DE1279397B - Anordnung zum Identifizieren von Fahrzeugen auf Fahrahnen, insbesondere Schienenfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zum Identifizieren von Fahrzeugen auf Fahrahnen, insbesondere Schienenfahrzeugen

Info

Publication number
DE1279397B
DE1279397B DE1966C0037995 DEC0037995A DE1279397B DE 1279397 B DE1279397 B DE 1279397B DE 1966C0037995 DE1966C0037995 DE 1966C0037995 DE C0037995 A DEC0037995 A DE C0037995A DE 1279397 B DE1279397 B DE 1279397B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequencies
vehicles
arrangement
vehicle
vehicle devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966C0037995
Other languages
English (en)
Inventor
Emmanuel Joseph Paul Rousseau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie de Signaux et dEntreprises Electriques SA
Original Assignee
Compagnie de Signaux et dEntreprises Electriques SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie de Signaux et dEntreprises Electriques SA filed Critical Compagnie de Signaux et dEntreprises Electriques SA
Publication of DE1279397B publication Critical patent/DE1279397B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities
    • B61L25/043Indicating or recording train identities using inductive tags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Anordnung zum Identifizieren von Fahrzeugen auf Fahrbahnen, insbesondere Schienenfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Identifizieren von Fahrzeugen auf Fahrbahnen, insbesondere Schienenfahrzeugen, bestehend aus Fahrzeuggeräten mit abgestimmten Resonanzkreisen, sowie aus mindestens einem damit über eine Fahrbahnspule induktiv koppelbaren Abfragegerät, das ein eine Anzahl von m Frequenzen erzeugendes Generatorsystem aufweist und Symbolgeber eines Meldesystems steuert.
  • Eine bekannte Schaltanordnung der oben definierten Art weist für jede im Abfragegerät erzeugte Frequenz einen auf diese abgestimmten Resonanzkreis auf, durch den nach einem bestimmten Code mindestens zwei von der Anzahl m Frequenzen des Abfragegeräts entsprechende Antwortsender des Fahrzeuggeräts steuerbar sind. Die. Antwortsender arbeiten mit Frequenzen, die sich von den Abstinunfrequenzen der Resonanzkreise unterscheiden. Für jeden der im Fahrzeuggerät vorgesehenen Antwortsender ist jeweils wiederum ein auf dessen Frequenz abgestimmter Empfänger im Abfragegerät vorgesehen, das den der empfangenen Frequenz entsprechenden Symbolgeber des Meldesystems steuert. Da für die Anzahl der im Abfragegerät erzeugten Frequenzen eine gleich große Anzahl Resonanzkreise, Antwortsender und Empfänger erforderlich sind, ist diese bekannte Schafanordnung überaus aufwendig in der Fertigung, Montage und Wartung. Die Vielzahl der Sende- und Empfangseinheiten bedingt auch eine große Störanfälligkeit. Außerdem erfolgt die Abfrage des Fahrzeuggeräts mit den m Frequenzen nicht gleichzeitig, sondern diesen jeweils zugeordneten Generatoreinheiten im Abfragegerät werden nacheinander durch einen Taktgeber und ein Schieberregister auf die Fahrbahnspule übertragen. Diese muß daher im Hinblick auf die hohen Fahrgeschwindigkeiten und den immerhin gedehnten Zeitraum für die aufeinanderfolgende Durchgabe sämtlicher Frequenzen eine große Länge aufweisen, so daß die Anlage der Koppelspule noch einen zusätzlichen erheblichen Aufwand erfordert.
