DE1288119B - Entmagnetisierungsschaltung für die Bildröhre eines Farbfernsehempfängers - Google Patents
Entmagnetisierungsschaltung für die Bildröhre eines FarbfernsehempfängersInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Entmagnetisierungs- Entmagnetisierungsspule in Reihe zwischen die
schaltung für die Bildröhre eines Farbfernseh- 'Wechselstromspeisequelle und den Vollweggleichempfängers
mit einer in der Bildröhre ein magne- richter schaltbar, der Vollweggleichrichter vom Siebtisches
Wechselfeld abnehmender Amplitude er- glied und dem nachgeschalteten Empfängerteil abzeugenden,
aus dem einen Vollweg-Netzgleichrichter 5 schaltbar und ein normalerweise im Spannungsmit
nachgeschaltetem Siebglied aufweisenden Span- versorgungsteil des Empfängers verwendeter, auf die
nungsversorgungsteil des Empfängers gespeisten Ent- Gleichrichterausgangsspannung aufladbarer Filtermagnetisierungsspule,
kondensator über den Gleichrichterausgang schalt-
Bei Farbfernsehempfängern, die gewöhnlich eine bar ist.
Lochmasken-Farbbildröhre enthalten, kann es ge- ίο Dadurch wird erreicht, daß der Benutzer jederzeit
schehen, daß die aus Metallblech bestehende Loch- im Betrieb des Empfängers die Entmagnetisierung
maske und ihre Halterung beim Versand und auch durch Betätigen des Mehrfachschalters, der ein einim
Betrieb der Röhre in unerwünschter, weil die fächer Druckknopfschalter mit Rückholfeder sein
Bildqualität beeinträchtigender Weise permanent ma- kann, vornehmen kann, was besonders bei tragbaren
gnetisiert werden, und zwar z. B. durch Magnet- 15 Empfängern wichtig ist, die häufig auch im Betrieb
f eider, die von in der Nähe befindlichen magnetischen bewegt, umgestellt oder verdreht werden, so daß da-Metallteilen,
beispielsweise in Lastkraftwagen, Auf- durch störende Konvergenzfehler in der Bildröhre
zügen u. dgl., die immer einen gewissen permanenten auftreten, die durch einfaches Betätigen des Mehr-Magnetismus
aufweisen, ausgehen, oder aber auch fachschalters nahezu augenblicklich behoben werden
durch das Erdmagnetfeld. 20 können. Dabei kann sich der Benutzer unmittelbar
Es ist bekannt, solche unerwünschte Magneti- vom Erfolg seiner Maßnahme überzeugen und, falls
sierungen mit Hilfe von Entmagnetisierungsgeräten die Bildqualität immer noch zu wünschen übrigläßt,
zu beseitigen, die von einem ausgebildeten Tech- durch beliebig oft wiederholtes Betätigen des Mehr-
niker bedient werden müssen. Ferner ist es bekannt, fachschalters ohne Ausschalten des Empfängers eine
eine Entmagnetisierungseinrichtung in den Farbfern- 25 optimale Entmagnetisierungswirkung erreichen. Da-
sehempfänger einzubauen. Weiter ist es bekannt, im bei ist, wie auch bei der letztgenannten bekannten
Hinblick darauf, daß häufig schon ein Umstellen Anordnung, außer der Entmagnetisierungsspule nur
oder Verdrehen des Empfängers eine Entmagneti- ein einziges zusätzliches Bauteil, in diesem Fall der
sierung notwendig macht, die eingebaute Entmagneti- verhältnismäßig billige Mehrkontaktschalter, er-
sierungseinrichtung so zu gestalten, daß sie auto- 30 forderlich, da sämtliche sonstigen für die Entmagneti-
matisch arbeitet. sierung benötigten Bauelemente, namentlich die er-
Bei einer solchen bekannten automatischen Ent- forderlichen Elektrolytkondensatoren, bereits im
magnetisierungsschaltung der eingangs genannten Empfänger vorhanden sind.
