DE1287225B - Verfahren zum Linearisieren des Phasengangs eines Kreuzglied-Reaktanzfilters im Durchlassbereich - Google Patents

Verfahren zum Linearisieren des Phasengangs eines Kreuzglied-Reaktanzfilters im Durchlassbereich

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DE1287225B
DE1287225B DE1963T0024986 DET0024986A DE1287225B DE 1287225 B DE1287225 B DE 1287225B DE 1963T0024986 DE1963T0024986 DE 1963T0024986 DE T0024986 A DET0024986 A DE T0024986A DE 1287225 B DE1287225 B DE 1287225B
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DE
Germany
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filter
reactance
zeros
phase
poles
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Application number
DE1963T0024986
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English (en)
Inventor
Toyama Kinya Hodogaya
Matsumoto Akio Minamijujonishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyo Tsushinki KK
Original Assignee
Toyo Tsushinki KK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks

Landscapes

  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein ."erfahren zum Linearisieren des Phasengangs eines Kreuzglied-Reaktanzfilters im Durchlaßbereich, wobei die Anzahl der Nullstellen und Pole der Reaktanzzweipole des Filters in den Längs- und Diagonalzweigen sowie die Grenzfrequenzen des Durchlaßbereiches vorgegeben sind.
  • Während es bei Fernsprechübertragungen hauptsächlich auf die Verständlichkeit des übertragenen Wortes ankommt und es von sekundärer Bedeutung ist, das Wort klanggetreu wiederzugeben, soll bei der Datenübertragung die Kurvenform des die Information darstellenden Signals möglichst getreu übertragen werden, da im Falle einer verzerrten Kurvenform auch der Nachrichteninhalt des Signals verfälscht wird, wenn die Kurvenform selbst eine Information beinhaltet.
  • Die Gründe für eine Verzerrung der Kurvenform sind unter anderem folgende: 1. Rausch- und Störsignale, die in den Übertragungsleitungen entstehen und von außen induziert werden.
  • 2. Dämpfungsverzerrungen, die auf das Übertragungsverhalten von Filtern, Verstärkern usw. des Übertragungssystems zurückzuführen sind.
  • 3. Phasenverzerrungen,diedurch dieNichtlinearität des Phasengangs des Übertragungssystems, beispielsweise des Phasengangs von Filtern oder vonanderen Bauelementen,hervorgerufen werden.
  • Wird beispielsweise die Oberwelle eines Signals in einem Übertragungssystem stärker verzögert als die Grundwelle, dann hat das aus der E'berv@clle und Grundwelle zusammengesetzte Signal am Ausgang des Übertragungssystems nicht mehr denselben Verlauf wie am Eingang. Die Zeitverzögerung eines Signals in einem Ubertragungssystein muß also für alle Frequenzen des Signals die gleiche sein. Mit anderen Worten. die Zeitverzögerung muß unahhiingig von der Frequenz konstant sein. Da nun die Zeitverzögerung gleich dem Differentialquotienten des Wellenwinkelmaßes oder Phasenmaßes nach der Frequenz ist, folgt daraus, daß dieser Differentialquotient unabhängig von der Frequenz sein und mithin das Wellenwinkelmaß linear von der Frequenz abhängen muß.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Phasengang eines Kreuzglied-Reaktanzfilters zu linearisieren, uin die unter Punkt 3 hervorgerufenen Phasenverzerrungen zu verringern.
  • Verfahren zum Linearisicren des Phasengang, von Filtern und Uhertragungsnetzwerken sind bereits bekannt.
  • So werden zur Phasenlinearisierung bei einem bekannten Ubertragungstietzwerk iait einem symmetrischen Kreuzglied-Reaktanzfilter die abwechselnd aufeinanderfolgenden Pole und Nullstellen der Reaktanzzweipole im Mittelteil des Durchlaßbereiches finit frequenzgleichen Abständen und an den Durchlaßbereichgrenzen mit zunehmend kürzer werdenden Frequenzabständen angeordnet (USA.-Patentschrift 1 828454).