  • Noch aufwendiger ist eine zum Identifizieren von Schienenfahrzeugen weiterhin bekannte Anordnung, die gleichfalls mit einer der Anzahl der. m Frequenzen entsprechenden Zahl -von Sendern ausgestattet ist. Diese werden nacheinander durch eine Kippstufengruppe über Relais an die Koppelspule geschaltet. Die von den Fahrzeuggeräten empfangenen Signale werden durch Transfluxören gespeichert und bei Abfrage auf transistorisierte Antwortsender übertragen. Trotz des enorm hohen Bau- und Wartungsaufwandes dieser bekannten Schaltanordnungen besteht bei beiden derselben die Möglichkeit von Fehlcodierungen, so daß bei jeder Durchgabe eines Codes eine Kontrolle durch einen Prüfcode vorgenommen werden muß. Dadurch wird nicht nur das Abfragegerät, sondern auch die Koppelspule wesentlich verteuert, die infolge der weiteren Dehnung der Abfrage- und Antwortzeiten :eine noch größere Länge aufweisen müß. Außerdem haftet beiden Schaltanordnungen der gemeinsame Nachteil an, daß die Anzahl der Codes auf die Anzahl m der durch das Generatorsystem erzeugten Frequenzen beschränkt ist, die beispielsweise bei der zuerst erläuterten Schaltanordnung jeweils von den zugeordneten Resonanzkreisen des Fahrzeuggerätes über - ein fest verschaltetes Vielfach auf zwei oder drei Komponentensender des entsprechenden Codes übertragen werden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine baulich einfache und daher billig zu erstellende. Schaltanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die mit hoher Betriebssicherheit eine große Anzahl von Codes übertragbar ist. Dies wird dadurch erreicht, ;daß die Fahrbahnspule ein Impedanzglied einer gleichzeitig mit den m Frequenzen beaufschlagten und normalerweise abgeglichenen Wechselstrombrücke bildet, daß die Resonanzkreise der Fahrzeuggeräte zumindest: auf zwei dieser m Frequezen abgestimmt sind und daß ein mit m Resonanzkreisen versehener Decoder. auf Grund der bei der Abtastung an der Wechselstrombrücke auftretenden Störspannung den abgetasteten Frequenzen zugeordnete Symbolgeber steuert. Die erfindungsgemäße Anordnung ist billig zu erstellen und überaus betriebssicher, da lediglich für jede der m Frequenzen eine Generatoreinheit, jedoch ansonsten weder Sender- noch Empfängereinheiten erforderlich sind.
  • Insbesondere die Koppelbereiche der Fahrbahnspulen und demzufolge deren Dimensionen können sehr ldeiii gehalten weiden, da die simultane Ainkopplung sämtlicher in Ptetlüenzen das Überträgen der Code in allerkürzester Zeit ermöglicht. Die neue Schaltanordnung gewährleistet auch eine große Zahl von Codierungen, die beispielsweise bei zwei abgestimmten Resonanzkreisen des Fahrzeuggerätes und -m- verschiedenen -Frequenzen Kombina:= tionen entspricht. Für die Fahrzeuggeräte werden weder Energiequellen noch Röhren öder- Transistoren, sondern lediglich fest abgestimmte Resonanzkreise benötigt, die unbegrenzt haltbar und mit kleinen Einbaumaßen billig zu fertigen sind. - -' -Für Anordnungen der oben beschriebenen Art mit Speicherzellen des-Abffägegäräts ist" es besonders vorteilhaft, wenn die Speicherzellen durch den Symbolgebern zugeordnete Selbsthalterelais gebildet sind. Derart ausgebildete Speicherzellen sind billig und betriebssicher.
  • Eine zweckdienliche Weiterbildung der Anordnung wird dadurch gewährleistet, daß zwei voneinander unabhängig und rechtwinkelig - zuelnander -.aügeördnete Fahrbahnspülen vöfhaiiden sjrtd, denen an jedem Fahrzeug zwei unabhängig voneinander und reit rechtwinkelig zueinander -liegenden Achsen- der Resonanzkreisspulen angeordnete Fahrzeuggeräte zugeordnet sind. Eine solche Anordnung ermöglicht das Übertragen vietzgriger Code auf das Meldesysteüi.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erßndüng ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt -F i g.1 ein Schaltschema einet Anördtiütig zum Übertragen zweiziffriger Codebezeichnungen von Fahrzeugen auf ein Meldesystem und F i g. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine Schienenbahn für Schienenfahrzeuge mit gegen-Tiber P -i g. 1 abgeänderten Ausführungsformen von Fahrzeuggeräten und diesen zugeordneten Pahrbahnspülen.
  • Gemäß F i g.1 weist eine Anordnung zum Identifizieren von Fahrzeugen auf-Fahrbahnen, insbesondere .Schienenfahrzeugen, ein Geneiatorsystem 1 auf, durch das gleichzeitig m Frequenzen erzeugbar sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind dem Generatorsystem 1 für m = 15 entsprechend viele Prequenzgeneratoren f 1; f 2 . . . - f 15 zugeordnet, die in Parallelschaltung einen Verstärker P ansteuern. Das Generatörsystem 1 ist Bestandteil eines Abfragegeräts, das weiterhin eine später noch näher beschriebene Wechselstrombrücke 2 sowie einen Decoder-.3 aufweist und durch .eine der" Wechselströmbrncke 2 zugeordnete Fahrbahnspule L2. induktiv mit Fahrzeuggeräten 4 kuppelbar ist.- Von den letzteren ist jeweils mindestens eines an jedem der zu identifizieren--den Fahrzeuge (nicht eingezeichnet) angeordnet und weist abgestimmte Resonanzkreise S1., K1 und 52,-X2 auf, die mit gegenseitiger Überlappung der Resonänzkreisspulen S13,51, jedoch ohne gegenseitige induktive lleeinflussung nebeneinander angeordnet sind.
