DE1283018B - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M41/00—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
- F02M41/08—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
- F02M41/10—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor
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- F02M41/123—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
- F02M41/125—Variably-timed valves controlling fuel passages
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
F02m
Deutsche Kl.: 46 c2 -105
Nummer: 1283 018
Aktenzeichen: P 12 83 018.1-13 (B 90602)
Anmeldetag: 4. Januar 1967
Auslegetag: 14. November 1968
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit Änderung der
geförderten Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl durch Freigabe eines Überströmkanals
während des Förderhubes des Pumpenkolbens mittels eines hin- und hergehenden, vorzugsweise als Schieber
ausgebildeten Regelgliedes, das während des Förderhubes des Pumpenkolbens durch eine Druckflüssigkeit
im Sinne seines Hingangs hydraulisch angetrieben wird und während seines zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Förderhüben des Pumpenkolbens durch eine Rückstellkraft bewirkten Rückhubes
dadurch gebremst wird, daß es Flüssigkeit durch eine Drosselstelle hindurchpressen muß, so daß
bei einem bestimmten Drosselquerschnitt und Erreichen einer bestimmten Drehzahl das Regelglied infolge
Eintretens des sogenannten »flüssigen Anschlags« nicht mehr in seine Ausgangslage an einen festen Anschlag
zurückläuft, wobei die den Hingang des Regelgliedes bewirkende Druckflüssigkeit von einer synchron
mit der Hauptpumpe angetriebenen Hilfspumpe gefördert wird, deren Förderkreis von dem
der Hauptpumpe getrennt ist, und wobei ferner einerseits die den Hingang des Regelgliedes bewirkende,
durch die Hilfspumpe verdrängte Flüssigkeit so bemessen ist, daß der zurückgelegte Weg des Regelgliedes
unabhängig von der Höhe des flüssigen Anschlags bei Normalbetrieb immer gleich lang ist und
andererseits die den Rückgang des Regelgliedes bewirkende Rückstellkraft während dieses Rückgangs
immer die gleiche Arbeit (Kraft mal Weg) verrichtet, nach Patentanmeldung B 83827 I a/46 c2 (deutsche
Auslegeschrift 1268 904).
Bei der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Ausführung ist die das Regelglied rückstellende
Kraft, die erfindungsgemäß bei jedem Rückgang gleichbleibt, eine hydraulische Kraft. Entweder wird
diese Rückstellkraft durch den im Saugraum herrschenden, gleichmäßigen Flüssigkeitsdruck erzeugt,
oder es wird eine zweite Pumpe mit konstantem Förderdruck verwendet. Im ersten Fall muß der
Regelschieber als Stufenkolben ausgeführt werden, um zur Erzeugung der nötigen Rückstellkraft dem
verhältnismäßig niedrigen Druck im Saugraum 5 eine große Angriffsfläche zu bieten. Es ist jedoch nicht
ohne weiteres möglich, den für eine gute Regelung notwendigen gleichmäßigen Druck im Saugraum zu halten,
da die Einspritzpumpe vom Saugraum intermittierend mit Kraftstoff versorgt wird, was stets leichte
Druckschwankungen im Saugraum zur Folge hat. Die andere genannte Ausführung, die eine zweite Förderpumpe
benötigt, ist entsprechend aufwendig und teuer.
Kraftstoffeinspritzpumpe für
Brennkraftmaschinen
Brennkraftmaschinen
Zusatz zur Anmeldung: B 838271 a/46 c2-Auslegeschrift
1 268 904
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
7000 Stuttgart, Breitscheidstr. 4
Als Erfinder benannt:
Pierre Bessiere,
La Fontaine au Blanc, Seine-et-Oise
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 12. Januar 1966 (45 719)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bei jedem Rückgang des Regelgliedes gleichbleibende
Rückstellkraft durch einfache Mittel unter Vermeidung der genannten Nachteile zu erhalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem Regelglied und einem von
der Rückstellkraft belasteten beweglichen Glied ein stets mit Flüssigkeit gefüllter Ausgleichsraum eingeschaltet
ist, dessen Volumen beim Rückgang des Regelgliedes bis zum Eintreten des flüssigen Anschlags
konstant ist und danach um das aus der Höhe des flüssigen Anschlags und Durchmesser des Regelgliedes
bemessene Volumen verringert wird, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführung des Ausgleichsraum sowohl einen Entlastungskanal hat, der während
des Hingangs des Regelgliedes aufgesteuert wird, sobald das bewegliche Glied eine bestimmte
Lage erreicht hat, in welcher es infolge des Aufsteuerns verharrt, als auch mit einer Flüssigkeitsquelle in Verbindung steht, die ihn jedesmal füllt.
