DE1278849B - Luftkissenfahrzeug in Vollkammer-Bauart - Google Patents

Luftkissenfahrzeug in Vollkammer-Bauart

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Publication number
DE1278849B
DE1278849B DEC32906A DEC0032906A DE1278849B DE 1278849 B DE1278849 B DE 1278849B DE C32906 A DEC32906 A DE C32906A DE C0032906 A DEC0032906 A DE C0032906A DE 1278849 B DE1278849 B DE 1278849B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzles
hovercraft
air
chamber
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC32906A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick George Cross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cross and Jackson Ltd
Original Assignee
Cross and Jackson Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Cross and Jackson Ltd filed Critical Cross and Jackson Ltd
Publication of DE1278849B publication Critical patent/DE1278849B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/04Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls
    • B60V1/046Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls the walls or a part of them being rigid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Luftkissenfahrzeug in Vollkammer-Bauart Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftkissenfahrzeug in Vollkammer-Bauart mit Mitteln zur Zufuhr von Druckluft in die Kammer und zu Düsen in dem das Luftkissen umgrenzenden Bereich.
  • Bei einem einem älteren Vorschlag entsprechenden Luftkissenfahrzeug dieser Art wird das Luftpolster längs des Umfanges des Fahrzeugbodens durch einen durch die Düsen erzeugten Luftvorhang abgedichtet. Diese Abdichtung soll die Energieverluste verringern, welche aus dem Ersatz der ungehindert unter den starren Begrenzungswänden abfließenden Luft des Luftkissens resultieren.
  • Bei einer bekannten Ausführung eines Luftkissenfahrzeuges sind am Umfang des Fahrzeugs Luftdüsen vorgesehen, wobei die aus den Düsen ausströmende Luft eine aerodynamische Dichtung bildet und das Luftkissen mit Luftkissenluft füllt. Die Düsen sind dabei als Einzeldüsen in einer oder mehreren sich ganz oder teilweise um den Umfang erstreckenden Reihen an der Unterseite eines flexiblen Schlauches angeordnet, der sich längs des gesamten Fahrzeugbodens erstreckt und dem die Luft zugeführt wird. Die Nachgiebigkeit des Schlauches dient dabei dem Auffangen von Stößen:beim übergleiten von starren Hindernissen.
  • Bei beiden Düserianordnungen ist der Luftaufwand für die Düsenluft infolge der durchlaufenden oder nahezu durchlaufenden Düsenanordnungen erheblich.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Luftaufwand für den Luftvorhang auf dem geringstmöglichen Wert zu halten, bei dem noch eine ausreichende Abdichtung für die Kammerluft gewährleistet ist, um so den Leistungsaufwand für den Auftrieb zu verringern und den Wirkungsgrad derartiger Fahrzeuge zu erhöhen.
  • Ausgehend von einem Luftkissenfahrzeug der eingangs genannten Art ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in an sich bekannter Weise als Einzeldüsen in einer oder mehreren sich ganz oder teilweise um den Kammerumfang erstrekkenden Reihen an der unteren Randkante der Kammerwandung münden und zwischen sich zumindest den Abstand einer Düsenlänge bzw. -durchmessers aufweisen. Diese Ausgestaltung schafft mit einem Mindestluftaufwand von seiten der Düsen im Bereich der unteren Randkante einen Luftvorhang, wobei die Strahlausbreitung des Luftstrahles nach Verlassen der Düse zur Schließung der Lücken zwischen den Düsen nutzbringend verwendet wird und im Bereich der Düsen einen fortlaufenden Vorhang bildet. Die Kammerwandung kann dabei zweckmäßig in Hohlkonstruktion ausgeführt sein, durch die Luft für die Düsen hindurchströmt, welche vorteilhaft von der Luftzufuhr zur Vollkammer abgezweigt sein kann. Vorzugsweise sind bei Anordnung der Düsen in mehreren Reihen die Düsen benachbarter Reihen in an sich bekannter Weise gegeneinander versetzt.
  • Zur Unterstützung der Bildung einer unstarren Abströmkante kann weiterhin die Randkante der Vollkammer in an sich bekannter Weise aus einem Schlauch aus Gummi oder Gewebe bestehen, dessen Wände vorzugsweise in an sich bekannter Weise flexibel sind, wobei der Boden, in dem die Düsen gelegen sind, zumindest in Richtung quer zum Schlauch fest ausgebildet ist.
