DE1282382B - Thermisch gesteuertes Ventil - Google Patents

Thermisch gesteuertes Ventil

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DE1282382B
DE1282382B DE1965G0044645 DEG0044645A DE1282382B DE 1282382 B DE1282382 B DE 1282382B DE 1965G0044645 DE1965G0044645 DE 1965G0044645 DE G0044645 A DEG0044645 A DE G0044645A DE 1282382 B DE1282382 B DE 1282382B
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DE
Germany
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bellows
threaded connector
expansion material
base plate
valve
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Pending
Application number
DE1965G0044645
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Tetzner
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Gustav F Gerdts KG
Original Assignee
Gustav F Gerdts KG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Thermisch gesteuertes Ventil Die Erfindung betrifft ein thermisch gesteuertes Ventil mit einem durch einen Gewindestutzen einstellbar gehaltenen Dehnstoffthermostaten, dessen Volumenveränderung das durch eine Bodenplatte verschlossene frei bewegliche Ende eines Faltenbalges auf einen axial beweglich geführten Rohrschieber überträgt, der in Schließstellung mit einem ringförmigen Ventilsitz zusammenwirkt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Beanspruchungen, welchen der Thermostat im Betrieb sowie bei der Einstellung ausgesetzt ist, herabzusetzen. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird darin gesehen, daß der Faltenbalg in an sich bekannt#r Weise im Innern eines starren Hohlkörpers angeordnet ist und dessen Außenseite, durch den Dehnstoff beaufschlagt wird', während die Boidenplatte *des Faltenbalges einen innerhalb des Dehnstoffraumes geführten Schaft trägt, der in einer Längsbohrung des Gewindestutzens auf der Halterungsseite des Thermostaten axial beweglich und verdrehsicher gef üh rt ist.
  • Es ist bekannt, daß von außen druckbeaufschlagte Faltenbälge eine wesentlich höhere Formstabilität besitzen als solche mit einem inneren Überdruck. Diesen Vorteil macht sich die Erfindung zunutze, indem sie den Faltenbalg im Innern eines mit Dehnstoff gefüllten Hohlkörpers derart anordnet, daß er bei einer Volumenvergrößerung des Dehnstoffes außenseitig druckbeaufschlagt wird. Dadurch, daß die Bodenplatte des Faltenbalges mit einem Schaft versehen ist, der in die Längsbohrung des zur Einstellung des Thermostaten dienenden Gewindestutzens nicht nur axial beweglich, sondern auch verdrehgesichert eingreift, ist eine einfache und zweckmäßige Führung des Faltenbalges geschaffen, so daß der Faltenbalg beim Einstellen des Thermostaten nicht mehr auf Verdrehung beansprucht wird.
  • Es ist zwar ein thermisch gesteuertes Ventil bekannt, bei dem das frei bewegliche Ende eines Faltenbalges das Absperrorgan trägt und von einem Schaft geführt wird. Dieser Faltenbalg wird hierbei jedoch nicht auf Verdrehung beansprucht, da das Ventil außerhalb des Gehäuses einen Temperaturfühler aufweist, an dem die Voreinstellung vorgenommen wird. Außerdem wird hier der Faltenbalg von dem Definstoff innenseitig beaufschlagt, wodurch seine Stabilität ganz wesentlich herabgesetzt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird darin gesehen, daß zur Verdrehsicherung der Führungsschaft an seinem freien Ende zwei aus dem Zylinderumfang herausragende und einander gegenüberliegende Zapfenenden trägt, die in Längsnuten der Bohrung des Gewindestutzens einizreifen. Um hierbei einen ausreichenden Durchfluß für den Dehnstoff beim Auffüllen des-_Ther-m'o',sta-ten--zu.-er-halten, ist nach einem weiteren Merkmal,:der.Eili-ndung, die Tiefe der Längsnuten größer'beinessen als die Länge der Zapfen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit unterschiedlicher Voreinstellung des Absperrorgans dargestellt. Wie aus der Darstellung ersichtlich, besteht das Ventil aus dem mit Ein- und Austrittsstutzen versehenen Gehäuse 1 mit Gehäusekappe 2, die den Abfühlraum 3 des Thermostaten 4 bildet. Dieser ist mit Dehnstoff gefüllt und besteht beispielsweise aus einem starren Hohlkörper 5 sowie einem konzentrisch in diesem angeordneten Faltenbalg 6, der durch eine Bodenplatte 7 verschlossen ist, welche die Volumenänderung des Dehnstoffes auf das Absperrorgan überträgt. Der Thermostat ist mit einem Gewindestutzen 8 versehen, der in die Gehäusekappe 2 eingeschraubt ist. Mittels dieses Gewindestutzens ist auch die Voreinstellung des Gerätes durchführbar.
  • Eine Gegenmutter 9 sichert die jeweilige Einstelllage, wobei gleichzeitig eine Kappe 10, die ebenfalls auf den Gewindestutzen 8 aufgeschraubt ist, vor unsachgemäßer Einstellung schützt.
  • Das Gehäuse 1 trägt zentral ein in den Abfühlraum frei hineinragendes Ventilrohr 1.1, das seitliche Durchtrittsöffnungen 12 aufweist. Die Durchtrittsöffnungen 12 werden durch ein im Durchmesser dem Ventilrohr 11 angepaßtes und auf dieses aufgeschobenes rohrförmiges Absperrorgan 13 gesteuert. Das Absperrorgan ist mit der Bodenplatte 7 des Faltenbalges 6 fest verbunden und wird in Ab- sperrlage auf einen das Ventilrohr 11 umgebenden rohrförmigen Ventilsitz 1.4 gepreßt. Der Ventilsitz 14 ist in Schließrichtung ausweichbar auf dem Ventilrohr 11 angeordnet, wobei eine Feder 15 als Widerlager dient. Die Bewegung des Ventilsitzes 14 in öffnungsrichtung ist durch Anschläge 16 begrenzt, und zur Ab- dichtung zwischen Ventilsitz 14 und Ventilrohr 11 dient ein in eine Ringnut 17 eingelegter Dichtring 18.
  • Um ein Durchsickern des Mediums zwischen Ab- sperrorgan 13 und Ventilrohr 11 zu verhindern, ist in eine Ringnut. 19 ein Dichtring 20 eingelegt.
  • Zur besseren Führung des. rohrförinigen Absperrorgans 13 ist . die Bodenplatte#-7 des Balges 6 mit einem Schaft 21 versehen, der den Dehnstoffraum 22 durchdringt und in einer Längsbohrung 23 des Gewindestutzens 8 axial beweglich gelagert ist.
  • Außer der Axialführung ist eine Verdrehsicherung vorgesehen. Hierzu ist der Schaft 21 an seinem freien Ende mit einer Querbohru ' ng 24 versehen, in der ein Zapfen 25 ruht, der auf beideii Seiten- der Querbohrung 24 Übersteht, wobei - die - überstehenden Enden 26 und 27 je in eine Längsnut 28 und 29 der Längsbohrung 23 eingreifen.
  • Um einen ausreichenden'Durchflug für den Dehnstoff beim Auffüllerf -des- Thermostaten, was Über eine durch einen S#q plen - 30 - verschließbare Bohrung 31 erfolgt, zu erhalten, istdie,Tiefeder Längsnuten 28 und 29 größer beinessenlals-die Länge der überstehenden Zapfenehden 26 und 27.'- '