809 637/9«
Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfin- Rückschlagventil 13 eingebaut, welches verhindert,
dung dient als Flüssigkeitsquelle zum Füllen des Aus- daß Kraftstoff, der zu den nicht dargestellten, am
gleichsraums während des Druckhubes der Einspritz- Motor befindlichen Einspritzventilen verdrängt wurde,
pumpe eine zweite Hilfspumpe, wobei in dem von zurückströmt.
dieser Hilfspumpe zum Ausgleichsraum führenden 5 Die Mengenregelung der Pumpe erfolgt mit Hilfe
Kanal ein Rückschlagventil angeordnet ist. eines kolbenartigen Regelgliedes 14, das nun Regel-
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung schieber genannt wird. Dieser Regelschieber 14 ist
dient als Flüssigkeitspumpe die Hauptpumpe, nach- zwischen einen in den Arbeitsraum 3 mündenden
dem das Regelglied den Überströmkanal derselben Überströmkanalabschnitt 15 c und einen in den Sauggeöffnet
hat und der überströmende Kraftstoff in den io raum 5 mündenden Überströmkanalabschnitt 15 b ge-Ausgleichsraum
strömt. schaltet und steuert deren Verbindung. Ist diese Ver-
Nach wieder einer anderen Ausgestaltung der Er- bindung hergestellt, so wird die Förderung des Kraftfindung
dient als Flüssigkeitsquelle die Hilfspumpe, Stoffs zu dem Einspritzventil unterbrochen,
die das Regelglied für seinen Hingang antreibt. Zur Herstellung und Unterbrechung dieser Verbin-
Drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der 15 dung durch den Regelschieber münden die Kanäle
Erfindung sind in der Zeichnung schematisch darge- 15 a und 156 in einen Zylinder 16, in welchem der
stellt und werden im folgenden näher beschrieben. Regelschieber 14 arbeitet. Dieser Regelschieber 14
Es zeigt hat eine Ringnut 17, die stets mit dem Überströmkanal-
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel im Längs- abschnitt 15a in Verbindung steht, in Ruhelage des
schnitt, ao Regelschiebers (s.Fig. 1, 4 und 6) aber von dem
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, Regelglied in Überströmkanalabschnitt 15b getrennt ist. Wird der
anderer Betriebslage, Regelschieber 14 nach oben verschoben und ist der
Fig. 3 ein Funktionsdiagramm für verschiedene zurückgelegte Weg gleich oder größer als die Länge h,
Belastungsfälle bei gleicher Drehzahl der Einspritz- so verbindet die Ringnut 17 die Überströmkanalpumpe,
35 abschnitte 15 α und 156.
F i g. 4 das zweite Ausführungsbeispiel im Längs- Die von dem Kolben 18 einer Hilfspumpe verschnitt,
drängte Flüssigkeit verschiebt den Regelschieber 14
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4, Regelglied in im Sinne seines Hingangs. Der Kolben 18 wird synanderer
Betriebslage, chron mit dem Kolben 1 der Einspritzpumpe ange-
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel im Längs- 30 trieben. Dieser Kolben 18 bildet mit dem Kolben 1
schnitt, ein Teil in Form eines Stufenkolbens, wobei sein
F i g. 7 einen Ausschnitt aus F i g. 6, Regelglied in Durchmesser größer ist als der des Kolbens 1. Der
anderer Betriebslage. Kolben 18 arbeitet in einem Zylinder 19. In die Stirn-
Ein Kolben 1 arbeitet in einem Zylinder 2 einer seite des Kolbens 18 münden Längsnuten 21, die sich
Einspritzpumpe und begrenzt einen Arbeitsraum 3. 35 auf der Mantelfläche des Kolbens 18 befinden und in
Der als Verteiler ausgebildete Kolben 1 versorgt gleicher Anzahl wie die Längsnuten 7 vorhanden
nacheinander mehrere Zylinder eines entsprechenden sind. Über eine Bohrung 20 und diese Längsnuten 21
Mehrzylindermotors. Dieser Kolben wird in eine hin- gelangt während des Saughubes der Pumpe Kraftstoff
und hergehende Bewegung versetzt und erfährt gleich- aus dem Saugraum 5 in den Arbeitsraum der Hilfszeitig
eine Drehbewegung um seine Achse. Die Axial- 40 pumpe 18, 19.