allgemeinen Art, bei der die Entmagnetisierungsspule, In Weiterbildung der Erfindung ist der Mehrfachdie
auf der Bildröhre so angeordnet ist, daß die 35 schalter selbstrückstellend ausgebildet. Bei einer An-Lochmaske
und ihre Halterung in ihrem Magnetfeld Ordnung, bei welcher der Spannungsversorgungsteil
liegen, und die mit einem Wechselstrom gespeist des Empfängers einen kapazitiven Spannungswird,
der anfänglich eine ziemlich große Amplitude verdoppler enthält, kann die Maßnahme getroffen
hat, die dann allmählich auf einen kleinen Wert ab- sein, daß bei betätigtem Mehrfachschalter durch
sinkt, erfolgt die selbsttätige Abschaltung der Ent- 4° einen Kontakt desselben einer der beiden im normagnetisierungsspule
von der speisenden Strom- malen Empfängerbetrieb parallel zwischen Wechselquelle
bei Absinken der Spulenstromamplitude auf Stromspeisequelle und Gleichrichtereingang liegenden
einen bestimmten kleinen Wert durch einen Thermo- Spannungsverdopplerkondensatoren in Reihe mit der
schalter. Nachteilig dabei ist, daß die Entmagneti- Entmagnetisierungsspule geschaltet ist. Bei einer Ansierung
nur durch Einschalten des Empfängers im 45 Ordnung, bei der dem Gleichrichtereingang ein
noch kalten Zustand der Empfängerröhren erfolgen Serien-Strombegrenzungswiderstand vorgeschaltet ist,
kann. Eine Entmagnetisierung während des Betriebs, kann die Maßnahme getroffen sein, daß bei betätigwie
es namentlich bei tragbaren Empfängern er- tem Mehrfachschalter durch zwei Kontakte deswünscht
ist, ist nicht möglich. Vielmehr muß der selben an Stelle des Strombegrenzungswiderstandes
Empfänger erst kalt werden, d. h. mindestens 50 die Entmagnetisierungsspule eingeschaltet wird,
etwa 5 Minuten im ausgeschalteten Zustand sein, Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichdamit die Entmagnetisierung mit dem Thermo- nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erschalter wirksam werden kann. Aus dem gleichen läutert. Es zeigt
etwa 5 Minuten im ausgeschalteten Zustand sein, Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichdamit die Entmagnetisierung mit dem Thermo- nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erschalter wirksam werden kann. Aus dem gleichen läutert. Es zeigt
Grund kann sich der Benutzer auch nicht vom Er- F i g. 1 eine Seitenansicht einer Farbfernsehbildfolg
der vorgenommenen Entmagnetisierung über- 55 röhre, die mit einer typischen Entmagnetisierungs-
zeugen und durch sofortige, beliebig oft wiederholte einrichtung versehen ist, und
Nachentmagnetisierung diesen Erfolg verbessern, da F i g. 2 ein Schaltbild einer Entmagnetisierungsfür
jede neue Entmagnetisierung erst der Empfänger schaltung gemäß der Erfindung, durch die die Entabgeschaltet
werden und erkalten muß. magnetisierungspule gespeist wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 60 Die in F i g. 1 dargestellte Farbbildröhre 11 ist mit
Entmagnetisierungsschaltung zu schaffen, mit der die einer magnetischen Abschirmung 12 aus einem eisen-
Entmagnetisierung jederzeit im Betrieb des Emp- haltigen Material od. dgl. umgeben. Die Abschir-
fängers vorgenommen werden kann. mung umschließt denjenigen Teil der Bildröhre, in
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Ent- dem die Lochmaske und deren Halterungsanordnung
magnetisierungsschaltung der eingangs genannten 65 angeordnet sind. Auf der Abschirmung 12 sind, wie
Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß zum Ein- dargestellt, zwei Spulen 13, 14 so angeordnet, daß
schalten der Entmagnetisierung durch einen von die vorderen Teile der Spulen die Abschirmung 12 auf
Hand betätigbaren Mehrfachschalter kurzzeitig die der Außenseite umfassen, während die hinteren Teile
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der Spulen innerhalb der Abschirmung verlaufen. Selbstverständlich ist die Schaltung gemäß der Erfindung
nicht auf eine spezielle Form der Abschirmung 12 und der Spulen 13, 14 beschränkt.
F i g. 2 zeigt ein Schaltbild einer Entmagnetisierungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 in einem Niederspannungsversorgungsteil
des Empfängers 15 liegen. Der Spannungsversorgungsteil des Empfängers enthält eine Spannungsverdopplerschaltung,
in der eine erste Kapazität, die aus der Parallelschaltung zweier Kondensatoren 16, 17 besteht, in abwechselnden Halbwellen einer
speisenden Wechselspannung, beispielsweise der über einen Netzstecker 18 und einen im Betrieb geschlossenen
Schalter 19 zugeführten Netzspannung, aufgeladen und in den anderen Halbwellen in eine
Kapazität entladen wird, die aus Filterkondensatoren 21, 22 und einem weiteren Kondensator 23
besteht.
