DE1275878B - Vorrichtung zum Verhindern von Schlingerbewegungen eines Anhaengers - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern von Schlingerbewegungen eines Anhaengers

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DE1275878B
DE1275878B DED42089A DED0042089A DE1275878B DE 1275878 B DE1275878 B DE 1275878B DE D42089 A DED42089 A DE D42089A DE D0042089 A DED0042089 A DE D0042089A DE 1275878 B DE1275878 B DE 1275878B
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DE
Germany
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trailer
vehicle
connecting rod
vibration dampers
compensating member
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Pending
Application number
DED42089A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hutzenlaub
Erich Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/30Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means
    • B60D1/32Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means involving damping devices
    • B60D1/322Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means involving damping devices using fluid dampers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhindern von Schlingerbewegungen eines Anhängers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern von Schlingerbewegungen eines an einem Zugwagen, insbesondere an einem Personenkraftwagen, angelenkten Anhängers, insbesondere eines Wohnwagen-Anhängers, mit an einem der Fahrzeuge angeordneten Schwingungsdämpfern, deren eines Ende mit dem Fahrzeug ständig beweglich verbunden ist.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung der genannten Art bekannt, die aus zwei teleskopartigen Schwingungsdämpfern besteht, die mit jeweils einem ihrer Enden an einem Querträger des Anhängers angelenkt sind, während die anderen Enden starr mit dem Kupplungsglied des Anhängers verbunden sind. Befindet sich der Anhänger in irgendeiner Schräglage zur Längsachse des Zugwagens, so muß einer der beiden Schwingungsdämpfer mit erheblicher Kraftanstrengung zusammengedrückt werden, damit ein Ankuppeln des Anhängers an den Zugwagen möglich ist. Auch andere bekannte, ähnliche Vorrichtungen erfordern beim Kuppelvorgang große Kraftanstrengung oder zusätzliche Hilfsmittel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verhinderung von Schlingerbewegungen eines Anhängers zu schaffen, bei der sich unabhängig von der Art der verwendeten Schwingungsdämpfer die genannten Schwierigkeiten beim Ankuppeln nicht ergeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den anderen Enden der Schwingungsdämpfe ein die Schwingungsdämpfer miteinander verbindendes Ausgleichsglied vorgesehen ist, mittels dessen die Schwingungsdämpfer mittelbar an das andere Fahrzeug anlenkbar sind. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sind die Schwingungsdämpfer derart angelenkt, daß sich die von ihnen ausgeübten Kräfte beim Ankuppeln etwa im Gleichgewicht befinden, so daß das Ankuppeln jederzeit ohne große Kraftanstrengung oder zusätzliche Hilfsmittel möglich ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Ausgleichsglied an dem einen Fahrzeug schwenkbar gelagert und über eine am anderen Fahrzeug angelenkte Verbindungsstange mit diesem fest verbindbar ist, wobei die Verbindungsstange jeweils parallel zur lotrechten Längsmittelebene des Anhängers gerichtet ist. Weiterhin ist es möglich, daß das Ausgleichsglied aus einem geraden Lenker besteht, der, in der Waagerechten liegend, rechtwinklig zur Verbindungsstange mit dieser verbunden ist.
  • abei kann das Ausgleichsglied mit einem Ende an einem am Anhänger festen Teil, mit dem anderen Ende an den Schwingungsdämpfern und dazwischen, vorzugsweise außermittig, an der Verbindungsstange angelenkt sein.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, daß das Ausgleichsglied bei Anordnung der Schwingungsdämpfer in Fahrzeugquerrichtung als Winkelhebel ausgebildet ist. Die Verbindungsstange kann in sich längsverschiebbar sein, was dann erforderlich ist, wenn der Anhänger mit einer Auflaufbremse ausgerüstet ist.
  • Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Zugstange mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Schwingungsdämpfer hintereinanderliegend angeordnet sind und parallel zur Zugstange verlaufen, F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Zugstange mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Schwingungsdämpfer rechtwinklig zur Zugstange gerichtet sind, F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Zugstange mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Schwingungsdämpfer zu beiden Seiten der Zugstange angeordnet sind und parallel zu dieser verlaufen, F i g. 4 eine Seitenansicht der Zugstange mit der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung, F i g. 5 eine Seitenansicht der Zugstange mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einer Auflaufbremse und F i g. 6 eine Draufsicht auf die Zugstange mit der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung.