bewegung wird durch einen nicht dargestellten Nok- Der Kolben 18 verdrängt während seines mit dem
ken in der einen Richtung und durch eine Feder 4 in Kolben 1 gleichzeitig stattfindenden Förderhubes
der entgegengesetzten Richtung erzeugt, während ein Kraftstoff über einen Kanal 22 in den Zylinder 16
nicht dargestellter Mechanismus den Kolben 1 rotie- unter den Regelschieber 14. Ein Zurückströmen der
ren läßt. 45 Flüssigkeit wird durch ein in diesem Kanal 22 ange-
Bei jedem Saughub des Kolbens 1 erfolgt die Ver- ordnetes Rückschlagventil 23 verhindert,
sorgung des Arbeitsraums 3 aus einem Saugraum 5 Wenn der Regelschieber 14 aus seiner Ruhelage
über eine Steuerbohrung 6 und dann über eine der geschoben wird, in der er sich an einem Anschlag 24
Längsnuten 7, eine Ringnut 8 und eine Axialboh- abstützt, verbindet er kurz vor Ende seines möglichen
rung 9, die durch eine Querbohrung 10 mit der Ring- 50 Weges die Überströmkanalabschnitte 15 a und 15 b.
nut 8 verbunden ist. Während seines Rückgangs verdrängt der Regel-
Der Kolben 1 fördert über eine Verteilerlängsnut schieber durch eine in der Folge noch näher bell
und einen der Förderkanäle 12, die von dem Zy- schriebene Rückstellkraft mindestens einen Teil der
linder 2 abzweigen. Die Verteilerlängsnut 11 befindet Flüssigkeit, die seinen Hingang bewirkt hat, über
sich wie die Längsnuten 7 auf dem Außenmantel des 55 einen Kanal 25 zurück in den Zylinder 19 der HilfsKolbens
1 und endet an dessen Stirnfläche. pumpe. In diesem Kanal 25 ist eine verstellbare
Die Förderkanäle 12, von denen nur einer darge- Drossel 26 eingebaut. Da bei diesem Rückgang des
stellt ist, sind gleichmäßig auf dem Umfang des Zy- Regelschiebers 14 der Kanal 22 durch das Rück-Iinders
2 verteilt, und ihre Anzahl ist gleich der An- schlagventil 23 gesperrt ist, muß die gesamte verzähl
der Längsnuten 7 bzw. der Zylinder des Motors, 60 drängte Flüssigkeit über die Drossel 26 strömen, woder
von der Pumpe versorgt wird. durch die Rückgangsgeschwindigkeit des Regel-
Während jedes einzelnen Förderhubes des KoI- Schiebers 14 gebremst wird.
bens 1 ist einer der Förderkanäle 12 mit dem Ar- Über einer durch den Querschnitt der Drossel 26
beitsraum 3 verbunden. Nach einer Anzahl von For- bestimmten Drehzahl der Pumpe beginnt der nächste
derhüben des Kolbens 1, welche gleich der Anzahl 65 Druckhub der Hilfspumpe, bevor der Regelschieber
der Förderkanäle 12 ist, sind alle diese Kanäle nach- 14 in seine Ausgangslage zurücklaufen konnte. Ineinander
mit dem Arbeitsraum 3 in Verbindung ge- folge dieses sogenannten flüssigen Anschlags beginnt
bracht worden. In diese Förderkanäle 12 ist je ein der Regelschieber 14 seinen neuen Hingang in einer
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höheren Ausgangslage, wodurch die Überströmkanal- der Zwischenkolben zu weit austaucht, ist ein Sicherabschnitte
15 a und ISb im Laufe des Verdrängungs- heitsanschlag 50 vorgesehen.
hubes zu einem früheren Zeitpunkt miteinander ver- Je höher der flüssige Anschlag steigt, um so näher
bunden werden. Hierdurch wird eine Verringerung kommt der Regelschieber 14 dem Zwischenschieber
der Einspritzpumpe erreicht und infolgedessen auch 5 28, und um so kleiner ist das im Raum 30 eingedie
Drehzahl des von der Einspritzpumpe versorgten schlossene Volumen.
Motors vermindert. In den Fig. 1, 4 und 6 sind drei verschiedene
Motors vermindert. In den Fig. 1, 4 und 6 sind drei verschiedene
Eine Entlastungsbohrung 27 verbindet den Zylin- Möglichkeiten einer den Raum 30 auffüllenden
der 16 des Regelschiebers 14 mit dem Saugraum 5. Flüssigkeitsquelle dargestellt.
