DE3644012A1 - Gleichspannungswandler - Google Patents
GleichspannungswandlerInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
- H02M3/325—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
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- H02M1/0064—Magnetic structures combining different functions, e.g. storage, filtering or transformation
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungswandler mit einem
an eine Speisegleichspannungsquelle anschließbaren Eingangs
kreis und einem mit einem Lastwiderstand verbindbaren
Ausgangskreis und mit einem einer Trennung von Eingangskreis
und Ausgangskreis dienenden Übertrager und mit einem Leistungs
schalter zu periodischen Anschaltung des Eingangskreises an die
Speisegleichspannungsquelle und mit einer auf die betreffende
Eingangswicklung des Übertragers im Eingangskreis wirksamen
Eingangsinduktivität und mit einer am Ausgangskreis angeordneten
Übertragerwicklung, die über einen in der Ausschaltphase
sperrend wirkenden ersten Gleichrichter während der Einschalt
phase dem Lastwiderstand den betreffenden Stromfluß zuführt,
sowie mit einer im Ausgangskreis angeordneten Speicherdrossel
wicklung zur Aufrechterhaltung des Stromflusses in dem Last
widerstand während der Ausschaltphase des Leistungsschalters,
wobei der betreffende Stromfluß zu dem Lastwiderstand über
einen in der Einschaltphase des Leistungsschalters sperrend
wirkenden zweiten Gleichrichter verläuft.
Ein Gleichspannungswandler dieser Art ist bereits durch die in
der DE-OS 33 35 398 dargestellte und beschriebene Anordnung
gemäß FIG 3 bekannt. In diesem Zusammenhang ist auch auf das
Konferenzpapier CH2328-3/86/0000-0241 Q 01.00 1986 IEEE zu
verweisen. Die Anordnung gemäß der zuvor genannten Offenlegungs
schrift stellt einen Durchflußumrichter dar. Er enthält eine
Speicherdrossel mit einer im Eingangskreis liegenden und einer
im Ausgangskreis liegenden Wicklung sowie einen Übertrager,
der ebenfalls eine Wicklung im Eingangskreis und eine Wicklung
im Ausgangskreis aufweist. Die im Ausgangskreis befindlichen
Wicklungen einerseits der Speicherdrossel und andererseits
des Übertragers sind hinsichtlich des Wicklungssinnes
antiparallel geschaltet. Mit jeder der beiden Wicklungen ist
je ein Gleichrichter in Reihe geschaltet. Jede der beiden, je
mit einem dieser Gleichrichter in Reihe geschalteten Wicklungen
ist mit einem Lastwiderstand verbunden. Während der Einschalt
phase eines im Eingangskreis in Reihe mit den beiden in Serie
geschalteten Wicklungen der Speicherdrossel einerseits und des
Übertragers andererseits ist ein Leistungsschalter angeordnet,
durch den die Reihenschaltung der betreffenden beiden Eingangs
wicklungen mit einer Gleichspannungsspeisequelle intermittierend
verbunden wird. Während der Einschaltphase des Eingangskreises
liefert die Ausgangswicklung des Übertragers eine für den
betreffenden Gleichrichter durchlässige Ausgangsspannung, wodurch
ein Stromfluß zu dem Lastwiderstand herbeigeführt wird. Während
der Ausschaltphase des Eingangskreises liefert die Ausgangswick
lung der Speicherdrossel eine Spannung, für die der betreffende
andere Gleichrichter durchlässig ist, wodurch während der Aus
schaltphase ein entsprechender Stromfluß ebenfalls zu dem Last
widerstand herbeigeführt wird.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, einen Gleichspannungswand
ler gemäß der eingangs angegebenen Art bei möglichst weitgehend
gleicher Funktionsweise mit geringerem Aufwand zu realisieren.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die auf die
Eingangswicklung des Übertragers wirksame Eingangsinduktivität
durch eine hierfür mittels entsprechende Aufbaues des Übertragers
vorgesehene Streuinduktivität des Übertragers bzgl. seiner
Ausgangswicklung realisiert ist, daß die Speicherdrossel
wicklung in den Übertrager integriert ist, und daß mit ihr die
Ausgangswicklung des Übertragers in Reihe und hinsichtlich des
Wicklungssinnes dieser beiden Wicklungen antiseriell in Reihe
geschaltet ist.
Die Erfindung erzielt den Vorteil, daß der Aufwand an magnetischen
Bauelementen wesentlich verringert wird, indem für die Übertrager
wirkung und die Speicherdrosselwirkung ein und dasselbe Bauelement
verwendet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur
im wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen
dargestellt, worauf dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist.