  • In F i g. 1 bis 4 ist mit 10 der hintere Teil eines Personenkraftwagens, an dem eine Kupplungsstange 11 mit einem Kugelkopf 12 angeordnet ist, und mit 10' der Vorderteil eines Wohnwagen-Anhängers, der eine Zugstange 13 mit einer durch einen Sperrhebel 14 den Kugelkopf 12 sichernden Kugelschale 15 aufweist, bezeichnet. An der Kupplungsstange 11 ist außer dem Kugelkopf 12 eine Halterung 16 befestigt, die ebenfalls mit einem Kugelkopf 17 versehen ist und auch nachträglich ohne besondere Schwierigkeit an der Kupplungsstange 11 angebracht werden kann. Der Kugelkopf 17 dient der Anlenkung einer Verbindungsstange 18 eines zwei Schwingungsdämpfer 19 und 20 mit der am Zugwagen festen Kupplungsstange 11 und mit der am Anhänger festen Zugstange 13 verbindenden Verbindungsgestänges 21, das außer der Verbindungsstange 18 noch aus einem Ausgleichsglied 22 bzw. 23 bzw. 24 besteht.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Ausgleichsglied 22 ist mit dem einen Ende an der Zugstange 13 durch ein Gelenk22' verbunden. Das andere Ende bildet mit den einander gegenüberliegenden Schäften19' und 20' der Schwingungsdämpfer 19 und 20 ein Gelenk 22"'. Zwischen den beiden Gelenken 22' und 22" befindet sich außermittig am Ausgleichsglied 22 ein weiterer Kugelkopf 25, der von einer an der Verbindungsstange 18 angeordneten Kugelschale umfaßt wird. Das dem Schaft 20' des Schwingungsdämpfers 20 abgekehrte Ende 20"' des Schwingungsdämpferteils 20""' ist an einem an der Zugstange 13 befestigten Querträger 26 angelenkt, während das dem Schaft 19" des Schwingungsdämpfers 19 abgekehrte Ende 19" des Schwingungsdämpferteils 19"" an einem schräg von der Zugstange 13 zum Vorderteil 10' des Wohnwagen-Anhängers gerichteten Träger 27 angelenkt ist.
  • Die strichpunktiert angedeuteten Teile der Vorrichtung zeigen auf eine Stellung hin, die bei einer Linkskurve eintritt. Dabei wird der unter Gasdruck stehende Schwingungsdämpfer 20 stark verkürzt, während der andere, ebenfalls unter Gasdruck stehende Schwingungsdämpfer 19 eine entsprechende Längung erfährt.
  • Die Zugstange 13 und die Verbindungsstange 18 können im Zustand, wie er durch die voll ausgezogenen Linien angedeutet ist, mühelos an den Personenkraftwagen angekuppelt werden, da in der Mttelstellung des Ausgleichsgliedes 22 jeweils der gleiche Gasdruck auf die Kolben der Schwingungsdämpfer 19 und 20 ausgeübt wird und somit die resultierende Kraft auf den Lenker Null ist.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung zum Verhindern der Schlingerbewegung eines Anhängers unterscheidet sich von der Vorrichtung nach F i g. 1 dadurch, daß das Ausgleichsglied 23 als Winkelhebel ausgebildet ist und daß die Schwingungsdämpfer 19 und 20 senkrecht zur Zugstange 13 verlaufen. Die einander gegenüberliegenden Schäfte 19' und 20' der Schwingungsdämpfer 19 bzw. 20 sind an dem einen Hebelarm 23' angelenkt, während die anderen Enden 19" und X' der Schwingungsdämpfer an einem mit der Zugstange 13 befestigten Querträger 26 schwenkbar angeordnet sind. An dem anderen Hebelarm 23" des Ausgleichsgliedes 23 greift das eine Ende der Verbindungsstange 18 an, während das andere Ende mit dem Kugelkopf 17 gelenkig verbunden ist.
