DE1287967B - - Google Patents
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. kräftige Reflexionen der Schallschwingungen. Diese
ein Meßwerkzeug zum zerstörungsfreien Messen der »falschen« Echos stören- die Messung und können es
geschlachteten Tierkörpern, mittels der Impuls-Echo- möglich machen, mit Sicherheit die Anzeige der
von Ultraschallschwingungen, mit denen der Tierkör- Muskelgewebe zu identifizieren. Entsprechendefalsche
per in mindestens einer festgelegten Richtung be- Reflexionen können beim Eindringen auch schon
strahlt wird. von ganz kleinen Mengen Luft in die Fettschicht aus
die Dicke der außenliegenden Fettschichten der Kör- gebenen Nachteile zu beseitigen und eine einfachere,
per ein primäres Qualitätskriterium dar, und ver- schnellere, genauere und zuverlässigere Messung der
schiedenartige Bestrebungen sind deshalb darauf ge- äußeren Fettschichten geschlachteter Tierkörper zu
richtet worden, zweckmäßige Methoden zur sicheren ermöglichen. Insbesondere soll durch die Erfindung
und genauen Bestimmung der Dicke solcher Fett- 15 die Messung auch dann ermöglicht werden, wenn die
schichten zu entwickeln. So kamen beispielsweise Schwarte gebrüht oder abgesengt und somit für Ul-
gestochen werden (USA.-Patentschrift 2 763 935). von Bindegewebshäutchen in der Fettschicht auf das
Bei dem bisher üblichsten Verfahren — beschrie- registrierte Signal soll ausgeschaltet werden, und die
ben beispielsweise in »Mitteilungen der deut- ao Messung soll ohne Deformation der Fettschicht ersehen Landwirtschafts-Gesellschaft« vom 5.9.1957, folgen und weiterhin auch dann ohne weiteres mög-S. 881 ff. — hat man versucht, die Dicke der Fett- . lieh sein, wenn die Fettschicht auf Grund niedriger
schicht durch eine akustische Messung nach der Im- Temperatur für Ultraschall praktisch undurchdringpuls-Echo-Methode zu bestimmen, bei der man einen lieh ist. All dies wird erfindungsgemäß dadurch erpiezoelektrischen Kristall benutzte, verbunden mit as reicht, daß die Bestrahlung von der Fleischseite her
einer elektronischen Ausrüstung, die den Kristall zur unter primärer Dickebestimmung des Muskelgewebes
Aussendung hochfrequenter Schallschwingungen ver- erfolgt und daß zur Ermittlung der Fettschichtdicke
anlaßt und auf den Kristall reflektierte SchalIschwin- als Differenz gleichzeitig' oder fast gleichzeitig mit
gungen auf eine solche Weise registrieren kann, daß der Dickebestimmung der Fleischseite mittels medie von den Schallschwingungen zurückgelegte Weg- 30 chanischer Hilfsmittel die Gesamtdicke von Fettlänge bestimmbar ist. Wenn der schnellschwingende schicht und Muskelgewebe in der bzw. den festgelegKristall in direkten engen Kontakt mit der Außen- ten Richtungen gemessen wird,
haut des Tierkörpers gebracht wird, werden Schall- Durch die britische Patentschrift 714 031 ist zwar
schwingungen durch die Fettschicht gesandt. Ein Teil bereits eine Meßvorrichtung angegeben worden, die
der Schallenergie wird als Echo von der Trennfläche 35 es unter Zuhilfenahme der Impuls-Echo-Methode in
zwischen der Fettschicht und dem darunterliegenden Verbindung mit einer mechanischen Meßvorrichtung
Muskelgewebe auf den Kristall reflektiert und von gestattet, die Dicke irgendwelcher Objekte zu erder elektronischen Ausrüstung auf solche Weise re- mitteln. Dabei wird der von einer Seite des Meßgistriert, daß die Dicke der Fettschicht unmittelbar objekts schräg eingestrahlte Ultraschall von der entabgelesen werden kann. 4° gegengesetz'ten Seite spiegelsymmetrisch zu einem
Obwohl die beschriebene elektro-aktustische Meß- Empfänger reflektiert, der auf der gleichen Seite des
methode 'bei den durchgeführten praktischen Ver- Meßobjekts wie der Sender angeordnet ist, und der
suchen sich im Prinzip als geeignet erwiesen hat, hat Abstand zwischen Sender und Empfänger auf mechasich doch gezeigt, daß sie mit zu schwerwiegenden nischem Wege ermittelt. Die vorausgehend geschil-Nachteilen verbunden ist, um sie bei der laufenden 45 derten Nachteile können aber durch eine solche AnQualitätskontrolle geschlachteter Tierkörper in den Ordnung nicht vermieden werden. Im Gegenteil, der
Schlachthöfen praktisch verwenden zu können. von dem Sender getrennte Empfänger bildet mit dem
Erstens ist nämlich ein direkter, sehr enger Kontakt Meßobjekt eine weitere kritische Übertrittsstelle für
zwischen dem Kristall und der Oberfläche des Tier- die Schallschwingungen, und überdies setzt diese bekörpers erforderlich, damit die Schallschwingungen 50 kannte Meßmethode eine absolute Parallelität der
in die Fettschicht eindringen können. Um diesen beiden gegenüberliegenden Grenzflächen des MeßKontakt herzustellen, ist es notwendig, den Kristall objekts voraus, die bei Fettschichten von Tierkörpern
gegen die Oberfläche zu pressen. Hierdurch wird die naturgemäß nicht gegeben ist.
