DE1276959B - Hydraulische Kraftheberanlage fuer Ackerschlepper - Google Patents
Hydraulische Kraftheberanlage fuer AckerschlepperInfo
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- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
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- A01B63/111—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
- A01B63/1117—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements using a hitch position sensor
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a - 65/06
Nummer: 1276 959
Aktenzeichen: P 12 76 959.4-23 (K 62352)
Anmeldetag: 23. Mai 1967
Auslegetag: 5. September 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Kraftheberanlage für Ackerschlepper, die entweder
vom Arbeitswiderstand oder von der Lage eines Arbeitsgerätes oder zugleich vom Arbeitswiderstand
und von der Lage des Arbeitsgerätes geregelt werden kann, wobei die Ist-Werte des Arbeitswiderstandes
von einer Meßfeder und die Ist-Werte der Lage des Arbeitsgerätes von einem mit der Hubwelle des
Krafthebers verstellten Glied bestimmt werden und wobei die Ist-Werte auf ein gemeinsames Additions- ίο
bzw. Subtraktionsglied einwirken, von dem wahlweise einstellbar der eine oder der andere Ist-Wert oder ein
aus beiden ermittelter Zwischenwert über einen Sollwertgeber auf den Hauptsteuerschieber der Kraftheberanlage
zu dessen Betätigung übermittelt wird.
Es ist eine Kraftheberanlage dieser Gattung bekanntgeworden, bei der sowohl das Additions- bzw.
Subtraktionsglied als auch die Elemente zur Übertragung der Ist-Werte bzw. der ermittelten Zwischenwerte
sowie die Vorrichtungen zur Einspeisung der Sollwerte und zum Einstellen eines gewünschten
Systems aus miteinander zusammenwirkenden Hebeln und Übertragungsgestängen gebildet sind. Durch
derartige mechanische Verbindungen ist eine gewisse gegenseitige Lage der miteinander verbundenen Teile
erforderlich, was die konstruktive Freizügigkeit bei der Gestaltung einer solchen Anlage einengt. Außerdem
arbeitet eine solche Anlage infolge der Vielzahl von Hebeln und Gestängen und infolge der in
den Gelenken auftretenden Reibungen sehr träge, was die Empfindlichkeit der Anlage beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile eine Kraftheberanlage
zu schaffen, bei der man weitgehend unabhängig von mechanisch bewegten Teilen eine
schnelle und möglichst verlustfreie Übertragung der entsprechenden Werte auf den Hauptsteuerschieber
erzielt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Additions- bzw. Subtraktionsglied aus
zwei mit Druckmittel gefüllten Zylindern und je einem darin geführten Kolben besteht, wobei von
den beiden Kolben einer mit dem Glied an der Hubwelle des Krafthebers und der andere mit der Meßfeder
in Verbindung steht, daß jeder Zylinder über eine Leitung mit einem Systemwählschieber verbunden
ist, der über eine Leitung wahlweise den einen oder den anderen Zylinder mit einem hydraulischen
Betätigungsorgan für den Steuerschieber verbindet, daß die beiden Zylinder ferner mit Hilfe eines
weiteren Schiebers miteinander verbindbar sind und daß an das hydraulische Betätigungsorgan ein hand-Hydraulische
Kraftheberanlage
für Ackerschlepper
für Ackerschlepper
Anmelder:
Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft,
5000 Köln-Deutz, Deutz-Mülheimer-Str. 111
5000 Köln-Deutz, Deutz-Mülheimer-Str. 111
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. habil. Walter Koenig,
5070 Bergisch Gladbach
Dr.-Ing. habil. Walter Koenig,
5070 Bergisch Gladbach
betätigter Verdränger zur Abgabe und Aufnahme von Druckmittel als Sollwertgeber angeschlossen ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß man sich bei der konstruktiven Gestaltung der Anlage an
die jeweils gegebenen räumlichen Verhältnisse bei einem Ackerschlepper gut anpassen kann. Außerdem
zeichnet sich eine derartige Anlage insbesondere durch kurze Stellzeiten sowie ein feinfühliges Ansprechen
aus, und es werden darüber hinaus bei einer nahezu trägheitslosen Arbeitsweise Fehlübertragungen
weitgehend vermieden.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Systemwählschieber als Dreistellungsschieber ausgebildet,
der in den beiden Endstellungen je nach Stellung des anderen Schiebers den einen und/oder den anderen
Zylinder mit dem hydraulischen Betätigungsorgan des Hauptsteuerschiebers verbindet und der in der Mittelstellung
sämtliche angeschlossenen Leitungen sperrt.
