DE1288119B - Entmagnetisierungsschaltung für die Bildröhre eines Farbfernsehempfängers - Google Patents

Entmagnetisierungsschaltung für die Bildröhre eines Farbfernsehempfängers

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DE1288119B
DE1288119B DENDAT1288119D DE1288119DA DE1288119B DE 1288119 B DE1288119 B DE 1288119B DE NDAT1288119 D DENDAT1288119 D DE NDAT1288119D DE 1288119D A DE1288119D A DE 1288119DA DE 1288119 B DE1288119 B DE 1288119B
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Ronald Richard Indianapolis Ind. Norley (V.St.A.)
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    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Entmagnetisierungs- Entmagnetisierungsspule in Reihe zwischen die schaltung für die Bildröhre eines Farbfernseh- 'Wechselstromspeisequelle und den Vollweggleichempfängers mit einer in der Bildröhre ein magne- richter schaltbar, der Vollweggleichrichter vom Siebtisches Wechselfeld abnehmender Amplitude er- glied und dem nachgeschalteten Empfängerteil abzeugenden, aus dem einen Vollweg-Netzgleichrichter 5 schaltbar und ein normalerweise im Spannungsmit nachgeschaltetem Siebglied aufweisenden Span- versorgungsteil des Empfängers verwendeter, auf die nungsversorgungsteil des Empfängers gespeisten Ent- Gleichrichterausgangsspannung aufladbarer Filtermagnetisierungsspule, kondensator über den Gleichrichterausgang schalt-
Bei Farbfernsehempfängern, die gewöhnlich eine bar ist.
Lochmasken-Farbbildröhre enthalten, kann es ge- ίο Dadurch wird erreicht, daß der Benutzer jederzeit schehen, daß die aus Metallblech bestehende Loch- im Betrieb des Empfängers die Entmagnetisierung maske und ihre Halterung beim Versand und auch durch Betätigen des Mehrfachschalters, der ein einim Betrieb der Röhre in unerwünschter, weil die fächer Druckknopfschalter mit Rückholfeder sein Bildqualität beeinträchtigender Weise permanent ma- kann, vornehmen kann, was besonders bei tragbaren gnetisiert werden, und zwar z. B. durch Magnet- 15 Empfängern wichtig ist, die häufig auch im Betrieb f eider, die von in der Nähe befindlichen magnetischen bewegt, umgestellt oder verdreht werden, so daß da-Metallteilen, beispielsweise in Lastkraftwagen, Auf- durch störende Konvergenzfehler in der Bildröhre zügen u. dgl., die immer einen gewissen permanenten auftreten, die durch einfaches Betätigen des Mehr-Magnetismus aufweisen, ausgehen, oder aber auch fachschalters nahezu augenblicklich behoben werden durch das Erdmagnetfeld. 20 können. Dabei kann sich der Benutzer unmittelbar
Es ist bekannt, solche unerwünschte Magneti- vom Erfolg seiner Maßnahme überzeugen und, falls
sierungen mit Hilfe von Entmagnetisierungsgeräten die Bildqualität immer noch zu wünschen übrigläßt,
zu beseitigen, die von einem ausgebildeten Tech- durch beliebig oft wiederholtes Betätigen des Mehr-
niker bedient werden müssen. Ferner ist es bekannt, fachschalters ohne Ausschalten des Empfängers eine
eine Entmagnetisierungseinrichtung in den Farbfern- 25 optimale Entmagnetisierungswirkung erreichen. Da-
sehempfänger einzubauen. Weiter ist es bekannt, im bei ist, wie auch bei der letztgenannten bekannten
Hinblick darauf, daß häufig schon ein Umstellen Anordnung, außer der Entmagnetisierungsspule nur
oder Verdrehen des Empfängers eine Entmagneti- ein einziges zusätzliches Bauteil, in diesem Fall der
sierung notwendig macht, die eingebaute Entmagneti- verhältnismäßig billige Mehrkontaktschalter, er-
sierungseinrichtung so zu gestalten, daß sie auto- 30 forderlich, da sämtliche sonstigen für die Entmagneti-
matisch arbeitet. sierung benötigten Bauelemente, namentlich die er-
Bei einer solchen bekannten automatischen Ent- forderlichen Elektrolytkondensatoren, bereits im
magnetisierungsschaltung der eingangs genannten Empfänger vorhanden sind.