lierbar zusammengedrückt. Dieses Zusammendrücken Verwendung einer Meßgabel, deren beide Schenkel
bewirkt eine unstatthafte Ungenauigkeit bei der Be- mit je einer Anlagefläche versehen und so relativ Zustimmung der wirklichen Schichtdicke. Zweitens wird* einander verstellbar sind, daß die Anlageflächen an
vielfach unmittelbar im Anschluß an das Schlachten der äußeren bzw, der inneren Oberfläche des ausge-
ein Brennen oder Absengen der äußeren Oberfläche 60 schlachteten Tierkörpers ansetzbar sind. DiesesWerk-
der Tierkörper vorgenommen. Hierdurch wird die zeug kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß
mit den Frequenzen und Intensitäten, die für die hier bestimmt ist, mit einem elektroakustischen Umformer
erwähnten Messungen in Frage kommen, praktisch 65 versehen ist, wie einem piezoelektrischen oder ma-
undurchdringlich ist. Drittens ergeben die in die Fett- gnetostriktiven Vibrator, der an einen elektroakusti-
schicht eingelagerten Bindegewebshäutchen je nach sehen Schwingungsgenerator sowie an ein Echo- oder
ihrer individuellen Beschaffenheit mehr oder weniger Resonanzregistriergerät für elektroakustische Schwin-
1
gungen zum sichtbaren Registrieren der Dicke des Muskelgewebes des betreffenden Tierkörpers angeschlossen
ist, während die Mitte der anderen Anlagefläche in der Strahlungsachse des Umformers liegt
und in leichte mechanische Berührung mit der Außenhaut des Körpers oder mit der freien Oberfläche dessen
Fettschicht zu bringen ist, und daß die Meßgabel mit mechanischen Meßorganen zur Anzeige des Abstandes
zwischen den beiden Anlageflächen versehen ist. Ein solches Meßwerkzeug ist kompakt und leicht
zu handhaben, wobei es über den ausgeschlachteten Tierkörper geführt werden kann. Dabei- ist die genaue
Ausrichtung der einander gegenüberliegenden Anlageflächen gewährleistet, die Meßrichtung ohne
weiteres erkennbar und der Anpreßdruck mit einfachen Hilfsmitteln reproduzierbar zu bestimmen.
Zur weiteren Erläuterung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele eines solchen Meßwerkzeuges an
Hand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßwerkzeuges;
F i g. 2 zeigt eine weitere, in gleicher Weise verwendbare Ausführungsform;
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform mit weiteren Verbesserungen und
Fig. 4 zeigt dieselbe Ausführungsform im Aufriß.
Das gezeigte Meßwerkzeug besitzt in allen Ausführungsformen eine Meßgabel, deren Schenkel 1
und 2, in einer Teleskopführung 3 geführt, gegeneinander verschiebbar sind, und Anlageflächen 4 bzw. 5
aufweisen, die an je eine Oberfläche des ausgeschlachteten Tierkörpers ansetzbar sind. Der Tierkörper besteht
aus innerem Muskelgewebe 8, Fettlagen 9 und Außenhaut 10, und die Fettlagen 9 sind durch Bindegewebshäutchen
11 voneinander getrennt, während Muskelgewebe und innerste Fettlage durch eine von
einem besonderen Bindegewebshäutchen gebildete Trennfläche 12 voneinander getrennt sind.
