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Schaltungsanordnung für ein Relaiskoppler mit Entkoppelrichtleitem
In der Femmeldetechnik werden für verschiedene Zwecke Richtleiter verwendet, bei
denen die wirksame Halbleiterschicht aus Selen besteht. Wenn ein derartiger Selenrichtleiter
für eine gewisse Zeit nicht durch eine in Sperrichtung wirkende Spannung beansprucht
war und dann eine solche Sperrspannung an den Richtleiter angelegt wird, so fließt
anfänglich ein relativ hoher Sperrstrom, der dann absinkt und einem wesentlich kleineren
Endwert zustrebt. Es tritt also am Anfang der Belastung durch eine Sperrspannung
eine Stromspitze auf. Die Sperrwirkung des Richtleiters verbessert sich dann unter
dem Einfluß der Belastung durch die Sperrspannung. Man spricht von einer sogenannten
Formierung des Richtleiters unter Belastung bzw. Deformierung des Richtleiters im
unbelasteten Zustand. Bei dieser Deformierung verschlechtert sich in relativ kurzer
Zeit die Sperrfähigkeit des Richtleiters.
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Es ist nun sehr oft erforderlich, daß unmittelbar mit Beginn einer
Zeitspanne, während der ein Richtleiter in Sperrichtung beansprucht wird, der Richtleiter
seine volle Sperrfähigkeit hat, damit keine störende Sperrstromspitze auftritt.
Ein derartiges Erfordernis ergibt sich insbesondere in der Fernmeldetechnik, in
der derartige Richtleiter als Entkoppelrichtleiter in sogenannten Relaiskopplem
verwendet werden.
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In diesem Zusammenhang ist bereits aus der deutschen Patentschrift
1075 675 ein kreuzfeldartig aufgebauter Relaiskoppler mit den einzelnen Koppelrelais
vorgeschalteten Entkoppelrichtleitern, der Zeilen- und Spaltenzuleitungen aufweist,
an die wahlweise eine Betriebsspannung niederohmig angelegt wird, um das am Kreuzungspunkt
der betreffenden Zeile und Spalte liegende Koppelrelais zum Ansprechen zu bringen,
bekannt, bei dem an die Zeilen- und Spaltenzuleitungen des Relaiskopplers ständig
eine der Betriebsspannung entgegengesetzt gerichtete Zusatzspannung hochohmig angelegt
ist, die alle Entkoppelrichtleiter unmittelbar in Sperrichtung formierend beansprucht
und praktisch so hoch bemessen ist wie die infolge der ihr im Betriebsfall überlagerten
Betriebsspannung an den in Sperrichtung beanspruchten Entkoppelrichtleitern auftretende
Sperrspannung.
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Mit diesem bekannten Relaiskoppler wurde ein Weg gezeigt, wie in zuverlässiger
Weise die Formierung der Entkoppelrichtleiter stets aufrechterhalten werden kann,
so daß keine Zeitintervalle auftreten, in denen eine merkliche Deformierung eintritt;
Eingriffe in den Relaiskoppler, die dessen Aufbau verändern, brauchen dabei nicht
vorgenommen zu werden. Dieser Weg ist dann zweckmäßig, wenn zu einer Ansteuerung
des Relaiskopplers nur ein einziger Markierer vorgesehen ist, der die Betätigung
der je Zeilen- und Spaltenzuleitung vorgesehenen Einstellkontakte bewirkt.
