DE1286003B - Verfahren zur kontinuierlichen Veresterung von Terephthal- und Isophthalsaeure mit AEthylenglykol - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Veresterung von Terephthal- und Isophthalsaeure mit AEthylenglykolInfo
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Description
1 2
Aus der deutschen Auslegeschrift 1189 060 ist es Das durch Umkristallisieren anfallende Produkt ist
bekannt, zunächst einen Terephthalsäuredialkylester jedoch sehr voluminös, und das Aufarbeiten der
herzustellen und diesen anschließend mit einem Diol entstehenden Mutterlaugen ist umständlich und nicht
umzuestern. Diese Umesterung wird bevorzugt in ohne Verluste an Lösungsmittel möglich. Der NachAnwesenheit
von Katalysatoren bei Normal- oder 5 teil fraktionierter Vakuumdestillationen liegt darin,
Überdruck und bei höheren Temperaturen, beispiels- daß sehr leicht Dämpfe von Dimethylterephthalat
weise 150 bis 2500C, durchgeführt, wobei zweck- durch eingesaugte Luft in die Vakuumleitung mitmäßig
die bei fortschreitender Veresterung ent- gerissen und diese durch Sublimation schnell verstehenden
Dämpfe von Methanol und Äthylenglykol stopft werden. Das hat unnötige Unterbrechungen
gemeinsam abgeführt werden. io und Zeitverluste durch Reinigung der Vorrichtung
Die deutsche Auslegeschrift 1168 888 beschreibt zur Folge. Bei ungenügendem Vakuum treten zudem
die Umesterung von Dimethylterephthalat mit Äthy- sehr leicht Zersetzungserscheinungen auf, wodurch
lenglykol in Gegenwart eines Copolymeren aus sulfu- das Endprodukt verunreinigt wird,
riertem Divinylbenzol und Styrol als Katalysatoren Es wurde nun gefunden, daß man die geschilderten bei 140 bis 1600C. I- 15 Nachteile dadurch vermeiden kann, daß man bei Diese und andere, bisher bekanntgewordenen Ver- der kontinuierlichen Veresterung von Terephthalfahren zur Veresterung der Terephthalsäure mit und Isophthalsäure mit Äthylenglykol bei erhöhter Äthylenglykol haben den Nachteil, daß auf Grund Temperatur und erhöhtem Druck zunächst eine der Schwerlöslichkeit dieser Dicarbonsäuren hohe pumpfähige Suspension von Terephthal- oder IsoTemperaturen und lange Reaktionszeiten angewandt 20 phthalsäure in Methanol auf 120 bis 3000C, besonwerden müssen. Dies hat zur Folge, daß Nebenpro- ders 150 bis 2000C, erhitzt, dann das dabei erhaltene dukte gebildet werden, wodurch die Ausbeute an Reaktionsgemisch in eine Umesterungsvorrichtung Diglykolestern oft erheblich verringert wird. Die entspannt, dort unmittelbar unter Zusatz bekannter Zugabe von Katalysatoren beschleunigt zwar die Umesterungskatalysatoren mit Äthylenglykol bei 130 Einstellung des Gleichgewichtes, doch geben diese 25 bis 2500C, besonders 150 bis 2000C, umestert und meist stark sauren Katalysatoren Veranlassung zur nach erfolgter Umesterung in bekannter Weise Bildung von Glykoläthern. Diese Äther setzen die Wasser, Methanol und überschüssiges Äthylenglykol Qualität der aus dem Polykondensat hergestellten abtrennt und das Methanol im Kreislauf führt.
Fasern bedeutend herab und müssen deshalb durch Mit Vorteil verwendet man das Methanol in schwierige Trennoperationen abgetrennt werden. Fer- 30 Mengen von 1 bis 20 Mol je Mol Terephthalsäure ner treten durch die Ätherbildung nicht unerhebliche bzw. Isophthalsäure.