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Thermisch gesteuertes Ventil mit einem durch einen GeWindestutzen- einstellbar gehaltenen Dehnstoffthernia;staten,'dessen Volumenveränderung das durch eine Bodenplatte verschlossene frei bewegliche Ende eines: Faltenbalges auf einen axial beweglich geführten Rohrschieber überträgt, der in Schließstellung mit einem ringförinigen Ventilsitz zusammenwirkt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (6) in an sich bekannter Weise im Innem eines starren Hohlkörpers (5) angeordnet ist und dessen Außenseite durch den Dehnstoff beaufschlagt wird, während die Bodenplatte (7) des Faltenbalges (6) einen innerhalb des Dehnstoffraumes geführten Schaft (21) trägt, der in einer Längsbohrung (23) des Gewindestutzens (8) auf der Halterungsseite des Thermostaten (4) axial beweglich und vordrehsicher geführt ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehsicherung der Füh- . rungsschaft (21) an seitiern freien Ende zwei aus dem Zylinderumfang herausragende und einander gegenüberliegende Zapfenenden (26 und 27) trägt die in Längsnuten (28 und 29) der Bohrung (23) des Gewindestutzäüs'(8) eingreifen. 3. Ventil -nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Längsnuten (28 und 29) größer bemessen ist als die Länge der Zapfen (26 und 27). - In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 361655, 1018 282, 1032 993, 1049 181; deutsche Auslegeschrift Nr, * 1132 397; deutsche Auslegeschrift F 14624 XII/47g (bekanntgemacht am 23. 2. 1956); französische Patentschrift Nr. 659 228; britische Patentschrift Nr. 544 524; USA.-Patentschrift Nr. 2 866 477.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE361655C (de) * 1919-11-04 1922-10-17 Emil Riegelmann Membranabsperrventil
FR659228A (fr) * 1927-12-10 1929-06-26 élément thermostatique perfectionné pour le règlage de la température de l'eau de refroidissement des moteurs d'automobiles ou autres applications
GB544524A (en) * 1941-01-29 1942-04-16 British Thermostat Co Ltd Improvements in or relating to control valves
US2866477A (en) * 1954-03-19 1958-12-30 Crane Co Combined throttle and stop valve
DE1132397B (de) * 1957-10-04 1962-06-28 Pietro Stella Di Giulio Thermostatisch gesteuertes Mischventil

Patent Citations (5)

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