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In Vermittlungsanlagen ist nun aber aus Gründen der Betriebssicherheit
vielfach vorgesehen, daß ein Koppler durch mehrere Markierer abwechselnd angesteuert
werden kann, so daß bei Ausfall eines Markierers dieser durch einen anderen vertreten
werden kann. So werden beispielsweise in einer zentral gesteuerten Vermittlungsanlage,
in der jeweils ein einziger Markierer für die gesamte Vermittlungsanlage wirksam
ist, insgesamt zwei Markierer vorgesehen, von denen jeweils einer wirksam ist und
der andere währenddessen für den Fall des Ausfalles des ersten Markierers in Bereitschaft
steht; von Zeit zu Zeit kann auch durch Eingriff von außen oder auch selbsttätig
ein Wechsel der jeweiligen Funktion der beiden Markierer vorgenommen werden. In
einem solchen Fall ist nun der in der deutschen Patentschrift 1075 675 für
die Formierung der Entkoppelrichtleiter eines Relaiskopplers aufgezeigte schaltungstechnische
Weg insbesondere insofern nicht ohne weiteres gangbar, als die Lieferung der Formierspannung
auch bei Ausfall des einen Markierers und Wirksamwerden des anderen Markierers sichergestellt
sein muß, während andererseits ein Unwirksamsein eines Markierers nicht etwa eine
störende Kopplung der einzelnen Zeilen- bzw. Spaltenzuleitungen über damit verbundene
Formierwiderstände zur Folge haben darf.
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Die nachfolgend beschriebene Erfindung zeigt nun einen Weg, wie in
zweckmäßiger Weise auch ein durch eine Mehrzahl von Markierern abwechselnd ansteuerbarer
Relaiskoppler mit einer eine ständige Formierung der Entkoppelrichtleiter aufrechterhaltenden
Formierspannung versorgt werden kann.
Die Erfindung betrifft somit
eine Schaltungsanordnung für einen kreuzfeldartig. aufgebauten- -Relaiskoppler mit,
den einzelnen Koppelrelais vorgeschalteten Entkoppelrichtleitem und Zeilen- und
Spaltenzuleitungen, an die wahlweise eine Betriebsspannung niederohmig angelegt
wird, um das am Kreuzungspunkt der betreffenden Zeile und Spalte liegende Koppelrelais
zum Ansprechen zu bringen, bei der an die Zeilen- und Spaltenzuleitungen des Relaiskopplers
eine der Betriebsspannung entgegengesetzt. gerichtete Zusatzspannung hochohmig angelegt
ist, die alle Entkoppelrichtleiter unmittelbar in Sperrichtung formierend beansprucht
und die nach Maßgabe der - bei ihr im-Betriebsfall überlagerter Betriebsspannung
- an den in Sperrichtung beanspruchten Entkoppelrichtleitern a-qftretenden
Sperrspannung bemessen ist.
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Diese Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Ansteuerung
des Relaiskopplers durch jeweils einen Markierer aus einer für eine Ansteuerung
dieses Relaiskopplers vorgesehenen Mehrzahl voe Markierern#; die jeweils über eigene
Einstellkontakte mit den Zeilen-.L und SpaltenzuleitunEen des Relaiskopplers värbliidba'r'
sind-,' mit jeder Z . eilen-bzw. Spalte , nzäleitu---n-g-uÜ6e-'r'-e"ni#sp
- rech#iid e- ZÜleit'un"-gen der Mehrzahl der Markierer entsprechend viele
Formierwiderstände an deren jeweils einem Anschluß verbunden sind, die mit ihreffi.'anderen
Anschluß an eine je Markierer -vgggese"hp4e FormierwIderstandsvielfachleitupg_4qgeschlossen
sind, an welche das betreffende Formierpotenti4. von dein jeweils wirksamen
Markierer her angeschaltet ist.
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Die erfundene, Schaltungsanordnung gestattet die Anwendung des -er,wgnten,:
bekaruiten Formierungsprinzips auch in dem -,Relaiskoppelfeld einer Vermittlungsanlage
mit gegenseitig,- austauschbaren MarkW rern, wobei unter Vgr.mpidung irgendwelcher
störender Kopplungen der e* in-zelnen Zeilen-. bzw. Spaltenzuleitungen durch#Foli»lerwiderstände
eines unwirksamen Markierers die. Tiqferung der Formierspan-. nung unabhängig dayon,
welcher Markierer gerade wirksamist, sichergestellt-ist.
