DE1282138B - Anordnung zur UEberwachung der Erregung fuer Gleichstrommotoren - Google Patents

Anordnung zur UEberwachung der Erregung fuer Gleichstrommotoren

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DE1282138B
DE1282138B DEA43097A DEA0043097A DE1282138B DE 1282138 B DE1282138 B DE 1282138B DE A43097 A DEA43097 A DE A43097A DE A0043097 A DEA0043097 A DE A0043097A DE 1282138 B DE1282138 B DE 1282138B
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DE
Germany
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amplifier
excitation
arrangement
motor
current
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Pending
Application number
DEA43097A
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English (en)
Inventor
Marcel Touly
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/298Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature and field supplies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Anordnung zur Überwachung der Erregung für Gleichstrommotoren Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf eine Anordnung zur Überwachung der Erregung von Gleichstrommotoren. Die Anordnung besteht aus der Verbindung eines Verstärkers, der auf die Erregerwicklung des Gleichstrommotors einwirkt und vorzugsweise aus einer Wechselstromquelle gespeist wird, mit einem Stromkreis von großer Entlade- und kleiner Ladezeitkonstante, die mit den Anschlußklemmen des Verstärkers verbinden ist. Dieser Stromkreis weist einen Widerstand auf, zu dem eine Kapazität parallel geschaltet ist und der an einer der Klemmen des Steuerkreises dieses Verstärkers angeschlossen ist sowie einen zweiten Widerstand, der in Reihe zur Erregerwicklung an dem Ausgang des Verstärkers liegt. Diese beiden Widerstände sind so angeordnet, daß eine Stromgegenkopplung entsteht. Auf diese Art wird die Zeitkonstante im Erregerstromkreis verkleinert, wenn die am Verstärkereingang anliegende Steuerspannung ansteigt und möglicherweise vergrößert, wenn sich im Gegenteil diese Steuerspannung verringert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der Anordnung der Hauptanmeldung, und zwar mit dem Zweck, durch eine Übererregung den Ankerstrom des Motors vorübergehend aufheben zu können, so daß eine Umschaltung des Motors von einer Stromquelle auf eine andere störungsfrei erfolgen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nunmehr bei einer Schaltung gemäß der Hauptanmeldung der Verstärker so aussteuerbar, daß der Strom im Anker des Motors während des Betriebes völlig verschwindet.
  • Die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung dient zur Erläuterung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Anordnung für einen elektrischen Traktionsantrieb.
  • Der Verstärker 1 wird durch Wechselstrom an den Klemmen 2-3 gespeist und gibt an seinen Ausgangsklemmen 5-6, die mit der Erregerwicklung 4 über einen Widerstand 7 verbunden sind, eine Gleichspannung ab. Diese Gleichspannung am Verstärkerausgang ist in hohem Maße einer Gleichspannung am Eingang proportional, die an den Klemmen des Verstärkers 8-9 liegt, und beruht auf der Überlagerung der Spannungen an den Klemmen des Widerstandes 7 und eines Widerstandes 10, zu dem eine Kapazität 12 parallel geschaltet ist. Der Widerstand 10 ist an eine von einem Transformator 14 gelieferte Spannung gelegt, die durch eine Diode 13 gleichgerichtet wird.
  • Die Beachtung der Polaritäten zwischen den Verbindungen des Widerstandes 7 und 10 ist wichtig. Die Polaritäten sind in der Zeichnung angegeben. Die Widerstände 7 und 10 sind so angeordnet, daß eine Stromgegenkopplung entsteht. Der Transformator 14 sowie die Klemmen 2-3 des Verstärkers werden mit Wechselstrom durch eine Fahrleitung C versorgt, wobei die Spannung im Beispiel der Zeichnung an einem Abgriff der Primärwicklung des Transformators 27 entnommen wird, während deren Sekundärseite, die mit vielen Anzapfstellen 30 versehen ist, den Anker des Motors 25 speist, und zwar über einen Leistungsgleichrichter 26. (Aus Vereinfachungsgründen ist ein einphasiges System dargestellt worden. Bei einem mehrphasigen System ist selbstverständlich auch ein mehranodiger Leistungsstromkreis und ein Transformator 27 mit mehreren Wicklungen vorhanden.) Wenn es notwendig ist, den Strom im Anker des Motors 25 schnell zum