  • Der gegenseitige Abstand der Düsen beträgt vorzugsweise drei Düsendurchmesser, bei dem sich ein besonders günstiger Effekt auf die Luftströmung und damit auf den Wirkungsgrad ergibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen schematischen Schnitt eines Luftkissenfahrzeugs nach der Erfindung, F i g. 2 a eine Ansicht einer Einzelheit in F i g. 2, von unten auf die Randkante des Luftkissenfahrzeugs her gesehen, F i g. 2 b und 2 c abgewandelte Ausführungsformen der in F i g. 2 a dargestellten Einzelheit, F i g. 3 a einen Schnitt ähnlich F i g. 1 einer abgewandelten zweiten Ausführung nach der Erfindung, F i g. 3 b einen Schnitt ähnlich F i g. 3 a einer dritten Ausführung.
  • F i g. 1 zeigt die unten offene Kastenform eines Luftkissenfahrzeugs mit einem Lufteinlaß 2 und einem darin angeordneten Gebläse 3. Der Kasten 1 a weist eine Luftabzweigung 4 in das Innere der Kastenwandung auf. An der unteren Randkante der Kammerwandung 1 a sind Düsen 5 vorgesehen, aus denen Luft austritt.
  • Diese Düsen beeinflussen den Luftverlust günstig. In F i g. 2 a sind die Düsenöffnungen kreisförmig ausgebildet und im Abstand zueinander von drei Düsendurchmessern in einer einzigen Reihe angeordnet. In F i g. 2 b sind zwei versetzte Reihen kreisförmiger Düsen vorgesehen, während in F i g. 2 c drei versetzte Reihen vorgesehen sind. In Abwandlung dieser Ausbildung bzw. Anordnung können nichtkreisförmige Düsen und ebenfalls andere Dü- senanordnungen bzw. -verteilungen vorgesehen sein.
  • Bei einer in F i g. 3 a dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist zum Verschließen der Doppelwandung ein flexibler Schlauch 6 aus Gummi oder Gewebe vorgesehen, der sich entlang der Umfangsrandkante der Kammer erstreckt und Düsen 5 a aufweist. Wie in F i g. 3 b dargestellt ist, kann der Schlauch aus flexiblen Wänden 7 mit einem festen Boden, z. B. mit Querschlitzen, gebildet sein, zwischen denen sich die Düsenausnehmungen 5 b befinden.
  • Die Abmessungen der Schlauchwände und des Bodens sind unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, eine stabile Stellung des Schlauches sicherzustellen, wenn die Düsen in Betrieb sind. Das Fahrzeug kann ein oder mehrere Gebläse zum Pumpen von Luft in die Kammer aufweisen, die durch geeignet bemessene Mündungen eingepumpt werden kann.
  • Die den Düsen zugeführte Luft kann von der Hauptluftzuführung zur Kammer oder von einer gesonderten Quelle mit höherem Druck abgenommen sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1.. Luftkissenfahrzeug in Vollkammer- Bauart mit Mitteln zur Zufuhr von Druckluft in die Kammer und zu Düsen in dem das Luftkissen umgrenzenden Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (5) in an sich bekannter Weise als Einzeldüsen in einer oder mehreren sich ganz oder teilweise um den Kammerumfang erstreckenden Reihen an der unteren Randkante der Kammerwandung (1 a) münden und zwischen sich zumindest den Abstand einer Düsenlänge bzw. -durchmessers aufweisen.
  2. 2. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwandung (la) in Hohlkonstruktion ausgeführt ist, durch die Luft für die Düsen (5) hindurchströmt.
  3. 3. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Luft für die Düsen (5) von der Luftzufuhr (3) zur Vollkammer (1 a) abgezweigt ist.
  4. 4. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Düsen (5) in mehreren Reihen die Düsen benachbarter Reihen in an sich bekannter Weise gegeneinander versetzt sind.
  5. 5. Luftkissenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante der Vollkammer (la) in an sich bekannter Weise aus einem Schlauch (6) aus Gummi oder Gewebe besteht.
  6. 6. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Wände des Schlauches (6) flexibel sind und daß der Boden (8), in dem die Düsen (5) gelegen sind, zumindest in Richtung quer zurrt Schlauch fest ausgebildet ist.
  7. 7. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Düsen (5) drei Düsendurchmesser beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1238 499, 1268 141, 1326 049; britische Patentschriften Nr. 268 696, 925 425; Zeitschrift ATZ, 1962, S. 246. In 'Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr: 1164 836.
DEC32906A 1963-05-17 1964-05-15 Luftkissenfahrzeug in Vollkammer-Bauart Pending DE1278849B (de)

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Citations (5)

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GB268696A (en) * 1926-12-18 1927-04-07 Vasa Nicin Improvements in motor vehicles
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