Die Schaltungsanordnung arbeitet als Spannungsversorgungsteil für den Empfänger 15, wenn die
Schalter 24, 25, 26 und 27 die dargestellte und mit N bezeichnete Betriebsstellung einnehmen. Der Spannungsversorgungsteil
enthält außerdem zwei Dioden 28, 29, die so geschaltet sind, daß die Kondensatoren
16, 17 in den Halbwellen der einen Polarität der Speisespannung durch einen Stromkreis aufgeladen
werden, der den Schalter 25 mit dessen TV-Kontakt, einen Strombegrenzungswiderstand 31, den Schalter
24 mit dessen N-Kontakt und den geschlossenen Schalter 19 enthält. Bei den Halbwellen der anderen
Polarität der speisenden Wechselspannung werden die Kondensatoren 16, 17 in die Kondensatoren 21,
22, 23 durch eine Schaltung entladen, die die Schalter 24 und 25 mit ihren N-Kontakten, den Widerstand
31, die Diode 29, den Schalter 26 und seinen /V-Kontakt, einen Widerstand 32 sowie den Schalter
27 und dessen N-Kontakt enthält. Die beiden Parallelkondensatoren 21, 22 bilden einen Teil eines
Glättungsfilters 33, zu dem außerdem noch eine Reihendrossel 34 gehört. Der Spannungsversorgungsteil
liefert beispielsweise aus einer Netzwechselspannung von 115 Volt effektiv eine Gleichspannung
von etwa 280 Volt, die den übrigen Teilen des Empfängers 15 zugeführt wird. Am Widerstand 32 kann
außerdem eine Gleichspannung von 140 Volt für den Empfänger abgenommen werden.
Die im vorstehenden beschriebene Schaltung stellt also im Prinzip einen üblichen, mit Spannungsverdopplung arbeitenden Gleichspannungsversorgungsteil
für den Empfänger 15 dar. Gleichzeitig dient die Schaltung jedoch zur Entmagnetisierung.
Wenn die Bildröhre 11 und die ihr benachbarten Metallteile entmagnetisiert werden sollen, werden
die Schalter 24, 25, 26, 27, die mechanisch miteinander gekuppelt sind, gegen die Kraft einer Rückholfeder
35 in die Stellung D umgelegt. Durch das Umschalten der Schalter in die Entmagnetisierungsstellung
D wird der Spannungsversorgungsteil durch den Schalter 26 vom Empfänger 15 abgeschaltet, und
an Stelle des Kondensators 21 wird durch den Schalter 27 der Kondensator 23 eingeschaltet. Die Schalter
24, 25 trennen außerdem den Kondensator 17 und den Strombegrenzungswiderstand 31 ab und schalten
dafür die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 ein. Während der Halbwellen der einen Polarität der Speisespannung
wird nun der Kondensator 16 über die Diode 28 durch einen Strom aufgeladen, der in einer
Richtung durch die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 fließt. In den anderen Halbwellen der Speisespannung
wird der Kondensator 16 durch die Diode 29 in den Kondensator 23 entladen, der Entladestrom
fließt dabei in entgegengesetzter Richtung durch die Spulen 13, 14. Während sich die Spannung
am Kondensator 23 dem doppelten Spitzenwert der Speisespannung nähert, nehmen der Lade- und Entladestrom
durch die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 zyklisch ab und werden praktisch Null, wenn der
Kondensator 23 voll aufgeladen ist. Da die Kondensatoren 16, 23 nach Art eines Spannungsverdopplers
betrieben werden, fließt also durch die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 ein zyklisch die Richtung
wechselnder Strom abnehmender Amplitude, wie er zur Entmagnetisierung der Bildröhre 11 gebraucht
wird.
Für die Entmagnetisierung ist nur eine relativ
ao kleine Anzahl von Zyklen des Wechselstromes erforderlich,
so daß sie in sehr kurzer Zeit beendet ist. Praktisch genügt die Zeitspanne, die erforderlich ist,
um die Schalter 24 bis 27 von der Stellung N in die Stellung!) umzulegen und sie unter der Wirkung der
as Rückholfeder 25 wieder in den ursprünglichen Zustand
zurückspringen zu lassen. Sobald die Schalter wieder die normale Stellung N einnehmen, fällt, die
Spannung am Kondensator 23 sehr rasch auf den normalen Wert von etwa 140 Volt ab. Gewünschtenfalls
kann die Entmagnetisierung sofort wiederholt werden, da die Schaltungsanordnung keine temperaturabhängigen
Schaltungselemente enthält, die vor einer erneuten Entmagnetisierung abkühlen müssen,
wie es bei den bekannten Schaltungen der Fall ist.
