DE1275952B - Aufblasbare Verstauungsvorrichtung zur stossgeschuetzten Anordnung von Lasten in einem Transportfahrzeug - Google Patents

Aufblasbare Verstauungsvorrichtung zur stossgeschuetzten Anordnung von Lasten in einem Transportfahrzeug

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Publication number
DE1275952B
DE1275952B DEJ28504A DEJ0028504A DE1275952B DE 1275952 B DE1275952 B DE 1275952B DE J28504 A DEJ28504 A DE J28504A DE J0028504 A DEJ0028504 A DE J0028504A DE 1275952 B DE1275952 B DE 1275952B
Authority
DE
Germany
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inflatable
bag
loads
transport vehicle
bladder
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ28504A
Other languages
English (en)
Inventor
John G Feldkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interlake Steel Corp
Original Assignee
Interlake Steel Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Interlake Steel Corp filed Critical Interlake Steel Corp
Priority to DEJ28504A priority Critical patent/DE1275952B/de
Publication of DE1275952B publication Critical patent/DE1275952B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/16Protecting against shocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • Aufblasbare Verstauungsvorrichtung zur stoßgeschützten Anordnung von Lasten in einem Transportfahrzeug Die Erfindung betrifft eine aufblasbare Verstauungsvorrichtung zur stoßgeschützten Anordnung einer Ladung in einem Transportfahrzeug, die aus einem aufblasbaren elastischen Kissen besteht, das ein Luftventil aufweist, wobei das Kissen aus einem inneren Beutel aus Folienmaterial besteht, welcher eine aufblasbare, luftdichte Blase bildet und von einem äußeren zum Schutz dienenden Beutel umgeben ist, wobei das Ventil am inneren Beutel angeordnet ist und sich durch die seitliche Wand des äußeren Beutels erstreckt.
  • Es ist bereits ein Güterschutzkissen dieser Art bekannt (»Fördern und Heben« 1961, Seite 395), bei welchem die Innenblase aus Butylkautschuk und die Außenblase aus Nylongewebe mit Neoprenbelag besteht.
  • Das bekannte Kissen ist aus relativ teueren Materialien hergestellt, damit es wiederholt verwendet werden kann. Da sie zum wiederholten Gebrauch bestimmt sind, müssen sie nach dem Gebrauch zurückgesandt werden. Ihre Beschaffungskosten und die zusätzlichen Frachtkosten für den Rückversand macht die Verwendung solcher Säcke oder Beutel sehr teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstauungsvorrichtung so auszubilden, daß sie sehr billig hergestellt und deshalb wirtschaftlich vertretbar auch bereits nach einem einzigen Gebrauch weggeworfen werden kann, obwohl sie für eine beschränkteZahl vonWiederverwendungen ausreichend dauerhaft ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der äußere Beutel aus einem flachen Schlauch aus starkem Papier mit Längsnaht besteht, der an seinen beiden gegenüberliegenden Enden durch U-förinige Verstärkungsstreifen durch Heftstiche verschlossen wird.
  • Durch die Verwendung eines Schlauchs als Hüllmaterial - wobei auch die innere Blase in Schlauchform eingesetzt wird - entfällt weitgehend ein besonderer Zuschnitt des Materials in Kissenform, da lediglich eine gewünschte Schlauchlänge abgetrennt werden muß. Dadurch wird in Verbindung mit der Auswahl von starkem Papier als Material für den äußeren Beutel sowohl eine Senkung der Verarbeitungskosten als auch der Materialkosten erzielt.
  • Die erfindungsgemäß zugrunde liegende Aufgabenstellung wird durch die bekannte Ausführung nicht nahegelegt, da diese darauf abgestellt ist, die äußere Beutelwand so widerstandsfähig wie nur möglich zu machen, wodurch ein Wegwerfen der Vorrichtung nach Gebrauch unwirtschaftlich wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, und zwar zeigt F i g. 1 einen waagerechten Querschnitt des frachttragenden Teils eines Transportfahrzeuges, beispielsweise eines Eisenbahnwaggons, gesehen von unterhalb des Daches des Fahrzeuges mit Blickrichtung auf die Oberseite der vom Fahrzeug getragenen Last, F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht eines aufgeblasenen Lagerungs- oder Verstauungssackes, F i g. 3 einen Lagerungs- oder Verstauungssack in nicht aufgeblasenem Zustand, F i g. 4 die luftdichte Blase zur Verwendung innerhalb des Sackes nach F i g. 2 und 3, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 3, welcher das Verhältnis der verschiedenen Wandschichten des Sackes zeigt, und F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5, welcher die einzelnen Schichten der Sackwand zeigt. Bei der Verwendung des Verstauungssackes 1 werden solche Säcke zwischen den Lasten 2 und den Wänden 3 angeordnet, gegen welche die Lasten 2 anstoßen würden, wenn keine Säcke 1 vorhanden wären und die Lasten 2 sich durch äußere Stöße verlagern können. Diese Säcke 1 werden in diesen Zonen, wie erwähnt und wie in F i g. 1 gezeigt, angeordnet und dann aufgeblasen, so daß sie sich gegen die Lasten und Wände aufbauchen. Diese Säcke haben z. B. eine Größe von etwa 0,60 in mal 1,20 in und von 1,20 in mal 2,70 in und werden mit Drücken von etwa 0,035 kg/CM2 bis 0,35 kg/CM2 aufgeblasen. Die innerhalb des Beutels 1 verwendete luftdichte Blase 4 ist z. B. aus einem Schlauch aus Polyäthylenkunststoff hergestellt, der eine Dicke von etwa 0,20 bis 0,25 mm hat und der anfänglich in doppellagigem Zustand ausgeflacht ist, wie in F i g. 4 gezeigt, so daß praktisch zwei Lagen des Materials vorhanden sind, dessen Seitenkanten 4 a und 4 b zusammenhängend sind. Sowohl das vordere Ende 4 c als auch das hintere Ende 4 d werden zusammen längs der Linien 4 e und 4 f heißgesiegelt. Nach diesem Heißsiegeln der Enden 4 c und 4 d hat der ausgeflachte Schlauch die Form einer flachen Hülle, die dann luftdicht ist. An der oberen Lage 4 g der Blase 4 kann ein herkömmliches Luftventil 5 mit seinem Fuß 6 durch Heißsiegeln angebracht werden.
