DE1285390B - Anlage zum Vereinzeln und Ausrichten von Knueppelholz - Google Patents

Anlage zum Vereinzeln und Ausrichten von Knueppelholz

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Publication number
DE1285390B
DE1285390B DEV30107A DEV0030107A DE1285390B DE 1285390 B DE1285390 B DE 1285390B DE V30107 A DEV30107 A DE V30107A DE V0030107 A DEV0030107 A DE V0030107A DE 1285390 B DE1285390 B DE 1285390B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
billets
conveyor
wood
aligning
Prior art date
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Pending
Application number
DEV30107A
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English (en)
Inventor
Voelskow Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hombak Maschinenfabrik KG
Original Assignee
Hombak Maschinenfabrik KG
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Publication date
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Publication of DE1285390B publication Critical patent/DE1285390B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1471Movement in one direction, substantially outwards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Vereinzeln und Ausrichten von Knüppelholz, z. B. sogenanntes Schichtnutzderbholz oder Scheitholz, welches in abgelängten Stücken von 1 m Länge, 4 Fuß Länge oder 2 m Länge in der Zellstoff-, Papier- oder Spanplattenindustrie verarbeitet wird.
  • Für die Weiterverarbeitung müssen derartige Knüppelhölzer in vielen Fällen automatisch vereinzelt und parallel zur Faser sowie entsprechend der Holzlänge ausgerichtet werden. Beispielsweise geschieht dies für die Beschickung von Zerspanungsmaschinen oder von Papierholzschleifern. Auch für die Beschickung von Entrindungsmaschinen müssen die Hölzer vorher vereinzelt werden und anschließend parallel gerichtet einzeln auf ein Förderband zur Entrindungsmaschine abgeworfen werden.
  • Bekannt sind grobe Vereinzelungsaggregate, in denen das Holz ungeregelt oder parallel geschichtet auf einem aufsteigenden Plattenband oder aufsteigenden Kettenförderer aufliegt, der es einzeln oder in kleinen Bündeln von zwei bis drei Knüppeln auf einmal in weitere Förderaggregate abwirft. Beispielsweise werden häufig Längsförderer nachgeschaltet, die die abgeworfenen Holzknüppel dann in Längsrichtung, z. B. einer Hackmaschine zuführen. Hierbei können jedoch auch zwei oder drei Knüppel nebeneinander liegen, eine restlose Vereinzelung ist auf diese Weise nicht möglich. Zum Einschieben in einen Zerspanerschacht muß das Holz zusätzlich parallel gerichtet quer zur Förderrichtung sowie entsprechend der Breite des Zerspanerschachtes in der Holzlängsrichtung ausgerichtet vereinzelt werden.
  • Ferner sind Vorratsbehälter mit einer Vorrichtung für das Zuführen stabförmiger oder flächiger Körper zur Bearbeitungsmaschine bekannt, die von einer mit Transportrollen od. dgl. zusammenarbeitenden, aus Förderketten mit Mitnehmern bestehenden Hebeeinrichtung beschickt werden, wobei der etwa die Form eines Keiles aufweisende, mit seinen Längskanten quer zur Ausheberichtung verlaufende und mit einer Längskante aufstehende Behälter in der der Hebeeinrichtung zugekehrten Wand Durchbreehun gen aufweist, durch die Teile der Hebeeinrichtung bzw. der Förderketten hindurchtreten und die zu bearbeitenden Körper aus dem Behälter ausheben.
  • Dabei laufen die die elastischen und in ihrer Ausladelänge einstellbaren Mitnehmer tragenden Ketten auch mit ihrem Fördertrum auf der Außenseite des Behälters, und die Mitnehmer durchdringen die Behälterwand in einem Schlitz; die Mitnehmer weisen ferner in Förderrichtung einen gegenseitigen Abstand auf, der größer ist als die in gleicher Richtung gemessene Länge der von ihnen durchdrungenen Behälterwand. Eine derartige Einrichtung ist für gIatte stangenförmige oder hrettförmige Teile geeignet, nicht jedoch für völlig unregelmäßiges Rund und Scheitholz mit Krümmungen, Astknollen II. dgl. Das gleiche gilt für andere bekannte Vorrichtungen zum stückweisen Zuführen von gesägten Bauhölzern, in denen das Bauholz im rechten Winkel zu seiner Längsrichtung mittels eines Förderers, beispielsweise eines Kettenförderers befördert wird, wobei der Förderer mit Mitnehmern versehen ist und steil nach oben führt, während in einer Mulde ein Vorrat von Bauhölzern in der Weise abgelegt wird, daß die Mitnehmer des umlaufenden Teiles dieses Steilförderers Bauhölzer aus dem Vorrat erfassen können, wobei von einem Mitnehmer als überzählig getragene Bau- hölzer durch einen Abwerfer entfernt werden. Auch bei dieser Ausführung ist der Abstand zwischen einem Mitnehmer und den rückwärtigen freien Enden der vorhergehenden Arme größer als die Breite der breitesten Bauhölzer.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die auch völlig unregelmäßiges Rund- und Scheitholz bzw. Knüppelholz mit Sicherheit einzeln und weitgehend parallel zueinander ausgerichtet aus einem mit einem nachgeschalteten Trog versehenen Bunker abgeführt wird.
