DE1276150B - Schutzschaltung fuer den Eingangskreis eines Empfaengers - Google Patents

Schutzschaltung fuer den Eingangskreis eines Empfaengers

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DE1276150B
DE1276150B DEF47708A DEF0047708A DE1276150B DE 1276150 B DE1276150 B DE 1276150B DE F47708 A DEF47708 A DE F47708A DE F0047708 A DEF0047708 A DE F0047708A DE 1276150 B DE1276150 B DE 1276150B
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transistor
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Takaaki Kubota
Dipl-Ing Yasumasa Sakano
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Fujitsu Ltd
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Fujitsu Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schutzschaltung für den Eingangskreis eines Empfängers Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschaltung für den Eingangskreis eines mit einem Transistor versehenen Empfängers.
  • Bei mit Transistoren arbeitenden Empfängern ergibt sich der Nachteil, daß eine auf Blitzschlag, der Annäherung des Senders od. dgl. beruhende Spannung dem Eingangskreis zugeführt und der Transistor des Hochfrequenzverstärkers in der ersten Stufe beschädigt oder in seinen Eigenschaften verschlechtert werden kann. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bisher entsprechend F i g. 1 in den Eingangskreis die Diode D eingeschaltet worden, an die eine Vorspannung in der Sperrichtung angelegt ist. Beim Anlegen der erhöhten Spannung an den Eingang E wird die Vorspannung der Diode D in der Sperrichtung abgebaut und auf den Wert Null eingestellt, wodurch das Auftreten der erhöhten Spannung am Ausgang A unterdrückt wird. Der übergang von der Sperrichtung in die Durchlaßrichtung der Diode D erfolgt nur allmählich und der Unterdrückungsgrad der erhöhten Eingangssignale kann verschlechtert werden. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, den Widerstand zu verkleinern, damit der übergang der Vorspannung versteilert wird. Dieses Verfahren bringt eine Zunahme des Leistungsverbrauchs mit sich, was sehr nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schutzschaltung mit hohem Unterdrückungsgrad und kleinem Leistungsverbrauch zu schaffen. Gemäß der Erfindung, welche sich auf eine Schutzschaltung gegen zu hohe Spannungen für den Eingangskreis eines Empfängers unter Verwendung einer Diode bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß die Schutzdiode, die mit einer Vorspannung in der Sperrichtung versorgt ist, als ein Teil des Abstimmungskreises in dem Eingangskreis eingeschaltet ist, daß die Vorspannung dieser Diode durch einen entsprechend der Größe der Eingangssignalspannung in Betrieb gesetzten Transistor bestimmt ist, und daß bei der Steigerung der Eingangssignalspannung durch Sättigung des Transistors die Vorspannung abgebaut wird.
  • Bei der Schutzschaltung gemäß der Erfindung wird je nach der Steigerung der Eingangssignalspannung die Vorspannung der Diode schnell auf die Durchlaßrichtung gebracht, der Unterdrückungsgrad verbessert und der Leistungsverbrauch für den Betrieb der Schutzschaltung sehr verkleinert.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In F i g. 2 ist die Schutzschaltung durch den aus der Spule L, den Kondensatoren C 1, C 2 und der Kapazität der Schutzdiode D 2 bestehenden Resonanzkreis auf die Durchlaßfrequenz der Schaltung abgestimmt. D 1 stellt die Diode dar, die dem Widerstand R 1 des Transistors Tr für die Verstärkung des Gleichstroms einen Teil der Eingangssignale gleichrichtend zuführt. Mit C3 und C4 sind die Nebenschlußkondensatoren und mit R2 der Widerstand der Schutzdiode D 2 bezeichnet.