  • -. Durch das Abfragegerät 1, 2, 3 ist ein Meldesystem steuerbar, das der Anzahl der m Frequenzen des .Generatotsystems 1 entsprechende Symbolgeber aufweist, die beim dargestellten Aiisfühtungsbeispiel duröh Relais Tl, T2 .. .T15 gebildet Und im Bereich des Decoders 3 eingezeichnet sied.
  • Nach der Erfindung ist die Fahrbahnspule L2 ein Impedanzglied der Wechselstrombrücke 23 die simultan mit sämtlichen ]Prequenzen des Geüerä;törsystes,1 beaufschlägbar und normalerweise abgeglichen ist. Den Indikator der Wechselstrombrücke 2 bildet ein zwisehen deren Punkten A, B geschalteter Decoder 3. Außerdem sind die Resonanzkreise S1, K1 und S2, K2 der Fahrzeuggeräte 4 jeweils auf zwei der m Frequenzen abgestimmt und wirken, sobald sie in den Koppelbereich der Fahrbahnspule L2 gelangen, als _SiörgröBe des Brüc __enabgleichs, w abei durch den als Indikator der Wechselstrombrücke 2 geschalteten Decoder 3 die den Frequenzen der Resonanzkreise S1, K1 und S2, K2 zugeordnete Symbolgeber Tly T2. . . T'15 steüerbär'.sind, Die Wechselstrombrücke 2 weist in bekannter Weise zwei Ohmsche Widerstände ,R und einen kapazitiven Widerstand C sowie außer dem durch die Fahrbahnspule gebildeten Impedanzglied L2 ein mit diesem be,-züglich des Kennlimenverläufs identisches weiteres ImpedänzgliedL1 auf, das über eine Sekundärwicklung G in einen geschlossenen magnetischen Kreis des zwischen die Punkte A, :$ der Wechselströmbrücite 2 geschalteten IDecoders 3 eingeschlossen ist..
  • Im Decoder 3 sind zwischen dessen Verbindungsleitungen zu den Punkten A, S der Wechselstrom= Krücke 2 der Anzahl der m Prequenzen entsprechende `oteritiömeterwiderstände R 1, -R$ ... P,19 geschaltet, an deren Abgriffen jeweils einer von entsprechend violen Resonanzkreisen P1,. P2 ... .P15 angeschlossen und auf eine der m Frequenzen abgestimmt ist. Die P`esoiianzkreise 14'1N _'2 ... F'15 steuern jeweils einen von entsprechenden Phasendemodulatoren, beispielsweise Dl, D2 . . . _DIS, die unmittelbar vom zugeordneten Ptequenzgenerator f l , f 2 ... /15 - des -Generatörsystems 1 durch eine derart phasenverschobene Spannung beaufschlagbar sind, daß die Spannung an den Demodulatorausgängen dann, wenn sich keines der Fahrzeuggeräte 4 im Koppelbereich der Fahrhahn spule L2 befindet, gleich Nu11 ist.- Die Phasendeniodu Iatoreii .D 1, I52 ... 1315 steuern über Verstärker A., -2 ... E'15 bei einer Störung des Gleichgewichts der Wechselstrombrücke 2 durch ein in den Koppelbereich der Fahrbahnspule L2 gelangendes Pahrzeuggerät 4 die dessen kesonanzfrequenzen entsprechenden Symbolgeber 1"1, T2 . . . Y15 des Meldesystems. -Bei der nachfolgenden- Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung wird vorausgesetzt, daß der Verstärker P mit sämtlichen durch die Frequenzgeneratoreil f 1, f 2 ... f15 .erzeugten Frequenzen des Greneratorsystems-1 beaüfschlt.gt ist und daß sich im Koppelbereich der Fahrbahnspule .,f ein Fahrzeug finit einem der Fahrzeuggeräte 4 befindet, dessen Resonanzkreise g1, .91 und ,5'2, K2 auf eine der Frequenzen der Prequenzgeneratoren f 1 und f 2 abgestiiilmt sind.. -für diese beiden Frequenzen wird dann das Brüekengleichgewicht zwischen den Punkten A, B der Wechsel strombrücke 2 gestört. wobei W .die Werte W1 und W2 annimmt. Wird mit K der Kopplungskoeffizient zwischen der Fahrbahnspule L2 und dem Fahrzeuggerät 4 sowie mit Q der Überspannungskoeffizient dieses Fahrzeuggeräts 4 bezeichnet, dann ergibt sich für die Spannung zwischen den Punkten A, B der Wechselstrombrücke 2 beim Durchgang einer Doppelspule der Wert: wobei wiederum W die Werte W1 und W2 annimmt. Diese Spannung setzt sich also aus zwei Komponenten zusammen, von denen die eine, die Nutzspannung, mit dem Strom I in Phase ist, während die andere sich als Quadrat der parasitären Spannung darstellt.
