DE1279562B - Trommelfilter fuer die Reinigung von Abwaessern - Google Patents

Trommelfilter fuer die Reinigung von Abwaessern

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DE1279562B
DE1279562B DEK64564A DEK0064564A DE1279562B DE 1279562 B DE1279562 B DE 1279562B DE K64564 A DEK64564 A DE K64564A DE K0064564 A DEK0064564 A DE K0064564A DE 1279562 B DE1279562 B DE 1279562B
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DE
Germany
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tub
filter
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waste water
drum filter
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Dipl-Ing Heinrich Loos
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Krauss Maffei IMP GmbH
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Krauss Maffei IMP GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Trommelfilter für die Reinigung von Abwässern Die Erfindung betrifft einen Trommelfilter für die Reinigung von Abwässern, insbesondere von geflockten Abwässern, oder zum Eindicken von abwasser schlämmen, wobei der Trommelfilter in einer Wanne außermittig angeordnet ist.
  • Abwasserschlämme werden vor der Filterung in ihre feste und flüssige Phase vielfach mit Flockungsmitteln versehen, z. B. durch Zusatz von anorganischen dreiwertigen Verbindungen, z. B. Eisen(III)-chlorid, Eisen(III)-sulfat oder Aluminiumsulfat. Als Filtereinrichtungen werden bevorzugt kontinuierlich arbeitende Maschinen, insbesondere Trommelfilter, verwendet. Es hat sich gezeigt, daß sich die Flocken der Feststoffe, besonders bei sogenannten biologischen Schlämmen, je nach der Art des Schlammes, des Flockungsmittels und anderer Faktoren in einer gewissen Zeit nach der Durchführung der Flockung in ihrer Beschaffenheit so verändern, daß die Leistung des Drehfilters ein Maximum erreicht. Hierbei hat auch der erzielbare Trockenstoffgehalt im Filterkuchen seinen Höchstwert. Es ist daher für die Durchführung einer optimalen Trennung wichtig, daß eine bestimmte Zeit zwischen Flockung und Filtration eingehalten wird.
  • Bei Trommelfiltern erfolgt die Filtration aus einer Wanne entgegen der Schwerkraft. Durch den Abstand zwischen Wanne und Trommel ist ein bestimmtes Suspensionsvolumen in der Wanne gegeben, wenn man die für die Filtration derartiger Abwasserschlämme optimale Eintauchtiefe berücksichtigt. Aus dem Obengesagten geht hervor, daß es bei verschiedenartigen Schlämmen und unterschiedlichen Flockungsmitteln zweckmäßig ist, das Wannenvolumen veränderbar zu machen.
  • Hinzu kommt noch die Eigenschaft der Flocken, daß sie aufschwimmen und sich an der Oberfläche zu gröberen Teilchen zusammenlagern. Wenn dieses Zusammenlagern eintritt, bilden sich durch Ansaugen dieser gröberen Teilchen auf der Filteroberfläche Nester, die langsamer in der Trockensaugzone entwässert werden können als der übrige Kuchen. Dadurch tritt ein ungleichmäßiger Feuchtigkeitsgehalt im abgenommenen Filterkuchen auf. Besonders schwierig läßt sich bei solchen Abwasserschlämmen das Bilden der gröberen Teilchen an der Eintauchseite der Filtertrommel vermeiden, weil man in dem Zwischenraum zwischen Filtertrommel und Wanne kein Rührwerk betätigen darf, weil sonst die normalen Flocken zerschlagen werden.