Die Entlastungsbohrung 27 ist beim normalen Ar- io Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeibeiten des Regelschiebers 14 durch diesen geschlos- spiel dient als Flüssigkeitsquelle eine zweite Hilfssen, sie dient nur zur Sicherheit und bestimmt den pumpe, die wie die erste Hilfpumpe, 18, 19 synchron höchsten Punkt, den der Regelschieber 14 beim Hin- mit dem Kolben 1 arbeitet. Sie wird durch eine dritte gang erreichen kann, wenn bereits durch vollkomme- Stufe 36 des Kolbens 1, 18 gebildet, die in einem nes öffnen des Überströmkanals 15 a/15 b ein Mini- 15 Zylinder 37 arbeitet. Zwischen dem Gehäuse 32 und mum an Einspritzmenge erreicht ist oder sogar keine der Kolbenstufe 36 ist im Zylinder 37 die Rückstell-Einspritzung mehr stattfindet. feder 4 angeordnet. Über Bohrungen 38 und auf der
Die Entlastungsbohrung 27 ist beim normalen Ar- io Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeibeiten des Regelschiebers 14 durch diesen geschlos- spiel dient als Flüssigkeitsquelle eine zweite Hilfssen, sie dient nur zur Sicherheit und bestimmt den pumpe, die wie die erste Hilfpumpe, 18, 19 synchron höchsten Punkt, den der Regelschieber 14 beim Hin- mit dem Kolben 1 arbeitet. Sie wird durch eine dritte gang erreichen kann, wenn bereits durch vollkomme- Stufe 36 des Kolbens 1, 18 gebildet, die in einem nes öffnen des Überströmkanals 15 a/15 b ein Mini- 15 Zylinder 37 arbeitet. Zwischen dem Gehäuse 32 und mum an Einspritzmenge erreicht ist oder sogar keine der Kolbenstufe 36 ist im Zylinder 37 die Rückstell-Einspritzung mehr stattfindet. feder 4 angeordnet. Über Bohrungen 38 und auf der
Um für eine stabile Motordrehzahl bei jedem Hin- Mantelfläche des Kolbens 36 angebrachte Längsgang
die gleiche Weglänge des Regelschiebers 14 zu nuten 39 wird der Pumpenarbeitsraum dieser zweiten
erhalten, muß stets die gesamte verdrängte Flüssig- ao Hilfspumpe 36, 37 während des Saughubes des
keit der Hilfspumpe 18, 19 den Hub des Regelschie- Kolbens 36 aus dem Saugraum 5 mit Kraftstoff verbers
14 bewirken. Bei konstantem Verdrängungs- sorgt.
volumen der Hilfspumpe 18, 19 ist auch der vom Von der zweiten Hilfspumpe 36, 37 führt ein
Regelschieber 14 zurückgelegte Weg immer gleich Kanal 40 zu dem Raum 30. In dem Kanal 40 ist ein
lang, unabhängig vom Ausgangspunkt bzw. flüssigen as Rückschlagventil 41 angeordnet.
Anschlag. Zu Beginn des Verdrängungshubes wird die Boh-
Anschlag. Zu Beginn des Verdrängungshubes wird die Boh-
Außerdem muß für eine stabile Motordrehzahl, rung 38 durch den Kolben 36 geschlossen. Das
wie schon im Hauptpatent erwähnt, die den Rück- Schließen dieser Bohrung 38 erfolgt etwas später als
gang des Regelschiebers bewirkende Energie je Hub das Schließen der Bohrung 20 der ersten Hilfspumpe
immer gleich groß sein, damit der vom Regelschieber 30 18, 19, um zu verhindern, daß die von der zweiten
bei seinem Rückhub zurückgelegte Weg pro Zeitein- Hilfspumpe in den Raum 30 gedrängte Flüssigkeit
heit unabhängig von seiner Lage immer gleich ist. einen Einfluß auf den flüssigen Anschlag hat.
Wird als Rückstellkraft eine Feder verwendet, so ist Während des Druckhubes der Kolben 18 und 36
Wird als Rückstellkraft eine Feder verwendet, so ist Während des Druckhubes der Kolben 18 und 36
deren je Hub aufgebrachte Energie nur dann immer wird der Zwischenkolben 28 zu gleicher Zeit durch
gleich groß, wenn die Rückstellkraft des Regelschie- 35 den durch die erste Hilfspumpe bewirkten Hub des
bers zu Beginn seines Rückhubes und unabhängig Regelschiebers 14 und durch das durch die zweite
vom Ausgangspunkt seines Hinwegs (flüssiger An- Hilfspumpe bewirkte Füllen des Raums 30 verschlag)
auch immer gleich groß ist. schoben.
Um dieses zu erreichen, ordnet man koaxial zu dem Die durch die zweite Hilfspumpe verdrängte
Regelschieber 14 einen in den Saugraum 5 ragenden 40 Flüssigkeitsmenge ist in jedem Fall so groß, daß ein
Zwischenschieber 28 an, an dem in Richtung Rück- Teil derselben durch ein Entlastungskanal 33, 34 enthub
des Regelschiebers eine Feder 29 angreift. Vom weicht, so daß der Raum 30 jedesmal gefüllt ist und
Zylinder 16, dem Regelschieber 14 und dem der Zwischenschieber mit Sicherheit die vorher ge-Zwischenschieber
28 wird ein stets mit Flüssigkeit nannte Ausgangslage erreicht,
gefüllter Raum 30 eingeschlossen. Die Ruhelage des 45 In F i g. 2 ist die Lage des Regelschiebers und des Zwischenschiebers 28 wird durch einen Bund 31 be- Zwischenschiebers 28 gezeigt, in der diese ihren stimmt, der an dem in den Saugraum 5 ragenden Rücklauf beginnen. Das in Raum 30 eingeschlossene Ende des Zwischenschiebers angebracht ist und sich Volumen kann also nicht entweichen und bleibt für an einen Anschlag 35 des Gehäuses 32 anlegen kann. die Dauer des Rückhubes unverändert.