Die eine Anlagefläche 5 der Meßgabel ist mit einem an einen nicht gezeigten elektroakustischen
Schwingungsgenerator sowie an ein ebenfalls nicht gezeigtes Registriergerät gekoppelten elektroakustischen
Umformer 13 versehen, z. B. einem piezoelektrischen oder magnetostriktiven Vibrator, der zur
wirksamen Übertragung der Ultraschallschwingungen an der freien Oberfläche des Muskelgewebes 8 anliegt.
Die Mitte der Anlagefläche 4 liegtauf der Strahlungsachse 14 des Umformers 13 und hat während
der Messung leichte mechanische Berührung mit der Haut 10 oder der freien Oberfläche der Fettlage 9.
Von dem Umformer 13 werden Ultraschallschwingungen in das Muskelgewebe gesandt, die von der
Trennfläche 12 zum Teil an den Umformer 13 zurückreflektiert werden. Das reflektierte Signal wird
entweder, nämlich bei der bekannten Impuls-Echo-Registriermethode, bei der dem Umformer Impulse
mit konstanter Frequenz zugeführt werden, als Echo registriert, oder aber der Abstand zwischen dem Umformer
und der Trennwand führt zu einer Resonanzerscheinung, indem stehende Schwingungen im Muskelgewebe
8 gebildet werden, was bei der bekannten Resoftanzmethode zur Registrierung ausgenutzt wird,
bei der dem Umformer eine einstellbare Frequenz zugeführt wird. Bei der Impuls-Echo-Methode gibt
der zeitliche Abstand zwischen Impuls und Echo ein Mpß für die von den Schwingiihgen im Muskelgewebe
zurückgelegte Strecke, die gleich dem doppelten Abstand a vom Umformer 13 "zur.Trennfläche 12 ist. Bei
967
4 . .■.■'■/■.■.■N
der Resonanzmethode gibt die Resonanzfrequenz das Maß für den genannten Abstand a.
Bei beiden Methoden wird somit die Dicke des Muskelgewebes in Richtung denStrahlungsachse bestimmt,
wobei allerdings die gemessene Dicke wegen des Druckes des Umformers gegen die Oberfläche
des Muskelgewebes etwas gegenüber der ursprünglichen Dicke vermindert ist. Urri die hierdurch in der
Messung eventuell entstandene Ungenaüigkeit zu eliminieren, wird die Messung der gesamten Dicke von
Fettlagen und Muskelgewebe mit Hilfe der'MeBgabel unter genau den gleichen Verhältnissen wie bei der
elektroakustischen Messung ausgeführt.1 -: '}
Parallel zur Strahlungsachse 14 des Umformers 13 und mit dem ersten Schenkel 1 der Meßgabel fest
verbunden, ist ein Maßstab 15 angebracht,:; während an dem zweiten Schenkel 2 der' Meßgabel bei der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ein Zeiger oder eine Ablcsmarke 16 derart angebracht ist, daß der
Abstand b zwischen den beiden Anlägeflächen 4 und 5 unmittelbar an dem Maßstab 15 abgelesen
werden kann. Die Dicke c der Fettlage bestimmt sich schließlich als die Differenz c = b — a zwischen 'der
mechanisch gemessenen Gesamtdicke b und der elektroakustisch gemessenen Dicke a des Muskelgewebes.
Bei der noch zweckmäßigeren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßwerkzeuges gemäß Fig. 2
ist die Ablesmarke auf einem zweiten Maßstab 17 angebracht, der, wie in Fig. 2 gezeigt, parallel zu
und in der Nähe des ersten Maßstabes 15 [,verläuft und mit einer Skala für Längeneinheiten versehen ist,
deren Einteilung in entgegengesetzter Richtung zu der Einteilung des ersten Maßstabes 15 verläuft und
deren Nullpunktlage 18 der Anordnung' des Zeigers oder der Ablesmarke 16 in Fig. 1 entspricht. Die
Differenz c—b — a kann somit unmittelbar gegenüber demjenigen Skaknteilstrich auf dem 'Maßstab
15, welcher a Längeneinheiten entspricht,, abgelesen werden, wobei die Größe a von der elektroakustischen
Messung her bekannt ist. \ ■ ,
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßwerkzeuges ist das Registriergerät so
ausgebildet, daß es eine sichtbare Anzeige oder Registrierung des Abstandes zwischen dem Umformer
13 und der gemeinsamen Trennfläche 12 des Muskelgewebes 8 und der Fettlagen 9 ergibt, und gemäß
einer noch zweckmäßigeren Ausbildung erfolgt die sichtbare Registrierung längs einem in das Registriergerät
eingebauten Fleischdicken-Maßstab, der in Längeneinheiten geteilt ist, so daß der Abstahd a
zwischen dem Umformer 13 und der Trennfläche 12 auf dem Fleischdicken-Maßstab des Registriergerätes
direkt in Längeneinheiten abgelesen werden kann zur Festlegung des Skalenteilstriches auf dem ersten Maß-,
stab 15, gegenüber welchem die gesuchte Differenz c = b ~ a abgelesen werden kann.
