DE1279766B - Schaltungsanordnung fuer eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit verschiedenartigen UEbertragungsgruppen von UEbertragungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit verschiedenartigen UEbertragungsgruppen von UEbertragungen

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DE1279766B
DE1279766B DE1965S0095914 DES0095914A DE1279766B DE 1279766 B DE1279766 B DE 1279766B DE 1965S0095914 DE1965S0095914 DE 1965S0095914 DE S0095914 A DES0095914 A DE S0095914A DE 1279766 B DE1279766 B DE 1279766B
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Dipl-Ing Horst Honold
Dipl-Ing Gerhard Wiest
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit verschiedenartigen Übertragungsgruppen von übertragungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlage, insbesondere Fernyrechnebenstellenanlage, bei der verschiedenartige Ubertragungsgruppen einfach gerichteter und doppelt gerichteter Übertragungen für den Aufbau von Verbindungen in einer Richtung vorgesehen sind.
  • Bei den bekannten, nach dem Zeitmültiplex arbeitenden Vermittlungssystemen sind die Pulsphasen entweder den Anschlußstellen individuell zugeteilt, oder es sind die Pulsphasen den hergestellten Verbindungen zugeordnet. Bei den letztgenannten Anlagen wird eine Verbindung zwischen der anrufenden Anschlußstelle und einer angerufenen Anschlußstelle mittels eines durch die der Verbindung zugeteilten Pulsphase betätigten Schalters über eine Sprechmultiplexleitung hergestellt. Die Anschlußstelle kann sowohl eine Sprechstelle, eine Vermittlungsperson oder aber auch eine Übertragung, z. B. Amtsübertragung, sein. Jeder an einer Verbindung beteiligten Anschlußstelle ist für die Anschaltung an eine Sprechmultiplexleitung ein Sprechschalter zugeordnet. Die Betätigung dieses Sprechschalters mit der dem Verbindungsweg zugeordneten Pulsphase erfolgt von einem Umlaufspeicher für anrufende bzw. angerufene Anschlußstellen über einen entsprechenden Decoder.
  • Bei der Herstellung einer Verbindung ist einer anrufenden Anschlußstelle zuerst eine freie Pulsphase und anschließend während der Verbindungsherstellung weiterhin beispielsweise mit dieser Pulsphase eine freie Übertragung oder Einrichtung - z. B. Ziffernempfangseinrichtung, freie Übertragung, freier Sprechenergiespeicher, belegungsfähiger Vermittlungsplatz - zuzuteilen. Für die Zuteilung der freien Pulsphase bzw. der freien Übertragung oder Einrichtung ist es in Zeitmultiplexanlagen bekannt, daß die besetzten Pulsphasen bzw. die Adressen der besetzten Übertragungen oder Einrichtungen in einem besonderen Speicher aufgenommen werden, so daß die Zuteilung einer freien Phase bzw. einer freien Übertragung oder Einrichtung dadurch erfolgen kann, daß die am Ausgang eines Generators angebotene Phase bzw. Adresse einer Übertragung oder Einrichtung mit den im besonderen Speicher gekennzeichneten, besetzten Phasen bzw. Adressen von besetzten Einrichtungen verglichen werden und an Hand des Vergleiches bei Vorliegen der Kennzeichnung für eine freie Phase bzw. der Adresse einer freien Übertragung oder Einrichtung diese in einem entsprechenden Speicher für die Dauer der Verbindung aufgenommen wird. Bei diesen bekannten nordnungen erfolgt also ein Vergleich einer bestimmten, von einem Generator vorgegebenen Adresse mit den am Ausgang des besonderen Speichers angeschalteten Adressen belegter Phasen, Übertragungen oder Einrichtungen.