allgemeinen Art, bei der die Entmagnetisierungsspule, In Weiterbildung der Erfindung ist der Mehrfachdie auf der Bildröhre so angeordnet ist, daß die 35 schalter selbstrückstellend ausgebildet. Bei einer An-Lochmaske und ihre Halterung in ihrem Magnetfeld Ordnung, bei welcher der Spannungsversorgungsteil liegen, und die mit einem Wechselstrom gespeist des Empfängers einen kapazitiven Spannungswird, der anfänglich eine ziemlich große Amplitude verdoppler enthält, kann die Maßnahme getroffen hat, die dann allmählich auf einen kleinen Wert ab- sein, daß bei betätigtem Mehrfachschalter durch sinkt, erfolgt die selbsttätige Abschaltung der Ent- 4° einen Kontakt desselben einer der beiden im normagnetisierungsspule von der speisenden Strom- malen Empfängerbetrieb parallel zwischen Wechselquelle bei Absinken der Spulenstromamplitude auf Stromspeisequelle und Gleichrichtereingang liegenden einen bestimmten kleinen Wert durch einen Thermo- Spannungsverdopplerkondensatoren in Reihe mit der schalter. Nachteilig dabei ist, daß die Entmagneti- Entmagnetisierungsspule geschaltet ist. Bei einer Ansierung nur durch Einschalten des Empfängers im 45 Ordnung, bei der dem Gleichrichtereingang ein noch kalten Zustand der Empfängerröhren erfolgen Serien-Strombegrenzungswiderstand vorgeschaltet ist, kann. Eine Entmagnetisierung während des Betriebs, kann die Maßnahme getroffen sein, daß bei betätigwie es namentlich bei tragbaren Empfängern er- tem Mehrfachschalter durch zwei Kontakte deswünscht ist, ist nicht möglich. Vielmehr muß der selben an Stelle des Strombegrenzungswiderstandes Empfänger erst kalt werden, d. h. mindestens 50 die Entmagnetisierungsspule eingeschaltet wird,
etwa 5 Minuten im ausgeschalteten Zustand sein, Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichdamit die Entmagnetisierung mit dem Thermo- nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erschalter wirksam werden kann. Aus dem gleichen läutert. Es zeigt
Grund kann sich der Benutzer auch nicht vom Er- F i g. 1 eine Seitenansicht einer Farbfernsehbildfolg der vorgenommenen Entmagnetisierung über- 55 röhre, die mit einer typischen Entmagnetisierungs-
zeugen und durch sofortige, beliebig oft wiederholte einrichtung versehen ist, und
Nachentmagnetisierung diesen Erfolg verbessern, da F i g. 2 ein Schaltbild einer Entmagnetisierungsfür jede neue Entmagnetisierung erst der Empfänger schaltung gemäß der Erfindung, durch die die Entabgeschaltet werden und erkalten muß. magnetisierungspule gespeist wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 60 Die in F i g. 1 dargestellte Farbbildröhre 11 ist mit
Entmagnetisierungsschaltung zu schaffen, mit der die einer magnetischen Abschirmung 12 aus einem eisen-
Entmagnetisierung jederzeit im Betrieb des Emp- haltigen Material od. dgl. umgeben. Die Abschir-
fängers vorgenommen werden kann. mung umschließt denjenigen Teil der Bildröhre, in
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Ent- dem die Lochmaske und deren Halterungsanordnung magnetisierungsschaltung der eingangs genannten 65 angeordnet sind. Auf der Abschirmung 12 sind, wie
Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß zum Ein- dargestellt, zwei Spulen 13, 14 so angeordnet, daß
schalten der Entmagnetisierung durch einen von die vorderen Teile der Spulen die Abschirmung 12 auf
Hand betätigbaren Mehrfachschalter kurzzeitig die der Außenseite umfassen, während die hinteren Teile
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der Spulen innerhalb der Abschirmung verlaufen. Selbstverständlich ist die Schaltung gemäß der Erfindung nicht auf eine spezielle Form der Abschirmung 12 und der Spulen 13, 14 beschränkt.
F i g. 2 zeigt ein Schaltbild einer Entmagnetisierungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 in einem Niederspannungsversorgungsteil des Empfängers 15 liegen. Der Spannungsversorgungsteil des Empfängers enthält eine Spannungsverdopplerschaltung, in der eine erste Kapazität, die aus der Parallelschaltung zweier Kondensatoren 16, 17 besteht, in abwechselnden Halbwellen einer speisenden Wechselspannung, beispielsweise der über einen Netzstecker 18 und einen im Betrieb geschlossenen Schalter 19 zugeführten Netzspannung, aufgeladen und in den anderen Halbwellen in eine Kapazität entladen wird, die aus Filterkondensatoren 21, 22 und einem weiteren Kondensator 23 besteht.