Da das beschriebene Meßwerkzeug zur Bestimmung der Fettschichtdicke bei rechts- und linksseitigen Körperhälften, sofern diese — was häufig der
Fall 1st — am Kopf ungeteilt aufgehängt sind, gewendet werden muß, sind zweckmäßig beide Maßstäbe 15 und 17 derart angebracht und beiderseits
mit Maßeinteilungen versehen, daß sie in beiden gängigen Benutzungslagen des Meßwerkzeuges ohne
weiteres abgelesen werden können. Wenn, dabei der Höchstwert des ersten Maßstabes 15 sowie der Nullpunkt
des zweiten Maßstabes 17 auf beiden Maßstabseiten nächst dem Meßgabelschenkel 2, der den Um-,
Claims (10)
1. Verfahren zum zerstörungsfreien Messen der Dicke vorzugsweise außenliegender Fettschichten
an geschlachteten Tierkörpern, mittels der Impuls-Echo-Methode bzw. Resonanz-Methode unter Verwendung von Ultraschallschwingungen, mit
denen der Tierkörper in mindestens einer festgelegten Richtung bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung von der
, Fleischseite her unter primärer Dickebestimmung des Muskelgewebes erfolgt und daß zur Emitt-Iung der Fettschichtdicke als Differenz gleichzeitig oder fast gleichzeitig mit der Dickebestimmung der Fleischseite mittels mechanischer Hilfs-.
mittel die Gesamtdicke von Fettschicht und Muskelgewebe in der bzw. den festgelegten Richtungen gemessen wird.
2. Meßwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Verwendung einer
Meßgabel, deren beide Schenkel mit je einer Anlagefläche versehen und so relativ zueinander
verstellbar sind, daß die Anlageflächen an der äußeren bzw. der inneren Oberfläche des ausgeschlachteten Tierkörpers ansetzbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß diejenige Anlagefläche (5), die zur Anlage an der inneren, dem Muskelgewebe
(8) angehörenden Oberfläche bestimmt ist, mit einem elektroakustischen Umformer (13) versehen ist, wie einem piezoelektrischen oder magnetostriktiven Vibrator, der an einen elektroakustischen Schwingungsgenerator sowie an ein
Echo- oder Resonanz-Registriergerät für elektroakustische Schwingungen zum sichtbaren Registrieren der Dicke des Muskelgewebes des Körpers angeschlossen ist, während die Mitte der anderen Anlagefläche (4) in der Strahlungsachse
(14) des Umformers liegt und in leichte mechanische Berührung mit der Außenhaut (10) des
Körpers oder mit der freien Oberfläche dessen Fettschicht (9) zu bringen ist, und daß die Meßgabel (1, 2) mit mechanischen Meßorganen (15)
zur Anzeige des Abstandes zwischen den beiden Anlageflächen (4, 5) versehen ist.
3. Meßwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Meßorgane
zur Anzeige des Abstands aus einem parallel zur Strahlungsachse (14) des elektroakustischen Umformers angebrachten und mit dem ersten Schenkel (1) der Meßgabel fest verbundenen, mechanischen ersten Maßstab (15) bestehen, der in
Längeneinheiten eingeteilt ist, während in fester Verbindung mit dem zweiten Schenkel (2) der
Meßgabel ein Zeiger oder eine Ablesmarke (16) so angeordnet ist, daß der Abstand zwischen den
beiden Anlageflächen (4, 5) direkt auf dem ersten Maßstab abgelesen werden kann.
4. Meßwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Zeiger oder die Ablesmarke (16) auf einem mechanischen zweiten Maßstab
(17) angebracht ist, der parallel zu dem ersten Maßstab (15) und in dessen Nähe verläuft,
und der mit einer Skala für Längeneinheiten versehen ist, deren Einteilung in entgegengesetzter
Richtung zu der Einteilung des ersten Maßstabes verläuft und deren Nullpunktlage (18) der Anordnung
des Zeigers oder der Ablesmarke entspricht.
5. Meßwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die beiden Maßstäbe (15, 17)
so angebracht und mit Einteilungen auf beiden Oberflächen versehen sind, daß sie von beiden
Seiten der Bewegungsebene der Mcßgabelschenkel (1, 2) abgelesen werden können, wobei der
Höchstwert des ersten Maßstabes (15) sowie der Nullpunkt (18) des zweiten Maßstabes (17) an
beiden Maßstaboberflächen nächst dem den Umformer (13) tragenden Mcßgabelschenkel (2) angeordnet
sind. ao
6. Meßwerkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgabel (1, 2)
und die in Verbindung mit dieser angebrachten Maßstäbe derart mechanisch miteinander gekuppelt
sind, daß die gegenseitige Verschiebung der beiden Maßstäbe einem Vielfachen des Abstandes
(b) zwischen den beiden Anlageflächen (4, 5) entspricht.
7. Meßwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Maßstab als dünnes
und biegsames Bandmaß (19) ausgebildet ist, dessen eines Ende (20) mit dem zweiten Schenkel (2)
der Meßgabel fest verbunden ist und dessen anderes Ende (21) mit demselben Schenkel über
einen federbelasteten Spannmechanismus (22, 23) in Verbindung steht, während der zweite Maßstab
in zwei Teilmaßstäbe (24, 25) aufgeteilt ist, die beide mit dem zweiten Schenkel (2) der Meßgabel
fest verbunden sind, und daß das Bandmaß (19) zwei in seiner Längsrichtung gegeneinander verschobene
Maßskalen (26, 27) aufweist, und einerseits über einen in dem zweiten Schenkel (2) der
Meßgabel drehbar gelagerten Rollensatz (28), andererseits über eine einfache Rolle (29) verläuft,
die in dem ersten Schenkel (1) der Meßgabel gelagert ist.
8. Meßwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
beiden Schenkeln (1,2) der Meßgabel ein Schnekkengetriebe angebracht ist, dessen Schnecke (30),
gegen Längsverschiebung gesichert, in dem einen Schenkel (1) der Meßgabel drehbar gelagert ist
und dessen Schneckenrad (31) mit Hilfe einer Reibungskupplung (32) drehbar auf einem Zapfen
(33) gelagert ist, der mit dem zweiten Schenkel (2) der Meßgabel fest verbunden ist.
9. Meßwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Echooder
Resonanzregistriergerät derart ausgebildet ist, daß es eine sichtbare Anzeige des Abstandes
zwischen der Anlagefläche (5) des Umformers (13) und der gemeinsamen Trennfläche (12) von
Muskelgewebe und Fettlage ergibt. ν
10. Meßwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbare Anzeige an
einem in das Registriergerät eingebauten Fleischdicken-Maßstab erfolgt, der in Längeneinheiten
eingeteilt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909639/126
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1287967B true DE1287967B (de) |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1287967D Pending DE1287967B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1287967B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394981A1 (fr) * | 1977-06-20 | 1979-01-19 | Haverhill Meat Prod Ltd | Perfectionnements apportes a un appareil de decoupage de viande |
US4138999A (en) * | 1976-10-29 | 1979-02-13 | Thomas D. Eckhart | Anatomy testing and measuring device |
FR2545010A1 (fr) * | 1983-04-29 | 1984-11-02 | Darlay Electronique | Appareillage pour la classification des carcasses |
FR2584914A1 (fr) * | 1985-07-22 | 1987-01-23 | Roux Jean Pierre | Procede pour determiner le temps de cuisson au four de toutes les viandes, volailles et poissons et le dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede |
DE3916049A1 (de) * | 1989-05-17 | 1990-11-22 | Csb Syst Software Entwicklung | Vorrichtung zur klassifizierung von schweinehaelften |
-
0
- DE DENDAT1287967D patent/DE1287967B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2394981A1 (fr) * | 1977-06-20 | 1979-01-19 | Haverhill Meat Prod Ltd | Perfectionnements apportes a un appareil de decoupage de viande |
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FR2584914A1 (fr) * | 1985-07-22 | 1987-01-23 | Roux Jean Pierre | Procede pour determiner le temps de cuisson au four de toutes les viandes, volailles et poissons et le dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede |
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