Das Volumen des Raums 30 ist nur von der Aus- 50 Der Saugraum 5 wird bei allen Ausführungsbeigangslage des Regelschiebers 14, also von der Höhe spielen über eine Förderpumpe 42 mit Kraftstoff verdes flüssigen Anschlags, abhängig. sorgt, wobei ein in einen Überlauf 43 eingeschaltetes
gefüllter Raum 30 eingeschlossen. Die Ruhelage des 45 In F i g. 2 ist die Lage des Regelschiebers und des Zwischenschiebers 28 wird durch einen Bund 31 be- Zwischenschiebers 28 gezeigt, in der diese ihren stimmt, der an dem in den Saugraum 5 ragenden Rücklauf beginnen. Das in Raum 30 eingeschlossene Ende des Zwischenschiebers angebracht ist und sich Volumen kann also nicht entweichen und bleibt für an einen Anschlag 35 des Gehäuses 32 anlegen kann. die Dauer des Rückhubes unverändert.
Das Volumen des Raums 30 ist nur von der Aus- 50 Der Saugraum 5 wird bei allen Ausführungsbeigangslage des Regelschiebers 14, also von der Höhe spielen über eine Förderpumpe 42 mit Kraftstoff verdes flüssigen Anschlags, abhängig. sorgt, wobei ein in einen Überlauf 43 eingeschaltetes
Die durch eine noch näher zu beschreibende Druckventil 44 für einen möglichst konstanten Saug-Quelle
in den Raum 30 geförderte Flüssigkeit ver- raumdruck sorgt.
schiebt den Zwischenkolben so lange entgegen der 55 In dem in F i g. 3 dargestellten Funktionsdiagramm
Kraft der Feder 29, bis durch Aufsteuern eines in sind als Ordinate der Regelschieberweg, als Abszisse
eine Ringnut 34 mündenden Entlastungskanals 33 im die Zeit aufgetragen. Die drei Linien An, Bn, Cn ent-Zwischenkolben
dieser verharrt. sprechen einer stabilen Drehzahl η (die Drossel 26
Die im Raum 30 vorhandene Flüssigkeit kann nur hat dabei einen bestimmten Querschnitt) bei drei verüber
den Entlastungskanal 33, 34 abströmen, so daß 60 schiedenen Belastungen des Motors. Über dieser
während des Rückhubes, nachdem der Entlastungs- Motordrehzahl η tritt der flüssige Anschlag in Erkanal
33, 34 wieder gesperrt ist, das im Raum 30 scheinung.
eingeschlossene Volumen konstant bleibt. Da diese Die Linie An entspricht Vollast (maximale Förder-
Ausgangslage des Zwischenschiebers 28 vor jedem menge). Der Regelschieber beginnt seinen Vorlauf
Rückhub die gleiche ist und die Feder 29 in dieser 65 aus der Ruhestellung (Position α) und öffnet erst
Ausgangslage immer dieselbe Vorspannung hat, ist den Überströmkanal 15 a und 15 b, wenn er den
die pro Rückhub auf den Regelschieber wirkende Weg h zurückgelegt hat, d. h., die Einspritzpumpe
Energie immer gleich groß. Um zu verhindern, daß fördert die maximal mögliche Menge. Der Regel-
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schieber erreicht das Ende seines Hingangs (Punkt ^1) Der Durchmesser des Zwischenkolbens 28 ist
nach einer Zeitia und beginnt sofort seinen Rück- gleich dem Durchmesser der Stufe 14 b des Regelgang,
um nach einer Zeitir den Punkt a2, der sich Schiebers.
auf der gleichen Höhe wie der Punkt α befindet, zu Der Stufenzylinder, in dem der Regelschieber und
erreichen. Über der Drehzahl η tritt der flüssige An- 5 der Zwischenkolben 28 arbeiten, ist in drei Abschlag
ein, und der Regelschieber erreicht nicht schnitte 16«, 16 6 und16 c geteilt. Der Abschnitt 16 a
mehr den Punkt a2, sondern beginnt, solange sich die hat einen dem Durchmesser 14 c des Riegelschiebers
Motorlast nicht ändert, entsprechend vorher seinen entsprechenden Durchmesser, während die Abchnitte
neuen Hingang. Die Zeitspanne für Hingang und 166 und 16 c einen Durchmesser haben, der dem
Rückgang zusammen ist jedoch immer gleich der io Durchmesser der Stufe 14 δ des Regelschiebers und
Zeiti. dem Durchmesser des Zwischenkolbens 28 entspricht.