  • Wenn bei einer solchen Schaltung ein kleines SignalVE der EingangsklemmeE zugeführt wird (vgl. F i g. 4, Linie a), wird der durch die Diode bedingte Spannungsabfall des Widerstandes R 1, das ist die Vorspannung VT des Transistors Tr, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, kaum bemerkt und es fließt kein Kollektorstrom beim Transistor Tr. Die Schutzdiode D 2 erhält die durch den Widerstand R 2 bedingte Vorspannung und hält, wie in F i g. 3 mit der Kurve VD gezeigt ist, die hohe Vorspannung in der Sperrichtung aufrecht. Wenn über das mittlere Signal (Linie b in F i g. 4) hinaus die erhöhten Signale (Linie c in F i g. 4) der Eingangsklemme E zugeführt werden, wird entsprechend der in F i g. 4 gezeigten Kennlinie der Diode D 1 eine Halbwelle des Eingangssignals S gleichgerichtet. Am Widerstand R 1 treten dadurch Spannungen VT' auf, die an die Basis des Transistors Tr gelangen, der Kollektorstrom zieht. Die Vorspannung VT des Transistors Tr wird, wie aus F i g. 3 ersichtlich, entsprechend der Zunahme der Eingangssignalspannung VE gesteigert, und diese Steigerung reicht bis an die Kollektorsättigungsspannung. Die Vorspannung YD der Schutzdiode D 2 ist dann - U + IcR 2 (Ic = Kollektorstrom des Transistors). Den Verlauf dieser Spannung stellt die in F i g. 3 mit YD bezeichnete Kennlinie dar, bis der Kollektor des Transistors den Sättigungspunkt (e) erreicht.
  • Auf diese Weise stellt die Vorspannung der SchutzdiodeD2 in der Sperrichtung an dem durch den Sättigungspunkt des Transistors bestimmten Punkt sprunghaft die Nullvorspannung her und die Unterdrückungskennlinie der Eingangssignale wird, wie in F i g. 5 gezeigt ist, sehr versteilert.
  • In F i g. 5 sind mit VE die Eingangssignalspannung, mit VA die Ausgangsspannung bezeichnet. Am Punkt d beginnt die Unterdrückung einer erhöhten Eingangsspannung. Nach der Erfindung wird somit bei der kleineren Eingangssignalspannung der Transistor Tr nicht in Betrieb gesetzt, auch die Vorspannung der Schutzdiode in der Sperrichtung ist hoch und der Leistungsverbrauch sehr gering. Da die Vorspannung der Schutzdiode durch den Spannungsabfall am Widerstand R 2 bestimmt wird, welcher auf dem aus der Stromversorgung entnommenen Kollektorstrom Ic des Transistors Tr beruht, wird die Diode D2 auf der Vorspannung in der Sperrichtung gehalten, bis die Eingangssignalspannung gesteigert und der Kollektor des Transistors Tr gesättigt wird. Gleichzeitig mit der Erreichung des Sättigungspunktes wird die Vorspannung Null, so daß auch die Unterdrückungskennlinie sehr versteilert wird und der Schutz des Empfängers gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schutzschaltung gegen zu hohe Spannungen für den Eingangskreis eines Empfängers unter Verwendung einer Diode, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schutzdiode, die mit einer Vorspannung in der Sperrichtung versorgt ist, als ein Teil des Abstimmungskreises in dem Eingangskreis eingeschaltet ist, daß die Vorspannung dieser Diode durch einen entsprechend der Größe der Eingangssignalspannung in Betrieb gesetzten Transistor bestimmt ist, und daß bei der Steigerung der Eingangssignalspannung durch Sättigung des Transistors die Vorspannung abgebaut wird.
DE1965F0047708 1964-12-02 1965-11-18 Schutzschaltung fuer den Eingangskreis eines Empfaengers Expired DE1276150C2 (de)

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DE1276150C2 DE1276150C2 (de) 1974-03-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213437A1 (de) * 1982-04-10 1983-10-20 C. Plath Gmbh Nautisch-Elektronische Technik, 2000 Hamburg Ueberspannungsschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213437A1 (de) * 1982-04-10 1983-10-20 C. Plath Gmbh Nautisch-Elektronische Technik, 2000 Hamburg Ueberspannungsschutz

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