  • Die in F i g. 3 und 4 dargestellten Schwingungsdämpfer 19 und 20 sind zu beiden Seiten der Zugstange 13 und parallel zu dieser angeordnet. Die vom Kugelkopf 12 abgekehrten Enden 19" und 20" der Schwingungsdämpfer 19 bzw. 20 sind an einem an der Zugstange 13 befestigten Querträger 26 angelenkt, während die Schäfte 19' und 20' der Schwingungsdämpfer 19 bzw. 20 an den Enden 24' bzw. 24"' eines geraden Ausgleichsgliedes 24 schwenkbar angeordnet sind. Das Ausgleichsglied 24 ist drehbar um eine senkrechte Achse auf der Zugstange 13 in einem Lager 24'»"' befestigt. Zwischen dem Lager 24""' und dem Lager U' befindet sich ein Kugelkopf 18', der von einer Kugelschale 18" der Verbindungsstange 18 umfaßt wird (F i g. 4). Das andere Ende der Verbindungsstange 18 ist mit dem Kugelkopf 17 gelenkig verbunden.
  • Die in F i g. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung ist auf eine Anhängevorrichtung abgestimmt, deren Zugstange 13 mit einem Gestänge 31 einer auf die Räder des einachsigen Wohnwagen-Anhängers wirkenden Auflaufbremse verbunden ist. Bei dieser Ausführung befindet sich der die Kugelschale 17 der Verbindungsstange 18 aufnehmende Kugelkopf 17 an der Kupplungsstange 11, und zwar in einem bestimmten Abstand vom Kugelkopf 12.
  • Die zweiteilige, der Längsbewegung der Zugstange 13 mit dem Auflaufgestänge 31 während eines Bremsvorganges keinen Widerstand entgegensetzende Verbindungsstange 18 ist mit dem dem Kugelkopf 17 abgekehrten Ende 18'-" starr mit einem Ausgleichsglied 28 verbunden, das in der Nütte bei 29 an der Zugstangenführung 13' angelenkt ist. An den Enden 28' und 28"' des Ausgleichsgliedes 28 sind die Schäfte 19' bzw. 20' der Schwingungsdämpfer 19 bzw. 20 schwenkbar angeordnet, deren andere Enden 19"' und X' an einem festen Querträger 30 des Anhängeraufbaus angelenkt sind.
  • In F i g. 6 ist die Anhängevorrichtung und die Vorrichtung zum Verhindern der Schlingerbewegung des Anhängers in der Stellung während einer Linkskurve des Zugwagens dargestellt. Da die Verbindungsstange 18 an der Kupplungsstange 11 angelenkt ist und während der Kurvenfahrt aus ihrer Ruhelage eine von dieser abweichende Stellung einnimmt, muß das Ausgleichsglied 28 dieser Schwenkung folgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verhindern von Schlingerbewegungen eines an einem Zugwagen, insbesondere an einem Personenkraftwagen, angelenkten Anhängers, insbesondere eines Wohnwagen-Anhängers, mit an einem der Fahrzeuge angeordneten Schwingungsdämpfern, deren eines Ende mit dem Fahrzeug ständig beweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den anderen Enden der Schwingungsdämpfer (19, 20) ein die Schwingungsdämpfer miteinander verbindendes Ausgleichsglied (22, 23, 24, 28) vorgesehen ist, mittels dessen die Schwingungsdämpfer mittelbar an das andere Fahrzeug anlenkbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsglied (22,23, 24, 28) an dem einen Fahrzeug schwenkbar gelagert und über eine am anderen Fahrzeug angelenkte Verbindungsstange (18) mit diesem fest verbindbar ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (18) jeweils parallel zur lotrechten Längsmittelebene des Anhängers gerichtet ist. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsglied (22, 24, 28) aus einem geraden Lenker besteht, der, in der Waagerechten liegend, rechtwinklig zur Verbindungsstange (18) mit dieser verbunden ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsglied (22) mit einem Ende an einem am Anhänger festen Teil (Zugstange 13), mit dem anderen Ende an den Schwingungsdämpfern (19, 20) und dazwischen, vorzugsweise außermittig, an der Verbindungsstange (18) angelenkt ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsglied (23) bei Anordnung der Schwingungsdämpfer (19, 20) in Fahrzeugquerrichtung als Winkelhebel ausgebildet ist. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (18) in sich längsverschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1203 191; USA.-Patentschriften Nr. 2 669 956, 2 464 392.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013020149A1 (de) * 2011-08-10 2013-02-14 Scharmueller Josef Zugdeichsel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2464392A (en) * 1947-06-02 1949-03-15 Howard F Heavener Safety hitch for trailers and the like
US2669956A (en) * 1950-08-24 1954-02-23 William C Haines Blind stitching attachment for sewing machines
FR1203191A (fr) * 1958-07-25 1960-01-15 Dispositif d'attelage amortisseur pour véhicule remorque

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