  • Die Aufgabe des Decoders 3 besteht nun darin, für jede Frequenz die Komponente der Spannung U herauszufinden, die mit dem Strom 1 in Phase ist. Im vorausgesetzten Fall, in dem die Resonanzkreise S1, K1 und S2, K2 auf die Frequenzen der Generatoren f 1, f 2 abgestimmt sind, werden daher die Relais T1 und T2 vorübergehend erregt, während die restlichen Relais T3 ... T15 in Ruhestellung bleiben.
  • Die beiden Arbeitskontakte der Relais T1 und T2 sind in Reihe geschaltet, d. h., es wurde die Codekombination f 1, f 2 am Fahrzeug abgetastet.
  • Es ist auch möglich, die vorübergehende Erregung der beiden Relais T1, T2 und somit das Vorbeifahren eines bestimmten Fahrzeugs zu speichern, indem z. B. die Relais T1, T2 ... T15 als Selbsthalterelais ausgebildet werden. Es können jedoch auch andere Speichermittel Anwendung finden. Ebenso könnte die Decodifizierung in der Weise vorgenommen werden, daß man eine Diodenmatrize speist, die ausgehend von den aus den Phasendemodulatoren D1, D2 ... D15 kommenden Gleichspannungen die Symbolgeber des Meldesystems steuert. Durch die beschriebene Vorrichtung sind Fahrzeuge zu identifizieren, wobei in der obigen Arbeitsbeschreibung n = 2 und m = 15 gewählt war. Im Prinzip besteht jedoch keine obere Grenze für m und n.
  • Soll eine größere Zahl von Fahrzeugen mit beispielsweise jeweils vier Kennziffern identifiziert werden, ist es vorteilhaft, zwei gleiche Vorrichtungen gemäß F i g. 1 nach der in F i g. 2 dargestellten Weise zu kombinieren. Gemäß der letzteren sind im Bereich einer Schienenbahn V1, V2 zwei Fahrbahnspulen L2, L'2 mit den Längsachsen rechtwinkelig, vorzugsweise T-förmig, zueinander angeordnet, so daß keine gegenseitige Beeinflussung erfolgt. Ebenso sind an jedem Fahrzeug zwei Fahrzeuggeräte 4, 4' unabhängig voneinander mit rechtwinkelig zueinander angeordneten Achsen der Resonanzkreisspulen S1, S2 und S'1, S'2 vorgesehen, so daß keine gegenseitige Beeinflussung vorhanden ist und die Spulen S1, S2 nur auf die Fahrbahnspule L2 sowie die Spulen S'1, S'2 nur auf die Fahrbahnspule L'2 einwirken.
  • Die beiden Vorrichtungen gemäß F i g. 2 sind völlig unabhängig voneinander angeordnet und ergeben durch Kombination der Decodersignale eine vierstellige Kennziffer des jeweiligen Fahrzeugs.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Identifizieren von Fahrzeugen auf Fahrbahnen, insbesondere Schienenfahrzeugen, bestehend aus Fahrzeuggeräten mit abgestimmten Resonanzkreisen sowie aus mindestens einem damit über eine Fahrbahnspule induktiv koppelbaren Abfragegerät, das eine Anzahl von m Frequenzen erzeugendes Gencratorsystem aufweist und Symbolgeber eines Meldesystems steuert, dadurchgekennzeichnet,daßdieFahrbahnspule (L2) ein Impedanzglied einer gleichzeitig mit den m Frequenzen beaufschlagten und normalerweise abgeglichenen Wechselstrombrücke (2) bildet, daß die Resonanzkreise (S1, K1, S2, K2) der Fahrzeuggeräte (4) zumindest auf zwei dieser m Frequenzen abgestimmt sind und daß ein mit m Resonanzkreisen (F1, F2 ... F15) versehener Decoder (3) auf Grund der bei der Abtastung an der Wechselstrombrücke (2) auftretenden Störspannung an abgetasteten Frequenzen zugeordnete Symbolgeber (T1, T2 ... T15) steuert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolgeber (T1, T2 ... T15) als Speicherzellen wirksame Selbsthalterelais ausgebildet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei voneinander unabhängig und rechtwinkelig zueinander angeordnete Fahrbahnspulen (L2, L'2), denen an jedem Fahrzeug zwei unabhängig voneinander und mit rechtwinkelig zueinander liegenden Achsen der Resonanzkreisspulen (S1, S2, S'1, S'2) angeordnete Fahrzeuggeräte (4, 4') zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Signal und Draht«, 54 (1962), S. 11 bis 14; Aiemens-Zeitschrift«, Januar 1965, S. 3 bis 9.
