DE1281953B - Zentrifuge - Google Patents

Zentrifuge

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Publication number
DE1281953B
DE1281953B DEH41472A DEH0041472A DE1281953B DE 1281953 B DE1281953 B DE 1281953B DE H41472 A DEH41472 A DE H41472A DE H0041472 A DEH0041472 A DE H0041472A DE 1281953 B DE1281953 B DE 1281953B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
attack
points
support frame
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH41472A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter William Ralph Searle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Ltd
Original Assignee
Hoover Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoover Ltd filed Critical Hoover Ltd
Publication of DE1281953B publication Critical patent/DE1281953B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Zentrifuge Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge mit einer Schleudertrommel, die in einem am Traggestell elastisch nachgiebig aufgehängten gehäuse mit einer zur Vertikalen im Winkel verlaufenden Drehachse angeordnet ist und bei der das Gehäuse an diametral gegenüberliegenden Gelenkstellen derart aufgehängt und angelenkt ist, daß quer zur lMromrnelachse auftretende Schwingbewegungen des Gehäuses gegenüber dem Traggestell möglich sind, das Gehäuse aber gegen mit der Trommelachse gleichgerichtete Be-Bewegungen mindestens in der einen Richtung festgelegt ist.
  • Es ist bereits eine Zentrifuge dieser Art bekannt geworden, bei der das die Schleudertrommel enthaltende Gehäuse in Richtung nach oben durch schmale Gummiriemen und in einer schräg nach vorn aufsteigenden Richtung durch beiderseits des Gehäuses ångeórdnete Spanndrähte aufgehängt ist, die mit ihrem einen Ende jeweils an einer der Gelenkstellen des Gehäuses angreifen und mit ihrem anderen Ende jeweils an dem Traggestell der Zentrifuge gelenkig befestigt sind.
  • Gegenüber der bekannten Zentrifuge soll durch die Erfindung eine verbesserte Aufhängung geschaffen werden, bei der das aufgehängte Gehäuse mit der Schleudertrommel eine größere l3ewegungsfreiheit für die infolge der exzentrischen Lage der zu trocknenden Wäsche- oder ICleidungsstücke in der Schleudertrommel auftretenden Schwingungen quer zur Drehachse gewährleistet, so daß diese verhältnismäßig großen Schwingungen in verbesserter Weise von dem traggestell ferngehalten und ein ruhigerer und schwingungsarmer Betrieb der Zentrifuge erreicht wird.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Angriffsstellen durch eine am Traggestell geführte, gegenläufige Bewegungen dieser Stellen zulassende flexible Verbindung miteinander gekoppelt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die flexible Verbindung der Angriffsstellen durch ein biegsames Spannkabel aus zwei an den Angriffsstellen befestigten seitlichen Strängen und einem durch Leitrollen quer hierzu geführten mittleren Strang bestehen.
  • Durch eine Unwucht infolge der exentrischen Lage des zu trocknenden Gutes in der Schleudertrommel wird die Drehachse eine einer Kegelmantelflåche folgenden Bewegung ausführen. Bei einer in der vorgeschlagenen Weise ausgebildeten Zentrifuge wird erreicht, daß immer dann, wenn die Schwingungsausschläge außerhalb der durch die Drehachse gelegten lotrechten Ebene erfolgen, die eine Angriffs- stelle entsprechend dem Ausmaß des Ausschlages gegenüber ihrer normalen Ruhelage zurück- und die gegenüberliegende Angriffsstelle entsprechend vorbewegt wird, wobei die flexible Verbindung, z. B. das sie bildende Spannkabel, als Ausgleichsglied wirkt und der an der einen Angriffsstelle angreifende seitliche Strang infolge seiner Verbindung mit dem mittleren Strangteil um ein entsprechendes Maß verlängert und der andere seitliche Strang entsprechend verkürzt wird.
  • Eine derartig ausgeglichene Aufhängung verleiht daher dem Gehäuse mit der Schleudertrommel einen gewänschten Grad von Bewegungsfreiheit, so daß dieses in Richtung quer zur Drehachse frei schwingen kann, während die Schwingungen des Gehäuses parallel zur Drehachse weitgehend herabgesetzt oder verhindert werden. Die Zentrifuge führt somit keine Rückwärtsbewegung in Richtung der Drehachse aus.