  • Die Neigung zum Aufrahmen der Flocken und damit zum Bilden der gröberen Teilchen ist ebenso wie die vorerwähnte Zeit zwischen Flockung und Filtra- tion abhängig von der Schlammart und den gewählten Flockungsmitteln. Zum Vermeiden der gröberen Teilchen wird die Zeit, während der sich die Flocken in der aufgerahmten Schicht befinden, so kurz wie möglich gehalten. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Entfernung von Wanne und Trommelmantel an der eintauchenden Seite der Trommel einstellbar auszubilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Trommelfilter gemäß diesen Erkenntnissen weiterzubilden, wobei aber die Verwendung von Flockungsmitteln nicht unbedingt notwendig ist, da bereits allein die unterschiedlichen Schlammarten eine Anpassung des Trommelfilterbetriebs zweckdienlich erscheinen lassen. Es wird vorgeschlagen, daß die Wanne in der Waagerechten und der Vertikalen verschiebbar ausgebildet wird.
  • Die Leistung des Filters und die Feuchtigkeit des erhaltenen Filterkuchens wird nicht nur durch eine optimale Wartezeit und durch eine möglichst geringe Verweilzeit der Feststoffe an der eintauchenden Stelle der Trommel beeinflußt, sondern auch durch Luftblasenbildung an der Einlaufstelle des Schlammes in die Wanne. Man muß dieses Einlaufen des Schlammes möglichst vorsichtig über einen Einlaufkasten, der sich normalerweise an der austauchenden Seite der Filtertrommel befindet, durchführen. Hierzu wird ein Einlaufkasten benutzt, der sich über die gesamte Wannenbreite erstreckt und in den man bereits die Suspension durch verschiedene Zulauföffnungen über die gesamte Breite des Einlaufkastens führt. Die Abgabe der Suspension aus dem Einlaufkasten in die Wanne erfolgt durch eine gezackte Überlaufkante.
  • Um das Bilden von Luftblasen zu vermeiden, darf der Abstand zwischen der Überlaufkante und dem Wannenniveau nicht zu groß sein, was erfordert, daß der Einlaufkasten in die Wanne eingehangen wird.
  • Auch diese Forderung wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Trommelfilters erfüllt, nämlich durch die Verschiebbarkeit der Wanne.
  • In der Zeichnung stellt 1 die Filtertrommel und 2 die zu dieser außermittig angeordnete Wanne dar.
  • Ein Einlaufkasten 3 mit einer gezackten t2berlaufkante 4 und Schlammzuläufen 5 erstreckt sich über die Länge der Wanne 2. Mit 6 ist die Abnahmestelle für den Filterkuchen und mit 7 das Filtergerüst bezeichnet, das gleichzeitig auch die Lagerung 8 der Trommelwelle 9 trägt.
  • Die Wanne 2 ist in ihrer Höhe verstellbar durch Verstelleinrichtungen 10. Auf diese Weise kann man den Abstand der Wanne von dem Trommelmantel in der senkrechten Richtung und damit das Volumen der Wannenfüllung lt verändern. Damit ist auch die optimale Wartezeit zwischen der Flockung und der Filtration einstellbar. Befestigungsvorrichtungen 12 können von ihrer ursprünglichen' Halterung 13 gelöst werden, wobei dann die Wanne in der Horizontalen verschoben werden kann, damit der Abstand der Wannenkante an der Einlaufseite von der Filtertrommel veränderbar ist. Das horizontale Verschieben der Wanne wird je nach Größe des Filters von Hand oder durch mechanische Hilfsmittel, z. B. eine Kurbel, vorgenommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Trommelfilter für die Reinigung von Abwässern, insbesondere von geflockten Abwässern, oder zum Eindicken von Abwasserschlämmen, wobei der Trommelfilter in einer Wanne außermittig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne in der Waagerechten und in der Vertikalen verschiebbar ausgebildet ist.
DEK64564A 1968-01-26 1968-01-26 Trommelfilter fuer die Reinigung von Abwaessern Withdrawn DE1279562B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4521314A (en) * 1980-07-25 1985-06-04 Lundin Per Olof Method and device for filtering yeast and other plant cell material on rotary vacuum filter
US4618424A (en) * 1982-07-07 1986-10-21 Ingvar Lundin Rotary vacuum filter with adjustable immersion angle

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DE3152232C2 (de) * 1980-07-25 1992-03-26 Lundin Per Olof
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