  • Ferner ist ein Vierpolnetzwer k aus mehreren Kettengliedern tizit gleichen Wellenwiderständen bekannt, bei dem die Reaktanzen der Kettenglieder die Nullstellen und Pole der Einfügungsdämpfung des Wetz-. Werks bestimmen. Um nun in einem vorgewähltün Frequenzbereich die Zeitverzögerung konstant zu halten bzw. einen linearen Phasengang zu erhaitc-. werden bei diesem bekannten Netzwerk die R eaktanzen der Kettenglieder derart gewählt, daß innürhalb des vorgewählten Frequenzbereichs die Nullstellen der Einfügungsdämpfung bei Anpassung stet denselben Realteil und einen um gleichmäßige Beiläge zunehmenden Imaginiirteil aufweisen (USA.-Patentschrift 2 342 638).
  • Weiterhin ist es bereits bekannt, den Phasenverlauf von Filtern, die aus Konstant-K-Filtergliedern und aus ni-Filtergliedern, bei denen in kleiner als 1 ist, aufgebaut sind, mit ni-Filtergliedern. bei denen ni größer als 1 ist, zu kompensieren (USA: Pate_itschrift ? 177 761).
  • Die bekannten Verfahren zum Linearisieren des Phasengangs von Filtern führen oft nicht zu den einfachsten Filterformen, und zur Berechnung der Filter muß häufig ein großer mathematischer Aufwand getrieben werden.
  • Eine Möglichkeit, den Phasengang eines Reaktan:.-filters zu linearisieren, besteht darin, die Frequenzen, deren Phasenvrinkel im Durchlaßbereich einem Vielfachen von 90 entsprechen, genau auf eine gerade Linie zu legen. Bestimmte linmitanzen (Zusammenziehung aus Impedanz und Admittanz), beispielsweise die Kurzschlußimpedanz und die Leerlaufidmittanz, die für das Reaktanznetzwerk charakteristisch sind und deren Pole und Nullstellen abwechselnd an abstandgleichen Stellen liegen, kann inan als Spektraiparameter definieren. Diese Spektralparanicter stehen. in einer bestimmten Beziehung zum Phasengang des Netzwerkes. Eine vorgegebene und konstante Laufzeit oder Verzögerungszeit wird durch den Verlauf der Einhüllenden einer speziellen Spektralfunktion bestimmt. Der Phasengang kann dadurch liiiearisiert werden, daß inan den Verlauf der Spektralfunktion abflacht.
  • Nach der Erfindung ist jedoch ein Verfahren der eingangs erwähnten Art ztim Linearisicren des Phasengangs eines Kreuzglied-Reaktanrfilters 111l Durchlaßhereich dadurch gekenn/eichnet, daß für den Fall ungerader Ordnung der Tangcns des Phasenmaßes b mit mtiltililiiicrt wird lind daß der Parameter u derart g iiiilt wird, daß (las als sp ew. ekirale Funktion delinierte Produkt bzw. im Durchlaßbereich (--- ) < <) < + 1) des Filters sich einem konstanten Wert, nämlich dem Wert 1 optimal nähert, was dadurch erreicht wird, daß zur eindeutigen Bestimmung des Parameters a die erste Ableitung der spektralen Funktion S2,1 nach !? für S> = 0 gleich Null gesetzt wird. also wobei 1i eine ganze Zahl, S! die variable normierte Frequenz und a die normierte Frequenz der Nullstellen und Pole der Reaktanzzweipole im Durchlaßbereich des Filters ist und daß für den Fall gerader Ordnung der Tangens des Phasenmaßes h mit cot L multipliziert wird und daß in dem als spektrale Funktion definierten Produkt bzw.
    dir Parameter h: derart gewählt wird. dtiß für l ) - 1i - 1
    die spc#kti":ile Funktion S," den Wert »1« ziilrliillult,
    also,
    @@!clbei 1i eine ganze Zziiil, _'! die variable normierte
    Frequenz ist und k die Pole und Nullstellen der
    l@t'.£ikftEI1Z7'v'UeEp!äle feillC@.a.
