DE1276952B - Pruefvorrichtung zur Untersuchung der Echtheit von Banknoten, Spielmarken und anderen Wertzeichen - Google Patents

Pruefvorrichtung zur Untersuchung der Echtheit von Banknoten, Spielmarken und anderen Wertzeichen

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DE1276952B
DE1276952B DEO8956A DEO0008956A DE1276952B DE 1276952 B DE1276952 B DE 1276952B DE O8956 A DEO8956 A DE O8956A DE O0008956 A DEO0008956 A DE O0008956A DE 1276952 B DE1276952 B DE 1276952B
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Germany
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light
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electrical
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banknotes
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DEO8956A
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Tor Oedmann
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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/55Specular reflectivity
    • GPHYSICS
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G07f
Deutsche Kl. 43 b-2/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 76 952.7-53 (O 8956)
6. September 1962
5. September 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung zur Untersuchung der Echtheit von Banknoten, Spielmarken und anderen Wertzeichen, die eine oder mehrere Beleuchtungseinrichtungen zur Beleuchtung des Wertzeichens an einer Anzahl bestimmter Stellen und lichtempfindliche Einrichtungen zum Umsetzen der von dem Wertzeichen reflektierten oder durch dasselbe durchgelassenen Lichtmenge in elektrische Spannungen, sowie elektrische Vergleichskreise enthält, welche beim Auftreten eines vorher eingestellten Verhältnisses zwischen den von den lichtempfindlichen Einrichtungen erzeugten Spannungen zur Steuerung weiterer Vorrichtungen zur Auslösung von Warnsignalen oder von Wechsel- oder Verkaufsautomaten oder ähnlichen Vorrichtungen dienen.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die die Echtheit von Banknoten mittels einer oder mehreren Beleuchtungseinrichtungen zu untersuchen gestatten. Dies wird im allgemeinen dadurch erreicht, daß ausgewählte Stellen der zu prüfenden Banknote beleuchtet und dadurch lichtempfindliche Einrichtungen beeinflußt werden, so daß die zu großen oder zu kleinen Banknoten oder auch falsche Banknoten den Automaten nicht in Funktion setzen können. Die lichtempfindliche Einrichtung beeinflussenden Lichtwerte können entweder von dem durch die Oberfläche der Banknote reflektierten Licht oder von dem durch die Banknote hindurchtretenden Licht gebildet werden.
Es ist ein Prüfverfahren bekanntgeworden (s. deutsche Auslegeschrift 1022 036), gemäß welchem ein zu untersuchender Geldschein und ein Vergleichsschein punkt- oder streifenweise auf Lichtdurchlässigkeit oder Lichtreflektionsvermögen geprüft werden, wobei das durchgelassene oder reflektierte Licht in elektrische Ströme umgewandelt und verglichen wird. Bei Ähnlichkeit der beiden Geldscheine soll das Verhältnis der beiden elektrischen Ströme, die die gleichen Stellen der beiden Scheine entsprechen, Eins sein. Die Praxis zeigt jedoch, daß das Stromverhältnis wegen unterschiedlicher Verschmutzung oder oft variierender Papierdicke der einzelnen Geldscheine selten den Wert Eins einnimmt. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, kann man entweder die Empfindlichkeit des Meßverfahrens etwas herabsetzen, so daß die meisten echten Geldscheine akzeptiert werden, oder eine extra Vorrichtung verwenden, durch welche die Prüfvorrichtung je nach dem Grad der Verschmutzung oder der Papierdicke geeicht wird.
Eine hinreichende Verringerung der Empfindlichkeit hat jedoch große Nachteile wegen der dadurch entstehenden geringeren Selektivität in bezug auf
Prüfvorrichtung zur Untersuchung der
Echtheit von Banknoten, Spielmarken und
anderen Wertzeichen
Anmelder:
Tor Ödmann, Trondheim (Norwegen)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Hoffmann
und Dipl.-Ing. W. Eitle, Patentanwälte,
8000 München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Als Erfinder benannt:
Tor Ödmann, Trondheim (Norwegen)
Beanspruchte Priorität:
Norwegen vom 6. September 1961 (141 383)
falsche Geldscheine. Die andere Möglichkeit einer zusätzlichen Eichung vor der eigentlichen Überprüfung, z. B. dadurch daß der Vergleichsschein jedesmal gewechselt wird, nachdem der zu prüfende Schein vorher auf Verschmutzung und/oder Papierdicke geprüft worden ist, erfordert eine sehr große, komplizierte Apparatur und ist deshalb in den meisten Fällen zu teuer.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist und mit einfachsten Mitteln erlaubt, die Echtheit von GeIdscheinen u. dgl. zu prüfen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vergleichskreise dazu eingerichtet sind, die in den lichtempfindlichen Einrichtungen erzeugten Belichtungsspannungen von mindestens zwei Prüfstellen desselben Wertzeichens miteinander zu vergleichen.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß die relative Lichtdurchlässigkeit oder das relative Lichtreflektionsvermögen verschiedener Stellen desselben Geldscheines als Folge von Druck und Farbe von der unterschiedliehen Verschmutzung und/oder Papierdicke fast unabhängig ist.