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Dabei ist selbst- bgi einem konstruktiv auf eine Vielzahl von GestellrAmen
oder Einschüben verteilten Relaiskoppelfeld.ein einheitlicher Aufbau des Relaiskoppelfeldes
und-,-auch der Markierer gewährr leistet-, ohne daß- deshalb die von'den Markierem
zum Relaiskoppelfeld fühj#eaden Zuleitungen unter einer unerwünschten K.oMentration
von Leitungsadern über eine zentrale, Feinierwiderstandsschaltung ge# führt werden
müßtexi# zugleich, ergibt es sich -auch; daß gegenüber- einer,--,sonst- zur Vermeidung
uner-# wünschter Kopplungen- zwischen Zeilenr bzw.-- Spaltenzuleitungen in den,#genannten-Zuleitungen
vorzusehenden relativ großeg Anzahl von Markiereranschaltekontakten guT"'eine relativ
geringe Anzahl von Anschaltekontakt.en-er,forderlich ist.
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In weiterer Ausgestaltung def.erfundenen Schak tung ist zweckmäßigeweise
'das jeweilige Formietpotential von dem jeweils wirksamen Markierenher an dieu Formie
m,*derstandsvielfächleitungen der einzelnen- Mekierer - jeweils
- über einen # eigenen: An-' schaltekontakt angpsqhaltet-.hierdurch wird
eine Entkopplung der die Formierp#otentiale züführenden:Lei tungen erreicht.
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Die Anschaltung bzw. - Abschaltulig der Formierspannung- wird
zweQkeäßigprweise, in der Weise vor:: genommen,- daß be .Wirk-sam--bzw.,-Unwirkgarnschalten'eihes
Markierers -jeweils zunächst der - das betreffende Formierpotential an die
Formierwiderstandsvielfachleitung eben dieses Markierers anschaltende bzw. abschaltende
Anschaltekontakt betätigt wird und demgegenüber um eine Prüfzeitspanne-versetzt
der das betreffende Formierpotential an die Formierwiderstandsvielfachleitung eines
zweiten Markierers anschaltende (bzw. abschaltende) Anschaltekontakt betätigt wird.
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Eine solche Maßnahme eröffnet zusätzlich die Möglichkeit, eine überwachung
von einzelnen Ab-
schnitten der die Formierspannung übertragenden Leitungen
vornehmen zu können, so daß gegebenenfalls also Fehler nach ihrer Art und dem Ort
ihres Auftretens festgestellt werden können. Zu einer solchen überwachung ist es
zweckmäßig, daß an jede Formierwiderstandsvielfachleitung eine während der Prüfzeitspanne#
das Vorhandensein des Formierpotentials überwachende Prüfschaltung angeschlossen
ist.
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An Hand der Zeichnung #sei die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt einen Relaiskoppler K-F,. für den. die Maßnahmen gemäß der Erfindung getroffen
sind..Dieser Relaiskoppler KT weist -in Zeilen und Spalten angeordnete Koppelrelais,
wie das Koppelrelais KR23,- -mit Jeweils vorgeschalteten#Ent-: koppelrichtleitern,
wie deni Entkoppelrichtleiter Rl 23;
auf; die Koppelrelais werden über Zeilen-
und Spaltenzuleitungenangesteuert, an die wahlweisem eine Betriebsspannung niederohmig
angelegt wird, um das am, Kreuzungspuhkt -der betreffenden Zeile und Spalte
liegende. Koppelrelais zum Anspiechen -zu bringen.' So kann
beispielsweise - das Koppelrelais KR 23- da:: durch zum Ansprechen
gebracht werden, > daß an seine Spaltenzuleitung durch Schließen eines in
einem Markierer befindlichen, Einstellk6ntaktes, - wier.- des Eihstellkontaktesex2-
des in der Zeichnung'#darge-# stellten Markierers M I, ein positives -Potential
und in entsprechender Weise an die zugehörige Zeilenzuleitung ein negatives Potential
angelegt wird, wie.dies bereits in der -eingangs erwähnten deutschen Patentschrift
1075675 beschrieben wird. An die Zeilen-und Spaltenzuleitungen des RelaiskopplersKF.
ist außerdem eine der Betriebsspannung entgegengesetzt gerichtete Zusatzspannung
hochohmig angelegt, die nach dem in-der genannten deutschen Patentschrift
1075 675 beschriebenen Prinzip alle Entkoppelrichtz. leiter unmittelbar in
Sperrichtung formierend beansprucht und die nach Maßgabe der - bei ihr im
Betriebsfall überlagerter Betriebsspannung - an deh in Sperrichtung beanspruchten,
Entkoppelrichtleitern. auftretenden Sperrspannung bemessen ist. - - # Für
die Ansteuerung des Relaiskopplers KF sindnun mehr, als ein Markierer vorgeseheni
nämlich die zwei Markierer MI und MII, von denen jeweils -einet wirksam ist.'Die
beiden Markierer MI und MII sind jeweils über eigene Einstellkontakte- mit den Zeilenund.
