DE128746C - - Google Patents

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DE128746C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/04Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching printing elements to flat type-beds

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Befestigung von Stereotyp-Druckplatten auf einer aus Eisen bestehenden Fundamentplatte oder Form mit schräg gerichteten Nuthen hat man bekanntlich Klammern verwendet, welche aus einem in den oben enger werdenden Nuthen festgehaltenen Fufsstück und einer mittels einer Schraube mit dem Fufsstück verbundenen, sich auf die Druckplatte legenden Deckplatte bestanden. Um nun beim Festziehen der Schraube eine Drehung der Deckplatte zu verhindern, hat man auf der Unterseite derselben einen in der Nuthenrichtung der Fundamentplatte verlaufenden, in die Nuth eingreifenden Ansatz vorgesehen.
In der Praxis hat es sich nun gezeigt, dafs dieser Ansatz zwar beim Anziehen der Schraube einen gewissen Vortheil bietet, dafs er aber umgekehrt beim Lösen der Schraube doch sehr leicht aus der Nuth herausspringt und infolge dessen unwirksam wird. Bekanntlich ist aber beim genauen Justiren von Druckplatten ein häufiges Festschrauben, Loslösen, abermaliges Festschrauben u. s. w. vorzunehmen. .
Um das Herausspringen der Deckplatte aus der Nuth beim Lockern der Schraube zu verhüten, wird nach vorliegender Erfindung der' auf der Unterseite liegende bekannte Ansatz flügelartig verlängert, so dafs er nicht einfach mit dem oberen Theil der Deckplatte abschneidet, sondern noch um ein gewisses Stück unter die zu befestigende Druckplatte greift. Der Ansatz verhindert dann, dafs sich beim Lösen der Schraube die Declcplatte infolge der Elasticität derselben oder dergl. hebt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeich nung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Theil der mit schräg gerichteten Nuthen versehenen Form.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A^B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Befestigungsklammer in gröfserem Mafsstabe.
Fig. 4 zeigt eine Befestigungsklammer, deren Deckplatte bei der Einführung in die durch Fig. ι veranschaulichte Form senkrecht steht.
Fig. 5 zeigt eine Befestigungsklammer, deren Deckplatte bei der Einführung in die durch Fig. ι veranschaulichte Form wagrecht steht.
Fig. 6 zeigt die zu Fig. 4 gehörige Deckplatte von unten gesehen.
Fig. 7 zeigt die zu Fig. 5 gehörige Deckplatte ebenfalls von unten gesehen.
Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen Deckplatten für den Fall, dafs die Befestigungsklammern gleichzeitig für zwei benachbarte Druckplatten Verwendung finden.
Auf der Form α ruht die Stereotypplatte b. Auf die abgeschrägten Ränder der Platte b greifen die Deckplatten c der Klammern, welche durch Befestigungsschrauben d mittels der in die Nuthen der Form eingreifenden Fufsstücke e festgehalten werden.
Die Deckplatten c sind abgeschrägt und besitzen die in der Richtung der Formnuthen verlaufenden Ansätze f, welche in der aus den Fig. 4 und 5 bezw. 6 und 7 ersichtlichen Weise angeordnet sind, je nachdem die Deckplatten in der Richtung der Breite oder der Höhe verlaufen sollen.·
Nach vorliegender Erfindung sind nun die Ansätze f fiügelartig verlängert. Die Flügel g greifen unter den Rand der Stereotypplatte b
und bieten beim Lösen der Befestigungs-. schrauben eine Gewähr dafür, dafs die Ansätze f nicht sogleich aus den Nuthen herausgleiten können.
Falls zwei benachbarte Stereotypplatten so dicht an einander gesetzt werden müssen, dafs dazwischen für zwei Befestigungsklarnmern nicht genügender Raum bleibt, so verwendet man die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Deckplatten /?, deren Ansätze i nach beiden Seiten flügelartig verlängert sind. Mittels derartiger Klammern lassen sich zwei ziemlich dicht benachbarte Stereotypplatten ganz zuverlässig befestigen, ohne dafs ein Verschieben der einen oder anderen Platte infolge Heraustretens der Ansätze i aus den Nuthen zu befürchten wäre.
Die neuen Befestigungsklammern drehen sich infolge des bekannten Ansatzes auf ihrer Unterseite beim Anziehen der Schraube nicht mit und heben sich umgekehrt infolge der neuen Verlängerung dieses Ansatzes auch beim Loslösen der Schraube nicht. Infolge dessen wird das Justiren einer Druckplatte mittels derselben bedeutend einfacher und weniger mühsam, als mit den bisherigen Befestigungsklammern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigungsklammern für Stereotyp-Druckplatten mit in der Nuthenrichtung der Form verlaufendem, in die Nuthen eingreifendem Ansatz, dadurch gekennzeichnet, dafs dieser Ansatz eine flügelartige Verlängerung hat, welche innerhalb der Nuth unter den Rand der Stereotypplatten greift und so ein zu frühes Heraustreten des Ansatzes aus der Nuth beim Lösen der Befestigungsschraube zuverlässig ausschliefst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt i:i der reichsdru£kere1.
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