    Das c.1'rn:ittrt@.isgernält: Verfahren bietet vor allem
    dc!1 Vorteil. J@sl@ bei höheren Ordnungen der Phasen-
    gang in einfachster Weise linearisiert würden kann.
    V)<i,: I#)bürtragungkinaß des Filters, das 111l Durchlaß-
    bercIch gleich dem Phasenmaß ist, wird also nach
    der Erfindung als irrationale Reaktanzfunktion dar-
    gestellt. Anschließend v,ird eine spektrale Funktion
    eingeführt. die plan erhält, wenn inan den Tangens
    d-i P1ta5t;t1111:tI@c;S bzw. den Kotangens des Phasen-
    maßes mit einer trigonometrischen Kotangens- bzw.
    Tar11@e11ftnrkti@@E1 illiiltil:@liziert, d. h. 1111t einer Funk-
    tion finit @tf)#tetn@ls`tT,lc',ICaa:I@ Polelf und Nullstellcal.
    slic Irrationalen Tan-.n;- oder Kotangensfunktroilt'.il
    clüs I'Itasünilztl@is l:@rben ihrerseits in bezug auf die
    Frequenz im Dnrchlaßberelch, jedoch reicht bei der
    Grenzfrequenz des Filters und bei den der Grenz-
    frequenz benachbarten Frequenzen abstandsgleiche
    Pelle und Nullstellen. Dadurch, daß inan i111 Durchlaß-
    bereich die spektrale Funktion möglichst nalle an
    einett konstanten Wert heranbringt, wird die Lineari-
    Sieruilg des Filters erreicht.
    ein folgenden soll die Erfindung an Hand von Zeich-
    nungen n<ihC'.r erlätltei't werden.
    A b b. 1 zeigt die Kennlinie einer Spektralfunktion
    gerader Ordnung für '_ 1r = t1:
    A b b. 2 zeigt die Keililiiilie einer Spektralfünktion
    von ungerader Ordnung für ?fit + 1 = 3.
    Bei einem Kreuzgliedf lter kann man das Ubertr<t(#utigsiriaß durch folgende Gleichung darstellen: bzw. Dabei ist r; J. die Leerlaufadmittanz und Z,, die Kurzschltißimped2inz des Filters. die beide als Reaktcinzzweipole gegeben sind. Da es sich um ein Reaktanzfilter, also um ein verlustloses Filter handelt, ist im Durchlaßbereich das Dämpfungsmaß Null, und das Ubertragungsmaß wird gleich dem Phasenmaß, das monoton mit der Frequenz zunimmt. Die Pole (Nullstellen) und Nullstellen (Pole) des coth vorn Ubertragungstnaß oder- des tanh vom Ubertragungsmaß sind ab@vechselud vorhanden und bilden positive oder negative geradzahlige Vielfache von bei Polen tNulhtüllcn) und positive oder negative titlgersidz2tliligüielfacise von bei Nullstellers (Polen).
  • Damit im Durchlaßbereich des Filters, weilil inan c,on den Frequen;ei, in der Umgebung der Grenzfrequenzen absieht, keine Phasenverzerrungen auftreten, sollten die Pole und Nullstellen der collib3=.w. lan)1-Funktion des Plsascnmaßes bezüglich der Frequenz abstandsgleich angeordnet sein, und der Phasenwinkel sollte ein den Nullstellen und Pillen ein Vielfaches von betragen. Nach entsprechender, dein Fachmann bekannter Normierung ergibt sich für den Taugens des Phasenmaßes h firn Falle gerader Ordnung die Gleichung und im Falle ungerader Ordnung die Gleichung An Stelle der Tangensfunktion könnte man auch die Kotangensfunktion zur Darstellung des Phasenmaßes im Durchlaßbereich verwenden. In den obigen Gleichungen ist n eine ganze Zahl, dl die variable normierte Frequenz, und a und k sind Parameter, die die norfnierte Frequenz der Nullstellen und Pole der Zweipolreaktanzen des Filters im Durchlaßbereich bestimmen.