Die Schaltungsanordnung arbeitet als Spannungsversorgungsteil für den Empfänger 15, wenn die Schalter 24, 25, 26 und 27 die dargestellte und mit N bezeichnete Betriebsstellung einnehmen. Der Spannungsversorgungsteil enthält außerdem zwei Dioden 28, 29, die so geschaltet sind, daß die Kondensatoren 16, 17 in den Halbwellen der einen Polarität der Speisespannung durch einen Stromkreis aufgeladen werden, der den Schalter 25 mit dessen TV-Kontakt, einen Strombegrenzungswiderstand 31, den Schalter 24 mit dessen N-Kontakt und den geschlossenen Schalter 19 enthält. Bei den Halbwellen der anderen Polarität der speisenden Wechselspannung werden die Kondensatoren 16, 17 in die Kondensatoren 21, 22, 23 durch eine Schaltung entladen, die die Schalter 24 und 25 mit ihren N-Kontakten, den Widerstand 31, die Diode 29, den Schalter 26 und seinen /V-Kontakt, einen Widerstand 32 sowie den Schalter 27 und dessen N-Kontakt enthält. Die beiden Parallelkondensatoren 21, 22 bilden einen Teil eines Glättungsfilters 33, zu dem außerdem noch eine Reihendrossel 34 gehört. Der Spannungsversorgungsteil liefert beispielsweise aus einer Netzwechselspannung von 115 Volt effektiv eine Gleichspannung von etwa 280 Volt, die den übrigen Teilen des Empfängers 15 zugeführt wird. Am Widerstand 32 kann außerdem eine Gleichspannung von 140 Volt für den Empfänger abgenommen werden.
Die im vorstehenden beschriebene Schaltung stellt also im Prinzip einen üblichen, mit Spannungsverdopplung arbeitenden Gleichspannungsversorgungsteil für den Empfänger 15 dar. Gleichzeitig dient die Schaltung jedoch zur Entmagnetisierung. Wenn die Bildröhre 11 und die ihr benachbarten Metallteile entmagnetisiert werden sollen, werden die Schalter 24, 25, 26, 27, die mechanisch miteinander gekuppelt sind, gegen die Kraft einer Rückholfeder 35 in die Stellung D umgelegt. Durch das Umschalten der Schalter in die Entmagnetisierungsstellung D wird der Spannungsversorgungsteil durch den Schalter 26 vom Empfänger 15 abgeschaltet, und an Stelle des Kondensators 21 wird durch den Schalter 27 der Kondensator 23 eingeschaltet. Die Schalter 24, 25 trennen außerdem den Kondensator 17 und den Strombegrenzungswiderstand 31 ab und schalten dafür die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 ein. Während der Halbwellen der einen Polarität der Speisespannung wird nun der Kondensator 16 über die Diode 28 durch einen Strom aufgeladen, der in einer Richtung durch die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 fließt. In den anderen Halbwellen der Speisespannung wird der Kondensator 16 durch die Diode 29 in den Kondensator 23 entladen, der Entladestrom fließt dabei in entgegengesetzter Richtung durch die Spulen 13, 14. Während sich die Spannung am Kondensator 23 dem doppelten Spitzenwert der Speisespannung nähert, nehmen der Lade- und Entladestrom durch die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 zyklisch ab und werden praktisch Null, wenn der Kondensator 23 voll aufgeladen ist. Da die Kondensatoren 16, 23 nach Art eines Spannungsverdopplers betrieben werden, fließt also durch die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 ein zyklisch die Richtung wechselnder Strom abnehmender Amplitude, wie er zur Entmagnetisierung der Bildröhre 11 gebraucht wird.
Für die Entmagnetisierung ist nur eine relativ
ao kleine Anzahl von Zyklen des Wechselstromes erforderlich, so daß sie in sehr kurzer Zeit beendet ist. Praktisch genügt die Zeitspanne, die erforderlich ist, um die Schalter 24 bis 27 von der Stellung N in die Stellung!) umzulegen und sie unter der Wirkung der
as Rückholfeder 25 wieder in den ursprünglichen Zustand zurückspringen zu lassen. Sobald die Schalter wieder die normale Stellung N einnehmen, fällt, die Spannung am Kondensator 23 sehr rasch auf den normalen Wert von etwa 140 Volt ab. Gewünschtenfalls kann die Entmagnetisierung sofort wiederholt werden, da die Schaltungsanordnung keine temperaturabhängigen Schaltungselemente enthält, die vor einer erneuten Entmagnetisierung abkühlen müssen, wie es bei den bekannten Schaltungen der Fall ist.