  • Die Blase ist mit mehreren Lagen 7, 8, 9 und 10 aus Verstärkungsmaterialien umgeben. Die äußere Lage 7 kann aus wasserdichtem Kraftpapier sein, das mit Asphalt, Polyäthylen oder einem anderen Material wasserdicht gemacht werden kann, das auf Papier aufgebracht und getrocknet werden kann. Die nächsten drei Lagen können aus Leinwand, Sisal, Kunstseide oder einem anderen verstärkten Kraftpapier zum Erzielen der gewünschten Festigkeit bestehen. Diese drei Lagen 8, 9 und 10 können voneinander getrennt oder miteinander verklebt sein und als einzige Schicht wirken. In F i*g. 5 sind daher die -drei Lagen 8, 9 und 10 als eine einzige Schicht dargestellt, während sie in F i g. 6 getrennt dargestellt sind.
  • Nachdem die Lagen 7, 8, 9! und 10 um die Blase 4 herumgewickelt worden sind, werden sie einander überlappt, wie bei 7 a und 8 a angegeben, und miteinander verklebt. Die Lagen 7, 8, 9 und 10 bilden daher einen geschlossenen Schlauch oder eine Umhüllung um die Blase 4 herum, wodurch die erforderliche Festigkeit und Zähigkeit erhalten wird, durch welche die verhältnismäßig dünnwandige Blase 4 angemessen geschützt wird. Nachdem die Verstärkungslagen um die Blase 4 herumgewickelt worden sind, werden einmal gefaltete U-förmige Endstücke 11 und 12 aus Papier oder einem anderen biegsamen Material um die Enden der vereinigten Lagen herum angeordnet und mit den Lagen 7, 8, 9 und 10 längs der Linien 11 a und 12 a zusammengeheftet. Das Heften wird notwendigerweise außerhalb den Enden 4 c und 4 d der Blase 4 vorgenommen, so daß die Blase durch das Heften oder Nähen nicht durchstoßen wird.
  • Das Ventil 5 wird beim Zusammensetzen des Sackes durch eine Öffnung 13 hindurchgeführt, die in den Lagen 7, 8, 9 und 10 vorgesehen ist, so daß das Ventil von der Außenseite des Sackes zugänglich ist. Wenn sich der Sack 1 in seiner endgültigen zusammengesetzten Form, wie in F i g. 3 gezeigt, befindet, wird er niit Luft durch das Ventil 5 auf einen Druck von etwa 0,035 kg/CM2 bis 0,35 kg/cm2 gefüllt. Die Säcke 1 werden zwischen den Lasten 2 in einem Transportfahrzeug in der in F i g. 1 gezeigten Weise angeordnet, bevor sie aufgeblasen werden. Die Säcke können daher nach außen gegen die Lasten 2 und die Wände 3 des Fahrzeugs in ihren richtigen Anfangsstellungen drücken, so daß ein Verschieben der Säcke, das außerdem schwierig sein dürfte, nicht erforderlich ist.
  • Aus dem Vorangegangenen ergibt sich, daß der beschriebene und dargestellte Verstauungs- oder Lagerungssack ein geringes Gewicht hat und aus billigen Materialien im Vergleich zu einem Sack hergestellt ist, der aus einem schweren und dauerhaften verstärkten Gummi hergestellt ist. Der Sack dürfte mit etwa ein Zehntel des Preises von Gummisäcken herstellbar sein, so daß eine Wiederverwendung der Säcke aus Ersparnisgründen gewöhnlich nicht erforderlich ist, obwohl eine Wiederverwendung in einem beschränkten Maße möglich sein dürfte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aufblasbare Verstauungsvorrichtung zur stoßgeschützten Anordnung einer Ladung in einem Transportfahrzeug, die aus einem aufblasbaren elastischen Kissen besteht, das ein Luftventil aufweist, wobei das Kissen aus einem inneren Beutel aus Folienmaterial besteht, welcher eine aufblasbare, luftdichte Blase bildet und von einem äußeren zum Schutz dienenden Beutel umgeben ist, wobei das Ventil am inneren Beutel angeordnet ist und sich durch die seitliche Wand des äußeren Beutels erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Beutel aus einem flachen Schlauch aus starkem Papier mit Längsnaht besteht, der an seinen beiden gegenüberliegenden Enden durch U-förmige Verstärkungsstreifen (11, 12) durch Heftstiche verschlossen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Beutel (7) im Innern zusätzliche Lagen (8, 9, 10) aufweist, die einander überlappen und zur Bildung einer Siegelungsnaht (8a) verklebt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: »Fördern und Heben«, 1961, S. 395.
DEJ28504A 1965-07-02 1965-07-02 Aufblasbare Verstauungsvorrichtung zur stossgeschuetzten Anordnung von Lasten in einem Transportfahrzeug Pending DE1275952B (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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