  • Die Erfindung geht danach aus von einer Anlage zum Vereinzeln und Ausrichten von Knüppelholz, mit einem Vorbunker, aus dem die Knüppel aus einem annähernd gerichteten Stapel, jedoch unregelmäßig anfallend, abgegeben werden, und mit einen nachgeschalteten, aus einer geneigten Rückwand und einer geneigt aufwärts herausfördernden Plattenkette gebildeten Trog, wobei auf der Plattenkette Mitnehmer in mehrfachem Abstand des Holzdurchmessers angeordnet sind, und ist zur Lösung der genannten Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß auf der fördernden Oberfläche des Plattenbandes fischgrätartig nach außen unten weisende Rippen angeordnet sind und daß die Rückwand des Troges im unteren Teil als unter federdruck stehende Pendelklappe ausgebildet ist, die bei Belastung über einen Endschalter die weitere Holzzufuhr in den Trog abschaltet.
  • Es ist zwar auch bekannt, auf Gumntiförderbändern V-fönnige Mitnenmerleisten anzuordnen; diese verfolgen jedoch im allgemeinen den völlig anderen Zweck, ein lockeres Schüttgut bei einem aufsteigenden Förderband durch diese V-förmigen Leisten nach der Mitte des Förderbandes zu leiten.
  • Ein in den Trog der erfindungsgemäßen Anlage hereinfallender Knüppel wird, Wenn er sofort parallel zur Unterkante des Troges zu liegen kommt, von den dann folgenden-:-Mitnehmern hochgehoben und parallel sowie in Förderrichtung quer ausgerichtet von den Mitnehmern auf weitere Förderaggregate abgegeben oder abgeworfen. Ein Holzknüppel, der jedoch schräg hereinfällt und mit seiner Stirnseite auf der Oberfläche des Klattenbàndes aufliegt und mit dem anderen Stirnende an einer Seitenwand des Troges anliegt, wird durch die fischgrätartig nach außen weisenden Rippen wie von einer Schraube mit dem auf dem Plattenband aufliegenden Stirnende zu der anderen Seitenwand hingezogen, bis er in dem durch den Trog gebildeten Keil liegt und von den nächstfolgenden Mitnehmern wieder nach oben mitgenommen und weitergegeben wird. Die Rückwand des Troges, die im unteren Teil als unter Federdruck stehende Pendelklappe ausgebildet ist und durch einen oder mehrere in dem Trog liegende Knüppel leicht nach unten gedrückt wird, schaltet dabei über einen Endschalter die weitere Holzzufuhr in den Trog ab. Dadurch wird die Trogfüllung auf einem Minimum gehalten, um somit die bestmögliche Richt-und Dosierwirkung für die Knüppelhölzer zu erzielen.
  • Die Figuren erläutern die Erfindung näher: F i g. 1 zeigt den schematischen Querschnitt durch eine Anlage nach der Erfindung und F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf die gleiche Anlage.
  • In diesen schematischen Figuren ist die Anlage so gezeichnet, als wenn das Plattenband durch einen Gummigurtförderer ersetzt worden wäre, was an sich die gleiche Wirkung haben würde; jedoch wird aus Verschleißgründen ein Plattenband verwendet.
  • Der Trog 1 wird durch die Seitenwände 2 sowie die geneigte starre Rückwand 3 und die daran angelenkte Pendelklappe 4 sowie das aufsteigende Plattenband 5 gebildet. Die Pendelklappe 4 ist mittels Gelenk 6 an die starre Rückwand 3 angelenkt und über eine starke Feder 7 gegen das Gestell abgestützt.
  • Ein Endschalter 8 schaltet die Holzzufuhr in den Trog 1 aus, so lange noch ein Holzstück in diesem Trog bzw. auf einer Klappe liegt. Das um die untere Umlenkrolle 9 und die obere Umlenkrolle 10 laufende Plattenband 5 besitzt paarweise scheibenförmige Mitnehmer 11, die durch Schlitze 12 in der Pendelklappe 4 hindurchtreten. Außerdem sind auf der Oberfläche des Plattenbandes 5 fischgrätartige Leisten 13 angeordnet, die nur in F i g. 2 eingezeichnet sind. Diese fischgrätartigen Leisten haben die Wirkung einer jeweils nach außen zu den Seitenwänden 2 hinführenden Schraube, wenn sich das Plattenband 5 in dem Trog 1 aufwärts bewegt. Wenn ein Knüppel mit dem einen Ende auf dem Plattenband 5 aufliegt und mit dem anderen Ende an einer Seitenwand 2 anliegt, so wird er mit seinem auf dem Plattenband aufliegenden Ende nach außen getrieben, bis er nach unten in den Trog 1 fällt und parallel zur Unterkante des Troges ausgerichtet ist.
  • Anschließend wird er durch die Mitnehmer 11 erfaßt und nach oben einzeln ausgerichtet ausgetragen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anlage zum Vereinzeln und Ausrichten von Knüppelholz, mit einem Vorbunker, aus dem die Knüppel aus einem annähernd gerichteten Stapel, jedoch unregelmäßig anfallend, abgegeben werden, und mit einem nachgeschalteten, aus einer geneigten Rückwand und einer geneigt aufwärts herausfördernden Plattenkette gebildeten Trog, wobei auf der Plattenkette Mitnehmer in mehrfachem Abstand des Holzdurchmessers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der fördernden Oberfläche des Plattenbandes (5) fischgrätartig nach außen unten weisende Rippen (13) angeordnet sind und daß die Rückwand (3) des Troges (1) im unteren Teil als unter Federdruck stehende Pendelklappe (4) ausgebildet ist, die bei Belastung über einen Endschalter (8) die weitere Holzzufuhr in den Trog abschaltet.
DEV30107A 1966-01-08 1966-01-08 Anlage zum Vereinzeln und Ausrichten von Knueppelholz Pending DE1285390B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958549C (de) * 1954-10-12 1957-02-21 Continental Gummi Werke Ag Foerderband fuer Steilfoerderung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958549C (de) * 1954-10-12 1957-02-21 Continental Gummi Werke Ag Foerderband fuer Steilfoerderung

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