  • Auch ist es bekannt, den Frei- bzw. Besetztzustand einer Phase bzw. einer Übertragung oder Einrichtung dadurch festzustellen, daß der Zustand der Phase bzw. Übertragung oder Einrichtung über einen Abtaster festgestellt wird und in Abhängigkeit vom Zustand die Zuteilung der jeweils freien Phase bzw. Übertragung oder Einrichtung vorgenommen wird. Die Zuteilung der Phase bzw. der Übertragung oder Einrichtung erfolgt bei diesen bekannten Anordnungen auch mit Hilfe eines besonderen Speichers, in dem zusätzlich die belegten Einrichtungen gekennzeichnet sind. Dieser Speicher leitet das Abfragen der vorhandenen, freien Phasen bzw. Einrichtungen bei Vorliegen eines Anforderungsanreizes ein, um so die Übertragung der freien Phase bzw. der Adresse der freien Übertragung oder Einrichtung zum besonderen Speicher, der auch die Durchschaltung der Verbindung steuert, zu ermöglichen. Aufgabe der Erfindung ist es, in einem nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Vermittlungssystem mit verschiedenartigen Verbindungsleitungen die Belegang einer freien Verbindungsleitung in Abhängigkeit des Belegtzustandes der Verbindungsleitungen und der Art der Verbindungsleitung vorzunehmen.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Adressengenerator für das nacheinander Prüfen aller Übertragungen der Übertragungsgruppen auf Frei-, Besetztzustand mit einem Decoder zur Ansteuerung der einzelnen Übertragungen der Übertragungsgruppen und weiterhin mit jeweils den Übertragungsgruppen zugeördneten, in Abhängigkeit von den am Ausgang des Adressengenerators angeschalteten Adressen wirksam geschalteten Schaltmitteln verbunden ist und bei Freikennzeichnung der Übertragung durch den Übertragungen zugeordnete Schaltmittel die Weiterleitung der vom Ausgang des Adressengenerators an Schaltmitteln anliegenden Adresse der frei gekennzeichneten Übertragung zu einem besonderen Speicher bewirken.
  • Hierdurch wird es in einfacher Weise möglich, durch sukzessives Abfragen aller vorhandenen Übertragungen auf den Frei-, Besetztzustand in Abhängigkeit der Gruppenkennzeichnung der abgefragten Übertragung die Übertragungen einer bestimmten Gruppe bevorzugt zu prüfen und somit bevorzugt in dem Speicher der Freiwahleinrichtung. zu übertragen. Der Aufwand für die Gruppenkennzeichnung und die bevorzugte Zuteilung der Übertragungen bestimmter Gruppen für die Verbindungsherstellungerfordert wenig Aufwand. Außerdem kann für das Abfragen der Übertragungen auf den Zustand der in der Anlage vorhandene Adressengenerator und Decoder zur Ansteuerung der Übertragungen mitausgenutzt werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt.
  • In der F i g. 1 ist eine Übersicht für ein System gezeigt, bei dem sowohl die Steuerung als auch die Zusammenkopplung der Sprechwege mittels Multiplexleitungen und nach dem Zeitmultiplexprinzip erfolgt. Es kann jedoch die Zusammenkopplung der Sprechwege bei gleicher Steuerung für die Verbindungsherstellung auch in einem räumlichen Kontaktvielfach -erfolgen. Auch die Ausbildung der zentralen Steuereinrichtung ZS kann unterschiedlich sein. Im Ausführungsbeispiel ist auf die Arbeitsweise der zentralen Steuereinrichtung im einzelnen nur so weit eingegan--gen, als dies zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes unbedingt erforderlich ist.
  • Die Steuervorgänge in der zentralen Steuereinrichtung können jeweils bei Anschalten der entsprechenden Adresse der anzurufenden oder angerufenen Sprech-,stelle bzw. eines Anrufsatzes und eines Vermittlungsplatzes am Ausgang eines entsprechenden Kennzeichengenerators derart erfolgen, daß die beispiels--weise für die Verbindungsherstellung erforderlichen Schaltvorgänge in verschiedenen, sogenannten Operationszyklen gesteuert werden, welche periodisch jeweils alle 100 ms (bei 1000 Adressen, die je 100 Vs am Ausgang des Generators anstehen) beim Anschalten der Adresse einer, beispielsweise anrufenden Sprechstelle am Ausgang des Kennzeichengenerators -nach einem Informationszyklus auftreten. Es werden alle 100 ms ,alle 1000 Adressen auf Zustandänderungen abgefragt. Das Abfragen und die- Steuervorgänge sind verknüpft. . Die Steuervorgänge -der zentralen Steuereinrichtung ZS können auch unabhängig von Phasenzyklen sowie Informations- und Operationszyklen statisch gesteuert werden. Hierzu erhält die zentrale Steuereinrichtung die Informationen statisch und gibt diese auch als Befehle statisch ab. Die statischen Befehle werden gegebenenfalls in phasengerechte Befehle umgesetzt. Hierdurch ist eine schnellere Durchführung aller Steuervorgänge für verschiedene Schaltvorgänge möglich, da nicht -unnötige Zeiten zwischen den sonst erforderlichen, mehreren Operationszyklen für die Steuervorgänge einest.- Schaltvorganges infolge des Zwischendurchabfragens und -steuerns der Schaltzustände andere Sprechstellen verlorengehen. Das Ab- fragen der Adressen nach Zustandsänderungen kann bei diesem System sehr viel schneller unabhängig der Steuervorgänge erfolgen. Da bei dieser Art der Steuerung die Belastung der zentralen Steuereinrichtung prozentual gering ist, besteht auch die Möglichkeit, Freiwahlvorgänge, beispielsweise für die Ermittlung eines freien Anrufsatzes einer belegungsfähigen Verbindungseinrichtung z. B. eines Vermittlungsplatzes, während der Arbeitspause der zentralen Steuereinrichtung vorzunehmen. Hierdurch können auch in einfacher Weise die Einrichtungen, die für den normalen Verbindungsaufbau vorgesehen sind, zur Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen, die mit der Bereitstellung eines freien Anrufsatzes einer belegungsfähigen -Vermittlungseinrichtung in Verbindung stehen, mitverwendet werden.
