DE1280358B - Befestigungsvorrichtung fuer elektrische Akkumulatoren - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer elektrische Akkumulatoren

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Publication number
DE1280358B
DE1280358B DEV28614A DEV0028614A DE1280358B DE 1280358 B DE1280358 B DE 1280358B DE V28614 A DEV28614 A DE V28614A DE V0028614 A DEV0028614 A DE V0028614A DE 1280358 B DE1280358 B DE 1280358B
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DE
Germany
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disc
accumulator
force
spring
engaging
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Pending
Application number
DEV28614A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Georg Lindenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VARTA AG
Original Assignee
VARTA AG
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Publication date
Application filed by VARTA AG filed Critical VARTA AG
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Publication of DE1280358B publication Critical patent/DE1280358B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
    • H01M50/204Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für elektrische Akkumulatoren Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für elektrische Akkumulatoren oder Batterien, die aus gegeneinander gegen die Rückstellkraft eines Federelementes verschiebbaren Teilen besteht, wobei eines dieser Teile am Batteriebehälter und ein anderes an der Auflagefläche des Akkumulators angreift.
  • Bei den Batteriebefestigungen, z. B. bei Starterbatterien, die am oberen Rand des Batteriebehälters und an der Auflage für den Akkumulator angreifen, erfolgt die Verspannung der Befestigung meist durch Spannschrauben, die in einen umlaufenden Rahmen einrgeifen, der am oberen Rand des Behälters aufliegt. Es sind auch einseitig aufgelegte Winkelschienen gebräuchlich, die dann schräg, etwa in Richtung der Diagonale einer Behälterwand, verspannt werden.
  • Solche Befestigungen, bei denen das Verspannen des Batteriebehälters mit Schrauben oder anderen Elementen aus Stahl erfolgt, stellen hohe Anforderungen an die Formstabilität des Behälters. Je nach der Größe der aufgebrachten Spannungen treten Deformationen auf, die sich auf die Qualität der Batterie sehr ungünstig auswirken müssen. Das ist besonders dann der Fall, wenn im Zuge von Raum- und Gewichtsersparungen die Wände der Behälter erheblich dünner gestaltet werden müssen. Selbst wenn die räumlichen Verhältnisse es zulassen, daß die Behälter am oberen Rand verstärkt werden können, sind Beschädigungen des Batteriebehälters, wie Vergußmasserisse und Behälterrisse, nicht ganz zu vermeiden. Obwohl man bestrebt ist, sehr dünne Schrauben zu verwenden und die Flügelmuttem so auszubilden, daß sie leicht von Hand anzuziehen sind, um die Verwendung von Werkzeugen, die leicht die Anwendung eines zu großen Druckes bedingen, kann die Gefahr eines schädlichen überdruckes nicht ausgeschlossen werden.
  • Man hat daher bereits vorgeschlagen, die Verspannungsrichtung mit federnden Zwischengliedern auszustatten, die den Batteriebehälter halten sollen. Diese Lösung hat nicht befriedigt, da die Federkraft dieser Elemente groß sein muß, um ein Abheben des Batteriebehälters wirksam zu verhindern. Diese relativ große Kraft wirkt dauernd und der Behälter ist somit einer dauernden Beanspruchung unterworfen. Das führt zu Deformationen, vor allem in der Wärme.
  • Es war daher die Aufgabe der Erfindung, eine Batteriebefestigung herzustellen, die diese Nachteile nicht aufweist und einfach zu fertigen und anzubringen ist.
  • Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe durch eine Befestigungsvorrichtung aus zwei gegeneinander gegen die Rückstellkraft eines Federelements verschiebbaren Teilen, bei der das Federelement so angeordnet ist, daß seine Kraft an sich nicht in die Anpreßrichtung der Befestigungsvorrichtung wirkt und erst über eine gegenüber der Anpreßvorrichtung schräg angeordnete Gleitkante in die Anpreßvorrichtung umgelenkt wird.
  • An Hand der F i g. 1 und 2 werden zwei mögliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Rahmen der Erfindung näher erläutert. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus zwei miteinander verschiebbar verbundenen Teilen 3 und 5. Das Teil 3 greift an der Auflagefläche für den Akkumulator, das Teil 5 am oberen Rand des Batteriebehälters an.
  • Gemäß F i g. 1 ist am Teil 5 senkrecht zu seiner Längsrichtung das Teil 6 mit der Backe 7 beweglich gehaltert. Die Backe 8 ist fest mit dem Teil 5 verbunden und mit einem Schlitz versehen, durch den das Teil 6 gegen die elastische Kraft des Federelements 1 bewegt werden kann. Das Teil 6 hat einen schräg verlaufenden Schlitz mit der Gleitkante 2, in den ein Vorsprung 4 des Teiles 3 eingreift.