Der erfindungsgemäße Gleichspannungswandler gemäß diesem
Ausführungsbeispiel weist einen Eingangskreis e und einen Aus
gangskreis a auf. Der Eingangskreis ist an eine Speisegleich
spannungsquelle U anschaltbar, und zwar mit Hilfe eines
Leistungsschalters T zur periodisch und stetig wiederholten
Einschaltung und Ausschaltung in an sich bekannter Weise. Der
im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Transistor realisierte
Leistungsschalter T kann auf vielerlei Weise realisiert sein.
Er wird in bekannter Weise über eine Klemme t gesteuert, wobei
er also den Eingangskreis fortlaufend schließt und öffnet. Die
hierbei zum Tragen kommende Frequenz möge gleichbleibend sein.
Durch Veränderung des Verhältnisses von jeweiliger Schließungs
zeit und jeweiliger Öffnungszeit ist die Ausgangsspannung V
des Gleichspannungswandlers in an sich bekannter Weise
regelbar.
Der Gleichspannungswandler enthält einen Übertrager mit einer
Eingangswicklung L und einer ausgangsseitigen Übertragerwick
lung R, sowie einer ebenfalls ausgangsseitigen Speicherdrossel
wicklung P.
Während der Einschaltphase im Eingangskreis wird in die Aus
gangswicklung R eine Spannung induziert, für die ein erster
Gleichrichter D 1 durchlässig ist. Dieser Gleichrichter hat
also während der Ausschaltphase im Eingangskreis eine sperrende
Wirkung. Die Übertragerwicklung R führt über diesen ersten
Gleichrichter D 1 während der Einschaltphase einem Last
widerstand W (Verbraucher) den betreffenden Stromfluß zu.
Ferner befindet sich im Ausgangskreis die Speicherdrosselwick
lung P. Während der Ausschaltphase des Leistungsschalters T im
Eingangskreis erhält eine in diese Speicherdrosselwicklung P
während der Ausschaltphase induzierte Spannung den Stromfluß in
dem Lastwiderstand W aufrecht. Dieser verläuft über einen in der
Einschaltphase des Leistungsschalters T sperrend wirkenden zwei
ten Gleichrichter D 2.
Während der Einschaltphase ist also die in die Ausgangswick
lung R induzierte Spannung maßgebend für die dem Lastwiderstand
zugeführte Spannung W. Der Kondensator C dient in an sich
bekannter Weise zur Glättung. Da während der Einschaltphase
der Gleichrichter D 2 sperrend wirkt, hat die während der
Einschaltphase in die Speicherdrosselwicklung P induzierte
Spannung keine praktische Auswirkung auf den Stromfluß zu dem
Lastwiderstand W.
Während der Ausschaltphase des Leistungsschalters T wird in die
Speicherdrosselwicklung P eine Spannung induziert, die mit der
gleichzeitig in die Ausgangswicklung R induzierten Spannung
antiseriell in Reihe wirksam ist. Dadurch wird eine Differenz
bildung erzielt, indem sich von der in die Speicherdrosselwick
lung P induzierten Spannung die gleichzeitig in die Ausgangs
wicklung R induzierte Spannung subtrahiert. Während der Aus
schaltphase ist der Gleichrichter D 1 sperrend wirksam. Die
betreffende Differenzspannung von den Wicklungen R und P teilt
sich über den während der Ausschaltphase D 2 durchlässigen Gleich
richter D 2 dem Ausgangskreis a mit, bewirkt also in dem Last
widerstand W den erwähnten Stromfluß.
Die beiden Wicklungen P und R sind antiseriell hinsichtlich des
Wicklungssinnes dieser beiden Wicklungen in Reihe geschaltet.
Der Übertrager K enthält einen Magnetkern M mit einem Luftspalt,
wie dies durch die gestrichelte Darstellung des Magnetkerns
angedeutet ist. Die Speicherdrosselwicklung P ist mit der gemein
samen Eingangswicklung L relativ eng gekoppelt. Bei B ist ein
magnetischer Nebenschluß an sich bekannter Art angedeutet, wo
durch eine relativ lose Kopplung der Ausgangswicklung R bzgl.
der Eingangswicklung L erzielt ist. Die auf die Eingangswicklung
des Übertragers im Eingangskreis wirksame Eingangsinduktivität
ist durch eine hierfür mittels des zuvor angegebenen Aufbaues
des Übertragers vorgesehene Streuinduktivität des Übertragers
bzgl. seiner Ausgangswicklung realisiert. Diese Streuinduktivi
tät wirkt sich also während der Einschaltphase auf den Eingangs
kreis aus.
Wie bereits erläutert wurde, ist die Speicherdrosselwicklung P
in den Übertrager integriert. Dadurch ergibt sich ein gemein
sames Bauteil sowohl für die Übertragerwirkung, als auch für
die Speicherdrosselwirkung.