  • In der F i g. 1 sind die Umlaufspeicher Ua, Ub für die Adressen der anrufenden und angerufenen Sprechstellen sowie der Adressen der Amtsübertragungen und auch der Umlaufspeicher Up für die Adressen der Vermittlungsplätze in Verbindung mit den Adressen der Anrufsätze dargestellt. Die Umlaufspeicher Ua und Ub für anrufende und angerufene Sprechstellen -und Amtsübertragungen arbeiten also zusammen mit dem Adressengenerator AZ. Der Umlaufspeicher Up für Adressen der Vermittlungsplätze und der zugeordneten Anrufsätze arbeitet zusammen mit dem AdressengeneratorAP. Über die SchalterD1, D2, D3, D4 können die jeweils an den Ausgängen der Adressengeneratoren AZ bzw. AP bzw. der Freiwahleinrichtung FA anstehenden Adressen mit der jeweils der anrufenden Anschlußstelle zugeordneten Pulsphase zum entsprechenden Umlaufspeicher Ua bzw. Ub bzw. Up übertragen werden. Die Übertragung dieser Adressen zu entsprechenden Umlaufspeichern ist abhängig von der Steuerung dieser Schalter durch die zentrale Steuereinrichtung ZS, und zwar mit der jeweils für die betreffende Verbindung vorgesehenen Pulsphase.
  • Den genannten Umlaufspeichern, sind weiterhin je- weils Decoder Da bzw. Db bzw. Dp zugeordnet, die dazu dienen, bestimmte Sprechschalter dann zu betätigen, wenn bestimmte Adressen mit bestimmten Phasen in den Umlaufspeichern vorliegen, um damit die den Adressen entsprechenden Anschlußstellen mit der Sprechmultiplexleitung SM zu verbinden. Die Steuerung der Durchschaltung des Sprechschalters erfolgt in Abhängigkeit von den den Decodern zugeordneten Sperrschaltern Sp 1 bzw. Sp 2 bzw. Sp 3 nur dann, wenn ein derartiger Sperrschalter mit der entsprechen-.den, belegten Pulsphase durch einen entsprechenden, im Hilfsspeicher Ha bzw. Hb bzw. Hc aufgenommenen Puls geöffnet wird. Der Sprechschalter, z. B. S-4x, einer Amtsübertragung A Ux wird beispielsweise über den Sperrschalter Sp 1, z. B. mit der Pulsphase P 1, gesteuert. Die Steuerung des Sprechschalters SAx kann nur dann erfolgen, wenn über den Decoder Da eine bestimmte Amtsübertragung gekennzeichnet wird. Erfolgt keine Öffnung des Sperrschalters Spl, so kann auch keine Schließung des entsprechenden Sprechschalters SAx erfolgen, und damit kommt auch keine Verbind:ung -der Amtsübertragung A Ux zur Sprechmultiplexleitung SM zustande. Die Amtsübertragungen sind bekanntlich zwischen einer Nebenstellenanlage und dem öffentlichen Amt für die Umsetzung der ankommenden bzw. abgehenden Kennzeichen vorgesehen. Weiterhin sind, Vergleicher Va, Vb und Vp vorgesehen, die jeweils die Adressen vergleichen, die am Ausgang eines Umlaufspeichers und am Ausgang des entsprechenden Kennzeichengenerators anstehen. Jeder Vergleicher gibt an, ob eine Übereinstimmung zweier Adressen, d. h. der Adresse am Ausgang des Umlaufspeichers und der Adresse am Ausgang des Adressengenerators vorhanden ist. Bei Übereinstimmung wird ein Kennzeichen zur Einrichtung A der zentralen Steuereinrichtung ZS gegeben und zunächst mit der Pulsphase zwischengespeichert. Sobald die zentrale Steuereinrichtung für die Abwicklung dieses Vorganges bereitsteht, werden alle phasengleich in einer der zentralen Steuereinrichtung zugeordneten Speichereinrichtung aufgenommenen Informationen ausgewertet und über eine weitere Einrichtung der zentralen Steuereinrichtung Befehlszeichen mit der dem Vorgang zugeordneten Pulsphase abgegeben.