  • Die Erfindung wird durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an lland der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Wäschezentrifuge in einer perspektivischen Darstellung, F i g. 2 die Zentrifuge nach F i g. 1 in Seitenansicht und F i g. 3 einen Teil der Zentrifuge in Seitenansicht, die verschiedene, auf die aufgehängten Teile einwirkende Kräfte wiedergibt.
  • Die Wäschezentrifuge enthält ein einen Rahmen 11 umgebendes Außengehäuse 10, in dem ein Gehäuse 12 aufgehängt ist. Im Innern des Gehäuses 12 ist eine Schleudertrommel 13 angeordnet, deren Drehachse unter einem Winkel von etwa 300 zur Horizontalen geneigt ist. Die Schleudertrommel 13 und das Gehäuse 12 haben an ihren vorderen oberen Enden koaxiale Öffnungen 14 undl5 zum Eine und Ausladen der Wäsche.
  • Eine exzentrische Wäschebeladung erzeugt beim Betrieb der Zentrifuge unerwünschte Schwingungen.
  • Es ist jedoch wünschenswert, die von dem Aufhängungssystem für das Gehäuse aufzunehmenden Schwingungen zu vermindern; dies soll auf nachstehend beschriebene Weise erfolgen.
  • Der Tragrahmen 11, an welchem das Gehäuse 12 aufgehängt ist, besteht aus zwei rückwärtigen vertikalen Schienen 30 und den Schienen 31, die aus den unteren, vertikalen Teilen 32, den geneigten Teilen 33 und den oberen, horizontalen Teilen 34 bestehen.
  • Das Hauptgewicht des aufgehängten Systems wird von einem Paar Zugfedern 38 aufgenommen, die mit ihren unteren Enden an dem Gehäuse 12 an auf einer gemeinsamen horizontalen Achse liegenden Angriffsstellen 39 etwas über und hinter dem aus F i g. 3 ersichtlichen Schwerpunkt. 40 des Gehäuses befestigt sind. Von diesen Angriffsstellen 39 erstrecken sich die Zugfedern 38 aufwärts und rückwärts, nahezu parallel zueinander. Die oberen Federenden sind an den Konsolen 42 des Rahmens befestigt.
  • Die unteren Enden der Federn sind mit dem Gehäuse etwas hinter und über dem Schwerpunkt 40 verbunden, so daß~das Gewicht W um die Angriffsstellen 39 ein Drehmoment hervorruft, welches durch Wx dargestellt ist. Wenn das Gehäuse nur von den Federn 38 gehalten würde, würde es bestrebt sein, nach vorn um eine---Querachse durch die Angriffsstellen 39 zu kippen. Um dies zu verhindern, sind Zugfedern 44 vorgesehen, die zwischen der Oberseite der Öffnung 15 des Gehäuses und der Schiene 45 angeordnet sind. Die Federn 44 rufen ein dem Drehmoment Wx entgegengerichtetes, gleichgroßes Drehmoment fy hervor. Die Federn 44 sind parallel zu den Hauptfedern 38 angeordnet, so daß die vier Federn zusammen eine resultierende Kraft annähernd rechtwinklig zu einer durch die Achse gelegten Vertikalebene erzeugen.
  • An den Angriffsstellen39, an denen die Hauptfedern 38 angebracht sind, sind auch die Enden eines Spannkabels 50 befestigt. Dieses Kabel erstreckt sich um vier Leitrollen 51, 52, 53 und 54 herum. Diese Rollen sind paarweise 51, 52 und 53, 54 angeordnet.
  • Auf diese Weise bildet das Kabel 50 zwei Stränge 56, und zwar je einen an einer Seite; diese Stränge erstrecken sich zwischen den am Gehäuse befestigten Angriffs stellen und den oberen Rollen 51 und 52. Das Kabel verläuft von dort über die Rollen 51 und 52 herab und über die Rollen 53 und 54. Der mittlere Teil des Kabels 57 erstreckt sich zwischen den Rollen 53 und 54.
  • Das vorstehend erläuterte Aufhängungssystem verleiht dem aufgehängten Gehäuse einen gewünschten Grad von Bewegungsfreiheit, so daß dasselbe in einer Richtung quer zur geneigten Achse zu schwingen vermag, während die Schwingung parallel zur Achse weitgehend herabgesetzt oder verhindert wird. Auf diese Weise ermöglicht das Spannkabel 50 einer Seite des Gehäuses sich rückwärts aund abwärts nur dann zu bewegen, wenn die gegenüberliegende Seite vorwärts und aufwärts in einem entsprechenden Ausmaß bewegt wird, während das Kabel unter dem Einfluß des Gewichts des aufgehängten Gehäuses straff bleibt.
  • Demgegenüber kann die Bewegung des Gehäuses in einer Richtung senkrecht zu seiner Achse durch Dehnung oder Zusammenziehung der Federn 38 und 44 stattfinden, während die Horizontalbewegung in einer Querrichtung durch die Pendelwirkung dieser Federn und der Zwischengliedteile 56 des Spannkabels erfolgen kann. Die Bewegung des aufgehängten Gehäuses kann in der Praxis komplizierter sein und aus einer Zusammensetzung dieser beiden Grundbewegungen bestehen. Die Rückwärtsbewegung des Gehäuses entlang der Achse wird jedoch durch das Spannkabel verhindert.