Um Überlastungen des hydraulischen Systems zu vermeiden, sind die beiden Zylinder des Additionsbzw. Subtraktionsgliedes zweckmäßig an je ein Rückschlagventil
angeschlossen, wobei die beiden Rückschlagventile durch ein gemeinsames Überdruckventil
beherrscht werden.
Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung können der Beschreibung der Zeichnung,
welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch darstellt, entnommen werden.
In einer Kraftheberanlage ist in einem Druckzylinder 1 ein Kolben 2 gleitbar geführt, der über eine
Kolbenstange 3 gelenkig am Kurbelarm 4 einer Hubwelle 5 angreift. An beiden Enden der Hubwelle 5
ist je ein Hubarm 6 befestigt, an denen in üblicher Weise die nicht dargestellten unteren Lenker einer
ebenfalls nicht dargestellten Geräteanbauvorrichtung angelenkt sind. Auf der Hubwelle 5 sitzt ferner ein
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exzentrisch ausgebildeter Nocken 7, der als Geber Ist-Werte der Lage und die Ist-Werte des Arbeitsfür die Ist-Werte der Lage eines angehängten Widerstandes miteinander verglichen werden. Die sich
Arbeitsgerätes dient. Eine am Nocken 7 geführte jeweils daraus ergebenden Zwischenwerte werden
Rolle 8 steht über eine Kolbenstange 9 mit einem durch die Leitung 22, den Systemwählschieber 20 und
Kolben 10 in Verbindung, der gleitbar in einem 5 die Leitung 26 auf das hydraulische Betätigungsorgan
Zylinder 11 angeordnet ist. Dabei sorgt eine an der 27 übertragen. Erhält nun das Betätigungsorgan 27
Kolbenstange 9 angreifende Blattfeder 12 für eine vom Additions- bzw. Subtraktionsglied 11,19 einen
ständige Anlage der Rolle 8 am Nocken 7. An einer Heben-Impuls, so wird der Hauptsteuerschieber 28
Schwinge 13, die an ihrem oberen Ende um einen vom Betätigungsorgan 27 nach links verschoben,
ortsfesten Anlenkpunkt 14 schwenkbar gehalten ist, io während bei einem Senken-Impuls das Betätigungskommt
der Arbeitswiderstand eines angeschlossenen organ 27 ein Verschieben des Hauptsteuerschiebers
Arbeitsgerätes in einem Anlenkpunkt 15 zur Einwir- 28 nach rechts gestattet, wobei die Feder 29 als
kung. Dies kann in der Weise geschehen, daß bei- Rückstellfeder wirkt.
