DE1286197B - Automatische Statorwickelmaschine - Google Patents

Automatische Statorwickelmaschine

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Publication number
DE1286197B
DE1286197B DE1966SC038654 DESC038654A DE1286197B DE 1286197 B DE1286197 B DE 1286197B DE 1966SC038654 DE1966SC038654 DE 1966SC038654 DE SC038654 A DESC038654 A DE SC038654A DE 1286197 B DE1286197 B DE 1286197B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wrapping arm
axis
wrapping
stator winding
winding machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966SC038654
Other languages
English (en)
Inventor
Voss Heinz-Peter
Brand Karl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHUEMANN HEINRICH
Original Assignee
SCHUEMANN HEINRICH
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Filing date
Publication date
Application filed by SCHUEMANN HEINRICH filed Critical SCHUEMANN HEINRICH
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Publication of DE1286197B publication Critical patent/DE1286197B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/085Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted stators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Statorwickelmaschine mit einem durch die Statorbohrung in axialer Richtung hin- und hergehenden, zur Bildung der Spulenstirnverbindungen um seine Achse drehbaren Wickelarm, dessen Drehbewegung in den Endphasen der axialen Wickelarmbewegung durch Auflaufen auf ortsfeste Kurvenstücke in die Wege geleitet und durch ein auf dem Wickelarm sitzendes, federbelastetes Schwenksegment und mit dem Schwenksegment zusammenarbeitende Anschläge begrenzt sowie während der axialen Wickelarmbewegung verhindert wird, wobei das Schwenksegment aus einem mit der Achse des Wickelarmes koaxialen, zylinderischen Stück besteht, in das spiegelbildlich zu der durch die Wickelarinachse gehenden Ebene Anschlagflächen für die Anschläge eingearbeitet sind.
  • Bei einer solchen, z. B. aus der französischen Patentschrift 1408 976 bekannten Statorwickelmaschine ist das Schwenksegment spiegelbildlich zu der durch die Wickelarmachse gehenden Ebene mit abgestuften Anschlagflächen versehen ist, deren Winkel zu der vorerwähnten Ebene in Achsrichtung des Wickelarmes abgestuft größer bzw. kleiner wird. Damit ist es möglich, den Wickelschritt stufenweise einzustellen. Die stufenweise Einstellung des Wickelschrittes hat sich jedoch nicht als ganz befriedigend erwiesen, da die Größe des Wickelschrittes abhängig von der Statorgröße und der Polpaarzahl sehr verschieden ist und daher nur ein sehr weitgehend gestuftes Schwenksegment allen Anforderungen hinsichtlich des Ausmaßes des Wickelschrittes entsprechen kann, vor allem aber, weil die Rückführung über die Stufen des Schwenksegmentes hinweg konstruktiv nur schwierig zu lösen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, bei automatischen Statorwickelmaschinen der vorgenannten Art eine stufenlose Einstellung des Wickelschrittes zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlagflächen aus einer links- und rechtsgängigen Wendelfläche bestehen.
  • Damit ist es möglich, durch einfache kontinuierliche achsparallele Verstellung der Anschläge gegenüber den Wendelflächen eine stufenlose Einstellung des Wickelschrittes zu erreichen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Schlittens einer Statorwickelmaschine mit der Lagerung des Wickelarmes und einen Querschnitt nach der Linie A-B, F i g. 2 eine Aufsicht auf die Ausführung nach F i g. 1, F i g. 3, 4 und 5 einen Querschnitt, eine Seitenansicht und eine Aufsicht auf das erfindungsgemäß ausgebildete Schwenksegment in vergrößerter Darstellung.
  • In den F i g. 1 und 2 bedeutet 1 einen zur Lagerung eines Wickelarmes 2 dienenden, über einen nicht näher dargestellten Kurbeltrieb hin- und herbewegten, schlittenartigen Teil der Statorwickelmaschine. Das eine Ende des Wickelarmes trägt ein Schwenksegment 3, welches in den F i g. 3, 4 und 5 in drei verschiedenen Ansichten und zum Teil geschnitten vergrößert dargestellt ist. Am Teil 1 sind ferner Führungsstangen 4 gelagert, auf denen über einen Spindeltrieb 5 verstellbar miteinandergekoppelte Anschläge 6 gleiten, die mit dem Schwenksegment 3 zusammenarbeiten. Mit 7 und 8 sind zwei mit ihren Ebenen zueinander senkrechtliegende gezahnte Kegelräder bezeichnet, von denen das Rad 7 zwei Rollen 9', 9" trägt, die in den Endphasen der axialen Bewegung auf ortsfeste Kurven lO', 10" auflaufen und die Verdrehung des Wickelarmes 2 um seine Achse einleiten. Die Verdrehung erfolgt dabei zunächst gegen die Kraft der Teleskopfeder 11, die sich am Teil 1 abstützt, bis der Kippunkt erreicht ist und das Schwenksegment unter der Wirkung der Teleskopfeder seiner zweiten stabilen Gleichgewichtslage zustrebt, wobei die Drehbewegung über die Anschläge 6 begrenzt wird.