  • Die in F i g. 1 gezeigte Freiwahleinrichtung FA ist in der F i g. 3 in Einzelheiten gezeigt. Mittels dieser Freiwahleinrichtung FA soll in einfacher Weise eine freie Amtsübertragung einer Sprechstelle bzw. einem Vermittlungsplatz zugeteilt werden. Die Freiwahl-,einrichtung FA, kann beispielsweise so arbeiten, daß an seinem Ausgang eine freie Amtsübertragung auch bei Nichtvorliegen eines Anforderungsanreizes gekennzeichnet ist oder auch so arbeiten, daß an seinem Ausgang eine Amtsübertragung nur bei Vorliegen eines Anforderungsanreizes gekennzeichnet wird.
  • In der F i g. 2 sind Zeitdiagramme für die verschiedenen Steuertaktfolgen gezeigt. Die Takte TI bis T4 liefern jeweils phasenverschoben in der Phasenzeit von 1 #ts einen Impuls von 250 ns. Im Zyklus P werden also zu Anfang jeder Phasenzeit ein Impuls von 250 ns geliefert, und zwar pro Zyklus zehn Impulse. Die Takte T2, T3, T4 sind jeweils um 250 ns phasenverschoben.
  • Es gibt weiterhin den Steuertakt Sl T2. Bei diesem Takt wird alle 10 #ts ein Impuls zur Phasenzeit T2, d. h. nach Ablauf der im Takt Tl auftretenden Puls von 250 ns ein Impuls von 250 ns geliefert. In den weiteren Steuertakten S7 T2, S7 T4, S9 T2, S9 T4 werden ebenfalls alle 10 Vs Impulse von 250 ns zum jeweils angegebenen Takt T2 bzw. T4 geliefert. Durch die Steuerung von Schaltvorgängen mittels zeitlich verschobener Impulse kann die Freiwahleinrichtung innerhalb eines Umlaufzyklus des Abtasters einen vollständigen Freiwahlvorgang mit geringem Aufwand abwickeln. Es ist im vorliegenden Beispiel angenommen, daß der Abtaster maximal 100 Adressen prüft. Der Abtaster braucht hierzu 100mal 10 #ts, d. h. 1 ms. Da aber beispielsweise nur 80 Amtsübertragungen insgesamt vorgesehen sind, können mit dem gleichen Umlauf des Abtasters im Anschluß am Abtasten der Amtsübertragungen andere Einrichtungen, beispielsweise Ziffernempfänger und/oder Vermittlungsplätze vom gleichen Abtaster auf ihren Zustand geprüft werden.
  • An Hand der F i g. 3 sind die Schaltvorgänge beschrieben, die für die Bestimmung einer freien, nur abgehend belegbaren bzw. doppelt gerichteten Amtsübertragung erforderlich sind.
  • Vom Adressengenerator S2 Z werden dem Decoder S2D im genannten 1-ms-Zyklus die Adressen der vorhandenen Amtsübertragungen angeboten. Der Decoder S2D tastet somit die Amtsübertragungen im genannten 1-ms-Zyklus und prüft damit über die Amtsübertragungen den Frei- bzw. Besetztzustand. Es ist im Ausführungsbeispiel angenommen, daß zuerst alle abgehend belegbaren Amtsübertragungen auf ihren Zustand geprüft werden und danach alle doppelt gerichteten Amtsübertragungen, die sowohl für den abgehenden als auch für den ankommenden Verkehr dienen.
  • Der Decoder prüft in den nachstehend beschriebenen Betriebsvorgängen den Frei-Besetzt-Zustand. Es wird aber bei jeder Ansteuerung einer Übertragung über einen Decoderausgang (eine Ader) nicht nur die Übertragung des Frei-Besetzt-Kennzeichens zur Auswerteeinrichtung, sondern auch die gleichzeitige Übertragung #weiterer Kennzeichen, z. B. für den Schleifenzustand, Zählung usw. zu entsprechenden Auswerteeinrichtungen gesteuert. Die Abgabe der Zeichen wird über eine gemeinsame Ader veranlaßt.