Die Linie Bn entspricht der stabilen Motordreh- Der Kanal 22 der Hilfspumpe 18, 19 ist ohne
zahl n, wie oben, jedoch unter einer anderen Motor- Zwischenschaltung eines Rückschlagventils mit dem
belastung. Infolge des flüssigen Anschlags beginnt Raum unter der Regelschieberstufe 14 6 verbunden,
der Regelschieber seinen Hingang am Punkt b, öffnet 15 Ein Kanal 46 verbindet diesen Raum mit dem Ringden
Kanal 15 α, 15 b, nachdem er den Weg h/2 zu- raum zwischen den Regelschieberstufen 14 a und
rückgelegt hat, und stoppt in seinem oberen Tot- 14 b. Die Mündungen des Kanals 46 in die beiden
punkt bv Die Dauer des Hingangs ist ebenfalls ta. genannten Räume werden nie durch den Regel-Die
Zeitspanne des Rücklaufs zwischen den Punkten schieber geschlossen, so daß eine stetige Verbindung
bt und 62 ist gleich der Zeitspanne tn weil die Rück- io garantiert ist. In den Kanal 46 ist ein Rückschlagstellkraft
und der Drosselquerschnitt gleichgeblieben ventil 46 a geschaltet, das verhindert, daß Flüssigkeit
sind. Die Gesamtdauer von Vorlauf und Rücklauf von dem genannten Ringraum in den Raum unter
des Regelschiebers ist also auch in diesem Fall der Regelschieberstufe 14 b gelangt, jedoch in umgegleich
der Zeitspanne t. Die Linie Cn entspricht der kehrter Richtung durchströmen kann. Dieser Ring-Nullbelastung
des Motors (Fördermenge Null). Auch as raum ist über einen Kanal 47 mit dem Raum 30 verhier
ist die Gesamtdauer von Hingang ta und Rück- bunden. Die Öffnungszeit dieses Kanals wird.durch
gang tr unverändert t. Längsnuten 48, die sich auf der Mantelfläche des
Man erhält also für jede Belastung des Motors die Kolbens 1 befinden, gesteuert. Diese Längsnuten
gleiche stabile Drehzahl, solange sich der Quer- münden in eine Ringnut 49, die in stetiger Verbinschnitt
der Drosselstelle 26 nicht ändert. 3° dung mit dem Raum 30 steht. Der Kanal 47 wird
In den Übergangszeiten von einer Belastung des durch den Kolben 1 während jedes Druckhubes des
Motors in eine andere ist die Motordrehzahl einer Kolbens 18 geschlossen, und zwar in dem Zeitabzeitweiligen
Änderung unterworfen. Diese zeitweilige schnitt, in dem der Regelschieber seinen Hingang
Änderung kann durch die Wahl der Steifigkeit bzw. ausführt, während eine der Längsnuten 48 beim
der Kraft der Rückstellfeder 29 beeinflußt werden. 35 Weiterdrehen des Kolbens 1 den Kanal 47 öffnet,
In dem in F i g. 4 und 5 dargestellten zweiten Aus- also in der Zeitspanne, in der der Regelschieber
führungsbeispiel dient, unter Verwendung einer zwei- seinen Rückgang ausführt.
ten Hilfspumpe, zum Auffüllen des Raums 30 der Die verstellbare Regeldrossel 26 ist in diesen Ka-
von der Einspritzpumpe aus dem Pumpenarbeits- nal 47 geschaltet.