  • Wird das Teil 6 entgegen der Federkraft verschoben, wird das Teil 3 nach unten bewegt, und die Befestigungsvorrichtung kann angebracht werden. Die Teile 3 und 5 werden jetzt entsprechend der Entfernung zwischen dem Oberrand des Batteriebehälters und der Auflagefläche für den Akkumulator gehalten. Die Befestigungsvorricbtung wirkt durch den Anpreßdruck selbsthemmend. Die Batterie kann nicht abheben, da eine Bewegung in der Abhebevorrichtung die Selbsthemmung der Vorrichtung noch verstärkt. Deshalb kommt man mit sehr geringem Anpreßdruck aus, der eine Beschädigung des Batteriebehälters ausschließt.
  • Die Gleitkante 2 soll mit der Richtung der Federkraft einen Winkel von weniger als 15' bilden. Die kleine Neigung der Gleitkante verstärkt die Selbsthemmung, so daß man mit geringen Anpreßdrücken auskommt. Die Umlenkung des Anpreßdruckes in die Richtung auf die Auflagefläche beträgt vorzugsweise etwa 90'. Die angebrachten Teile 3 und 5 der Befestigungsvorrichtung sind beim Nachlassen der gegen die Feder wirkenden Kraft innerhalb kleiner Grenzen ineinander verschiebbar.
  • In der Ausführung nach F i g. 2 ist die Vorrichtung mit einer Scheibe 10 versehen. Die Scheibe 10 ist über einen am Teil 5 befestigten Zapfen 11 gegen die Kraft einer Feder 12 drehbar gelagert und mit einem Schlitz 9 versehen, dessen Abstand vom Drehpunkt der Scheibe in der Richtung entgegen der Federkraft zunimmt. In den Schlitz 9 greift der am Teil 3 angebrachte Vorsprung 4 ein. Wird die Scheibe entgegen der Federkraft gedreht, wird das Teil 3 nach unten verschoben. Die Scheibe ist mit Griffen 13 versehen, die das Drehen der Scheibe erleichtern. Anstatt der Griffe 13 kann die Scheibe z. B. mit Vorsprüngen an ihrem Umfang versehen sein, die dem gleichen Zweck dienen.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Befestigungsvorrichtung für elektrische Akkumulatoren, die aus gegeneinander gegen die Rückstellkraft eines Federelements verschiebbaren Teilen besteht, wobei eines dieser Teile am Batteriebehälter und ein anderes an der Auflagefläche des Akkumulators angreift, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Rückstellkraft des Federelements über eine gegenüber seiner Kraftrichtüng schräg angeordnete Gleitkante in - die Anpreßrichtung, vorzugsweise um etwa 90', umgelenkt wird, wobei die Gleitkante mit der Richtung der Federkraft einen Winkel von weniger als etwa 150 bildet.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung- gemäß Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Auflagefläche des Akkumulators angreifende Teil (3) in Längsrichtung verschiebbar mit dem am Akkumluator angreifenden Teil (5) verbunden ist und mit einem Vorsprung (4) in den schräg verlaufenden Schlitz mit der Gleitkante (2) des senkrecht zur Längsausdehnung der Teile (3, 5) von dem Teil (5) gehalterten und geführten Teiles (6) eingreift, das durch Zusammendrücken der Backen (7, 8) gegen die elastische Kraft des Federelements (1) verschiebbar ist. 3. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Auflagefläche des Akkumulators angreifende Teil (3) in Längsrichtung verschiebbar mit dem am Akkumulator angreifenden Teil (5) verbunden ist und mit einem Vorsprung (4) in einen Schlitz (9) einer Scheibe (10) eingreift, wobei die Scheibe (10) um einen an dem Teil (5) befestigten Zapfen (11) gegen die Kraft einer Feder (12) drehbar gelagert ist und der Abstand des Schlitzes (9) vom Drehpunkt der Scheibe (10) entgegen der Richtung der Federkraft zunimmt, und daß an der Scheibe (10) Griffe (13) angebracht sind, mittels deren die Scheibe (10) entgegen der Federkraft gedreht werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5486611A (en) * 1989-07-13 1996-01-23 The Upjohn Company Carboxamido-(1,2N)-carbocyclic-2-aminotetralin derivatives
US8597820B2 (en) 2009-08-05 2013-12-03 Behr Gmbh & Co. Kg Apparatus for restraining an energy store

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5486611A (en) * 1989-07-13 1996-01-23 The Upjohn Company Carboxamido-(1,2N)-carbocyclic-2-aminotetralin derivatives
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