DE1127667B - Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen, mit selbsttaetiger Regelung der Foerdermenge in Abhaengigkeit von der Drehzahl - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen, mit selbsttaetiger Regelung der Foerdermenge in Abhaengigkeit von der Drehzahl

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DE1127667B
DE1127667B DEB56367A DEB0056367A DE1127667B DE 1127667 B DE1127667 B DE 1127667B DE B56367 A DEB56367 A DE B56367A DE B0056367 A DEB0056367 A DE B0056367A DE 1127667 B DE1127667 B DE 1127667B
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Germany
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channel
piston
pump
cylinder
auxiliary piston
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DEB56367A
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English (en)
Inventor
Pierre Etienne Bessiere
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PIERRE ETINNE BESSIERE
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PIERRE ETINNE BESSIERE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/32Varying fuel delivery in quantity or timing fuel delivery being controlled by means of fuel-displaced auxiliary pistons, which effect injection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit selbsttätiger Regelung der Fördermenge in Abhängigkeit von der Drehzahl Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit selbsttätiger Regelung der Fördermenge in Abhängigkeit von der Drehzahl.
  • Es sind bereits derartige Pumpen bekannt, bei welchen ein Hauptkolben, welcher mit der den Regelfaktor der Förderleistung der Pumpe bildenden Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt wird, über den Brennstoff als Zwischenflüssigkeit einen Hilfskolben während seines Hingangs oder Förderhubes antreibt, während der Rückgang dieses Hilfskolbens unter der Einwirkung einer Rückholkraft unabhängig von dem Rückgang des Hauptkolbens erfolgt, wobei dieser Hilfskolben während dieses Rückgangs den Brennstoff, welcher vorher seinen Hingang bewirkt hatte, aus der auf einer seiner Seiten liegenden Kammer in die auf seiner anderen Seite liegende Kammer durch einen Kanal verdängt, welcher eine Drosselstelle enthält, welche eine gewisse Bremsung auf den überführten Brennstoff und somit auf den Rückgang des Hilfskolbens ausübt.
  • Bei diesen Pumpen ist das vor der Förderleitung liegende Druckventil an diese andere Kammer angeschlossen. Infolgedessen fördert der Hilfskolben bei Ausführung seines Hingangs infolge des hydraulischen Antriebs durch den Hauptkolben in die Förderleitung der Pumpe Brennstoff, welcher während des vorhergehenden Rückgangs in .diese andere Kammer übergeführt worden war.
  • Die Regelwirkung wird bei diesen Pumpen durch die Verkürzung des Rückgangs des Hilfskolbens erzeugt, welche auftritt, wenn die Bremsung dieses Kolbens während des Rückgangs von einer bestimmten Antriebsgeschwindigkeit des Hauptkolbens an ihm nicht mehr gestattet, seine Ausgangsstellung vor dem Beginn eines neuen Förderhubes des Hauptkolbens zu erreichen.
  • Die Erfindung bezweckt, derartige Pumpen mit einer baulich einfachen Einrichtung zu versehen, welche gestattet, sowohl eine Übermenge zum Anlassen zu erzielen als auch die Förderung abzustellen.
  • Hierfür wird erfindungsgemäß bei derartigen Pumpen das periodisch arbeitende Verschlußglied und vorzugsweise auch die Drosselstelle in dem Kanal durch einen Umgehungskanal mit einem Absperrglied, z. B. einem Hahn umgehbar gemacht; dadurch können die beiden Kammern unmittelbar miteinander verbunden werden, wodurch eine Übermengenförderung der Pumpe erzielt wird.
  • Gemäß einer ,weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat das in dem Kanal vorgesehene Absperrglied die Form eines Dreiwegehahns, welcher in einer Stellung jede Überführung aus einer Kammer in die andere verhindert, in einer zweiten Stellung die Überführung durch den periodisch verschlossenen und die Drosselstelle enthaltenden Kanal gestattet, und in einer dritten Stellung die Überführung durch den Umgehungskanal ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einem schematischen Axialschnitt die Hauptteile einer erfindungsgemäßen Pumpe; Fig.2 und 3 zeigen zwei verschiedene Stellungen des Verschlußgliedes des Umgehungskanals.