Die Lage der Punkte oder Gebiete wird so gewählt, daß das Lichtverhältnis trotz kleiner Positionsveränderungen des Geldscheines angenähert konstant ist und daß dasselbe zum Unterscheiden der Banknoten von kontrastlosem Papier vorzugsweise von Eins abweicht.
809 599/35
3 4
Obwohl die neue Prüfvorrichtung besondere Vor- Röhrenkreisen erhält keines der Relais R einen Erteile bei der Untersuchung von Banknoten durch regerstrom, so daß die entsprechenden Kontakte rt, durchgelassenes Licht bietet, besteht jedoch keine ra und rv in ihrer in Fig. 2 gezeigten Mittelstellung Begrenzung der Anwendbarkeit, wenn reflektiertes bleiben, falls die Beziehung zwischen den beiden an Licht verwendet wird. 5 jede Röhre angelegten Spannungen mit den von den Die Anzahl der Stellen oder Punkte der einzelnen ausgewählten Punkten oder Stellen einer echten Banknoten oder anderer Wertzeichen, die für das Banknote reflektierten Lichtmengen bzw. erzeugten Prüfverfahren ausgesucht werden, ist willkürlich und Lichtspannungen übereinstimmt,
kann beispielsweise in Abhängigkeit von der Wichtig- Selbstverständlich muß die Schaltung von F i g. 2 keit der durchzuführenden Prüfung oder vom Wert io zu Beginn einer Prüfung zunächst einmal mittels der Banknote ausgewählt werden. In jedem Fall einer echten Banknote der Art bzw. des Wertes einwerden jedoch die Stellen oder Punkte so gewählt, gestellt werden, der untersucht werden soll. Dabei daß das von denselben zur Beeinflussung der licht- wird die Schaltung durch Trimmen der Widerempfindlichen Einrichtung entweder durch Reflexion stände G' so eingestellt, daß alle drei Relaiskontakte r oder durch Durchlaß emittierte Licht nicht in der 15 sich in ihrer mittleren, in F i g. 2 gezeigten Stellung gleichen Größenordnung liegt, um zu vermeiden, befinden. Wird eine entsprechende Banknote an den daß die festgesetzte Beziehung zwischen zwei be- gleichen Punkten beleuchtet, so entspricht die Bestimmten Stellen der Banknote gleich Eins gewählt ziehung zwischen den von entsprechenden Punkten werden muß, in welchem Fall jedes Papier einer reflektierten Lichtmengen genau der Beziehung, die bestimmten Farbe in der Lage wäre, einen Wechsler 30 sich bei Untersuchung der echten Banknote ergab, oder einen anderen Automaten in Gang zu setzen. Wird jedoch eine falsche Banknote geprüft, so ergibt Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Be- sich eine andere Beziehung zwischen den reflektierten Schreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in Lichtmengen, so daß eine oder mehrere der zueinder einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. ander parallelen Kontakter einen Kreis über die F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem 35 Ausgangsklemmen / schließen, die mit einer beliedas Licht von zwei Lichtquellen vier Stellen einer bigen Vorrichtung gekoppelt sein können, die entBanknote beleuchtet, von denen es reflektiert wird; weder eine Warnvorrichtung auslöst oder das Weiter-F i g. 2 zeigt eine elektrische Schaltung, die die arbeiten einer Wechselvorrichtung oder eines VerBeziehungen zwischen den von den Photozellen er- kaufsautomaten verhindert.
zeugten Spannungen weiterverarbeitet; 30 Bei dem in F i g, 3 gezeigten Ausführungsbeispiel F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer ist eine einzige Lichtquelle 1 vorgesehen, die über Lichtquelle, die drei ausgewählte Punkte beleuchtet drei Konvexlinsen L die Punkte 3, 4 und 5 auf der und bei welchem das an diesen Punkten durch- Oberseite der Banknote S beleuchtet. In diesem Fall gelassene Licht drei Photowiderstände beeinflußt; bestehen die lichtempfindlichen Einrichtungen aus Fig. 4 zeigt eine elektrische Schaltung für die drei 35 Photowiderständen A1, B1 und C1, die auf der ande-Photowiderstände von Fig. 3; ren Seite der Banknote unmittelbar unterhalb der F i g. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, bei durch die Lichtquelle 1 beleuchteten Punkte angewelchem eine Lichtquelle verwendet wird, die die ordnet sind, so daß das von den Photowiderständen gesamte Banknote beleuchtet und bei welchem zwei aufgenommene Licht der durch die Banknote in den Photowiderstände an bestimmten Stellen im durch- 40 Punkten 3, 4 und 5 durchgelassenen Lichtmenge entscheinenden Licht erregt werden. spricht.