  • Gleichzeitig mit dem Prüfen der Amtsübertragungen auf den Frei- bzw. Besetztzustand werden auch den Gattern ATln bis ATn+m Kennzeichen zugeleitet. Das Gatter ATln wird bei Anschalten der Adresse der ersten Amtsübertragung der in einem Zyklus zu prüfenden abgehenden Übertragungen und das Gatter ATnn wird bei Anschalten der Adresse der letzten Amtsübertragung der zu prüfenden nur abgehend belegbaren Übertragungen im Zyklus am Ausgang des Adressengenerators wirksam. Es wird über das Gatter ATln beim Anschalten der ersten Adresse der zuerst belegbaren abgehenden Amtsübertragung die Kippschaltung Kl in die Arbeitslage gebracht. Über das Gatter ATnn wird bei Anschalten der Adresse der letzten abgehenden Amtsübertragung am Ausgang des Adressengenerators die Kippschaltung Kl in die Ruhelage gebracht. Nach dem in die Ruhelagebringen der Kippschaltung Kl wird die Kippschaltung K2 beim Anschalten der zuerst zu prüfenden doppelt gerichteten Amtsübertragungsadresse am Ausgang des Adressengenerators in die Arbeitslage gebracht und beim Anschalten der zuletzt zu prüfenden doppelt gerichteten Amtsübertragung am Ausgang des Adressengenerators diese KippschaltungK2 über das Gatter ATn+m in die Ruhelage geführt.
  • Wird die Adresse einer Übertragung am Ausgang des Adressengenerators angeschaltet, die über den Decoder S2D infolge Betätigtsein eines Kontaktes 5 der Übertragung als frei gekennzeichnet ist, so wird die Kippschaltung K in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung Kl ist dann bereits in der Arbeitslage. Es kann somit über die Kippschaltung K und die Kippschaltung Kl das Gatter G2 in die Arbeitslage gebracht werden. Hierdurch wird über das Odergatter G3 dem Eingang 1 des Gatters G4 ein Kennzeichen zugeleitet. Ist die zentrale Steuereinrichtung ZS für die Abwicklung des Freiwahlvorganges frei, so ist auch am Eingang 2 des Gatters G4 über die Ader SF ein Kennzeichen angeschaltet. Über den Eingang 3 des Gatters G4 wird diesem Gatter ebenfalls ein Zeichen dann zugeleitet, wenn die Kippschaltung K6 in der Arbeitslage ist, um zu kennzeichnen, daß im Speicher FAR keine Adresse einer freien Amtsübertragung mehr gespeichert ist. Es wird somit auf Grund der an den Eingängen 1, 2 und 3 anliegenden Kennzeichen nunmehr beim Auftreten eines Impulses am Eingang 4 dieses Gatters mit dem erstfolgenden Puls im Takt S7 T2 das Gatter G4 in die Arbeitslage gebracht. Es wird somit die am Ausgang des Adressengenerators S2Z anstehende Adresse, mittels des Gatters G4 über das Gatter G5 und über das Gatter G6, wie in der Zeichnung nur symbolisch dargestellt ist, zum Speicher FAR übertragen. Die Hunderterkennzeichnung, beispielsweise die Aintskennziffer 0 ist im Speicher FAR fest aufgenommen. Die Zehnerkennzeichnung der Adresse wird aus der zweiten Tetrade des Adressengenerators S2Z zur zweiten Tetrade 2T des Speichers FAR und die Einerkennzeichnung der Adresse wird aus der ersten Tetrade des Adressengenerators zur ersten Tetrade 1 T des Speichers FAR Übertragen.
  • Nach der Übertragung der vollständigen Amtsübertragungsadresse der freigeprüften abgehend belegbaren Aintsübertragung, z. B. Agln, wird über die Gatter G9 und G10 zur Phasenzeit 8 S4 T2 die Kippschaltung K6 in die Ruhelage gebracht. Hierdurch wird verhindert, daß eine weitere Amtsübertragungsadresse im genannten Speicher FAR aufgenommen werden kann, bevor nicht eine Löschung der vorher aufgenommenen Adresse beispielsweise durch Weiterleitung in einem Verbindungsspeicher, z. B. Ua erfolgte. Es kann über die Kippschaltung D6 das Gatter G4 nicht mehr betätigt werden. Über das Gatter G 11 ist ein Kennzeichen am Ausgang FAP zur Kennzeichnungdes Vorhandenseins einer Adresse im Speicher FAR angeschaltet.