Spaltenzuleitungen des Relaiskopplers KF verbunden. Von diesen Einstellkontakten
sind - in'-,d6i Zeichnung jeweils nur die zu den Spaltenzuleitungen des Relaiskopplers
KF Iiihrenden Eiiistellkontakte exl.. jex5-des MärkierersMI bzw. elx.-.. e5x-d6s
Markierers MII dargestellt:. Iii entsprechender Weise mibisen die Markierer uicht
dargestellte Einstellkon takte auf, die ein von dem durch-xlie* erstge
. nannten Einstellkontakt6 übertragenen Potential 1- U abweichendes
Potential; z. Br.--- U, an die Zeileinzul-eitun-# gen des Relaiskopplers KF anschalten.
Es sei. ji#doch
bemerkt, daß die im folgenden für die eine Koordinatenrichtung
näher erläuterten Maßnahmen in entsprechender Weise auch für die . andere
Koordinatenrichtung zu treffen sind.
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Mit jeder der Zeilen- bzw. Spaltenzuleitungen des Relaiskopplers KF
ist nun über entsprechende Zuleitungen eine der Mehrzahl der Markierer entsprechende
Mehrzahl von Fonnierwiderständen über deren jeweils einen Anschluß verbunden. In
der inder Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung sind dies die Formierwiderstände
Rx1 ... Rx 5 des Markierers M 1 und die Formierwiderstände
R 1 x ... R5x des Markierers MII, von denen also beispielsweise
die Formierwiderstände Rx 1 und R 1 x mit der ersten Spaltenzuleitung
des Relaiskopplers KF verbunden sind. Mit ihrem jeweils anderen Anschluß sind die
an eine Spalten-(bzw. Zeilen)zuleitung angeschlossenen Formierwiderstände einzeln
an eine je Markierer vorgesehene Formierwiderstandsvielfachleitung angeschlossen;
so ist der Formierwiderstand Rx 1 an die Formierwiderstandsvielfachleitung
FVIx des Markierers M I und der Formierwiderstand R 1 x an die Formierwiderstandsvielfachleitung
FVIIx des Markierers MII angeschlossen. An diese FormierwiderstandsvielfachleitungenFVIx
und FVIIx ist das betreffende Förmierpotäntial, für die Spaltenzuleitungen beispielsweise
das Potential - LT> von: dem jeweils wirksamen Markierer M I bzw. M II her
angeschaltet. Das betreffende Formierpotential - U wird dabei, von dem jeweils
wirksamen Markierer MI her an die Formierwiderstandsvielfache F IV X und FVIIx der
beiden MarkiererM1 und MII jeweils über einen eigenen Anschaltekontakt mIax und
m I p x bzw. m II a x und m II p
x angeschaltet.
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Ist also beispielsweise gerade der MarkiererM1 wirksam, so sind seine
beiden Anschaltekontakte mIax und mlpx geschlossen, so daß an den beiden
FornüerwiderstandsvielfachleitungenFVIx und FVIIx das betreffende Forrnierpotential
- U angeschaltet ist. Das betreffende Formierpotential wird also jeweils
über die Parallelschaltung zweier Formierwiderstände, beispielsweise der beiden
Formierwiderstände Rx 1 und R 1 x, in der betreffenden
Spaltenzuleitung, beispielsweise also der ersten Spaltenzuleitung des Relaiskopplers
KF wirksam, so daß also entsprechend höherohmige Formierwiderstände vorzusehen sind.
