einzelene Teile weggebrochen sind, mit der Darstellung mehrerer Merkmale der Erfindung, F i g. 2 vergrößerte Teilansicht eines Teiles des Heizgeräts nach F i g.1, F i g. 3 Teilschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2. ,Ganz. allgemein-weist die gezeichnete Ausführungsform der Erfindung ein Räumheizgerät 11 auf, das ein Gehäuse 23 und eine Heizvorrichtung 13..besitzt, welche in die Verbrennungskammer 15 eines-Wärmetauschers 17 hineinragt. Ein Teil einer Wand des Wärmeaustauschers besteht aus durchscheinendem Werkstoff 19, und hinter dem durchscheinenden Wandteil ist oberhalb der Heizvorrichtung 13 in einer Lage, in der es bei eingeschaltetem Heizgerät erhitzt wird, ein Bauteil 21 aus Metall angeordnet. Das Teil 21 gerät beim Erhitzen in Rotglut und stellt damit eine Quelle -für Strahlung dar, die von dem durchscheinenden Material 19 diffus gestreut wird, wodurch eine glühende Wand am Wärmeaustauscher dargeboten erscheint und die Hitze und Verbrennung im Wärmeaustauscher visuell verdeutlicht wird.
  • Die für gasförmige Brennstoffe eingerichtete Heizvorrichtung 13 weist am Boden des Gehäuses einen handelsüblichen Brenner 25 auf; sie besitzt einen Rost 27 und eine Brennstoffzuleitung 29.
  • Der Verbrennungsraum 15 liegt oberhalb des Brenners 25 und wird von den Wänden des Wärmeaustauschers 17 gebildet, die außerhalb und oberhalb der Seiten des Brenners 25 kastenförmig verlaufen, wobei der Rost 27 einen Teil der unteren Wand des Wärmeaustauschers bildet. Der Wärmeaustauscher besteht, wie allgemein üblich, aus Metallguß, z. B. aus Eisen oder Aluminium.
  • Das Metallteil 21 liegt innerhalb des Verbrennungsraums 15 und in solchem Abstand oberhalb des Brenners 25, daß es in den oberen Teil der Brennerflamme reicht, wenn das Heizgerät in Betrieb ist. Das Element 21 hat die Form eines Drahtes oder Stabes 31 und besteht aus einem Werkstoff, der bei Erhitzung durch die Brennerflamme in Rotglut gerät und der korrodierenden Wirkung der Vrbrennungsgase widersteht. Das Bauteil 21 kann jedoch unterschiedlich geformt sein. Eine Chromnickellegierung hat sich für diesen Zweck als besonders geeignet erwiesen.
  • Der Draht 31 wird in dem Verbrennungsraum 15 so angebracht, daß er bei Erhitzung bzw. Abkühlung während des Heizbetriebs sich ausdehnen bzw. zusammenziehen kann. Die Mittel zum Aufhängen des Drahtes bestehen aus einem Paar einander in der Verbrennungskammer gegenüberstehender Ansätze 33 und 35 und einer Schraubenfeder 36, die eine nachgiebige Verbindung zwischen einem Drahtende und dem danebenliegenden Ansatz 35 darstellt, wie es nachstehend beschrieben wird. Insbesondere sitzt der Ansatz 33 an der Innenseite der rechtsstehenden Wand (F i g.1) des Wärmeaustauschers und weist von dort nach innen, um einen Befestigungspunkt für ein Drahtende abzugeben. In dem Ansatz ist eine Öffnung 34, durch die der Draht geführt und danach "festgebunden oder verdrillt werden kann.
  • Der Ansatz 35 befindet sich am linksseitigen Ende des Heizgeräts, liegt aber außerhalb des Verbrennungsraums 15, so daß die Feder 36, die am Ansatz 35 angebracht ist, der starken Hitze des Inneren des Verbrennungsraums nicht ausgesetzt ist und nicht durch die Hitze beschädigt werden kann. Der Ansatz 35 sitzt also an der Innenseite der linken Seitenwand des Gehäuses 23 und weist von dort nach innen, um einen Befestigungspunkt für das andere Drahtende zu liefern. Auch der Ansatz 35 besitzt eine Öffnung 34, in der die Feder 36 befestigt werden kann.
  • Damit der Draht durch die linke Seitenwand des Wärmeaustauschers geführt und dadurch an beiden Ansätzen 33 und 35 befestigt werden kann, ist in der Wärmeaustauscherwand ein Durchlaß 38 ausgespart, dessen Durchmesser etwas größer ist als der des Drahtes, so daß dieser in dem Durchlaß nicht klemmen kann, wenn er erhitzt wird und sich in radialer Richtung ausdehnt. Der Draht läuft durch den Durchlaß 38 und ist mit der Feder 36 wie üblich durch eine Schleife oder Öse verbunden.
  • Damit ist der Draht 31 im Verbrennungsraum so aufgehängt, daß er sich ausdehnen und zusammenziehen kann, während die Feder 36, die einen Teil der Einrichtung darstellt, relativ kühl bleibt und von der Wärme im Verbrennungsraum nicht beeinflußt wird.
  • Wenn das Heizgerät in Betrieb ist, wird der Draht 31 erhitzt und beginnt nach kurzer Zeit zu glühen. Damit der Draht nun gesehen werden kann, ist in der Vorderwand 39 des Wärmeaustauschers eine im wesentlichen horizontal liegende und mit dem Draht 31 fluchtende rechteckige Öffnung 37 vorgesehen. Nahe dem Rande der Öffnung 37 befindet sich auf der Außenseite der Vorderwand 39 eine Nut 41, in der das durchscheinende Material 19, das nachstehend beschrieben wird, liegt.