  • Wird angenommen, daß keine der Amtsübertragungen, die nur für abgehenden Amtsverkehr vorgesehen sind, mehr- frei sind, so stehen immerhin noch die doppelt gerichteten Amtsübertragungen zur Veriiigung. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß abgehend belegbare Amtsübertragungen und doppelt gerichtete Amtsübertragungen vorgesehen sind. Gleichzeitig mit der Löschung der Adresse im Speicher FAR wird. die Kippschaltung K6 erneut in die Arbeitsstellung gebracht. Es kann somit eine neue Amtsübertragungsadresse, im nunmehr beschriebenen, zweiten Beispiel die Adresse einer doppelt gerichteten Amtsübertragung, welche als freie gekennzeichnet ist, bestimmt werden. Der ständig umlaufende Adressengenerator S2Z steuert über den Decoder S2D das Prüfen der Amtsübertragungen. Beim Prüfen der letzten abgehend gerichteten Amtsübertragungen wird die Kippschaltung Kl in die Ruhelage gesteuert. Beim Anschalten der Adresse der ersten doppelt gerichteten Amtsübertragung am Ausgang des Adressengenerators S2Z wird über das Gatter ATn +1 die Kippschaltung K2 in die Arbeitslage gebracht. Ist nun beispielsweise die Anitsilbertragung Akn+m infolge Geschlossensein des Kontaktes 8 als frei gekennzeichnet, so wird die Kippschaltung K der Einrichtung KE in die Arbeitslage gebracht. Über die Kippschaltung K kann das Gatter G2 nicht gesteuert werden, da die Kippschaltung Kl in der Ruhelage ist. Auch das Gatter G7 kann nicht in die Arbeitslage geführt werden, da die Kippschaltung Kl nicht in der Arbeitslage ist. Es kann somit auch die Kippschaltung K3 über das Gatter G7 nicht in die Arbeitslage gebracht werden. Da also am Eingang 9 ein Nein-Kennzeichen, weiterhin von der Kippschaltung K2 am Eingang 10 ein Ja-Kennzeichen und von der Kippschaltung K ebenfalls ein Zeichen angeschaltet sind, wird über das Odergatter G3 dem Gatter G4 ein Kennzeichen über die Ader 1 zugeleitet. Es wird nunmehr - wie bei der Kennzeichnung einer freien, abgehend gerichteten Übertragung -, wenn ein Kennzeichen für das Freisein der zentralen Steuereinrichtung ZS -über den Eingang 2 vorliegt und die Kippschaltung K6 - welche anzeigt, daß keine Adresse im Speicher FAR vorhanden ist - in der Arbeitslage ist, beim Auftreten des ersten Impulses in der Taktfolge S7 T2 das Gatter G4 und somit dier Gatter GS und G6 in die Arbeitslage gebracht. Die am Ausgang des Adressengenerators S2Z anstehende Adresse der doppelt gerichteten Amtsübertragung wird somit in der symbolisch dargestellten Weise in Ab- hängigkeit der Gatter G5 und G6 zum Speicher FAR übertragen. Die Aufnahme der Adresse erfolgt, da nicht mehr als 100 Übertragungen insgesamt vorhanden sind, in der zweiten und dritten Speichertetrade. Es wird nach dem Einschreiben der Adresse der doppelt gerichteten Amtsübertragung im Speicher F,4R über das Gatter G9 und das Gatter G 10 die Kippschaltung K6 in die Ruhelage gebracht, so daß. keine andere Amtsübertragungsadresse zum Speicher FAR mehr übertragen werden kann. Auch steht über das Gatter Gll ein Kennzeichen für das Bereitstehen der freien Anitsübertragungsadresse am Ausgang FAP an.
  • Es sei nun wieder ein dritter Betriebsfall angenommen, bei dem im Speicher FAX die Adresse einer freien abgehend gerichteten bzw. doppelt gerichteten Amtsübertragung gespeichert ist und diese Adresse aus dem Speicher FAR von der zentralen Steuereinrichtung ZS angefordert und durch einen entsprechenden Steuerbefehl zum Verbindungsspeicher Ua bzw. Ub für Sprechstellen mit Amtsübertragungen übertragen wird. Nach der Weiterleitung der Übertragungsadresse zum Verbindunggspeicher wird am Eingang FAG der Freiwahleinrichtung FA ein Kennzeichen angeschaltet und die Kippschaltung K4 in die Arbeitslage gebracht. Es wird somit über das Gatter G12 das Gatter G13 gesteuert. Es liegt somit am Eingang 11 des Gatters ein Kennzeichen an. Weiterhin wird am Eingang 12 des Gatters G13 dann ein Zeichen angeschaltet, wenn sowohl an den Eingängen 13 und 14 als auch an den Eingängen 15 und 16 der Vergleichseinrichtung FAV die weitergeleitete Adresse der zugeteilten Amtsübertragung ansteht. Ist weiterhin die zentrale Steuereinrichtung ZS über den Eingang 17 des Gatters G13 als frei gekennzeichnet, so wird die Kippschaltung K5 in die Arbeitslage gebracht. Über das Gatter G14 wird somit beim ersten Impuls in der Taktfolge S9 T2 ein Löschkennzeichen zum Speicher FAR für die Löschung der in diesem Speicher statisch gespeicherten Adresse der Amtsübertragung, welche zum Verbindungsspeicher übertragen ist, gegeben. Gleichzeitig wird auch über das Gatter G14 ein Impuls zur Kippschaltung K6 gegeben und diese Kippschaltung in die Arbeitslage gebracht, so daß über das Gatter G4 die Übertragung einer neuen, freien Amtsübertragungsadresse zum Speicher FAR möglich wird. Die Kippschaltung KS wird mit dem erstf olgenden Impuls im Zeittakt S9 T4 in die Ruhelage gebracht.