raum 3 geförderte Kraftstoff, nachdem der Über- 40 Während des Druckhubes der Kolben 1 und 18
Strömkanal 15 a und 15 δ durch den Regelschieber 14 wird der Kraftstoff aus der Hilfspumpe 18, 19 über
geöffnet ist. den Kanal 22 und den Kanal 46 in den Raum unter
Hierbei ist vorausgesetzt, daß der Kolben 1 der der Regelschieberstufe 14 b und in den Ringraum
Einspritzpumpe zum Auffüllen des Raums 30 seinen zwischen den Regelschieberstufen 14 a, 14 & ge-Verdrängungshub
auch nach Öffnen des Überstrom- 45 drückt. Während dieser Zeit ist der Kanal 47 durch
kanalsl5a, 15 & fortsetzt, selbst wenn der Regel- den Kolben 1 gesperrt. Der Regelschieber vollzieht
schieber aus seiner Ruhelage am festen Anschlag 24 seinen Hingang und öffnet den Überströmkanal 15 a,
den Hingang beginnt. Bei diesem Beispiel mündet 15b. Das Verschieben des Regelschiebers nach oben
der Kanal 15 b nicht, wie vorher, in den Saugraum 5, verursacht ein Heben des Zwischenkolbens 28. Entsondern
in den Raum 30 und enthält außerdem ein 5° sprechend dem Unterschied des Durchmessers des
Rückschlagventil 45, das dem Rückschlagventil 41 Regelschiebers 14 a und Zwischenkolbens 28 bewegt
in F i g. 1 entspricht. sich dieser Zwischenkolben schneller nach oben als
Die Pumpe arbeitet sonst wie das in Fig. 1 und 2 der Regelschieber 14. Der Zwischenkolben28 verdargestellte
erste Beispiel. harrt dann, sobald der Entlastungskanal 33, 34 aufin
dem in F i g. 6 und 7 dargestellten dritten Aus- 55 gesteuert wird, während der Regelschieber weiterhin
führungsbeispiel dient als Flüssigkeitsquelle zum Auf- nach oben läuft.
füllen des Raums 30 die erste Hilfspumpe 18, 19, Ab Beginn des Rückgangs der Pumpenkolben 1,
wodurch ebenfalls eine zweite Hilfspumpe vermieden 18 ist der Kanal 47 aufgesteuert, und der Regelwird.
Die zur Auffüllung des Raums 30 dienende schieber wird unter Druck, der durch die Kraft der
Flüssigkeit wird nicht, wie bisher, beim Vorlauf des 60 Rückstellfeder 29 erzeugt wird, nach unten gescho-Pumpenkolbens
18 in den Raum 30 gefördert, son- ben, wobei er den Kraftstoff aus dem Ringraum über
dem zuerst unter dem Regelschieber gespeichert, der den Kanal 47 in den Raum 30 fördert. Durch die
hierfür als Stufenkolben ausgebildet ist. und erreicht Drossel 26 wird dieser Rücklauf je nach Drosselquererst
den Raum 30 beim Rücklauf des Regelschiebers. schnitt mehr oder weniger gebremst und entsprechend
Die zwei Stufen des Regelschiebers sind mit 14 a und 65 auch der flüssige Anschlag bestimmt.
146 bezeichnet, wobei die Stufe 14 b einen kleineren Die im Raum unter der Regelschieberstufe 146
146 bezeichnet, wobei die Stufe 14 b einen kleineren Die im Raum unter der Regelschieberstufe 146
Durchmesser als die Ringnut 17 tragende Stufe 14 α vorhandene Flüssigkeitsmenge strömt beim Rücklauf
hat. des Regelschiebers zurück in den Pumpenarbeits-
raum der Hilfspumpe 18, 19. Die Rücklaufgeschwindigkeit
und Rücklaufiänge von Regelschieber und Zwischenkolben ist infolge der Stufenausführung des
Regelschiebers gleich groß.
Die sonstige Arbeitsweise der Pumpe entspricht den in F i g. 1 und 2 und F i g. 4 und 5 dargestellten
und bereits beschriebenen Pumpen.
Die von der Feder 29 zum Rückstellen des Regelschiebers aufgebrachte Energie ist also unabhängig
von der Ausgangslage des Regelschiebers bei stabilen Drehzahlen des Motors immer gleich. Man erhält
also auch bei der in F i g. 6 und 7 dargestellten Pumpe einen Ungleichförmigkeitsgrad Null.
Claims (12)
1. Kraftstoff einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit Änderung der geförderten Kraftstoffmenge
in Abhängigkeit von der Drehzahl ao durch Freigabe eines Überströmkanals während
des Förderhubes des Pumpenkolbens mittels eines hin- und hergehenden, vorzugsweise als Schieber
ausgebildeten Regelgliedes, das während des Förderhubes des Pumpenkolbens durch eine as
Druckflüssigkeit im Sinne seines Hingangs hydraulisch angetrieben wird und während seines
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Förderhüben des Pumpenkolbens durch eine Rückstellkraft bewirkten
Rückhubes dadurch gebremst wird, daß es Flüssigkeit durch eine Drosselstelle hindurchpressen
muß, so daß bei einem bestimmten Drosselquerschnitt und Erreichen einer bestimmten
Drehzahl das Regelglied infolge Eintretens des sogenannten »flüssigen Anschlags« nicht
mehr in seine Ausgangslage an einen festen Anschlag zurückläuft, wobei die den Hingang des
Regelgliedes bewirkende Druckflüssigkeit von einer synchron mit der Hauptpumpe angetriebenen
Hilfspumpe gefördert wird, deren Förderkreis von dem der Hauptpumpe getrennt ist, und
wobei ferner einerseits die den Hingang des Regelgliedes bewirkende, durch die Hilfspumpe
verdrängte Flüssigkeit so bemessen ist, daß der zurückgelegte Weg des Regelgliedes unabhängig
von der Höhe des flüssigen Anschlags bei Normalbetrieb immer gleich lang ist und andererseits
die den Rückgang des Regelgliedes bewirkende Rückstellkraft während dieses Rückgangs immer
die gleiche Arbeit (Kraft mal Weg) verrichtet, nach Patenanmeldung B 838271a/46 c2 (deutsche
Auslegeschrift 1268904), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Regelglied
(14) und einem von der Rückstellkraft (29) belasteten beweglichen Glied (28) ein stets mit
Flüssigkeit gefüllter Ausgleichsraum (30) eingeschaltet ist, dessen Volumen beim Rückgang des
Regelgliedes (14) bis zum Eintreten des flüssigen Anschlags konstant ist und danach um das aus
Höhe des flüssigen Anschlags und Durchmesser des Regelgliedes (14) bemessene Volumen verringert
wird.