Man erkennt in Fig.! die beiden Lichtquellen 1 In F i g. 4 ist eine elektrische Schaltung für die und 2, die durch vier Sammellinsen K die BanknoteS drei Photowiderstände A1, B1 und C1 von Fig. 3 an den Punkten 3, 4, 5 und 6 beleuchten. Mittels dargestellt. Die beiden Photowiderstände/ί^ und B1 vier weiterer konvexer Linsen L wird das von den 45 sind dabei als zwei Zweige einer Wheatstoneschen Punkten 3, 4, 5 und 6 reflektierte Licht gesammelt Brücke miteinander verbunden und die Photowiderund auf vier Photozellen A1 B, C und D geleitet. stände^ und C1 als zwei Zweige einer weiteren Durch die in Fig. 2 gezeigte Schaltung werden benachbarten Wheatstoneschen Brücke, Die beiden die Ausgangsspannungen der entsprechenden Photo- anderen Zweige dieser Brücken werden von zwei zellen paarweise an die Steuergitter von drei Doppel- 5° Potentiometern M1 bzw. M2 gebildet. Als Nullinstrutrioden T, ü und V angelegt, die die gleichen mente sind in den Brücken die Relais R1 und Rs ver-Anodenwiderstände H1, H11 und Hv aufweisen. Im wendet, die mit Kontakten rx und r2 versehen sind, vorliegenden Fall werden die Spannungen der Photo- die in ihrer Mittelstellung verharren,"falls die beiden zellen A und B an die Gitter der Röhre T, die Span- Brücken ausgeglichen, d. h. stromlos sind. Die parnungen der Photozellen B und C an die Gitter der 55 allel zu den Potentiometerzweigen liegenden Span-Röhre U und die Spannungen von den Photozellen C nungsquellen sind mit E bezeichnet,
und D an die Gitter der Röhre V angelegt. Die In ähnlicher Weise wie bei dem Beispiel von Kathodenwiderstände dieser Röhren seien als Gt, Gf, F i g. 2 werden die Brücken mit einer echten, an Gn, G11' und Gv sowie Gv' bezeichnet. Die Wider- bestimmten Punkten beleuchteten Banknote einstände G' sind einstellbar. Zwischen den beiden 60 justiert. Die Einstellung erfolgt mittels der beiden Anodenkreisen ein und derselben Doppeltriode sind Potentiometer M1 und M3. Kommt eine Banknote, parallel das Relais R und ein veränderlicher Wider- die der echten Banknote entspricht, unter die Lichtstand F eingeschaltet, die als Rt, R11 und Rv bzw. Ft, quelle 1 der Prüfvorrichtung, so ergibt sich das Fn und Fv bezeichnet sind. gleiche Widerstandsverhältnis zwischen den Zweig-Durch geeignete Einstellung des Arbeitspunktes 65 widerständen A1, B1 und B1, C1 und zwar unabhängig für die eine Hälfte der drei Doppeltrioden mittels von der Dicke des Papiers bzw, dem Abrieb oder der veränderlichen Kathodenwiderstände Gf, G,f und Verschleiß der Banknote, so daß die Brücken aus-Gv' in den drei parallel zueinander geschalteten geglichen bleiben. Dabei wird angenommen, daß
innerhalb des untersuchten Bereichs eine lineare Abhängigkeit zwischen der Impedanz der Photowiderstände und der durch das Papier durchgelassenen Lichtmenge besteht.
Wird eine unechte Banknote durchleuchtet, so geraten die eine oder beide Brücken aus dem Gleichgewicht, so daß der eine oder beide Kontakter den an den beiden Ausgangsklemmen 7 liegenden Kreis schließen, der mittels bekannter Vorrichtungen ein weiteres Arbeiten der angeschlossenen Vorrichtungen bzw. Automaten ausschließt.
In dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel beleuchtet gleichfalls nur eine Lichtquelle 1 die Banknote, und zwar die gesamte Note von einer Seite. Die Photowiderstände A2 und B2 werden dicht unter der Unterseite der Banknote angeordnet, so daß sie durch die durch das Papier durchgelassene Lichtmenge, die durch die Farbe des auf der Banknote aufgedruckten Musters abgeschwächt wird, beeinflußt werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird ao das Verhältnis zwischen den durch die Banknote durchgelassenen Lichtmengen, beispielsweise mittels einer Wheatstoneschen Brücke eingestellt und geprüft.
Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung auch zur Untersuchung anderer Wertzeichen als Banknoten, beispielsweise für Spielmarken, besondere Münzen oder andere transparente oder undurchlässige Dokumente verwendet werden. Darüber hinaus lassen sich auch andere elektrische Schaltvorrichtungen zur Steuerung verwenden, um sicherzustellen, daß das Verhältnis zwischen den elektrischen Größen konstant ist. Die photoempfindlichen Einrichtungen können auch von anderer Art als der oben beschriebenen sein; beispielsweise lassen sich Phototransistoren oder Photodioden verwenden.
Darüber hinaus ist es möglich, bestimmte Stellen zu verschiedenen Zeiten zu beleuchten und einen Vergleich durch eine Vorrichtung durchzuführen, die unter anderem einen Informationsspeicher für einen späteren Verwendungszweck aufweist. Auch läßt sich die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung zur Durchführung einer Untersuchung anwenden, bei welcher die lichtempfindlichen Einrichtungen paarweise zu verschiedenen Zeiten arbeiten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Prüfvorrichtung zur Untersuchung der Echtheit von Banknoten, Spielmarken und anderen Wertzeichen, die eine oder mehrere Beleuchtungseinrichtungen zur Beleuchtung des Wertzeichens an einer Anzahl bestimmter Stellen und lichtempfindliche Einrichtungen zum Umsetzen der von dem Wertzeichen reflektierten oder durch dasselbe durchgelassenen Lichtmenge in elektrische Spannungen, sowie elektrische Vergleichskreise enthält, welche beim Auftreten eines vorher eingestellten Verhältnisses zwischen den von den lichtempfindlichen Einrichtungen erzeugten Spannungen zur Steuerung weiterer Vorrichtungen zur Auslösung von Warnsignalen oder von Wechsel- oder Verkaufsautomaten oder ähnlichen Vorrichtungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichskreise dazu eingerichtet sind, die in den lichtempfindlichen Einrichtungen erzeugten Belichtungsspannungen von mindestens zwei Prüfstellen desselben Wertzeichens miteinander zu vergleichen.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Vergleichskreise mit mehreren steuerbaren Doppeltrioden (Γ, U, V) versehen sind, deren Gitter von vier verschiedenen Photozellen (A, B, C, D) gesteuert werden, und daß zwischen den beiden Anodenkreisen jeder Doppeltriode elektrische Relais (Rt, R11, Rv) angeordnet sind, die ansprechen, wenn das Verhältnis der von den Photozellen abgegebenen Spannungen nicht dem vorgegebenen Eichverhältnis entspricht.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Doppeltriode (Γ, JJ, V) zwischen zwei Photozellen (A, B, C, D) angeordnet ist, und daß der mit einer echten Banknote eingestellte Gleichgewichtszustand der Relais (R1, R11, Rv) durch veränderbare Kathodenwiderstände (G/, G11', Gx,') im Kreis jeweils einer Kathode jeder Doppeltriode einstellbar ist.
4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichskreise für drei Photo widerstände (A1, B1, C1) aus zwei Wheatstoneschen Brücken gebildet werden, in welchen jeweils zwei aneinanderliegende Zweige aus Photowiderständen (^i1-B1, B1-C1) und die beiden anderen Zweige von je einem Potentiometer (M1, M2) gebildet sind, wobei die elektrischen Spannungsquellen (E) parallel zu den beiden Potentiometerzweigen liegen und empfindliche Relais (R1, R2) in der anderen Diagonale der Brücke eingeschaltet sind.
5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Wheatstonesche Brücken verwendet werden, von denen jede Brücke einen aus einem Photowiderstand (B1) bestehenden Zweig gemeinsam hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 022 036;
französische Patentschrift Nr. 1210 057;
USA.-Patentschrift Nr. 2145 591.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 599/35 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEO8956A 1961-09-06 1962-09-06 Pruefvorrichtung zur Untersuchung der Echtheit von Banknoten, Spielmarken und anderen Wertzeichen Pending DE1276952B (de)

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CH701963A CH413451A (de) 1961-09-06 1963-06-05 Prüfvorrichtung zur Untersuchung der Echtheit von Banknoten, Spielmarken und Wertzeichen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750652A1 (de) * 1976-11-10 1978-05-11 Ardac Inc Vorrichtung zum sekundaeren testen eines wertpapiers

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FR1210057A (fr) * 1957-08-06 1960-03-07 Patten Company Procédé et appareil de vérification de papiers imprimés et plus particulièrement d'acceptation de billets de banque

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