Ist umgekehrt der Markierer MIl wirksam und der Markierer MI z. B. auf Grund einer
turnusgemäßen Abschaltung oder infolge eines fehlerbedingten Ausfalles unwirksam,
so sind die genannten KontaktemIax und mlpx geöffnet und statt dessen die KontaktemIlax
und mllpx ge-
schlossen, womit auch jetzt wieder an beiden FormierwiderstandsvielfachleitungenFVIx
und FVIIx das Formierpotential - U wirksam ist. Damit ist sichergestellt,
daß nicht etwa über die mittels einer solchen Formierwiderstandsvielfachleitung
zusammengefaßtenFormierwiderständeunerwünschteKopplungen zwischen den einzelnen
Spaltenzuleitungen (bzw. Zeilenzuleitungen) des RelaiskopplersKF zustande kommen
können, ohne daß indessen in den von den einzelnen Markierern zu dem Relaiskoppler
führenden Zuleitungen jeweils ein eigener Anschaltekontakt vorgesehen sein müßte.
Für die Anschaltung des Formierpotentials - U von dem jeweils wirksamen Markierer
her an die Formierwiderstandsvielfachleitungen beider Markierer der in der Zeichnung
dargestellten Schaltungsanordnung sind überhaupt nur zwei Anschaltekontakte
je Markierer erforderlich, nämlich die beiden Anschaltekontakte mIax und
mIpx des MarkierersMI und die AnschaltekontaktemIIax und mI1px des MarkierersMH,
wobei eine solche Anschaltung des betreffenden Formierpotentials - U an die
beiden Formierwiderstandsvielfachleitungen FVIx und FV11x jeweils über einen eigenen
Anschaltekontakt den schon eingangs erwähnten Vorteil einer Entkopplung der die
Formierpotentiale zuführenden Leitungen mit sich bringt.
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Bei einem Wechsel des jeweils wirksamen Markierers werden dann lediglich
die beiden Anschaltekontakte des bisher wirksamen Markierers geöffnet und dafür
die Anschaltekontakte des nunmehr wirksamen Markierers geschlossen. Dieses Umschalten
beispielsweise vom MarkiererMI auf den MarkiererM11 wird dabei zweckmäßigerweise
in der Weise vorgenommen, daß1in Markierer M I zunächst der Kontakt mIax geöffnet
wird und danach, um eine gewisse Prüfzeitspanne versetzt, der Anschaltekontakt m
1 p x
geöffnet wird, und dann im Markierer M 11 zunächst
der AnschaltekontaktmIlax geschlossen wird und demgegenüber um eine weitere Prüfzeitsp'anne
verzögert der Anschaltekontakt mIIpx geschlossen wird. Eine an die Formierwiderstandsvie-Ifachleitung
F VI x des Markierers, MI angeschlossene Prüfschaltung VI kann dann in der
ersten Prüfzeitspanne durch Feststellung des Auftretens bzw. Nichtauftretens des
Forim erpotentials U an ihrem Eingang den von der Potentialquelle
U des MarkierersMI über den Anschaltekontakt m I p x, die Formierwiderstandsvielfachleitung
FVIIx, das Formierwiderstandsnetzwerk, die Formierwiderstandsvielfachleitung
F VI x zur Prüfschaltung VI verlaufenden Weg auf seine Übertragungsfähigkeit
für das Formierpotential überprüfen.
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In der zweiten Prüfzeitspanne kann eine an die Formierwiderstandsvielfachleitung
FVIIx des Markierers MII angeschlossene Präfschaltung VII in entsprechender Weise
eine von der Potentialquelle - U
des Markierers MII über den Anschaltekontakt
mlIax und die Formierwiderstandsvielfachleitung FVIIx zur Prüfschaltung VII führende
Verbindung auf ihre übertragungsfähigkeit für das Formierpotential prüfen.
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Stellen die Prüfschaltungen in den jeweiligen Prüfzeitspannen kein
Auftreten des Formierpotentials an ihren Eingängen fest, dann kann dies zu einer
Anzeige eines entsprechenden Fehlers der Schaltungsanordnung ausgenutzt werden,
was hier jedoch nicht weiter erläutert werden soll, da dies zum Verständnis der
Erfindung nicht erforderlich ist.