  • Die Aufgabe des durchscheinenden Materials 19 ist, das von dem Draht 31 ausgehende Licht bei seinem Durchgang durch die Öffnung 37 zu streuen, um dadurch einen glühend erscheinenden Wandteil zu bilden, der den Verbrennungsvorgang im Heizer stärker in Erscheinung treten läßt. Bei der gezeichneten Ausführungsform besteht das Material 19 aus einer Mehrzahl Scheiben 43 aus durchscheinendem Glas, die eine ebene Rückseite 45 aufweisen und eine Vorderseite 47, die eine Mehrzahl sechsseitiger Pyramiden 49 besitzt, die ein kurzes Stück nach außen hervorstehen. Die Scheiben 43 werden von den Nuten 41 der Vorderwand 39 aufgenommen und darin festgehalten durch ein Paar langgestreckter Streifen 51, von denen je einer sich längs der oberen und der unteren Kante erstreckt. Die Streifen 51 überdecken die unteren und oberen Ränder der Scheiben ein wenig und werden von geeigneten Befestigungsmitteln 53 festgehalten.
  • Damit das durchscheinende Material 19 deutlich zu sehen ist, erhält die Vorderfläche des Gehäuses 23 eine Öffnung 55, die nach Größe und Lage praktisch mit der Öffnung 37 des Wärmeaustauschers übereinstimmt. Ein Rahmen 57 führt um die Öffnung 55, verleiht dem Ganzen ein gefälliges Aussehen und schützt die Glasscheiben 43 vor zufälliger Beschädigung.
  • Wenn das Heizgerät in Betrieb ist, liefert der Draht 31 ein rötliches Licht, das beim Durchgang durch die Scheiben 43 verteilt wird und den Scheiben ebenfalls eine rötliche Färbung verleiht. Da die Scheiben aus Glas bestehen, erhält der Betrachter den Eindruck, er sähe in die Glut der Verbrennung innerhalb des Wärmeaustauschers, und obwohl der Brenner mit blauer Fabe brennt, verleiht das Heizgerät den visuellen Eindruck von Wärme und Feuer.
  • Dazu kommt, daß beim Betrieb des Heizgeräts heiße Gase ständig aufsteigen und zwischen den Glasscheiben 43 und dem Draht 31 hindurchziehen (F i g. 3). Diese Gase verursachen eine wechselnde Ablenkung der Lichtstrahlen und damit ein Flackern des von dem Draht ausgehenden Lichtes; wegen der Ähnlichkeit mit den entsprechenden Erscheinungen bei direkter Betrachtung des Verbrennungsvorgangs wird dadurch der realistische Eindruck verstärkt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, nur wirksam zu sein, wenn in dem Heizgerät ein Verbrennungsvorgang abläuft; es beginnt mit einem schwachen Glühen, das zunimmt, wenn der Draht und auch das Heizgerät wärmer werden. Der von der Einrichtung dargebotene visuelle Eindruck ist somit eng verknüpft mit dem Betrieb des Heizgeräts selbst und erscheint auch aus diesem Grunde ganz natürlich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Verstärkung der durch die Brennerflammen bewirkten psychologischen Wärmeempfindlichkeit bei gasbefeuerten mit Reihenbrenner und den Verbrennungsraum enthaltenden Wärmeaustauscher ausgestatteten Raumheizgeräten, bei denen die Brennerflammen durch ein in der Verbrennungsraumwand befindliches mit einer Transparentscheibe abgeschlossenes Durchblickfenster sichtbar sind und bei denen im Verbrennungsraum Einbauten vorgesehen sind, die derart im Bereich der Flammen angeordnet sind, daß sie bei Betrieb des Brenners in Glühzustand geraten, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einbauten aus mindestens einem etwa in Brennerlängsrichtung ausgespanntem drahtartigem Gebilde (31) bestehen und daß die Transparentscheibe (19) so beschaffen ist, daß sie die von dem glühenden Gebilde (31) von innen auf sie auftreffenden Lichtstrahlen etwa über ihre gesamte Fläche diffus verteilt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (17) von einem Gehäuse (23) umschlossen ist und daß wenigstens ein Ende des drahtartigen Gebildes (31) eine in einer Wärmeaustauscherwand vorgesehene Öffnung (38) durchsetzt und mit dem Gehäuse (23) über eine zwischen Wärmeaustauscherwand und Gehäusewand befindliche Zugfeder (36) verbunden ist.
DEL47283A 1964-03-13 1964-03-13 Einrichtung zur Verstaerkung der durch die Brennerflammen bewirkten psychologischen Waermeempfindung bei gasbefeuerten, mit Reihenbrenner und den Verbrennungsraum enthaltenden Waermeaustauscher ausgestatteten Raumheizgeraeten Pending DE1288274B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130118637A1 (en) * 2010-06-10 2013-05-16 Sig Technology Ag Device and method for filling products

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2747568A (en) * 1952-03-18 1956-05-29 Raymond R Dupler Air-heating fireplace structure
US2789554A (en) * 1955-04-01 1957-04-23 Raymond R Dupler Fuel burning air heating apparatus
US2969787A (en) * 1959-07-27 1961-01-31 Raymond R Dupler Air-heater and safety feature for same

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