  • Es sei nun ein vierter Betriebsfall angenommen, bei dem im Speicher FAR die Adresse einer doppelt gerichteten Übertragung gespeichert ist und beim Durchprüfen der Amtsübertragungen über den Decoder SID eine freie abgehend gerichtete Übertragung festgestellt wird. Durch das Aufprüfen des Decoders auf eine freie abgehend gerichtete Amtsübertragung wird die Kippschaltung KI in die Arbeitslage gebracht. Da die Adresse dieser Aintsübertragung nicht im Speicher FAR vorhanden ist, wird bei Betätigtsein der Kippschaltung 91 über das Gatter G7 die Kippschaltung K3 betätigt. Nach dem Prüfen der abgehend gerichteten Amtsübertragungen wird die Kippschaltung Kl in die Ruhelage und die Kippschaltung K2 beim Aufprüfen auf die erste doppelt gerichtete Amts-Übertragung in die Arbeitslage gebracht. Hierdurch wird über das Gatter G 16 und über das Odergatter G 12 dem Gatter G13 über den Eingang 11 ein Kennzeichen zugeleitet. Wird nun der Decoder S2D auf die Adresse der doppelt gerichteten Amtsübertragung geschaltet, die im Speicher FAR vorhanden ist, so wird auch über den Eingang 12 dem Gatter G 13 ein Kennzeichen zugeleitet. Es wird somit das Gatter G13 bei gleichzeitigem Anlegen eines Zeichens über die Ader SF und mit der Phase S7 T4 die Kippschaltung K5 betätigt. Hierdurch wird über das Gatter G14 die im Speicher FAR vorhandene Adresse der doppelt gerichteten Amtsübertragung gelöscht. Da die Kippschaltung K3 noch in der Arbeitslage ist, wird auch keine neue Adresse einer anderen doppelt gerichteten Amtsübertragung zum Speicher FAR übertragen, denn das Gatter G8 ist über den Eingang 9 gesperrt. Es wird somit nach der erneuten Betätigung der Kippschaltung Kl die Adresse der frei gewordenen einfach gerichteten abgehenden Amtsübertragung in der vorstehend beschriebenen Weise im Speicher FAR aufgenommen. Es ist also über das Gatter G16 nach Freiwerden einer abgehenden Amtsübertragung und Vorhandensein einer Amtsübertragungsadresse einer doppelt gerichteten Amtsübertragung im Speicher FAR die Amtsübertragungsadresse der doppelt gerichteten Amtsübertragung gelöscht und die Adresse der Übertragung für abgehend gerichteten Verkehr im Speicher FAR aufgenommen. Dies bedeutet, daß die abgehend gerichteten Amtsübertragungen bevorzugt belegt werden.
  • Es sei nun der fünfte Betriebsfall angenommen, und zwar, daß beispielsweise im Speicher FAR die Adresse einer doppelt gerichteten Amtsübertragung gespeichert ist und diese Amtsübertragung die somit für abgehenden Verkehr bereitgestellt ist, ankommend belegt wird. Wird nun über den Decoder S2D diese doppelt gerichtete Amtsübertragung angesteuert, so wird die Kippschaltung K nicht in die Arbeitslage gebracht, da diese Amtsübertragung bereits als belegt gekennzeichnet ist. Es liegt somit am oberen Eingang des Gatters G15 ein Kennzeichen infolge der Negation vor. Da aber auch die Kippschaltung K2 beim Prüfen der Übertragungen der zweiten Gruppe in der Arbeitslage ist, ist an den zweiten Eingang des Gatters G15 auch ein Kennzeichen angeschaltet. Über das Gatter G15 und das Odergatter G12 wird somit dem Gatter G13 ein Kennzeichen zugeleitet. Da aber auch die Adresse der doppelt gerichteten Amtsübertragung im Speicher FAR vorhanden ist, wird über den Eingang 12 dem Gatter G13 auch ein Kennzeichen zugeleitet, so daß bei Vorliegen der weiteren Kennzeichen am Eingang des Gatters G 13 über die Kippschaltung K5 und über das Gatter G14 die Adresse der doppelt gerichteten Amtsübertragung im Speicher FAR ge- löscht wird. Auf diese Art und Weise ist gewährleistet, daß eine Doppelbelegung einer doppelt gerichteten Amtsübertragung verhindert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, bei der verschiedenartige Übertragungsgruppen einfach gerichteter und doppelt gerichteter Übertragungen für den Aufbau von Verbindungen in einer Richtung vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Adressengenerator (S2Z) für das nacheinander Prüfen aller Übertragungen (Agln bis Akn+m) der Übertragungsgruppen(1 bis nn, n+I bis n+m) auf Frei-, Besetztzustand