spielsweise die unteren Lenker einer Geräteanbau- Bei der gezeigten Neutralstellung des Hauptsteuervorrichtung
bei 15 angeschlossen sind. Zusammen 15 Schiebers 28 fördert die Pumpe 31 Druckmittel im
mit einer Meßfeder 16, die an der Schwinge 13 an- drucklosen Umlauf durch die Leitungen 32, 30 und
greift, bildet diese den Geber für die Ist-Werte des 34. Wird dagegen der Hauptsteuerschieber 28 bei
Arbeitswiderstandes eines angeschlossenen Arbeits- einem Heben-Impuls aus der Neutralstellung nach
gerätes. Mit der Schwinge 13 steht ein Kolben 17 links verschoben, so fördert die Pumpe 31 Drucküber
eine Stange 18 in Verbindung, der gleitbar in 20 mittel durch die Leitungen 30, 35 in den Druckeinem
Zylinder 19 geführt ist. Ein Systemwählschie- zylinder 1. Hierdurch wird der Kolben 2 nach rechts
ber 20, der als Dreistellungsschieber ausgebildet und verschoben, so daß die Hubarme 6 entgegen dem
von Hand zu betätigen ist, steht über eine Leitung Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Beim Verschie-21
mit dem Zylinder 11 und über eine Leitung 22 ben des Hauptsteuerschiebers 28 aus der Neutralmit
dem Zylinder 19 in Verbindung. Dabei ist die 25 stellung nach rechts, was bei einem Senken-Impuls
Leitung 22 über eine Leitung 23 sowie die Leitung der Fall ist, bleibt der drucklose Umlauf des Druck-21
über eine Leitung 24 an einen für zwei Schalt- mittels durch die Leitung 32, die Pumpe 31 und die
Stellungen vorgesehenen Schieber 25, der ebenfalls Leitungen 30, 34 bestehen, und außerdem wird die
von Hand zu betätigen ist, angeschlossen. Vom Leitung 35 mit der Leitung 34 verbunden, so daß
Systemwählschieber 20 führt eine Leitung 26 zu einem 30 Druckmittel aus dem Druckzylinder 1 entweichen
hydraulischen Betätigungsorgan 27 für einen Haupt- kann. Folglich wird der Kolben 2 im Druckzylinder 1
Steuerschieber 28. Der Hauptsteuerschieber 28 ist nach links verlagert, so daß die Hubarme 6 im Uhrnach
Art eines Dreistellungsschiebers ausgebildet und zeigersinn verschwenkt werden,
in der Zeichnung in seiner Neutralstellung dargestellt. Soll ein Arbeitsgerät nur nach seinem Arbeits-An der linken Stirnfläche des Hauptsteuerschiebers 35 widerstand geregelt werden, so wird durch Umschal-28 greift eine Druckfeder 29 an, welche bestrebt ist, ten des Schiebers 25 in seine Sperrstellung dafür geden Schieber stets in seine rechte Endlage zu ver- sorgt, daß nur der Zylinder 19 über die Leitung 22, schieben. Mittels einer Leitung 30 ist an den Haupt- den Systemwählschieber 20 und die Leitung 26 mit Steuerschieber 28 eine Pumpe 31 angeschlossen, deren dem Betätigungsorgan 27 verbunden ist. Zur Rege-Saugleitung 32 zu einem Vorratsbehälter 33 für 40 lung eines Arbeitsgerätes nach seiner Lage muß dafür Druckmittel führt. Ferner steht der Hauptsteuer- gesorgt werden, daß an Stelle des Zylinders 19 der schieber 28 über eine Rücklaufleitung 34 mit dem Zylinder 11 mit dem Betätigungsorgan 27 verbunden Vorratsbehälter 33 in Verbindung. Außerdem besteht wird. Dies geschieht in der Weise, daß der Systemeine Verbindung zwischen dem Hauptsteuerschieber wählschieber 20 aus der gezeigten Stellung über eine 28 und dem Druckzylinder 1 durch eine Leitung 35. 45 sämtliche Leitungen sperrende Mittelstellung in seine Als Sollwertgeber für diese Kraftheberanlage ist ein andere Endlage verschoben wird. Nunmehr können Verdränger 36 für Druckmittel vorgesehen, der die vom Zylinder 11 ausgehenden Impulse durch die seinerseits über eine Leitung 37 an die Leitung 26 Leitung 21, den Systemwählschieber 20, die Leitung angeschlossen ist. Jede der Leitungen 21,22 steht 26 zum Betätigungsorgan 27 gelangen. Selbstvermit einem Rückschlagventil 38 bzw. 39 in Verbin- 50 ständlich kann auch bei dieser Stellung des Systemdung, die durch ein gemeinsames Überdruckventil wählschiebers 20 der Schieber 25 betätigt werden, so 40 beherrscht werden. Die Zylinder 11 und 19 sowie daß die beiden Zylinder 11,19 als Additions- bzw. das daran angeschlossene hydraulische System sind Subtraktionsglied, wie vorstehend beschrieben, mit Druckmittel gefüllt. arbeiten.