  • Wie die F i g. 3, 4 und 5 erkennen lassen, besteht das Schwenksegment 3 aus einem am Wickelarm 2 koaxial sitzenden zylindrischen Teil, in den spiegelbildlich zu der durch die Wickelarmachse gehenden Ebene (in Figur durch die Linie EE angedeutet) eine links- und eine rechtsgängige Wendelfläche 12' und 12" eingearbeitet sind, so daß in den Schnitten senkrecht zur Zylinderachse die Neigungswinkela zu der genannten Ebene sich stetig verändern. In F i g. 4 ist diese über die Zylinderlänge erfolgende Neigungswinkeländerung angegeben. Mit diesen Wendelflächen arbeiten nun die Anschläge 6 zusammen und begrenzen je nach ihrer über den Spindeltrieb 5 erfolgenden axialen Einstellung die Verdrehung des Wickelarmes 2 um seine Achse früher oder später, d. h., sie lassen einen größeren oder kleineren Wickelschritt zu. Durch Betätigung des Spindeltriebes 5 läßt sich also die Lage der Anschläge 6 relativ zum Schwenksegment 3 und damit das Ausmaß der möglichen Verdrehung des Wickelarmes 2 um seine Achse, d. h. also der Wickelschritt stetig verändern. Natürlich läßt sich diese Verstellung der Anschläge 6 auch servomotorisch vom Windungszähler für die einzelnen Spulen steuern, so daß auch ein selbsttätiger übergang von einer Spulenweite zu einer anderen ohne großen konstruktiven Aufwand und wegen der Stetigkeit des Verlaufs der mit den Anschlägen 6 zusammenarbeitenden Wendelflächen in beiden Richtungen, d. h. auch von größeren auf kleinere Spulenweiten, möglich wird.
  • Die der stetigen Einstellung des Wickelschrittes dienenden Wendelflächen 12'* und 12" werden technologisch am besten durch Fräsen eingearbeitet, indem ein zylindrischer Rohling mit einem Scheibenfräser, dessen Welle rechtwinklig zur Zylinderachse steht, bei gleichzeitigem axialem Vorschub und gleichzeitiger Verdrehung des Zylinders um seine Achse bearbeitet wird, wobei die Fräsbearbeitung symmetrisch zu einer durch die Zylinderachse gehenden Ebene durchzuführen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Automatische Statorwickelmaschine mit einem durch die Statorbohrung in axialer Richtung hin-und hergehenden, zur Bildung der Spulenstirnverbindungen um seine Achse drehbaren Wickelarm, dessen Drehbewegung in den Endphasen der axialen Wickelarmbewegung durch Auflaufen auf ortsfeste Kurvenstücke in die Wege geleitet und durch ein auf dem Wickelarm sitzendes, federbelastetes Schwenksegment und mit dem Schwenksegment zusammenarbeitende Anschläge begrenzt sowie während der axialen Wickelarmbewegung verhindert wird, wobei das Schwenksegment aus einem mit der Achse des Wickelarmes koaxialen, zylindrischen Stück besteht, in das spiegelbildlich zu der durch die Wickelarmachse gehenden Ebene Anschlagflächen für die Anschläge eingearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen aus einer links- und rechtsgängigen Wendelfläche (12', 12") bestehen.
DE1966SC038654 1966-03-12 1966-03-12 Automatische Statorwickelmaschine Pending DE1286197B (de)

Priority Applications (2)

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DE1966SC038654 DE1286197B (de) 1966-03-12 1966-03-12 Automatische Statorwickelmaschine
CH335467A CH452675A (de) 1966-03-12 1967-03-07 Automatische Stator-Wickelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966SC038654 DE1286197B (de) 1966-03-12 1966-03-12 Automatische Statorwickelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1286197B true DE1286197B (de) 1969-01-02

Family

ID=7434799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966SC038654 Pending DE1286197B (de) 1966-03-12 1966-03-12 Automatische Statorwickelmaschine

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CH (1) CH452675A (de)
DE (1) DE1286197B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1408976A (fr) * 1964-07-27 1965-08-20 Elin Union Ag Machine à bobiner les stators

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1408976A (fr) * 1964-07-27 1965-08-20 Elin Union Ag Machine à bobiner les stators

Also Published As

Publication number Publication date
CH452675A (de) 1968-03-15

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