DE1966C0037995 1965-01-15 1966-01-13 Anordnung zum Identifizieren von Fahrzeugen auf Fahrahnen, insbesondere Schienenfahrzeugen Pending DE1279397B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR2102A FR1435874A (fr) 1965-01-15 1965-01-15 Montage pour l'identification de mobiles circulant sur une voie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1279397B true DE1279397B (de) 1968-10-03

Family

ID=8568340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966C0037995 Pending DE1279397B (de) 1965-01-15 1966-01-13 Anordnung zum Identifizieren von Fahrzeugen auf Fahrahnen, insbesondere Schienenfahrzeugen

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE674555A (de)
DE (1) DE1279397B (de)
FR (1) FR1435874A (de)
LU (1) LU50185A1 (de)
NL (1) NL6600233A (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
BE674555A (de) 1966-06-30
FR1435874A (fr) 1966-04-22
LU50185A1 (de) 1966-03-03
NL6600233A (de) 1966-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439494A1 (de) Transponder mit grosser zeichenkapazitaet
DE2753941A1 (de) Elektronische identifikationsvorrichtung von schluesseltyp
DE2649310B2 (de)
DE1279397B (de) Anordnung zum Identifizieren von Fahrzeugen auf Fahrahnen, insbesondere Schienenfahrzeugen
EP0034597A1 (de) Mit magnetischen mitteln arbeitendes schloss.
DE2110164C3 (de) Einrichtung auf einem schienengebundenen Fahrzeug für Anlagen zur linienförmigen Informationsübertragung zwischen dem Fahrzeug und der Strecke
DE3134766A1 (de) Streckenueberwachungseinrichtung
DE1230693B (de) Elektrische Einrichtung zur Identifizierung von entlang einer vorbestimmten Bahn bewegbaren Gegenstaenden
DE3113538A1 (de) "vorrichtung zur erkennung der bewegungsrichtung eines fahrzeuges auf induktivem wege"
DE2846129B1 (de) Informationsuebertragungseinrichtung
DE3619009A1 (de) Einrichtung zur steuerung von fahrzeugen
DE2853191C2 (de)
DE1936119C3 (de) Elektrische Steuereinrichtung für Fahrzeuge
DE1798059C3 (de) Anordnung zum Nachweisen von Fahrzeugen auf einer mehrspurigen Straße
EP0157099B1 (de) Schaltungsanordnung zum Überwachen des Vorhandenseins von Schienenfahrzeugen innerhalb bestimmter Gleisabschnitte
DE3138043A1 (de) Streckenueberwachungseinrichtung
DE3511863A1 (de) Messtisch fuer eine koordinatenmessvorrichtung
DE1530427C3 (de) Einrichtung zur punktförmigen Übertragung von Informationen auf Schienenfahrzeuge
DE2643945B2 (de) Einrichtung zur Informationsübertragung zwischen Streckeneinrichtungen und Gleisfahrzeugen
DE1206008B (de) Schaltungsanordnung fuer mit Wechselstrom gespeiste Gleisstromkreise fuer Eisenbahnsicherungsanlagen
DE1755205A1 (de) Signalfernuebertragungssystem
DE1530397A1 (de) Einrichtung in einem Fahrzeugeraet fuer Anlagen zur linienfoermigen Informationsuebertragung
DE1523156A1 (de) Anordnung zur Messung der Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge
DE2226650A1 (de) Elektronischer muenzpruefer
DE2158789C3 (de) Vorrichtung zum Feststellen des Ortes eines Fahrzeuges