  • Zur Stabilisierung kann um die Öffnungl5 des Gehäuses 12 ein ringförmiges Gewicht 58 angeordnet sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Zentrifuge mit einer Schleudertrommel, die in einem am Traggestell elastisch nachgiebig aufgehängten Gehäuse um eine zur Vertikalen im Winkel verlaufende Drehachse angeordnet ist und bei der das Gehäuse an diametral gegenüberliegenden Angriffsstellen derart aufgehängt und angelenkt ist, daß quer zur Trommelachse auftretende Schwingbewegungen des Gehäuses gegenüber dem Traggestell möglich sind, das Gehäuse aber gegen mit der Trommelachse gleichgerichtete Bewegungen mindestens in einer Richtung festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen (39) durch eine am Traggestell geführte, gegenläufige Bewegungen dieser Stellen zulassende flexible Verbindung (50, 56, 57) miteinander gekoppelt sind.
  2. 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Angriffsstellen (39) eine gemeinsame horizontale Achse aufweisen.
  3. 3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebigen Aufhängeglieder des Gehäuses (12) durch mehrere Zugfedern (38, 44) gebildet sind, die auf das Gehäuse nach hinten aufwärts gerichtete resultierende Kräfte ausüben, während die an den Angriffs stellen befestigten Teile (56) der flexiblen Verbindung von diesen aus schräg nach vorn ansteigend angeordnet sind.
  4. 4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (38, 44) etwa im rechten Winkel zur Angriffsrichtung der flexiblen Verbindung an den Angriffsstellen (39) wirken.
  5. 5. Zentrifuge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern auf jeder Seite des Gehäuses (12) durch ein Zugfedernpaar (38, 44) gebildet sind und daß davon die Federn (38) an dem Gehäuse an Stellen (39) angreifen, die über und hinter einer durch den Schwerpunkt (40) des aufgehängten Gehäuses gehenden, quer zur Drehachse der Schleudertrommel (13) verlaufenden horizontalen Linie liegen, während die anderen Federn (44) an solchen Stellen des Gehäuses angreifen, daß sie um die gemeinsame Querachse der Angriffsstellen (39) ein Drehmoment erzeugen, das dem durch das Gewicht um diese Querachse erzeugten Kippmoment des Gehäuses entgegenwirkt.
  6. 6. Zentrifuge nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Gehäuse (12) befindlichen Angriffsstellen der flexiblen Verbindungsglieder mit den Angriffsstellen (39) der Zugfedern (38) zusammenfallen oder nahe an diesen angeordnet sind.
  7. 7. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Verbindung der Angriffsstellen durch ein biegsames Spannkabel (50) aus zwei an den Angriffsstellen befestigten, seitlichen Strängen (56) und einem durch Leitrollen (53, 54) quer hierzu geführten mittleren Strang (57) bestehen.
  8. 8. Zentrifuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannkabel (50) von der einen Angriffsstelle mit seinem einen seitlichen Strang (56) über eine am Traggestell der Zentrifuge befestigte Leitrolle (51) zu einer ebenfalls an dem Traggestell oberen oder unterhalb der Öffnung (15) des Gehäuses (12) angeordneten Leitrolle (53) und anschließend quer zu dem Seitenstrang zu der anderen Leitrolle (54) des Traggestelles und von dieser unter Ablenkung nach oben über eine weitere Leitrolle (52) des Traggestelles zu der anderen Angriffsstelle geführt ist.
  9. 9. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame horizontale Achse der beiden Angriffsstellen in geringem Abstand über und hinter der durch den Schwerpunkt (40) der aufgehängten Teile gehenden horizontalen Schwerachse derselben angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 562 143.
DEH41472A 1960-01-19 1961-01-17 Zentrifuge Pending DE1281953B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1281953X 1960-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1281953B true DE1281953B (de) 1968-10-31

Family

ID=10886323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH41472A Pending DE1281953B (de) 1960-01-19 1961-01-17 Zentrifuge

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DE (1) DE1281953B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE562143A (de) * 1956-11-06

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE562143A (de) * 1956-11-06

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