Da die für die Entmagnetisierung verwendeten Schaltungselemente gleichzeitig für den üblichen Spannungsversorgungsteil des Empfängers benötigt werden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die durch die Kondensatoren 16, 17 gebildete Kapazität aus zwei getrennten Einheiten zusammenzusetzen, da dadurch die Entmagnetisierungswirkung verbessert werden kann. Gewöhnlich haben die Kondensatoren 21, 22 einen Nennwert von 150 μΡ, der Kondensator 23 hat einen typischen Nennwert von 100 μΡ, und die Kapazität, die durch die Kondensatoren 16 und 17 gebildet wird, hat einen typischen Nennwert von 300 μΡ. Wenn man eine Kapazität von 300 μΡ in eine Kapazität von 100 bis 150 μΡ durch die Entmagnetisierungsspulen 13, 14 entladen würde, ergäbe sich ein etwas unsymmetrischer Spulenwechselstrom. Um einen symmetrischeren Wechselstrom in den Spulen 13, 14 zu erzeugen, hatte der Kondensator 16 bei dem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Nennwert von 50 μΡ und der Kondensator 17 einen Nennwert von 250 μΡ. Dies ergibt einen Kondensator von 300 μΡ für die abwechselnde Ladung und Entladung, der Kondensator 21, 22, 23, die die angegebenen Werte haben, wenn die Schaltung als Niederspannungsversorgungsteil für den Empfänger 15 arbeitet. Bei der Entmagnetisierung wird dagegen eine Kapazität mit einem Nennwert von 50 μΡ abwechselnd geladen und durch die Entmagnetisierungspulen 13, 14 in eine Kapazität mit einem Nennwert von 100 μΡ entladen.
Als Kondensatoren werden gewöhnlich Elektrolytkondensatoren verwendet, deren Toleranzen im allgemeinen plus 100 und minus 10% des Nennwertes betragen. Die oben angegebenen Kapazitätswerte
können also in der Praxis erheblich schwanken. Der Kondensator 16 mit dem Nennwert von 50 μΡ kann beispielsweise eine tatsächliche Kapazität zwischen und 100 μΡ haben. Der Kondensator 23, dessen Nennwert 100 μΡ beträgt, kann eine wirkliche Kapazität zwischen 90 und 200 μΡ haben. Die Arbeitsweise der vorliegenden Entmagnetisierungsschaltung wird durch eine solche Wertestreuung jedoch praktisch nicht beeinträchtigt.
IO

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Entmagnetisierungschaltung für die Bildröhre eines Farbfernsehempfängers mit einer in der Bildröhre ein magnetisches Wechselfeld abnehmender Amplitude erzeugenden, aus dem einen Vollweg-Netzgleichrichter mit nachgeschaltetem Siebglied aufweisenden Spannungsversorgungsteil des Empfängers gespeisten Entmagnetisierungsspule, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten der Entmagnetisierung durch einen von Hand betätigbaren Mehrfachschalter (24, 25, 26, 27) kurzzeitig die Entmagnetisierungsspule (13, 14) in Reihe zwischen die Wechselstromspeisequelle (18) und den Vollweggleichrichter (28, 29) schaltbar, der Vollweggleichrichter vom Siebglied (34, 22, 21) und dem nachgeschalteten Empfängerteil (15) abschaltbar und ein normalerweise im Spannungsversorgungsteil des Empfängers verwendeter, auf die Gleichrichterausgangsspannung aufladbarer Filterkondensator (23) über den Gleichrichterausgang schaltbar ist.
2. Entmagnetisierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachschalter (24, 25, 26, 27) selbstrückstellend (35) ist.
3. Entmagnetisierungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Spannungsversorgungsteil des Empfängers einen kapazitiven Spannungsverdoppler enthält, dadurch gekennzeichnet, daß bei betätigtem Mehrfachschalter (24, 25, 26, 27) durch einen Kontakt (24) desselben einer (16) der beiden im normalen Empfängerbetrieb parallel zwischen Wechselstromspeisequelle (18) und Gleichrichtereingang liegenden Spannungsverdopplerkondensatoren (16, 17) in Reihe mit der Entmagnetisierungsspule (14, 13) geschaltet ist.
4. Entmagnetisierungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der dem Gleichrichtereingang ein Serien-Strombegrenzungswiderstand vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei betätigtem Mehrfachschalter (24,25,26,27) durch zwei Kontakte (24, 25) desselben an Stelle des Strombegrenzungswiderstandes (31) die Entmagnetisierungsspule (13, 14) eingeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1288119D 1966-05-03 Entmagnetisierungsschaltung für die Bildröhre eines Farbfernsehempfängers Withdrawn DE1288119B (de)

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