in der Zeichnung in seiner Neutralstellung dargestellt. Soll ein Arbeitsgerät nur nach seinem Arbeits-An der linken Stirnfläche des Hauptsteuerschiebers 35 widerstand geregelt werden, so wird durch Umschal-28 greift eine Druckfeder 29 an, welche bestrebt ist, ten des Schiebers 25 in seine Sperrstellung dafür geden Schieber stets in seine rechte Endlage zu ver- sorgt, daß nur der Zylinder 19 über die Leitung 22, schieben. Mittels einer Leitung 30 ist an den Haupt- den Systemwählschieber 20 und die Leitung 26 mit Steuerschieber 28 eine Pumpe 31 angeschlossen, deren dem Betätigungsorgan 27 verbunden ist. Zur Rege-Saugleitung 32 zu einem Vorratsbehälter 33 für 40 lung eines Arbeitsgerätes nach seiner Lage muß dafür Druckmittel führt. Ferner steht der Hauptsteuer- gesorgt werden, daß an Stelle des Zylinders 19 der schieber 28 über eine Rücklaufleitung 34 mit dem Zylinder 11 mit dem Betätigungsorgan 27 verbunden Vorratsbehälter 33 in Verbindung. Außerdem besteht wird. Dies geschieht in der Weise, daß der Systemeine Verbindung zwischen dem Hauptsteuerschieber wählschieber 20 aus der gezeigten Stellung über eine 28 und dem Druckzylinder 1 durch eine Leitung 35. 45 sämtliche Leitungen sperrende Mittelstellung in seine Als Sollwertgeber für diese Kraftheberanlage ist ein andere Endlage verschoben wird. Nunmehr können Verdränger 36 für Druckmittel vorgesehen, der die vom Zylinder 11 ausgehenden Impulse durch die seinerseits über eine Leitung 37 an die Leitung 26 Leitung 21, den Systemwählschieber 20, die Leitung angeschlossen ist. Jede der Leitungen 21,22 steht 26 zum Betätigungsorgan 27 gelangen. Selbstvermit einem Rückschlagventil 38 bzw. 39 in Verbin- 50 ständlich kann auch bei dieser Stellung des Systemdung, die durch ein gemeinsames Überdruckventil wählschiebers 20 der Schieber 25 betätigt werden, so 40 beherrscht werden. Die Zylinder 11 und 19 sowie daß die beiden Zylinder 11,19 als Additions- bzw. das daran angeschlossene hydraulische System sind Subtraktionsglied, wie vorstehend beschrieben, mit Druckmittel gefüllt. arbeiten.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung 55 Durch Betätigen des Sollwertgebers 36 wird dem
ist folgende: Die vom Nocken 7 als Geber für die Betätigungsorgan 27 durch die Leitungen 37, 36
Ist-Werte der Lage eines Arbeitsgerätes ausgehenden eine vom einzustellenden Sollwert abhängige Menge
Impulse werden vom Kolben 10 auf das im Zylinder an Druckmittel zusätzlich zugeführt oder ent-
11 befindliche Druckmittel übertragen. Ebenso wer- nommen. Hierdurch wird eine dem Sollwert ent-
den die von der Schwinge 13 als Geber für die Ist- 60 sprechende Vorsteuerung des Hauptsteuerschiebers
Werte des Arbeitswiderstandes eines Arbeitsgerätes 28 erreicht.
ausgehenden Impulse vom Kolben 17 auf das im Die Rückschlagventile 38, 39, die einerseits über
Zylinder 19 befindliche Druckmittel übertragen. Im die Leitung 21 bzw. 22 mit dem Zylinder 11 bzw.
dargestellten Fall sind die beiden Zylinder 11,19 19 verbunden und andererseits gemeinsam am Über-
durch die Leitungen 21, 22, 23 und 24 sowie durch 65 druckventil 40 angeschlossen sind, haben die Auf-
den Schieber 25 miteinander verbunden. Die beiden gäbe, schädliche Überdrücke in den Zylindern 11,19
Zylinder 11,19 haben somit die Wirkung eines sowie in dem angeschlossenen hydraulischen System
Additions- bzw. Subtraktionsgliedes, in welchem die zu vermeiden.