  • Die Pumpe enthält einen Hauptkolben 1, welcher Hin- und Rückgänge (oder Aufwärts- und Abwärtsbewegungen) in einem in dem Körper 3 der Pumpe ausgebildeten Zylinder 2 ausführt. Der Kolben 1 wird mit einer zu der Drehzahl des Motors, an welchem die Pumpe angebracht ist, proportionalen Geschwindigkeit mit Hilfe von nicht dargestellten Einrichtungen angetrieben, welche z. B. einen sich drehenden Nocken enthalten.
  • Ferner ist in dem Pumpenkörper 3 ein Hilfszylinder 4 vorgesehen, in welchem ein Hilfskolben 5 verschiebbar ist, welcher den Hilfszylinder 4 in zwei Kammern 4a und 4 b unterteilt.
  • In den Zylinder 2 mündet durch eine Öffnung 6 a eine Einlaßleitung 6, welche den Brennstoff von einer nicht dargestellten Zubringerpumpe empfängt. Die Öffnung 6a liegt an einer solchen Stelle in der Wand des Zylinders 2, daß sie von dem Kolben 1 freigelegt wird, wenn sich dieser an seinem unteren Totpunkt befindet (in Fig. 1 dargestellte Stellung).
  • Der Zylinder 2 steht mit der Kammer 4 a des Hilfszylinders 4 durch einen Kanal 7 in Verbindung, welcher ein Rückschlagventil 8 enthält, welches Brennstoff nur in der Richtung von dem Zylinder 2 zu dem Zylinder 4 durchtreten läßt. Ferner sind die beiden Kammern 4a und 4b durch- einen Kanal 9 verbunden, in welchem eine Drosselstelle 10 vorgesehen ist, welche vorzugsweise z. B. mittels einer Körnerschraube 11 regelbar ist, wobei die Regelung des Querschnittes der Drosselstelle vorzugsweise selbsttätig in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit mittels eines Reglers erfolgt, und zwar zweckmäßig mittels eines hydraulischen Reglers.
  • Der Kanal 9 muß durch ein periodisch arbeitendes Verschlußglied abwechselnd geschlossen und geöffnet werden. Dieses Verschlußglied muß die Schließung des Kanals 9 während der Zeit vornehmen, während welcher der Kolben 1 bei seinem Aufwärtshub Brennstoff in die Kammer 4a des Zylinders 4 fördert, während dieser Kanal während wenigstens eines Teils der Zeit offen sein muß, welche zwischen dem Beginn des Abwärtshubes des Kolbens 1 und dem Beginn eines neuen Aufwärtshubes desselben verfließt.
  • Dieses periodisch arbeitende Verschlußglied kann ein von dem Kolben 1 getrennter Teil sein, welcher von diesem unmittelbar oder im Synchronismus mit diesem so angetrieben wird, daß das gewünschte Ergebnis erzielt wird.
  • Gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform kann als periodisch arbeitendes Verschlußglied für den Kanal 9 an Stelle eines getrennten Verschlußgliedes der Kolben 1 selbst benutzt werden. Hierfür enthält in der in Fig. 1 dargestelltenAusführungsform der Kolben 1 eine Nut 17, welche den Kanal 9 während der Zeit öffnet, während welcher der Kolben 1 an seinem unteren Totpunkt stehen bleibt. Bei dieser Ausführungsform müssen die Einrichtungen zum Antrieb des Kolbens 1 so ausgebildet werden, daß dieser möglichst lange in dieser Stellung stehen bleibt, was z. B. durch ein geeignetes Profil des den Kolben 1 antreibenden Nockens erzielt werden kann, welches dann eine solche Form hat, daß es einen schnellen Rückgang des Kolbens 1 und anschließend einen verhältnismäßig langen Stillstand des Kolbens an seinem unteren Totpunkt bewirkt.
