DE1288116B - Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung in einem Frnsehempfänger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung in einem Frnsehempfänger

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DE1288116B
DE1288116B DEL38572A DE1288116DA DE1288116B DE 1288116 B DE1288116 B DE 1288116B DE L38572 A DEL38572 A DE L38572A DE 1288116D A DE1288116D A DE 1288116DA DE 1288116 B DE1288116 B DE 1288116B
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amplifier
intermediate frequency
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DEL38572A
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Heinz-Hubert 1000 Berlin Meurer
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Loewe Opta GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/52Automatic gain control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- so auswirkt, daß sich bei der Vergrößerung des
anordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung Emitterstromes an den im Emitter-Kollektor-Zweig
eines mehrstufigen Zwischenfrequenz-Transistorver- liegenden Widerständen der Spannungsabfall erhöht
stärkers in einem Fernsehempfänger, bei der die und somit die Kollektor-Emitter-Spannung vermin-
Regelspannung hinter dem auf den Zwischenfre- 5 dert und die Verstärkung herabgesetzt wird,
quenzverstärker folgenden Diodengleichrichter ab- Die negative Regelspannung wird an dem für das
gegriffen und dem Eingang der ersten Stufe(n) des Videosignal als Emitterfolger geschalteten ersten
Zwischenfrequenzverstärkers zugeführt wird. Videoverstärker abgegriffen und über ein Siebglied
Derartige Transistorschaltungen werden, auch in entweder an die erste Zwischenfrequenz-Verstärker-Verbindung mit Dämpfungsdioden, in verschiedener io stufe oder gegebenenfalls auch an andere Zwischen-Ausführung in Rundfunk- und Fernsehempfangs- frequenz-Verstärkerstufen weitergeleitet,
geräten angewendet. Eine nach dem Prinzip der Der Regelbereich der Schaltungsanordnung ist »Rückwärtsregelung« arbeitende bekannte Schaltung größer als in den bisher bekannten Regelschaltungen hat den Nachteil, daß sich bei einer durch Verände- und der Schaltungsaufwand geringer, weil eine berung einer Regelgleichspannung erzeugten Verringe- i5 sondere Rcgelspamumgsdiodc mit Arbeilswidcrslancl rung des Emitterstromes der zu regelnden Ver- und eine Vorspannungsschaltung für die Diode zur stärkerstufe deren Ausgangsleitwert so stark verän- Erzeugung einer positiven Regelspannung entfällt, dert, daß eine verhältnismäßig große Verminderung Es kann auch, um vom Prinzip der Mittelwertregeder Bandbreite auftritt. Außerdem ist der Regelein- lung zur Spitzenwertregelung überzugehen, wie es satzpunkt von Transistor zu Transistor verschieden 2o in Fernsehempfängern üblich ist, eine Diode in die und eine sehr genaue Grundeinstellung des Arbeits- Regelspannungsleitung eingefügt werden, durch die punktes nötig. Bei solchen und ähnlichen Schaltungs- die Regelspannung nur vom Wert der Impulsgrößen anordnungen wird bekanntlich einVerstärkungsrück- abhängig ist.
gang des Transistorverstärkers durch eine Herab- Nähere Einzelheiten der Erfindung werden an
setzung der Basis-Emitter-Spannung und die damit 25 Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
verbundene Reduzierung des Kollektor-Emitter-Stro- rungsbeispieles erläutert,
mes des Transistors erreicht. Die erste Stufe eines vierstufigen Video-ZF-Ver-
Die Nachteile der vorgenannten Regelungsart las- stärkers besteht aus einem in Emitterschaltung besen sich vermeiden, wenn das ebenfalls bekannte triebenen Transistor 1, in dessen Ausgangskreis Prinzip der »Sättigungsregelung« angewendet wird, 30 (Kollektor-Emitter-Kreis) ein ZF-Bandfiller 2 liegt. bei der man das Basispotential der zu regelnden Die für den Betrieb des Transistors erforderliche Transistorstufe in der Weise verändert, daß eine Er- Gleichspannung wird über einen mit dem Minuspol höhung der Regelspannung eine Verstärkungszu- einer Speisespannungsquelle verbundenen Widernahme zur Folge hat. Wird das zuletzt genannte stand 3 und eine Wicklung 4 des Primärkreises des Prinzip auf einen geregelten Zwischenfrequenzver- 35 ZF-Bandfilters an den Kollektor und über den an stärker mit angeschlossenem Demodulator übertra- Masse liegenden Widerstand 5 an den Emitter des gen, so ist aber gemäß einer bekannten Schaltung Transistors 1 geführt.
zur Demodulation an Stelle einer einfachen Diode An den Sekundärkreis des Bandfilters 2 ist die
ein Transistor nötig, damit sich eine ausreichende zweite ZF-Stufe induktiv angekoppelt. Die zweite,
Steuerleistung für die Verstärkungsregelung ergibt. 40 dritte und vierte ZF-Stufe sind ähnlich wie die erste
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Stufe aufgebaut und deshalb der Einfachheit halber eine Fernsehempfangsschaltung die Vorteile der Sät- jeweils nur als Blockschaltbild dargestellt. Hinter der tigungsregelung voll auszunutzen und den beschrie- viertenZF-StufeunddemVideogleichrichter(Demodubenen Nachteil in der Demodulatorstufe zu ver- lator) liegt ein Transistor 6 der ersten Videoverstärkermeiden. 45 stufe, an die über einen Kondensator 7 weitere, nicht