  • Die Gleichung (3) für die gerade Ordnung hat in bezug auf die normierte Frequenz (i bis auf den Faktor mit der Quadratwurzel die gleiche Form wie die Reaktanzfunktion. Hieraus sieht man, daß man den Phasenverlauf linearisieren kann, wenn man eine spektrale Funktion bzw. einen spektralen Parameter einführt.
  • Die Funktion wird dann bezüglich L? im Durchlaßbereich eine kontinuierliche Funktion, wenn man die Pole und Nullstellen abstandsgleich anordnet, wie es in Gleichung (3) bis auf den Faktor mit der Quadratwurzel dargestellt ist, der den Kurvenverlauf am meisten in der Nähe der Grenzfrequenzen beeinflußt.
  • Für den Fall gerader Ordnung wird die spektrale Funktion oder Spektralfunktion S2" = (T2")." durch folgende Gleichung definiert: bzw. Falls man an Stelle der Tangensfunktion das Phasenmaß durch die Kotangensfunktion dargestellt hat, muß man cot S? durch tan L) ersetzen. Zur Linearisierung des Phasenverlaufs des Reaktanzfilters verändert man den Parameter k, der in dem einen Wurzelausdruck enthalten ist, derart, daß sich die spektrale Funktion asymptotisch einem festen Wert, nämlich dem Wert 1 nähert. Dies wird spektrale Angleichung genannt. A b b.1 zeigt den Verlauf der spektralen Funktion für 2n = 6 und k = 1,25. Dabei ist die spektrale Angleichung (T,)" = S6 = 1 für S? = 2 erreicht. Nach der Erfindung kann man daher den Phasenverlauf eines Filters leicht linearisieren, wenn man spektrale Parameter verwendet, gleichgültig, wie hoch die Ordnung der Gleichung ist (d. h. wie groß n ist). Da die ungeraden Ordnungen (2n + 1) im Gegensatz zu den geraden Ordnungen (2n) bezüglich der normierten Frequenz d? durch ein Produkt aus Faktoren erster Ordnung ausgedrückt sind, ist es nicht möglich, den Phasenverlauf allein dadurch zu linearisieren, daß man die Pole und Nullstellen abstandsgleich anordnet.
  • Für den Fall ungerader Ordnung wird nach der Erfindung die spektrale Funktion 5Z"+1 = (Tz"+I)s" durch die folgende Gleichung definiert: bzw. Zur Linearisierung des Phasenverlaufs wird der Parameter a derart gewählt, daß sich die spektrale Funktion im Durchlaßbereich einem konstanten Wert, nämlich dem Wert 1 nähert. Zur eindeutigen Bestimmung des Parameters a wird hierzu die erste Ableitung der spektralen Funktion 5Z"+1 nach für Q = 0 gleich Null gesetzt und a berechnet.
  • In der A b b. 2 ist der Verlauf der spektralen Funktion dritter Ordnung S3 = (T3)fp für a = 0,4 gezeigt. Zur bessemn Erläuterung der Erfindung soll der Fall dritter Ordnung etwas ausführlicher behandelt werden. Nach Gleichung (4) ergibt sich für den Fall dritter Ordnung die folgende Gleichung: Die Normierung der Frequenz wurde dabei mit den folgenden Beziehungen durchgeführt: Dabei bedeuten (o die variable Frequenz, t02 die obere Grenzfrequenz, (,)l die untere Grenzfrequenz und oi. bzw. (i),, die Frequenzen der Nullstellen bzw. Pole der Zweipolre aktanzen des Kreuzgliedfilters im Durchlaßbereich.