Verschwinden zu bringen, genügt es, den Erregerstrom in der zugehörigen Erregerwicklung 4 zu erhöhen, was im vorliegenden Fall mittels eines Steuerschalters mit dem Umschaltkontakt 31 zum Wechsel der Anzapfung auf der Sekundärseite des Transformators 14 erfolgt. Die Spannung an den Enden des Widerstandes 10 steigt rasch an, was eine entsprechende Steigerung des Erregerstromes und damit die Übererregung des Motors zur Folge hat. Die Gegen-EMK des Motors nimmt zu und wird schließlich höher als die am Anker des Motors 25 liegende gleichgerichtete Spannung desTransformators 30. Da aber der Ankerstrom sich auf Grund des Gleichrichters 26 nicht umkehren kann, wird er zu Null.
  • Mit 32 ist ein Kontakt eines Hauptschalters bezeichnet, der zwischen der Fahrleitung und der Primärwicklung des Transformators geschaltet ist, während 33 und 34 die Ein- und Ausschaltspulen des Hauptschalters bezeichnen. Die Stromversorgung der Spulen des Hauptschalters erfolgt durch eine Gleichstromquelle 36, über einen Umschaltkontakt 37 eines Steuerschalters. Die Verbindung zur Auslöserspule 33 enthält einen Widerstand 38 und eine Kapazität 39 zur Beeinflussung der Zeitkonstante dieses Stromkreises.
  • Die Spannung der Stromquelle 36 kann ebenso durch einen Schaltkontakt 40 des Steuerschalters der Parallelschaltung aus dem Widerstand 10 und der Kapazität 12 über eine Diode 41 zugeführt werden, wobei verhindert ist, daß die durch die Diode 13 gelieferte Spannung kurzgeschlossen werden kann. Auf den Eingang des Verstärkers 1 wirkt jeweils die höhere der über die Dioden 13 und 41 anstehenden Steuerspannungen zur Übererregung des Motors 25 ein.
  • Die beschriebene Anordnung funktioniert folgendermaßen: Wie bereits erwähnt, genügt es, den Schaltkontakt 31 zu betätigen, um dem Steuerkreis des Verstärkers 1, bestehend aus dem Widerstand 10 und der Kapazität 12, die volle Spannung der Sekundärseite des Transformators 14 zuzuführen. Dabei wird auch der Schaltkontakt 40 geschlossen, der die Stromquelle 36 einschaltet. Die höhere der beiden Spannungen steuert jeweils den Verstärker aus. Dies führt zur Übererregung des Motors 25 und zur Aufhebung des Ankerstromes. Durch die gleichzeitige Betätigung des Umschalterkontaktes 37 wird der Spulenkreis 33 des Hauptschalters geschlossen. Der Hauptschalter schaltet mit einer kleinen Verzögerung gemäß der durch den Widerstand 38 und der Kapazität 39 gebildeten Zeitkonstante den Transformator 27 von der Fahrleitung C ab, und zwar zu einer Zeit, in der der Strom im Anker des Motors 25 Null ist.
  • Nachdem der Hauptstrom unterbrochen ist, kann man, ohne eine Störung zu befürchten, nunmehr von einem Stromnetz auf das andere überwechseln, falls dies erwünscht ist.
  • Nach diesem Übergang wird der Steuerschalter mit den Kontakten 31, 37 und 40 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, so daß die Stromquelle 36 wieder abgeschaltet und der Hauptschalter durch die Einschaltspule 34 wieder eingeschaltet wird. (Hauptschalterkontakt 32 schließt.) Der Strom stellt sich wieder im Anker des Motors 25 ein, da dieser über den Transformator wieder von der Fahrleitung C gespeist werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anordnung zur Überwachung der Erregung von Gleichstrommotoren, bei welcher ein Verstärker, der auf die Erregerwicklung einwirkt und vorzugsweise aus einer Wechselstromquelle gespeist wird, mit einem Stromkreis von großer Entlade- und kleiner Ladezeitkonstante verbunden ist nach Patentanmeldung A 42097 VIIIb/ 21c (deutsche Auslegeschrift 1178139), dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (1) so aussteuerbar ist, daß der Strom im Anker des Motors (25) während des Betriebes völlig verschwindet.
DEA43097A 1962-05-14 1963-05-13 Anordnung zur UEberwachung der Erregung fuer Gleichstrommotoren Pending DE1282138B (de)

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FR1282138X 1962-05-14

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DE1282138B true DE1282138B (de) 1968-11-07

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ID=9678627

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DEA43097A Pending DE1282138B (de) 1962-05-14 1963-05-13 Anordnung zur UEberwachung der Erregung fuer Gleichstrommotoren

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