mit einem Decoder(S2D) zur Ansteuerung der einzelnen Übertragungen der Übertragungsgruppen und weiterhin mit jeweils den Übertragungsgruppen zugeordneten in Ab- hängigkeit von den am Ausgang des Adressengenerators(S2Z) angeschalteten Adressen wirksam geschalteten Schaltmitteln (ATln bis ATn+l und Kl, ATn+l bis ATn+m und K2) verbunden ist und bei Freikennzeichnung der Übertragung (Agln) durch den Übertragungen zugeordnete Schaltmittel (K, G7, G2, G3) die Weiterleitung der vom Ausgang des Adressengenerators (S2Z, S2D) an Schaltmitteln (G5, G6) anliegenden Adresse der frei gekennzeichneten Übertragung (Ag2) zu einem besonderen Speicher (FAR) bewirken.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Adressengenerators (S2Z) für Übertragungen verschiedener Übertragungsgruppen zur Weiterleitung der Adresse einer freien Übertragung zum besonderen Speicher (FAR) in Abhängigkeit des Freikennzeichens (SF) der zentralen Steuereinrichtung (ZS) erfolgt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anschaltung der Adresse einer in der Absuchreihenfolge ersten Übertragung einer Übertragungsgruppe einfach gerichtet oder doppelt gerichtet am Ausgang des Adressengenerators (S2Z) erste Schaltmittel (K1, K2) für die Kennzeichnung der Übertragungsgruppe eingeschaltet und durch Anschaltung der Adresse der letzten Übertragung dieser Übertragungsgruppe diese Schaltmittel (K1, K2) in die Ausgangslage gebracht werden. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Adresse einer freien Übertragung (Agln) in Ab- hängigkeit von der Freikennzeichnung dieser Übertragung in Verbindung mit der Gruppenkennzeichnung (G2, G3) dieser Übertragung, in Abhängigkeit eines bestimmten Zeittaktes (S7 T2) und in Abhängigkeit der Freikennzeichnung des besonderen Speichers (FAR) gesteuert wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Aufnahme der Adresse einer freien Übertragung im besonderen Speicher (FAR) Schaltmittel (K6) für die Sperrung der Weiterleitung einer weiteren Adresse zum besonderen Speicher gesteuert werden. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Weiterleitung der Adresse einer freien Übertragung vom besonderen Speicher (FAR) ein Kennzeichen (über die AderFAG) zur Einschaltung von Schaltmitteln (K4, K6) wirksam wird, welche die Löschung der Adresse im besonderen Speicher (FAR) steuern. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein der Adresse einer freien Übertragung einer zweiten Übertragungsgruppe (doppelt gerichtet) im besonderen Speicher (FAR) und weiterhin bei Freiwerden einer Übertragung der vorangehenden, erstenÜbertragungsgruppe (einfach gerichtet) durch entsprechende Schaltmittel (G16, G12, G13, K5, G14) ein Kennzeichen für die Löschung der erstgenannten Adresse gegeben und gleichzeitig die Freiprüfung und Übertragung der Adresse der freien Übertragung der vorangehenden Gruppe zum besonderen Speicher(FAR) eingeleitet wird. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Freikennzeichnung einer abgehend gerichteten Übertragung und einer doppelt gerichteten Übertragung durch entsprechende Schaltmittel (K3, K2, G16, G12) und bei gleichzeitigem Vorhandensein der Adresse der doppelt gerichteten Übertragung an einem Ausgang (12) des besonderen Speichers (FAR) weitere Schaltmittel (G13, K5, G14) wirksam werden, welche die Löschung dieser Adresse im besonderen Speicher (FAR) steuern und welche die Übertragung der Adresse der freien abgehend gerichteten Übertragung zum besonderen Speicher (FAR) durch die Steuerung besonderer Schaltmittel (K6) einleiten.
DE1965S0095914 1965-03-12 1965-03-12 Schaltungsanordnung fuer eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit verschiedenartigen UEbertragungsgruppen von UEbertragungen Pending DE1279766B (de)

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DE1965S0095914 DE1279766B (de) 1965-03-12 1965-03-12 Schaltungsanordnung fuer eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit verschiedenartigen UEbertragungsgruppen von UEbertragungen

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