  • Ferner mündet in die Kammer 4 b des Hilfszylinders 4 die Förderleistung 12 der Pumpe, welche an ihrem Beginn mit einem Rückschlagventil 13 versehen ist und den von der Pumpe gelieferten Brennstoff der oder den Einspritzdüsen zuführt, welche von der betreffenden Pumpe gespeist werden sollen.
  • Ferner ist in der Kammer 4 b des Zylinders 4 eine Rückholfeder 14 vorgesehen, welche den Hilfskolben 5 in seiner Ruhestellung zu halten sucht, in welcher der Kolben mit seiner Unterseite auf einer an dem unteren Ende des Zylinders 4 vorgesehenen Schulter 15 aufliegt. Ferner mündet in den Hilfszylinder 4 in einer gewissen Entfernung über der Schulter 15 eine Auslaßleitung 16, deren Öffnung durch den Kolben 5 den Hingang desselben begrenzt.
  • Erfindungsgemäß sind nun noch die beiden Kammern 4a und 4 b des Zylinders 4 durch einen Umgehungskanal 18 verbunden, welcher den Abschnitt des Kanals-9 kurzschließt, welcher das periodisch arbeitende Verschlußglied (Kolben 1) und vorzugsweise auch die Drosselstelle 10 enthält, wobei an diesem Umgehungskanal ein Verschlußglied vorgesehen ist, welches seine Schließung für die normalen Förderleistungen der betreffenden.Pumpe gestattet. Die Steuerung dieses Verschlußgliedes kann von der Bedienungsperson der Maschine oder selbsttätig vorgenommen werden. Das Verschlußglied wird zweckmäßig so ausgebildet, daß es in der Stellung, in welcher es den Kanal 18 verschließt, den Kanal 9 öffnet, und umgekehrt. Zweckmäßig wird in dem Kanal 18 eine gegebenenfalls regelbare Drosselstelle 19 vorgesehen, welche eine Regelwirkung ausübt, wenn sich der Kanal 18 im Betrieb befindet.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist in dem Kanal 9 in Reihe mit dem periodisch arbeitenden Verschlußglied noch ein Verschlußglied vorgesehen, welches willkürlich von der Bedienungsperson der Maschine oder gegebenenfalls selbsttätig durch einen Sicherheitsregler betätigt werden kann und durch Schließung des Kanals 9 die sofortige Unterbrechung der Förderung der betreffenden Pumpe bewirkt.
  • Es ist besonders zweckmäßig, das den Kanal 18 steuernde Verschlußglied und das die Schließung des Kanals 9 bewirkende Verschlußglied zu einem einzigen Teil zusammenzufassen, welcher die Form eines Dreiwegehahns 20 hat.
  • Dieser Hahn ist so ausgebildet, daß er in einer ersten (in Fig. 1 dargestellten) Stellung den Kanal 18 schließt und den Kanal 9 öffnet. Bei einer Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn um 90° aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung schließt der Hahn den Kanal 9 und öffnet den Kanal 18 (Fig. 2). Schließlich schließt der Hahn bei einer Drehung im Uhrzeigersinn um 90° aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung gleichzeitig die Verbindung des Kanals 7 mit dem Kanal 9 und den Kanal 18, wodurch die Förderung der Pumpe unterbrochen wird (Fig. 3).