Durch die Erfindung wird also der Vorteil erzielt, daß alle
Wicklungen der erforderlichen Speicherdrossel und des Über
tragers auf einem Magnetkern M angeordnet sind. Dies wird
erreicht, durch einen streureichen Aufbau der kombinierten
Spule, dergestalt, daß die Eingangsinduktivität, die für
den Eingangskreis erforderlich ist, durch die Streuindukti
vität der Eingangswicklung realisiert wird, die Ausgangs
spannung des Übertragers in der für streuungsreiche Übertra
ger üblichen Weise durch eine entsprechend der zuvor gegebe
nen Darstellung angeordnete Wicklung und die Ausgangsspannung
des Drosselteiles durch eine Differenzbildung in der angegebenen
Weise im Ausgangskreis, in welchem die gleichzeitig in die Wick
lungen P und R während der Ausschaltphase des Eingangskreises
induzierten Spannungen einander entgegengesetzt gerichtet
(antiseriell) sind. Hierdurch ergibt sich die genannte
Differenzbildung.
Claims (3)
1. Gleichspannungswandler mit einem an einer Speisegleich
spannungsquelle anschließbaren Eingangskreis und einem mit
einem Lastwiderstand verbindbaren Ausgangskreis und mit einem
einer Trennung von Eingangskreis und Ausgangskreis dienenden
Übertrager und mit einem Leistungsschalter zur periodischen
Anschaltung des Eingangskreises an die Speisegleichspannungs
quelle und mit einer auf die betreffende Eingangswicklung des
Übertragers im Eingangskreis wirksamen Eingangsinduktivität und
mit einer am Ausgangskreis angeordneten Übertragerwicklung, die
über einen in der Ausschaltphase sperrend wirkenden ersten Gleich
richter während der Einschaltphase dem Lastwiderstand den be
treffenden Stromfluß zuführt, sowie mit einer im Ausgangskreis
angeordneten Speicherdrosselwicklung zur Aufrechterhaltung des
Stromflusses in dem Lastwiderstand während der Ausschaltphase
des Leistungsschalters, wobei der betreffende Stromfluss zu dem
Lastwiderstand über einen in der Einschaltphase des Leistungs
schalters sperrend wirkenden zweiten Gleichrichter verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf die
Eingangswicklung des Übertragers wirksame Eingangsinduktivität
durch eine hierfür mittels entsprechenden Aufbaues des Übertra
gers vorgesehene Streuinduktivität des Übertragers bezüglich
seiner Ausgangswicklung realisiert ist, daß die Speicherdrossel
wicklung in den Übertrager integriert ist, und daß mit ihr die
Ausgangswicklung des Übertragers in Reihe und hinsichtlich des
Wicklungssinnes dieser beiden Wicklungen antiseriell geschaltet
ist.
2. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streuinduktivität des
Übertragers durch einen magnetischen Nebenschluß zu dessen von
der Ausgangswicklung umfaßten Kernschenkel bewirkt ist.
3. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Einschalt
phase zu Ausschaltphase einstellbar ist und zur Regelung der an
dem Lastwiderstand wirksamen Ausgangsspannung dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644012 DE3644012A1 (de) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Gleichspannungswandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644012 DE3644012A1 (de) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Gleichspannungswandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644012A1 true DE3644012A1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6316941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644012 Withdrawn DE3644012A1 (de) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Gleichspannungswandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3644012A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0397176A2 (de) * | 1989-05-12 | 1990-11-14 | VOGT electronic Aktiengesellschaft | Schaltnetzteil zum Betreiben eines Magnetrons |
FR2685145A1 (fr) * | 1991-12-13 | 1993-06-18 | Sextant Avionique | Dispositif d'ecretage de surtension pour convertisseur d'alimentation a resonance. |
AT398353B (de) * | 1991-05-10 | 1994-11-25 | Fleck Carl M | Eintaktwandler und seine verwendung zur versorgung eines russfilters für abgase |
-
1986
- 1986-12-22 DE DE19863644012 patent/DE3644012A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0397176A2 (de) * | 1989-05-12 | 1990-11-14 | VOGT electronic Aktiengesellschaft | Schaltnetzteil zum Betreiben eines Magnetrons |
EP0397176A3 (de) * | 1989-05-12 | 1991-03-13 | VOGT electronic Aktiengesellschaft | Schaltnetzteil zum Betreiben eines Magnetrons |
AT398353B (de) * | 1991-05-10 | 1994-11-25 | Fleck Carl M | Eintaktwandler und seine verwendung zur versorgung eines russfilters für abgase |
FR2685145A1 (fr) * | 1991-12-13 | 1993-06-18 | Sextant Avionique | Dispositif d'ecretage de surtension pour convertisseur d'alimentation a resonance. |
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |