DE1285782B

DE1285782B - Feuerzeug

Info

Publication number: DE1285782B
Application number: DE1965K0055336
Authority: DE
Inventors: Projahn Emil
Original assignee: KOELLISCH AG GEB
Current assignee: KOELLISCH AG GEB
Priority date: 1965-02-19
Filing date: 1965-02-19
Publication date: 1968-12-19

Description

Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für die Flammenhöhe in beiden Richtungen bei Gasfeuerzeugen mit einem innenverzahnten, auf den Brennerkopf aufsetzbaren Stellrad, das durch einen im Gehäuse vorgesehenen Schlitz nach außen ragt, wobei das Gehäuse einen Anschlag bildet.
Bei einem Feuerzeug ist es bekannt, daß eine mit einer Anschlagnase versehene Verstellscheibe eine Ausnehmung besitzt; diese dient zur Aufnahme einer Verspannungsfeder und nicht zur Aufnahme von Anschlagstellmitteln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei schmalen Feuerzeugen mit durch das Gehäuse gebildetem Windschutz eine einfache, verstellbare Anschlagvorrichtung zu schaffen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Stellrad eine Ausnehmung hat, in welche eine mit Innenverzahnung versehene Anschlagscheibe eingesetzt ist und in die eine in einem Gehäuseschlitz angeordnete Anschlagnase eingreift.
Eine zweckmäßige weitere Ausbildung besteht darin, daß der Mittelpunkt der Innenverzahnung der Anschlagscheibe von drei Seiten der Scheibe gleichen Abstand besitzt, wobei der Abstand gleich der halben Breite des Gehäuseinnenraumes ist und wobei zwei Seiten durch einen Kreisbogen mit gleichem Radius verbunden sind, während die vierte Seite von einer Randkurve gebildet ist, deren Radius etwas kleiner als der Radius der Stellradausnehmung ist.
In der Zeichnung ist F i g. 1 die Draussicht auf die Anschlagscheibe, F i g. 2 die Draufsicht auf das Stellrad, in das die Anschlagscheibe eingesetzt wird; F i g. 3 zeigt beide vereint in Draufsicht; F i g. 4 ist die Vorderansicht eines Gehäuseteiles mit dem Stellraddurchtrittsschlitz und Anschlagnase; F i g. 5 zeigt die Anordnung des Stellrades im Gehäuse ohne Anschlagscheibe, aber mit Brennerkopf in Draufsicht; F i g. 5 a ist ein Aufriß von F i g. 5; F i g. 6 zeigt dasselbe wie F i g. 5, jedoch mit Anschlagscheibe in Einbauzustand; F i g. 6 a zeigt dasselbe wie F i g. 6 im Aufriß; F i g. 7 zeigt die Anschlagscheibe bei Minimumflammeneinstellung in Draufsicht, und F i g. 8 zeigt die Anschlagscheibe bei Maximaleinstellung der Flammenhöhe in Draufsicht.
In der Zeichnung ist das Flammenhöhen-Stellrad mit 1 bezeichnet, das eine Ausnehmung 2 und einen innenverzahnten Mittendurchbruch 3 besitzt. In das Stellrad einsetzbar ist eine Anschlagscheibe 4 mit vier Seiten 5, 6, 7, 8, wobei die Seiten 5 und 6 durch einen Kreisbogen 9 verbunden sind, der dem Radius ihres Abstandes von der Mitte der Bohrung 11 mit Innenverzahnung 12 gleich ist, und wobei der Abstand der Seiten 5, 6, 7 ebenfalls gleich ist. Die letzte Seite 8 ist kreisbogenförmig mit einem etwas kleineren Radius, der etwa dem der Stellradausnehmung 2 entspricht, ausgeführt. Die Ecke 10 zwischen den Seiten 6 und 7 ist mit gleichem Radius wie die Seite 8 abgerundet. Der Schlitz im Gehäuse 16, dessen lichte Weite mit 13 bezeichnet ist, zur Aufnahme des Stellrades 1 ist 14, und eine in diesen ragende Anschlagnase ist mit 15 bezeichnet. Das Brenneraggregat ist 17 mit einem Zahnkranz 18, dessen Zahnteilung der des Stellrades 1 bzw. 3 und der Anschlagscheibe 4 bzw. 12 entspricht.
Bei der Montage wird zuerst das Stellrad 1 in den Schlitz 14 eingeführt. Im weiteren Verlauf wird das Brenneraggregat 17 in bekannter Weise eingeschraubt. Die Zahnung 18 des Brenners 17 erfaßt dabei die Innenverzahnung 3 des Stellrades 1 (F i g. 6 a) und schiebt sich hindurch. Dann wird der Brenner17 auf die entsprechende Flammengröße eingestellt.
Wie man sieht, wird darauffolgend die Anschlagscheibe 4 auf den Zahnkranz 18 aufgesetzt, bis sie in die Ausnehmung 2 des Stellrades 1 zu liegen kommt, in die auch die Nase 15 ragt.
Die Verstellung der Flammenhöhe wird durch Verdrehen des Stellrades 1 und der mit ihm über den Zahnkranz 18 gekoppelten Anschlagscheibe 4 bis zum Anschlag an der Nase 15 in oder gegen den Uhrzeigersinn erreicht (F i g. 7 und 8).

Claims

Patentansprüche: 1. Einstellvorrichtung für die Flammenhöhe bei Gasfeuerzeugen mit einem innenverzahnten, auf den Brennerkopf aufsetzbaren Stellrad, das durch einen im Gehäuse vorgesehenen Schlitz nach außen ragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellrad (1) eine Ausnehmung (2) aufweist, in die eine mit Innenverzahnung (12) versehene Anschlagscheibe (4) eingesetzt ist und . in die eine im Schlitz (14) angeordnete Anschlagnase (15) eingreift.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Innenverzahnung (12) der Anschlagscheibe (4) von drei Seiten (5, 6, 7) der Scheibe (4) gleichen Abstand besitzt, wobei der Abstand gleich der halben Breite (13) des -Gehäuseinnenraumes ist und wobei zwei Seiten (5, 6) durch einerY Kreisbogen (9) mit gleichem Radius verbunden sind, während die vierte -Seite-(8) von--einer Randkurve gebildet ist, deren Radius etwas kleiner als der Radius der Stellradausnehmung (2) ist.