  • Die obige Pumpe arbeitet folgendermaßen: Wenn eine überschußförderung erforderlich ist, insbesondere bei Anlassen des Motors, gibt man dem Hahn 20 die Stellung der Fig. 2, in welcher er den Kanal 18 öffnet und den Kanal 9 schließt. Infolgedessen kommt der gesamte von dem Kolben 1 geförderte Brennstoff über den Kanal 18 unmittelbar in die Förderleitung 12. Bei den niedrigen Anlaßdrehzahlen ist der durch die Drosselstelle 19 vor und hinter dem Hilfskolben 5 erzeugte Druckunterschied für die Verstellung desselben in seinem Zylinder 4 nicht ausreichend. Er bleibt daher durch die Feder 14 gegen die Schulter 15 gedrückt. Nach Maßgabe der Zunahme der Drehzahl des Motors nimmt der Unterschied der auf die beiden Seiten des Hilfskolbens 5 wirkenden Drücke infolge des durch die Drosselstelle 19 erzeugten Druckabfalls zu und bewirkt einen immer größeren Hub des Hilfskolbens 5, bis dieser die Auslaßleitung 16 freilegt und die Förderleistung verringert, wobei diese Verringerung noch zunimmt, wenn die Antriebsgeschwindigkeit des Kolbens 1 weiter zunimmt. In diesem letzteren Fall tritt nämlich der Augenblick, in welchem der Hilfskolben 5 die Auslaßleitung 16 freilegt, um so früher während des Förderhubes des Kolbens 1 auf, je mehr die Geschwindigkeit desselben zunimmt, und zwar einerseits, weil der auf den Hilfskolben 5 in dem Sinn seines Aufwärtshubes wirkende Druckunterschied schneller zunimmt als die Geschwindigkeit, und weil andererseits die Drosselstelle 19 den Rückgang des Hilfskolbens 5 bremst.
  • Im allgemeinen schließt man jedoch den Kanal 18 und öffnet den Kanal 9 (Fig. 1), bevor die Geschwindigkeit einen Wert erreicht, bei welchem die von dem Vorhandensein der Drosselstelle 19 herrührende Regelwirkung sehr wirksam wird, wodurch für den normalen Betrieb der Pumpe die von der »Flüssigkeitsanschlag« genannten Erscheinung herrührende Regelwirkung erzielt wird. Sobald nämlich der Kanal 18 verschlossen ist, geht der Hilfskolben 5 während jedes Förderhubes des Kolbens 1, welcher gleichzeitig das periodisch arbeitende Verschlußglied des Kanals 9 bildet, in seinem Zylinder 4 aufwärts und fördert den in der Kammer 4b enthaltenen Brennstoff in die Förderleitung 12, bis er die Stellung erreicht, in welcher er die Auslaßleitung 16 öffnet. Hierauf geht der Hilfskolben 5, sobald der Kolben 1 am Ende seines Rückgangs den Kanal 9 öffnet, in seinem Zylinder 4 abwärts, wobei er den Brennstoff aus der Kammer 4a in die Kammer 4 b über die Drosselstelle 10 überführt, wodurch der Abwärtshüb des Hilfskolbens 5 gebremst wird. Dank dieser Bremswirkung erreicht der Hilfskolben 5 von einer bestimmten Geschwindigkeit des Kolbens 1 an nicht mehr die Schulter 15 in dem Augenblick, in welchem der Kolben 1 einen neuen Aufwärtshub beginnt, wodurch eine Verkürzung des Hubes des Hilfskolbens und somit eine Verringerung der in die Leitung 12 geförderten Brennstoffmenge entsteht, wobei diese Verringerung um so. größer ist, je mehr die Geschwindigkeit des Kolbens 1 ansteigt.
  • Wenn die Förderung der Pumpe vollständig unterbrochen werden soll, gibt man dem Hahn 20 die Stellung, in welcher er die Verbindung des Kanals 9 und des Kanals 18 mit dem Kanal 7 unterbricht (Fig. 3). Infolgedessen kann der Hilfskolben 5, nachdem er ein erstes Mal bis zur Öffnung der Auslaßleitung 16 verstellt wurde, nicht mehr in dem Zylinder 4 abwärtsgehen, so daß er den ganzen von dem Kolben 1 bei seinen aufeinanderfolgenden Förderhüben geförderten Brennstoff durch die Auslaßleitung 16 austreten läßt.
  • Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann z. B. die Drosselstelle 10 zwischen dem Kanal 7 und dem Hahn 20 liegen, so daß dann ein und dieselbe Drosselstelle die Aufgabe der beiden Drosselstellen 10 und 19 erfüllt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit selbsttätiger Regelung der Fördermenge in Abhängigkeit von der Drehzahl, bei welcher ein Hauptkolben, welcher mit der den Regelfaktor für die Förderleistung der Pumpe bildenden Geschwindigkeit angetrieben wird, bei seinem Hingang über den von ihm geförderten Brennstoff einen Hilfskolben antreibt, dessen Rückgang unter der Einwirkung einer Rückholkraft unabhängig von dem Rückgang des Hauptkolbens erfolgt, wobei der Hilfskolben während seines Rückgangs Brennstoff, welcher vorher seinen Hingang bewirkt hatte, aus der mit dem Zylinder des Hauptkolbens in Verbindung stehenden Kammer seines Zylinders in die auf seiner anderen Seite liegende Kammer, an welche die Förderleitung der Pumpe angeschlossen ist, über einen Kanal verdrängt, welcher eine Drosselstelle enthält, welche eine gewisse Bremsung auf den übergeführten Brennstoff und infolgedessen auf den Rückgang des Hilfskolbens ausübt, wobei in diesen Kanal ein periodisch arbeitendes Verschlußglied eingeschaltet ist, welches diesen während jedes Förderhubes des ersten Kolbens schließt, dadurch gekennzeichnet, daß das periodisch arbeitende Verschlußglied (1, 17) und vorzugsweise auch die in dem Kanal (9) liegende Drosselstelle (10) durch einen Umgehungskanal (18) mit einem Absperrglied, z. B. einem Hahn (20), zur willkürlichen Schließung und Öffnung des Umgehungskanals (18) umgehbar ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umgehungskanal (18) eine Drosselstelle (19) enthält.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (20) gleichzeitig in den Kanal (9) und in den Umgehungskanal (18) eingeschaltet und so ausgebildet ist, daß er in der Stellung, in welcher er den Kanal (9) öffnet, den Umgehungskanal (18) schließt, und umgekehrt.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche in den Kanal (9) vor dem Absperrhahn (20) eingeschaltete Drosselstelle sowohl für den Kanal (9) als auch für den Umgehungskanal (18) wirksam ist.
  5. 5. Brennstoffeinspritzpumpe, insbesondere nach Anspruch 1, bei welcher eine Kammer des Zylinders, in welchem ein Hilfskolben arbeitet, einerseits über ein Rückschlagventil mit dem Hauptzylinder der Pumpe und andererseits mit einem eine Drosselstelle enthaltenden Kanal in Verbindung steht, während eine Auslaßleitung in den Zylinder des Hilfskolbens mündet, wobei die Freilegung dieser Auslaßleitung durch den Hilfskolben die Unterbrechung seines Hingangs bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) durch ein von der Bedienungsperson oder von einem Regler betätigbares Absperrglied, z. B. einen Hahn (20), absperrbar ist, so daß der Hilfskolben (5) in einer dem Ende seines Hingangs entsprechenden Stellung angehalten, d. h. die Förderung der Pumpe unterbrochen wird.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (20) so ausgebildet ist, daß er in einer dritten Stellung gleichzeitig den Kanal (9) und den Umgehungskanal (18) schließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1157 404.
DEB56367A 1959-01-26 1960-01-23 Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen, mit selbsttaetiger Regelung der Foerdermenge in Abhaengigkeit von der Drehzahl Pending DE1127667B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1157404A (fr) * 1956-11-06 1958-05-29 Perfectionnements apportés aux dispositifs d'injection de combustible, notamment pour des moteurs diesel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1157404A (fr) * 1956-11-06 1958-05-29 Perfectionnements apportés aux dispositifs d'injection de combustible, notamment pour des moteurs diesel

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