Da die für die Entmagnetisierung verwendeten Schaltungselemente gleichzeitig für den üblichen
Spannungsversorgungsteil des Empfängers benötigt werden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die
durch die Kondensatoren 16, 17 gebildete Kapazität aus zwei getrennten Einheiten zusammenzusetzen, da
dadurch die Entmagnetisierungswirkung verbessert werden kann. Gewöhnlich haben die Kondensatoren
21, 22 einen Nennwert von 150 μΡ, der Kondensator
23 hat einen typischen Nennwert von 100 μΡ, und
die Kapazität, die durch die Kondensatoren 16 und 17 gebildet wird, hat einen typischen Nennwert von
300 μΡ. Wenn man eine Kapazität von 300 μΡ in
eine Kapazität von 100 bis 150 μΡ durch die Entmagnetisierungsspulen
13, 14 entladen würde, ergäbe sich ein etwas unsymmetrischer Spulenwechselstrom.
Um einen symmetrischeren Wechselstrom in den Spulen 13, 14 zu erzeugen, hatte der Kondensator
16 bei dem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Nennwert von 50 μΡ und der Kondensator
17 einen Nennwert von 250 μΡ. Dies ergibt
einen Kondensator von 300 μΡ für die abwechselnde
Ladung und Entladung, der Kondensator 21, 22, 23, die die angegebenen Werte haben, wenn die Schaltung
als Niederspannungsversorgungsteil für den Empfänger 15 arbeitet. Bei der Entmagnetisierung wird
dagegen eine Kapazität mit einem Nennwert von 50 μΡ abwechselnd geladen und durch die Entmagnetisierungspulen
13, 14 in eine Kapazität mit einem Nennwert von 100 μΡ entladen.
Als Kondensatoren werden gewöhnlich Elektrolytkondensatoren verwendet, deren Toleranzen im allgemeinen
plus 100 und minus 10% des Nennwertes betragen. Die oben angegebenen Kapazitätswerte
können also in der Praxis erheblich schwanken. Der
Kondensator 16 mit dem Nennwert von 50 μΡ kann
beispielsweise eine tatsächliche Kapazität zwischen und 100 μΡ haben. Der Kondensator 23, dessen
Nennwert 100 μΡ beträgt, kann eine wirkliche Kapazität
zwischen 90 und 200 μΡ haben. Die Arbeitsweise
der vorliegenden Entmagnetisierungsschaltung wird durch eine solche Wertestreuung jedoch praktisch
nicht beeinträchtigt.
IO
Claims (4)
1. Entmagnetisierungschaltung für die Bildröhre eines Farbfernsehempfängers mit einer in
der Bildröhre ein magnetisches Wechselfeld abnehmender Amplitude erzeugenden, aus dem
einen Vollweg-Netzgleichrichter mit nachgeschaltetem Siebglied aufweisenden Spannungsversorgungsteil
des Empfängers gespeisten Entmagnetisierungsspule, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einschalten der Entmagnetisierung durch einen von Hand betätigbaren Mehrfachschalter
(24, 25, 26, 27) kurzzeitig die Entmagnetisierungsspule (13, 14) in Reihe zwischen die
Wechselstromspeisequelle (18) und den Vollweggleichrichter (28, 29) schaltbar, der Vollweggleichrichter
vom Siebglied (34, 22, 21) und dem nachgeschalteten Empfängerteil (15) abschaltbar
und ein normalerweise im Spannungsversorgungsteil des Empfängers verwendeter, auf die Gleichrichterausgangsspannung
aufladbarer Filterkondensator (23) über den Gleichrichterausgang schaltbar ist.
2. Entmagnetisierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachschalter
(24, 25, 26, 27) selbstrückstellend (35) ist.
3. Entmagnetisierungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Spannungsversorgungsteil
des Empfängers einen kapazitiven Spannungsverdoppler enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß bei betätigtem Mehrfachschalter (24, 25, 26, 27) durch einen Kontakt (24) desselben
einer (16) der beiden im normalen Empfängerbetrieb parallel zwischen Wechselstromspeisequelle
(18) und Gleichrichtereingang liegenden Spannungsverdopplerkondensatoren (16, 17)
in Reihe mit der Entmagnetisierungsspule (14, 13) geschaltet ist.
4. Entmagnetisierungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der dem
Gleichrichtereingang ein Serien-Strombegrenzungswiderstand vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei betätigtem Mehrfachschalter (24,25,26,27) durch zwei Kontakte (24,
25) desselben an Stelle des Strombegrenzungswiderstandes (31) die Entmagnetisierungsspule
(13, 14) eingeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Legal Events
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