riertem Divinylbenzol und Styrol als Katalysatoren Es wurde nun gefunden, daß man die geschilderten bei 140 bis 1600C. I- 15 Nachteile dadurch vermeiden kann, daß man bei Diese und andere, bisher bekanntgewordenen Ver- der kontinuierlichen Veresterung von Terephthalfahren zur Veresterung der Terephthalsäure mit und Isophthalsäure mit Äthylenglykol bei erhöhter Äthylenglykol haben den Nachteil, daß auf Grund Temperatur und erhöhtem Druck zunächst eine der Schwerlöslichkeit dieser Dicarbonsäuren hohe pumpfähige Suspension von Terephthal- oder IsoTemperaturen und lange Reaktionszeiten angewandt 20 phthalsäure in Methanol auf 120 bis 3000C, besonwerden müssen. Dies hat zur Folge, daß Nebenpro- ders 150 bis 2000C, erhitzt, dann das dabei erhaltene dukte gebildet werden, wodurch die Ausbeute an Reaktionsgemisch in eine Umesterungsvorrichtung Diglykolestern oft erheblich verringert wird. Die entspannt, dort unmittelbar unter Zusatz bekannter Zugabe von Katalysatoren beschleunigt zwar die Umesterungskatalysatoren mit Äthylenglykol bei 130 Einstellung des Gleichgewichtes, doch geben diese 25 bis 2500C, besonders 150 bis 2000C, umestert und meist stark sauren Katalysatoren Veranlassung zur nach erfolgter Umesterung in bekannter Weise Bildung von Glykoläthern. Diese Äther setzen die Wasser, Methanol und überschüssiges Äthylenglykol Qualität der aus dem Polykondensat hergestellten abtrennt und das Methanol im Kreislauf führt.
Fasern bedeutend herab und müssen deshalb durch Mit Vorteil verwendet man das Methanol in schwierige Trennoperationen abgetrennt werden. Fer- 30 Mengen von 1 bis 20 Mol je Mol Terephthalsäure ner treten durch die Ätherbildung nicht unerhebliche bzw. Isophthalsäure.
Alkoholverluste auf. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders zur
Ein weiterer Nachteil ist die durch den Zusatz Veresterung von Benzoldicarbonsäuren mit geradsaurer
Verbindungen oder Metallsalzen als Katalysator kettigen Polyolen, die als Ausgangsprodukte zur
hervorgerufene erhöhte Korrosionsgefahr der ange- 35 Herstellung linearer Polyester dienen, wie Terephthalwandten
Vorrichtungen, so daß zur Vermeidung und Isophthalsäure mit Äthylenglykol, geeignet,
von Korrosionsschäden kostspielige Edelstahlgefäße wobei als im Kreislauf zu führender Alkylalkohol
verwendet werden müssen. Eine weitere Schwierigkeit zweckmäßig Methanol verwendet wird,
ist die oft ungenügende Verteilung, besonders der Die Vorteile der üblichen Umesterungsverfahren spezifisch schweren Katalysatoren, beispielsweise Me- 40 werden durch das erfindungsgemäße Verfahren talle, in dem Reaktionsgemisch. Zahlreiche Kata- erreicht, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Durch lysatoren neigen zudem zur Bildung von Neben- das erfindungsgemäße Verfahren der Direktveresteprodukten. rung der Terephthal- und Isophthalsäure wird eine m Die Umesterung von Dimethylterephthalat mit Verkürzung des Herstellungsprozesses der für die Äthylenglykol zum Bis-(/5-hydroxyäthyl)-terephthalat 45 Gewinnung des Polyesters erforderlichen Ausgangswird in der Praxis bevorzugt. Die zur Umesterung produkte erzielt. Durch die angewandten vergleichserforderlichen Temperaturen liegen etwa um 8O0C weise niederen Temperaturen und die milden Reaktiefer als die zur Direktveresterung notwendigen. tionsbedingungen wird die Bildung von Nebenpro-Ferner kann die Geschwindigkeit der Umesterungs- dukten, insbesondere Diäthylenglykol, weitgehend reaktion sehr gut durch Wahl und Menge des ein- 50 verhindert. Das gemäß dem Verfahren hergestellte gesetzten Umesterungskatalysators beeinflußt werden. Umsetzungsprodukt aus Methanol und Terephthal-Ein besonderer Vorteil dieser Methode liegt ferner säure braucht nicht isoliert und durch spezielle und darin, daß die Bildung von Nebenprodukten, ins- kostspielige Methoden gereinigt zu werden. Das besondere Diglykol, in weit geringerem Maße auftritt. üblicherweise notwendige Lösen des Dimethyltere-Das Verfahren, zuerst den Dimethylester der Tere- 55 phthalats in Glykol in besonderen Lösekesseln oder phthal- und Isophthalsäure anschließend durch Um- das vorherige Schmelzen in Schmelzkesseln und estern mit Äthylenglykol den Bisglykolester herzu- anschließende Vereinigen mit heißem Äthylenglykol stellen, ist jedoch umständlich und zeitraubend. Der entfallen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren. Das aus Terephthalsäure und Methanol, beispielsweise entstehende Reaktionswasser braucht nicht abgetrennt nach der deutschen Patentschrift 1143 505, her- 60 zu werden.
ist die oft ungenügende Verteilung, besonders der Die Vorteile der üblichen Umesterungsverfahren spezifisch schweren Katalysatoren, beispielsweise Me- 40 werden durch das erfindungsgemäße Verfahren talle, in dem Reaktionsgemisch. Zahlreiche Kata- erreicht, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Durch lysatoren neigen zudem zur Bildung von Neben- das erfindungsgemäße Verfahren der Direktveresteprodukten. rung der Terephthal- und Isophthalsäure wird eine m Die Umesterung von Dimethylterephthalat mit Verkürzung des Herstellungsprozesses der für die Äthylenglykol zum Bis-(/5-hydroxyäthyl)-terephthalat 45 Gewinnung des Polyesters erforderlichen Ausgangswird in der Praxis bevorzugt. Die zur Umesterung produkte erzielt. Durch die angewandten vergleichserforderlichen Temperaturen liegen etwa um 8O0C weise niederen Temperaturen und die milden Reaktiefer als die zur Direktveresterung notwendigen. tionsbedingungen wird die Bildung von Nebenpro-Ferner kann die Geschwindigkeit der Umesterungs- dukten, insbesondere Diäthylenglykol, weitgehend reaktion sehr gut durch Wahl und Menge des ein- 50 verhindert. Das gemäß dem Verfahren hergestellte gesetzten Umesterungskatalysators beeinflußt werden. Umsetzungsprodukt aus Methanol und Terephthal-Ein besonderer Vorteil dieser Methode liegt ferner säure braucht nicht isoliert und durch spezielle und darin, daß die Bildung von Nebenprodukten, ins- kostspielige Methoden gereinigt zu werden. Das besondere Diglykol, in weit geringerem Maße auftritt. üblicherweise notwendige Lösen des Dimethyltere-Das Verfahren, zuerst den Dimethylester der Tere- 55 phthalats in Glykol in besonderen Lösekesseln oder phthal- und Isophthalsäure anschließend durch Um- das vorherige Schmelzen in Schmelzkesseln und estern mit Äthylenglykol den Bisglykolester herzu- anschließende Vereinigen mit heißem Äthylenglykol stellen, ist jedoch umständlich und zeitraubend. Der entfallen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren. Das aus Terephthalsäure und Methanol, beispielsweise entstehende Reaktionswasser braucht nicht abgetrennt nach der deutschen Patentschrift 1143 505, her- 60 zu werden.
gestellte Dimethylester muß durch Umkristallisieren Das durch den Umsatz der Terephthalsäure mit
aus der 15fachen Menge Methanol oder durch Methanol erhaltene Reaktionsprodukt enthält zwar
Destillation von niedriger siedenden Verbindungen, eine größere Anzahl freier Carboxylgruppen, bedingt
wie überschüssigem Methanol, aber auch von höher durch einen Anteil von Monoalkylester der Tere-
siedenden Säuren, Halbestern und Polymeren befreit 65 phthalsäure, doch zeigte sich überraschend, daß sich
werden. Ein solches Verfahren zur Reinigung von durch Umsatz mit Äthylenglykol und nachfolgender
Dimethylterephthalat wird beispielsweise in der Polykondensation lineare Polyester von ausgezeich-
deutschen Auslegeschrift 1196184 beschrieben. neter heller Farbe, hervorragender Qualität und
Intrinsic-Viskositäten von 0,6 bis 0,7 herstellen lassen.
Mit dem Reaktionsprodukt durchgeführte Schmelzproben zeigten deutlich, daß keine Terephthalsäure
mehr vorhanden war, sondern daß ein homogenes Gemisch aus Dialkyl- und Monoalkylestern entstanden
war, was sich in Form einer klaren Schmelze ausdrückte. Die Thermostabilität der Schmelze erwies
sich als ausgezeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren sei an Hand der Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In einem Ansatzbehälter wurden 16,6 kg/Std. Terephthalsäure mit 32 kg/Std. Methanol zu einer pumpfähigen
Suspension angerührt und diese einem rohrförmigen Reaktionsgefäß zugeführt, welches mit
Diphenyl auf eine Temperatur von 2000C beheizt worden war und unter einem Überdruck von 75 Atmosphären
stand. Nach einer Verweilzeit von 3 Stunden ao zeigte eine am Austritt des Reaktionsgefäßes entnommene
Probe eine klare Schmelze, ein Beweis dafür, daß die eingesetzte Terephthalsäure zumindest
einseitig zu 100 °/o umgesetzt war.
Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde in eine as
Vorrichtung entspannt und in dieser etwa 9,5 kg/Std. Äthylenglykol, versetzt mit 15 g/Std. Zinkacetat, als
Katalysator zugegeben. Das überschüssige sowie das aus der Umesterung stammende Methanol wurde in
einer auf die Vorrichtung gesetzte Kolonne von mitverdampftem Dimethylterephthalat und Äthylenglykol
befreit, kondensiert und dem Ansatzbehälter zugeführt. Das erhaltene Umesterungsprodukt wurde
in an sich bekannter Weise polykondensiert und ergab einen Polyester vom Schmelzpunkt 262° C
und einer Intrinsic-Viskosität, gemessen in Phenol-Tetrachloräthan,
von 0,62.
16,6 kg/Std. Terephthalsäure wurden mit etwa kg/Std. Methanol in einem Extruder kontinuierlich
gemischt und, wie im Beispiel 1 beschrieben, der Vorrichtung kontinuierlich zugeführt. Die Temperatur
betrug 200°C; der Druck wurde auf 70 Atmosphären gehalten. Das erhaltene Reaktionsprodukt
ergab nach Weiterverarbeitung gemäß Beispiel 1 einen Polyester vom Schmelzpunkt 259 0C und einer
Intrinsic-Viskosität von 0,61.
Bei beiden Beispielen betrug die Zugabe von Frischmethanol etwa 0,1 1/Std.
Claims (2)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Veresterung von Terephthal- und Isophthalsäure mit Äthylenglykol
bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß
man zunächst eine pumpfähige Suspension von Terephthal- oder Isophthalsäure in Methanol
auf 120 bis 300°C, besonders 150 bis 200°C, erhitzt, dann das dabei erhaltene Reaktionsgemisch in eine Umesterungsvorrichtung entspannt,
dort unmittelbar unter Zusatz bekannter Umesterungskatalysatoren mit Äthylenglykol bei 130
bis 250° C, besonders 150 bis 200° C, umestert und nach erfolgter Umesterung in bekannter
Weise Wasser, Methanol und überschüssiges Äthylenglykol abtrennt und das Methanol im
Kreislauf führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Methanol in Mengen von
1 bis 20 Mol je Mol Terephthal- oder Isophthalsäure anwendet.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM69909A DE1286003B (de) | 1966-06-21 | 1966-06-21 | Verfahren zur kontinuierlichen Veresterung von Terephthal- und Isophthalsaeure mit AEthylenglykol |
CH792967A CH487830A (de) | 1966-06-21 | 1967-06-05 | Verfahren zur Veresterung von Dicarbonsäuren mit Diolen |
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GB2824267A GB1149460A (en) | 1966-06-21 | 1967-06-19 | A process for producing esters of dicarboxylic acids and diols |
FR111344A FR1528380A (fr) | 1966-06-21 | 1967-06-21 | Procédé d'estérification d'un acide dicarboxylique par un diol |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1286003B true DE1286003B (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=7313209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM69909A Pending DE1286003B (de) | 1966-06-21 | 1966-06-21 | Verfahren zur kontinuierlichen Veresterung von Terephthal- und Isophthalsaeure mit AEthylenglykol |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN106715382A (zh) * | 2014-09-24 | 2017-05-24 | 巴斯夫欧洲公司 | 通过再循环醇脱水而制备对苯二甲酸二酯的方法 |
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1966
- 1966-06-21 DE DEM69909A patent/DE1286003B/de active Pending
-
1967
- 1967-06-05 CH CH792967A patent/CH487830A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-06-16 BE BE700115D patent/BE700115A/xx unknown
- 1967-06-19 GB GB2824267A patent/GB1149460A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH487830A (de) | 1970-03-31 |
BE700115A (de) | 1967-12-01 |
GB1149460A (en) | 1969-04-23 |
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