Erfindungsgemäß wird eine Schaltungsanord- dargestellte Verstärkerstufen angekoppelt sein könnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung eines nen. Die durch den Videogleichrichter demodulierte mehrstufigen Zwischenfrequenz-Transistorverstärkers Videosignalspannung, von der die Regelspannung in einem Fernsehempfänger, bei der die Regelspan- zur Verstärkungsregelung des Video-ZF-Verstärkers nung hinter dem auf den Zwischenfrequenzverstär- 50 abgeleitet werden soll, wird durch die erste Videoker folgenden Diodengleichrichter abgegriffen und verstärkerstufe verstärkt, so daß diese Stufe auch dem Eingang der ersten Stufe(n) des Zwischenfre- gleichzeitig als Regel spannungsverstärker wirkt,
quenzverstärkers zugeführt wird, so ausgebildet, daß In der Kollektorzuleitung des Transistors 6 liegt die Regelgleichspannung an einem Spannungsteiler ein mit dem Minuspol der Speisespannungsquelle in der Kollektorleitung der ersten Videoverstärker- 55 verbundener Spannungsteilerwiderstand 8, 9, an desstufe abgreifbar ist und die Polarität der Regelgleich- sen Abgriff die Regelspannung abgegriffen und von spannung in an sich bekannter Weise so gewählt ist, dort über eine Leitung 10 und Widerstände 11 und daß der Strom im Ausgangskreis der ersten und/oder 12 an die Basis des Transistors 1 geführt wird. Der folgenden Zwischenfrequenzstufen mit zunehmender Widerstand 11 bildet in Verbindung mit Konden-Regelgleichspannung ansteigt. 60 satoren 13, 14 und 15 eine Siebkette, durch die der
Bei dieser Schaltung tritt der Verstärkungsrück- infolge der Modulation der Videoträgerfrequenz gang durch eine Verminderung der Kollektor-Emit- schwankende Gleichstrommittelwert der Regelspanter-Spannung der zu regelnden Verstärkerstufe ein, nung linearisiert wird.
d. h., der Basiselektrode des in Emitterschaltung be- Die Arbeitspunkteinstellung des Transistors 1 ertriebenen Transistors wird ein negatives Gleich- 65 folgt durch entsprechende Dimensionierung der Spannungspotential zugeführt, wodurch eine schein- Widerstände 8, 9, 11 und 12. In dem Ausführungsbare Verstärkungszunahme auftritt, die sich aber beispiel wird außer der ersten Video-ZF-Verstärkerdurch die Wahl des Arbeitspunktes des Transistors stufe auch die zweite Stufe durch die Regelspan-
nung beeinflußt, wobei wiederum die Basis über einen Widerstand 16 an die Regelspannungsleitung angekoppelt wird.
Der Regelvorgang geht so vor sich, daß beispielsweise eine Vergrößerung der Videospannung an der ersten Videoverstärkerstufe eine höhere negative Regelspannung hervorruft, durch die der Basisstrom und damit auch der Kollektor-Emitter-Strom der Transistoren der ersten und zweiten ZF-Stufe zunächst erhöht wird. Dieser Vorgang ist also mit einer Verstärkungszunahme der beiden ersten ZF-Verstärkerstufen verbunden. Durch eine geeignete Wahl des Arbeitspunktes der Transistoren erzeugt jedoch der erhöhte Kollektor-Emitter-Strom an den Widerständen 3 und 5 der ersten und zweiten ZF-Stufe einen Spannungsabfall, der die Kollektor-Emitter-Spannung und damit auch die Verstärkung der Transistoren herabsetzt.
Die in dem Ausführungsbeispiel angedeutete Regelbarkeit der ersten und zweiten ZF-Verstärkerstufe kann gegebenenfalls auf eine Stufe beschränkt oder auf mehr als zwei Stufen ausgedehnt werden. Soll die selbsttätige Verstärkungsregelung in Abhängigkeit vom Spitzenwert der Videospannung ausgeführt werden, so wird zusätzlich eine Diode 17 in die Regelspannungsleitung eingefügt und hinter der Diode ein an Masse liegender Kondensator 18 und ein parallel dazu liegender Widerstand 19 angeschaltet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung eines mehrstufigen Zwischenfrequenz-Transistorverstärkers in einem Fernsehempfänger, bei der die Regelspannung hinter dem auf den Zwischenfrequenzverstärker folgenden Diodengleichrichter abgegriffen und dem Eingang der ersten Stufe(n) des Zwischenfrequenzverstärkers zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgleichspannung an einem Spannungsteiler in der Kollektorleitung der ersten Videoverstärkerstufe abgreifbar ist und die Polarität der Regelgleichspannung in an sich bekannter Weise so gewählt ist, daß der Strom im Ausgangskreis der ersten und/oder folgenden Zwischenfrequenzstufen mit zunehmender Regelgleichspannung ansteigt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spitzenwertregelung eine Diode (17) in die Regelspannungsleitung (10) eingefügt ist, hinter der ein an Masse liegender Kondensator (18) und ein dazu parallelgeschalteter Widerstand (19) angeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL38572A Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung in einem Frnsehempfänger Pending DE1288116B (de)

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DE1288116B true DE1288116B (de) 1969-01-30

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