  • Nach der Lehre der Erfindung wird nun tan mit cot multipliziert. Dabei ergibt sich für die dritte Ordnung die folgende Gleichung: Nach der weiteren Lehre der Erfindung wird die Linearisierung des Filters dadurch erreicht, daß die spektrale Funktion im Durchlaßbereich des Filters dem Wert 1 optimal angenähert wird. ZurAngleichung oder Annäherung der Spektralfunktion an einen konstanten Wert oder an den Wert 1 im Durchlaßbereich und zur eindeutigen Bestimmung des Parameters a wird die erste Ableitung der Spektralfunktion S3 nach .(j gebildet und für S? = 0 die erste Ableitung der Spektralfunktion gleich Null gesetzt. Hierbei ergibt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel dritter Ordnung n = 0,4292. Da die obere Grenzfrequenz (,)2 und die untere Grenzfrequenz des Filters vorgegeben sind und nun auch für den Parameter a ein eindeutiger Wert vorliegt, kann man mittels der ursprünglich benutzten Normierungsformein für d?, a und -a die Frequenzen v»,, und (')u der Pole und Nullstellen der Zweipolreaktanzen des Filters bestimmen. Die Berechnung der Induktivitäten und Kapazitäten der Filterzweipolreaktanzen kann dann in bekannter Weise vorgenommen werden. Für den Fall gerader Ordnung erfolgt die Linearisierung unter Verwendung des Parameters k in entsprechender Weise.
  • Filter höherer und gerader Ordnung mit linearem Phasenverlauf kann man sehr leicht dadurch herstellen, daß man eine gerade hohe Ordnung mit einci ungeraden niedrigen Ordnung kombiniert. Dies ist möglich, da man das Ubertragungsmaß nach dem Parameterverfahren in eine Funktion gerader und ungerader Ordnung zerlegen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Linearisieren des Phasengangs eines Kreuzglied-Reaktanzfilters im Durchlaßbereich, wobei die Anzahl der Nullstellen und Pole der Reaktanzzweipole des Filters in den Längs- und Diagonalzweigen sowie die Grenzfrequenzen des Durchlaßbereichs vorgegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall ungerader Ordnung der Tangens des Phasenmaßes b mit multipliziert wird und daß der Parameter a derart gewählt wird, daß das als spektrale Funktion definierte Produkt bzw. im Durchlaßbereich (- 1 < dl < + 1) des Filters sich einem konstanten Wert, nämlich dem Wert 1 optimal nähert, was dadurch erreicht wird, daß zur eindeutigen Bestimmung des Parameters a die erste Ableitung der spektralen Funktion S2"+1 nach .S2 für S2 = 0 gleich Null gesetzt wird, also wobei n eine ganze Zahl, S1 die variable normierte Frequenz und a die normierte Frequenz der Nullstellen und Pole der Reaktanzzweipole im Durchlaßbereich des Filters ist.
  2. 2. Verfahren zum Linearisieren des Phasengangs eines Kreuzglied-Reaktanzfilters im Durchlaßbereich, wobei die Anzahl der Nullstellen und Pole der Reaktanzzweipole des Filters in den Längs- und Diagonalzweigen sowie die Grertkfrequenzen des Durchlaßbereichs vorgegeben siiiJ, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall gerader Ordnung der Tangens des Phasenmaßes b mit cot S2 multipliziert wird und daß in dem als spektrale Funktion definierten Produkt bzw. der Parameter k derart gewählt wird, daß für L? = n - 1 die spektrale Funktion S2" den Wert »1c< annimmt, also wobei n eine ganze Zahl, S! die variable normierte Frequenz ist und k die Pole und Nullstellen der Reaktanzzweipole festlegt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1828454A (en) * 1930-07-03 1931-10-20 Bell Telephone Labor Inc Transmission network
US2177761A (en) * 1938-09-15 1939-10-31 Hazeltine Corp M-derived band-pass filter
US2342638A (en) * 1942-10-09 1944-02-29 Bell Telephone Labor Inc Wave transmission network

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