2. Kraftstoff einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsraum
(30) sowohl einen Entlastungskanal (33, 34) hat, der während des Hingangs des Regelgliedes (14)
aufgesteuert wird, sobald das bewegliche Glied (28) eine bestimmte Lage erreicht hat, in welcher
es infolge des Aufsteuerns verharrt, als auch mit einer Flüssigkeitsquelle in Verbindung steht, die
ihn jedesmal füllt.
3. Kraftstoff einspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Ausgleichsraum
mündende Entlastungskanal (33) in dem als Zwischenkolben (28) ausgebildeten beweglichen
Glied (28) angeordnet ist und mit dem Saugraum (5) oder einem Raum niedrigen Drucks
in Verbindung steht, sobald der Zwischenkolben (28) in die genannte, bestimmte Aufsteuerlage
gelangt.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Weg des Zwischenkolbens (28) kurz nach Aufsteuern des Entlastungskanals (33, 34)
durch einen Sicherheitsanschlag (50) begrenzt ist.
5. Kraftstoff einspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Flüssigkeitsquelle zum Füllen des Ausgleichsraums (30) während des Druckhubes
der Einpritzpumpe eine zweite Hilfspumpe (36, 37) dient und daß in dem von dieser Hilfspumpe
(36, 37) zum Ausgleichsraum (30) führenden Kanal (40) ein Rückschlagventil (41) angeordnet
ist (F i g. 1).
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hilfspumpe
(36,37) zeitlich nach der ersten Hilfspumpe (18,19), die das Regelglied (14) für seinen
Hingang antreibt, mit der Förderung beginnt.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als Flüssigkeitsquelle die Hauptpumpe (1, 2) dient, nachdem das Regelglied (14) den Überströmkanal
(15 a, 15 b) derselben geöffnet hat und der überströmende Kraftstoff in den Ausgleichsraum (30) strömt (F i g. 4).
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Überströmkanalabschnitt
(15 b) zwischen Regelglied und dem Ausgleichsraum (30) ein Rückschlagventil
(45) angeordnet ist.
9. Kraftstoff einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als Flüssigkeitsquelle die Hilfspumpe (18, 19) dient, die das Regelglied (14) für seinen Hingang
antreibt (F i g. 6).
10. Kraftstoff einspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied (14)
zwei Stufen (14 α, 14 £>) hat, von denen die Stufe
(14 b) mit kleinerem Durchmesser in einem Raum (14 b, 16 b) arbeitet, der direkt und ohne Zwischenschaltung
eines Rückschlagventils mit der Hilfspumpe (18,19) verbunden ist, während der
Arbeitsraum (14 a, 16 a) der Stufe (14 a) mit größerem Durchmesser einerseits unter Zwischenschaltung
eines Rückschlagventils (46 a) mit der Hilfspumpe (18,19) verbunden ist, andererseits
unter Zwischenschaltung eines vom Kolben (1, 18,36) gesteuerten Schließelements (48, 49) mit
dem Ausgleichsraum (30) verbunden ist, wobei dieses Schließelement (48,49) während des Druckhubes
des Pumpenkolbens (1) die Verbindung unterbricht und während des Saughubes wiederherstellt.
11. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließelement
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der Kolben (1) der Hauptpumpe dient, der hierfür auf einer Mantelfläche Längsnuten (48) hat,
die in eine Ringnut (49) münden.
12. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel-
stelle (26), die das Regelglied (14) bei dessen Rückhub bremst, in dem Kanal (47) vorgesehen
ist, der den Arbeitsraum (14 a, 16 a) der Regelgliedstufe (14 a) mit größerem Durchmesser mit
dem Ausgleichsraum (30) verbindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 637/948 11.68 © Bundesdruckerei Berlin
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FR1268904X | 1964-09-22 |
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