Claims (3)
1. Hydraulische Kraftheberanlage für Ackerschlepper, die entweder vom Arbeitswiderstand
oder von der Lage eines Arbeitsgerätes oder zugleich vom Arbeitswiderstand und von der Lage
des Arbeitsgerätes geregelt werden kann, wobei die Ist-Werte des Arbeitswiderstandes von einer
Meßfeder und die Ist-Werte der Lage des Arbeitsgerätes von einem mit der Hubwelle des Krafthebers
verstellten Glied bestimmt werden und wobei die Ist-Werte auf ein gemeinsames Additions-
bzw. Subtraktionsglied einwirken, von dem wahlweise einstellbar der eine oder der andere
Ist-Wert oder ein aus beiden ermittelter Zwischenwert über einen Sollwertgeber auf den Hauptsteuerschieber
der Kraftheberanlage zu dessen Betätigung übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Additions- bzw. Subtraktionsglied aus zwei mit Druckmittel gefüllten Zylindern (11,19) und je einem darin geführten
Kolben (10,17) besteht, wobei von den beiden Kolben einer (10) mit dem Glied (7) an
der Hubwelle (5) des Krafthebers und der andere (17) mit der Meßfeder (16) in Verbindung steht,
daß jeder Zylinder (11,19) über eine Leitung (21 bzw. 22) mit einem Systemwählschieber (20)
verbunden ist, der über eine Leitung (26) wahlweise den einen oder den anderen Zylinder (11,
19) mit einem hydraulischen Betätigungsorgan (27) für den Hauptsteuerschieber (28) verbindet,
daß die beiden Zylinder (11,19) ferner mit Hilfe eines 'weiteren Schiebers (25) miteinander verbindbar
sind und daß an das hydraulische Betätigungsorgan (27) ein handbetätigter Verdränger
(36) zur Abgabe und Aufnahme von Druckmittel als Sollwertgeber angeschlossen ist.
2. Hydraulische Kraftheberanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Systemwählschieber (20) als Dreistellungsschieber ausgebildet ist, der in den beiden Endstellungen
je nach Stellung des anderen Schiebers (25) den einen und/oder den anderen Zylinder (11,19) mit
dem hydraulischen Betätigungsorgan (27) des Hauptsteuerschiebers (28) verbindet und der in
der Mittelstellung sämtliche angeschlossenen Leitungen (21, 22, 26) sperrt.
3. Hydraulische Kraftheberanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Zylinder (11,19) des Additionsbzw. Subtraktionsgliedes an je ein Rückschlagventil
(38, 39) angeschlossen sind, wobei die beiden Rückschlagventile durch ein gemeinsames
Überdruckventil (40) beherrscht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 599/122 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK62352A DE1276959B (de) | 1967-05-23 | 1967-05-23 | Hydraulische Kraftheberanlage fuer Ackerschlepper |
BE712135D BE712135A (de) | 1967-05-23 | 1968-03-13 | |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1276959B true DE1276959B (de) | 1968-09-05 |
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ID=7230562
Family Applications (1)
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DEK62352A Pending DE1276959B (de) | 1967-05-23 | 1967-05-23 | Hydraulische Kraftheberanlage fuer Ackerschlepper |
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DE (1) | DE1276959B (de) |
FR (1) | FR1577450A (de) |
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1967
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1968
- 1968-03-13 BE BE712135D patent/BE712135A/xx unknown
- 1968-05-22 FR FR1577450D patent/FR1577450A/fr not_active Expired
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